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Schnee

upegelow

Themenersteller
Hi,

ich finde die Idee für dieses Unterforum super spannend und hilfreich. Hier ein Beispiel von mir, und ich hoffe natürlich auf konstruktive Kritik. :)

Mir ging es darum frisch gefallenen Schnee in Szene zu setzen. Idealerweise mit möglichst reduzierten Bildelementen.

Meine Gedanken zum Bildaufbau: Der Hauptast des Klettenstrauchs bildet eine dominierende, fallende Diagonale und sorgt so für eine gewisse Dynamik. Die Nebenäste weisen in alle Richtungen, so dass die Pflanze letztlich die ganze Bildfläche für sich beansprucht und das dominierende Bildelement ist.

Auf den Schnee fällt der Blick erst durch eine Spannungslinie im Bild. Der Pflanzenast ist leicht nach unten gebogen und wirkt wie unter einer Last stehend. Ursache scheint der Schnee mit seinem Gewicht zu sein (in gewissem Widerspruch zur seiner lockeren Struktur).

Der helle Hintergrund entstand durch Aufnahme gegen den an dem Tag sehr gleichmäßig bewölkten Himmel und etwas selektiver Nachbearbeitung.

Ulrich
 
Gibts es etwas womit du selbst bei dem Bild nicht zufrieden bist?

Nicht mit dem Bild an sich, mehr mit meinem Verständnis. Angenommen, ich hätte einen anderen Standort gehabt, so hätte auch das Bild unten herauskommen können. Für mich funktioniert das Ergebnis dann gar nicht. Geht es nur mir so? Wenn's auch anderen so geht, warum ist das so?
 
Hm, den Schnee sehe ich erst beim zweiten Hinsehen, er geht vor dem weißen Hintergrund einfach unter. Zunächst sehe ich also erst mal einen kahlen Stengl, das Hauptthema Schnee muss ich mir erst erarbeiten.

Das Idealbild von Schnee ist für mich weiß und rein. Im Bild ist der Hintergund weißer, als der Schnee, wodurch der Schnnee für mich leicht dreckig wird. Ich fände es besser, wenn der Schnee vor einem dunkleren Hintergrund in Reinheit strahlt. Der Ast dagegen darf dann auch gerne in den Hintergrung treten.

Zur Bildgestaltung: Das untere Drittel des Astes könnte man für meinen Geschmack noch wegschneiden. Ob der Ast jetzt steigt oder fällt, macht für mich nicht den großen Unterschied.

Grüße,
Holger
 
Könnte es etwa sein, dass der weiße Hintergrund die Schneehöhe auf dem Zweig verschleiert und Du zunächst erst einmal ein Freistellungsproblem hast? :angel:

LG Steffen
 
Nicht mit dem Bild an sich, mehr mit meinem Verständnis. Angenommen, ich hätte einen anderen Standort gehabt, so hätte auch das Bild unten herauskommen können. Für mich funktioniert das Ergebnis dann gar nicht. Geht es nur mir so? Wenn's auch anderen so geht, warum ist das so?

Ich würde nicht sagen, dass das zweite Bild gar nicht funktioniert. Jedoch wirkt das Erste auf mich harmonischer. Womit das genau zusammen hängt kann ich dir leider auch nicht erklären, wird aber vermutlich einen psychologischen Grund haben. Beim Fotografieren von Autos gilt z.B. dass die Aufnahme von diagonal links mit nach rechts eingeschlagenem Lenkrad besser ankommt, als von diagonal rechts mit nach links eingeschlagenem Lenkrad.

Zu deinem Bild:
Mir gefällt die Umsetzung sehr gut. Dass der Schnee nicht gleich auf den ersten Blick ersichtlich ist, stört mich nicht. Für mich wirkt er auch nicht dreckig, sondern genauso, als hätte es gerade frisch geschneit.
Zwei Kleinigkeiten stören mich jedoch am Bild:
- der rechte Rand (eher oben) ist nicht rein weiß
- den Zuschnitt könnte man noch etwas interessanter gestalten

Vorschlag zum Zuschnitt:
Der Stängel läuft momentan zur Ecke des Bildrandes, ich würde den Beschnitt so wählen, dass der Stängel zum unteren Bildrand läuft. Vom Format her wirkt ein breiteres Format (evtl 5:3 oder 16:9) etwas interessanter auf mich.
 
Für mich funktioniert das Ergebnis dann gar nicht. Geht es nur mir so? Wenn's auch anderen so geht, warum ist das so?

Ich finde das gespiegelte Bild besser, was die Linienführung angeht, allgemein werden aufsteigende Linien angenehmer empfunden als absteigende.Was stört ist, das der Zweig genau aus der Ecke kommt, ich würde links und unten beschneiden und zwar so, das er aus dem Bildrand kommt und nicht aus der Ecke.

Ungünstig ist der Hintergrund,aus meiner Sicht ist hier zu wenig Kontrast.
 
Ungünstig ist der Hintergrund,aus meiner Sicht ist hier zu wenig Kontrast.

War auch mein erster Eindruck. Das Motiv hätte mit einem etwas kontrastreicheren Hintergrund sehr gewonnen. Und der Schnee wirkt tatsächlich leicht schmutzig. Kannst du evtl. etwas Kontrast sowie sogar ein wenig Blau in den Hintergrund bringen? Ich weiß, es sollte wohl so weiß werden,aber hier funktionierts m.E. nicht.

Grüße
 
Danke für die vielen konstruktiven Kritiken.

Zum Beschnitt: bei der Aufnahme habe ich den Stengel genau auf die Ecke gelegt; dachte er wäre dort mehr in der Balance . Für's Auge strebt er als Diagonale ja eh dort hin. Ich sehe aber ein, dass das Bild dadurch sehr statisch wirkt. Ein wenig aus der Ecke verschoben, hätte mehr Spannung erzeugt und den "spitzen" Anschnitt im Stengel vermieden.

Zu den Tonwerten: nicht ganz leicht und vermutlich bin ich da an der (für mich zu) harten Nuss gescheitert. Klar wäre ein dunklerer, gleichmäßiger Hintergrund (z.B. Wald) besser für den Kontrast; Strukturen im Hintergrund wollte ich aber gerade nicht ins Bild bekommen. So habe ich also den Himmel (= Lichtquelle) als Hintergrund gewählt und musste mich entscheiden:

* guter Kontrast aber schmutziger Schnee
* weißer Schnee aber kein/kaum noch Kontrast

Eure Kritiken gingen ja auch in beide Richtungen. Ich habe mich also zwischen alle Stühle gesetzt :lol:

Für mich bleibt das Phänomen, dass ich mit dem gespiegelten Bild gar nichts anfangen kann. Mein Blick läuft auf der steigenden Diagonalen hoch und gleich aus dem Bild heraus. Vermutlich ist das wirklich nur psychologisch zu erklären und auch nicht für alle Betrachter gleich.

Vielen Dank nochmal für euren Input.

Ulrich
 
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