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Schnelle Hilfe bitte: Olympus OM 1 - 4 oder Yashica FX-D?

modest majus

Themenersteller
Hey,
wollte euch mal fragen ob ihr mir weiterhelfen könnt.
Ich bin gerade auf der Suche nach einer SLR bin und habe mich eigentlich auf eine Olympus OM 1, 2, 3 oder 4 eingeschossen. Allerdings ist mir jetzt eine Yashica FX-D über den Weg gelaufen.
Hat jemand Erfahrungen mit den Modellen bzw. kann mir wesentliche Unterschiede sagen?
Mir ist ein lichtstarkes Objektiv mit manuellem Modus, als auch Zeitautomatik wichtig. Plus bei der Olympus ist, dass einfache Knopfzellen passen, bei der Yashica scheint das problematischer..

Konkret geht es um dieses Angebot:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=200489113226&ssPageName=STRK:MEWAX:IT

(Ich hoffe es schnappt mir jetzt keiner weg. :D)

Danke euch!
 
Ganz aus dem hohlen Bauch: Nimm die Yashi.
Die Oly sind zwar Spitze und die Zuiko-Objektive erst recht. Nur hat sich das inzwischen herumgesprochen und sie sind entsprechend teuer.
Bei den Yashica/Contax kannst Du dagegen noch Schnäppchen machen.

PS: Die Y ist eine sehr massive und stabile SLR aus dem Profilager, die OMs sind und waren etwas zu zierlich und entsprechend anfälliger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Preislich dürftest du mit der Yashica besser fahren. Für OM-Glas muss man mittlerweile doch etwas auf den Tisch legen.

Wobei die OM-Kameras wirklich wunderbar sind. Gebe meine OM-1 nicht mehr her - außer es kommt mal eine OM-3 um die Ecke. :evil:
die OMs sind und waren etwas zu zierlich und entsprechend anfälliger.
Das kann ich so nicht unterschreiben. Ja, die OMs gehören zu den kompaktesten und leichtesten SLRs, aber machen einiges mit.
 
Sicher muss man immer abwägen: schwere, massive Qualität <-> Leichtigkeit, (vermeintlich) schlechtere Bauweise.
(Aber sind die einstelligen OMs nicht auch in einer besseren Qualität und nur die zweistelligen teilweise aus Plastik?)
Ich tendiere eher zum Letzteren, da sie auch als Schnappschusskamera dienen soll (da ich die Erfahrung gemacht habe, dass man sich seine Kamera am meisten wünscht wenn man davor dachte man würde sie auf keinen Fall brauchen und hat sie gleich zu Hause gelassen).
 
Ganz aus dem hohlen Bauch: Nimm die Yashi.
Die Oly sind zwar Spitze und die Zuiko-Objektive erst recht. Nur hat sich das inzwischen herumgesprochen und sie sind entsprechend teuer.
Bei den Yashica/Contax kannst Du dagegen noch Schnäppchen machen.

PS: Die Y ist eine sehr massive und stabile SLR aus dem Profilager, die OMs sind und waren etwas zu zierlich und entsprechend anfälliger.
naja, kenne keinen profi der mit der y gearbeitet hat - upi hat damals aber von nikon auf olympus om-1 umgestellt. also nimm die om-1 oder om-2 - die hat auch den besseren sucher, der ist nämlich fantastisch. außerdem sind die funktionen seidenweich - der auslöser, das auslösegeräusch, einfach die anfassqualität
 
OM-4. Gründe: Ist sehr zuverlässig, gute Beli, neues Modell, immer noch günstig da viel gebaut. OM-2/n würde ich heute nicht mehr nehmen da zu alt (ggb. OM-4). Eine OM-2 war mir schonmal in action abgeschmiert.
 
außerdem sind die funktionen seidenweich - der auslöser, das auslösegeräusch, einfach die anfassqualität

<3 <3 <3
Der Zeitenring, Fokus und Blende mit der linken Hand immer schnell erreichbar, das Auge kann am Sucher bleiben.

Aber was sag ich...
Leute, kauft ja keine OMs und schon gar keine Zuikos mehr die sind alle sch****. :grumble: :evil: :rolleyes:
 
ich würde die FX-D nehmen,
Zeiss 50er drauf und gut.

Hab mal eine defekte OM4ti gehabt,
da war eine Schnur zur Blendensteuerung drin abgrissen...:mad:
 
Gibt es irgendwelche gravierenden Unterschiede der OM 1, 2, 3, 4 die man beachten sollte?

Mechanischer Verschluss: OM-1 und OM-3
Elektronischer Verschluss: OM-2 und OM-4

Die beiden letztgenannten Modelle (und ihre Ti Versionen mit Titan-Gehäuse) lassen sich nur mit Batterie auslösen, bzw. lassen sich auch ohne Batterie auslösen, dann aber mit einer fixen Belichtungszeit (bei der OM-2 sind es 1/60s). Bei OM-1 und 3 dient die Batterie lediglich zum Betrieb des Belichtungsmessers. Sollte dir also irgendwann mal der Saft ausgehen, kannst du ohne Einschränkungen fleißig weiter fotografieren.

Bei der OM-1 ist die Versorgung mit proprietären Batterien nicht mehr gegeben: Quecksilberoxid-Batterien sind hierzulande mittlerweile verboten. Es gibt aber alternative Methoden mit adaptierten Silber-Oxid Batterien.
(Die OM-3 ist mit großem Abstand die teuerste Olympus OM und daher vermutlich über deinem Budget.)

OM-2 und OM-4 lassen sich mit heute weit verbreiteten Batterien betreiben. Beide Kameras sind klasse, jede hat ihre Vor- und Nachteile. Die OM-4 hat ein fantastisches Belichtungsmessungssystem mit HighKey und LowKey-Einstellung, Spot-Belichtungsmessung und Multispot-Messung bei der ein Mittelwert aus mehreren Spot-Messungen errechnet wird.
Die ältere OM-2 hat hingegen dafür einen besseren Sucher: Beide bieten eine Abdeckung von 72%, die OM-2 hat jedoch eine größere Magnifikation von 0.92x im Vergleich zur OM-4 mit 0.84x. Eine OM-2SP hat zusätzlich neben der normalen mittenbetonten Integralmessung noch die Option der Spotmessung (im manuellen Modus). Die OM-2 besitzt eine manuelle Spiegelvorauslösung, bei der OM-4 lässt sich die Spiegelvorauslösung nur in Kombination mit dem Selbstauslöser verwenden.

Preislich ist die OM-2 unter der OM-4 angesiedelt. Vor allem die OM-4 Ti ist weitaus teurer. Eine OM-2 kann man unter 100€ mit Standardobjektiv ergattern, mit Glück findet man eine OM-4 (nicht Ti Version) für 120-160€.
Ich bin persönlich ausgesprochen glücklich mit meiner OM-1, empfehle dir aber die OM-2 falls du keine Silberoxid-Batterien adaptieren möchtest.

Aber ganz egal welche einstellige OM du dir kaufst: Diese Kameraserie ist wirklich ein Traum: Von zeitloser Schönheit, mit allen notwendigen Funktionen ("no bullshit" Kameras), atemberaubende Sucher, mit 28/2.8, 28/3.5, 40/2.0 oder 50/1.8 so kompakt und leicht wie eine Messsucherkamera, ein sehr diskretes Auslösegeräusch... <3

PS: Kameras dieses Alters brauchen für gewöhnlich neue Lichtdichtungen. In der Bucht gibt es vorgefertigte Sets, die ein wenig mehr als eine Karte ins Kino kosten. Könnte dir da einen Anbieter empfehlen, mit dem ich gute Erfahrungen gemacht habe. Dies aber nur per PN.
 
FelixT ich bin dir sehr dankbar für deinen Beitrag! :)
Ich werde wohl zu einer OM 2 oder 4 tendieren, die Angebote werde ich mal abwarten, da es zum einen auf zwei Wochen rauf oder runter nicht ankommt und zum anderen ich gerne einen schwarzen Body in (relativ) gutem Zustand möchte.
Wie sieht das mit den Dichtungen aus, kann man mit 9-monatigem Zivildiensthandwekrsgeschick und etwas Muse selbst ersetzen?

Edit: Wie sieht das von der Qualität des Bodys aus, wenn man nicht zur Titan-Version greift?
 
Wie sieht das mit den Dichtungen aus, kann man mit 9-monatigem Zivildiensthandwekrsgeschick und etwas Muse selbst ersetzen?
Die Dichtungssätze die man kaufen kann sind ab 10 Dollar zu haben und passen wie angegossen. Bei den Lichtdichtungen hinten kann man sich das denke ich auch relativ einfach selbst basteln, aber ich war froh, dass die Spiegeldämpfer vorgefertigt waren.

Wenn du dir das ganze selbst zusammenkaufst und zusammenschneidest kommst du sicher auch auf ein paar Euro, weil du verschiedene Materialdicken brauchst. Und da muss man erstmal wissen, welche die beste ist. Bei den Dichtungssets sind ausführliche Beschreibungen dabei, wie du die Dichtungen erneuerst und worauf du achten musst, damit beispielsweise der Auslösungszähler danach auch noch funktioniert. ;)

Klar, sowas lässt sich sicher auch mit ein wenig Geduld und Geschick selbst machen, aber ich fand es sehr bequem und alles andere als teuer.
Edit: Wie sieht das von der Qualität des Bodys aus, wenn man nicht zur Titan-Version greift?
Ich habe eine OM-1 und die gibt es ja bekanntlicherweise nicht als Ti, ebenso die OM-2. Nicht desto trotz hast du ein sehr robustes Gehäuse das was abkann. Hatte bisher noch nie das Gefühl meine Kamera besonders vorsichtig anpacken zu müssen.
 
Die OM-2 besitzt eine manuelle Spiegelvorauslösung, bei der OM-4 lässt sich die Spiegelvorauslösung nur in Kombination mit dem Selbstauslöser verwenden.

Wie geht denn bitte bei der OM-2 die Spiegelvorauslösung?
Was ich bisher gelesen habe hat sie eben KEINE SVA??!!
ABer der Spiegelschlag ist dafür butterweich.
 
Die Dichtungssätze die man kaufen kann sind ab 10 Dollar zu haben und passen wie angegossen. Bei den Lichtdichtungen hinten kann man sich das denke ich auch relativ einfach selbst basteln, aber ich war froh, dass die Spiegeldämpfer vorgefertigt waren.

Wenn du dir das ganze selbst zusammenkaufst und zusammenschneidest kommst du sicher auch auf ein paar Euro, weil du verschiedene Materialdicken brauchst. Und da muss man erstmal wissen, welche die beste ist. Bei den Dichtungssets sind ausführliche Beschreibungen dabei, wie du die Dichtungen erneuerst und worauf du achten musst, damit beispielsweise der Auslösungszähler danach auch noch funktioniert. ;)

Klar, sowas lässt sich sicher auch mit ein wenig Geduld und Geschick selbst machen, aber ich fand es sehr bequem und alles andere als teuer.Ich habe eine OM-1 und die gibt es ja bekanntlicherweise nicht als Ti, ebenso die OM-2. Nicht desto trotz hast du ein sehr robustes Gehäuse das was abkann. Hatte bisher noch nie das Gefühl meine Kamera besonders vorsichtig anpacken zu müssen.

Nee auch noch selbst basteln aus Moosgummi (wird doch in die Richtung gehen, oder?) hatte ich nicht vor, ich meinte die vorgefertigten Dichtungssätze an die richtige Stelle zu bringen.
 
Edit: Wie sieht das von der Qualität des Bodys aus, wenn man nicht zur Titan-Version greift?

Titan gab es noch nicht bei der OM-2.

Bei der OM-4 ist die Qualität des Non-TI-Body ohne Fehl und Tadel. Auch die Gehäuseabdichtung beider Modelle ist vergleichbar.
Allerdings besitzt die OM-4 (ohne TI) wohl eine ältere Elektronikrevision, die anfällig gegen Kriechströme ist und unter Umständen die Batterien auch im ausgeschalteten Zustand in null-komma-nix leersaugen könnte.

Johannes
 
Ich habe eine OM-1 und die gibt es ja bekanntlicherweise nicht als Ti, ebenso die OM-2. Nicht desto trotz hast du ein sehr robustes Gehäuse das was abkann. Hatte bisher noch nie das Gefühl meine Kamera besonders vorsichtig anpacken zu müssen.

Das kann ich unterschreiben. Auf einer Radtour habe ich eine OM-1 mal drei Tage durch Dauerregen transportiert (in einer nicht wasserdichten Fototasche), zum Abschluß ist mir die OM-1 aus etwa 1,5m Höhe mit der Bodenkante auf Straßenpflaster gedonnert. Beides hat die Kamera klaglos überstanden.

Johannes
 
OT: Es freut mich doch sehr so viele OM-tographen (Achtung, Wortschöpfung :D) hier im Forum zu sehen, die genauso viel Spaß wie ich an diesen wunderbaren Kameras von Herrn Maitani haben. :top:
 
...
PS: Die Y ist eine sehr massive und stabile SLR aus dem Profilager, die OMs sind und waren etwas zu zierlich und entsprechend anfälliger.

EchoRomeo mal wieder in Bestform :D
Weshalb soll die Yashica FX-D Quartz eine Profikamera sein?
Nur weil manche Leute schon ne EOS 300D als Profikamera bei Ebay verkaufen, sollte man daraus keine solchen Schlußfolgerungen ziehen.

Ich hab zwei oder drei Yashica FX-D Quartz besessen. Eine davon war meine erste SLR, das war damals in einem einfachen Anfänger Einstiegsset mit 35-70mm Zoom, Fototasche und nem Blitzchen um ~ 750 D-Mark. Genaugenommen war das meine einzige von mir neu gekaufte Spiegelreflexkamera.
Die bei der Auktion hat wohl mal eine neue Belederung bekommen - das ist eine große Schwachstelle bei diesem Modell.

Die OM 1-4 sind auf jedenfall "professioneller".
Sonderlich massiv ist die Yashica auch nicht - verglichen mit anderen Kameras aus der Epoche.
Die Knopfzellen für die Yashica sind auch Standard-Ware, also kein Quecksilber-Teile.
 
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