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Schließt Olympus die Kamerasparte?

Status
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mit der preispolitik von Olympus, wird der UVP in der Schweiz über CHF 6'000.- liegen. Das ZD 300/2.8 hatte in der Schweiz eine Zeitlang einen UVP von ca. 12'000.- .
 
mit der preispolitik von Olympus, wird der UVP in der Schweiz über CHF 6'000.- liegen. Das ZD 300/2.8 hatte in der Schweiz eine Zeitlang einen UVP von ca. 12'000.- .

Dann prognostiziere ich mal: wenn sie solch einen Preis aufrufen können sie die Kamerasparte tatsächlich schließen. Hat man ja bei FT schonmal gesehen....
 
Einfach mal abwarten wie sich der Preis gestaltet. Daran ändern wir sowieso nichts. Die Prämisse liegt doch ganz wo anders. Olympus weiß doch sehr genau was sie dafür wollen und können zu Canon, Nikon, Sony, ...... direkt nachschauen. Der Knackpunkt liegt doch eigentlich bei der ISO. Da das mft-System die kleineren Sensoren haben wird es halt kritisch bei ISOs ab 1600 und mehr. Schon alleine deshalb können sie so hoch nicht gehen mit dem Kaufpreis.

Das 300/4 kostet ~2500 Euro, das ist deutlich mehr als Canon / Nikon für ihre 300/4 verlangen. Das Oly 300/4 mag besser sein als die Canon / Nikon Versionen, aber daß man wegen dem kleineren Sensor nicht so viel verlangen kann scheint Olympus jedenfalls anders zu sehen.
 
aber daß man wegen dem kleineren Sensor nicht so viel verlangen kann scheint Olympus jedenfalls anders zu sehen.
wenn Olympus das anders sehen würde und nach solchen Kriterien ihre Preise machen, dann kann man davon ausgehen das sie schon lange zu gemacht hätten. Kein Hersteller, vor allem so kleine, können ihre Preise machen wie sie Lust haben, ihr Aufwand muss sich rechnen, eben auch mit kleineren Stückzahlen.
Mir ist es persönlich wichtiger das Olympus überlebt, weil ich von deren Produkt überzeugt bin, dafür aber auch bereit was mehr zu zahlen. Das 300/4 ist im übrigen jeden Cent wert.
 
wenn Olympus das anders sehen würde und nach solchen Kriterien ihre Preise machen, dann kann man davon ausgehen das sie schon lange zu gemacht hätten. Kein Hersteller, vor allem so kleine, können ihre Preise machen wie sie Lust haben, ihr Aufwand muss sich rechnen, eben auch mit kleineren Stückzahlen.
Mir ist es persönlich wichtiger das Olympus überlebt, weil ich von deren Produkt überzeugt bin, dafür aber auch bereit was mehr zu zahlen. Das 300/4 ist im übrigen jeden Cent wert.

Olympus sieht das 300/4 halt als deren Premium langes Tele an, während bei Canon / Nikon das 300/4 eher ne Budget-Linse ist (natürlich etwas übertrieben dargestellt, 1500 Euro ist nicht wirklich ne Budget-Linse).

Ich habe nie behauptet, daß das 300/4 das Geld nicht wert wäre. Andererseits muß ich zugeben daß ich es mal getestet habe und für mich persönlich entschieden habe, daß es mir den vierfachen Preis meines Sigma 100-400 nicht wert ist. Optisch ist es sicher etwas besser, aber Welten liegen da nicht dazwischen.

Würde das Oly 300/4 1500 Euro kosten wie die 300/4 anderer Hersteller, wäre ich vermutlich komplett auf Oly umgestiegen, so bin ich halt bei meiner D7200 für Wildlife geblieben. Von daher weiß ich nicht ob sich das für Olympus rechnet. Ich schätze der Preis dürfte schon viele abschrecken und das 300/4 wäre halt ein Objektiv, das schon den einen oder anderen zum Umstieg auf Olympus bewegen könnte, wäre es nicht so teuer.
 
Würde das Oly 300/4 1500 Euro kosten wie die 300/4 anderer Hersteller, wäre ich vermutlich komplett auf Oly umgestiegen, so bin ich halt bei meiner D7200 für Wildlife geblieben. Von daher weiß ich nicht ob sich das für Olympus rechnet. Ich schätze der Preis dürfte schon viele abschrecken und das 300/4 wäre halt ein Objektiv, das schon den einen oder anderen zum Umstieg auf Olympus bewegen könnte, wäre es nicht so teuer.
bei Olympus wie auch bei Panasonic gibt es durchaus auch Linsen die günstiger sind und 300mm haben, aber für kleines Geld kann man eben keine Lichtstärke und hohe Leistung bauen. Von daher ist es richtig eben auch für diejenigen was im Programm zu haben was die Leistung bringt, kostet eben auch. Vergleichbarer Bildwinkel und Lichtstärke (Ich rede nicht von Freistellung, nur von Lichtstärke wegen kurzer Belichtungszeiten ;)) kostet in grossen Systemen deutlich mehr, was mich unter anderem von KB vertrieben hat.
 
Abgesehen davon, dass man weniger auf Randschärfe und Vignettierung achten muss (da weggecropt), ändert sich bei langen Brennweiten gar nicht so viel an der Konstruktion. Vielmehr muss die Auflösung eher noch höher sein für einen kleinen Sensor weil das "Bild" ja stärker vergrößert werden muss.
Für gleiche Blende/Lichtstärke sind auch hier große Linsendurchmesser erforderlich.
Karl
 
bei Olympus wie auch bei Panasonic gibt es durchaus auch Linsen die günstiger sind und 300mm haben, aber für kleines Geld kann man eben keine Lichtstärke und hohe Leistung bauen. Von daher ist es richtig eben auch für diejenigen was im Programm zu haben was die Leistung bringt, kostet eben auch. Vergleichbarer Bildwinkel und Lichtstärke (Ich rede nicht von Freistellung, nur von Lichtstärke wegen kurzer Belichtungszeiten ;)) kostet in grossen Systemen deutlich mehr, was mich unter anderem von KB vertrieben hat.

Ich hab das Olympus 75-300, aber ich glaub nicht daß das viele zum Umstieg auf Olympus bewegt.

Mein 100-400 hat an der D7200 den gleichen Bildwinkel wie das 300/4 an mFT. Die ganzen 150-600'er haben den gleichen Bildwinkel an KB. Die Objektive kosten alle deutlich weniger als das 300/4. Sie sind weniger lichtstark, aber das gleichen die größeren Sensoren mit ihrem besseren Rauschverhalten wieder aus. Mag sein daß das 300/4 optisch etwas besser ist, aber die ganzen günstigen 100-400 / 150-600 sind alle nicht wirklich schlecht, selbst am langen Ende nicht.

Das Oly 300/4 ist sicher ein tolles Objektiv, aber ich weiß nicht ob sich Olympus mit dem hohen Preis einen gefallen tut. Das Nikon 300/4 PF wird wegen der Phase Fresnel Linsen auch nicht unbedingt günstiger in der Herstellung sein, es wiegt deutlich weniger als das Oly 300/4 und es ist sicher nicht schlecht. Trotzdem kostet das deutlich weniger.

Letztendlich ist es vielleicht gut für mich daß das 300/4 so teuer ist. Meine D7200 und mein Sigma 100-40 durch die E-M1 II und das 300/4 zu ersetzen hätte mich sowieso einiges an Geld gekostet. Aber ich weiß halt nicht ob das für Olympus so gut ist wenn die Leute lieber bei ihren DSLRs bleiben... Ihren Marktanteil haben die mFT Hersteller in den letzten Jahren jedenfalls nicht grad ausgebaut, eher im Gegenteil.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit oder ohne integrieren IS?

Ich sehe das 300/4 durchaus als Premium-Linse und das ist sie wohl auch. Das man von anderen Herstellern.
Die günstigeren 300er Linsen sind definitiv auch eine ganze Spur tiefer angesiedelt. Ob einem dann ein 6.7er oder von Pana ein 5.6er reicht? Das muss man selbst wissen.
Was ich im MFT da durchaus interessant finde, ist das PanaLeica 100-400mm, da sehe ich durchaus ein Objektiv, das für "Hobbyisten" interessant sein kann. leider eben nicht Dual-IS-Fähig bei Olympus-Bodys.
 
Abgesehen davon, dass man weniger auf Randschärfe und Vignettierung achten muss (da weggecropt), ändert sich bei langen Brennweiten gar nicht so viel an der Konstruktion. Vielmehr muss die Auflösung eher noch höher sein für einen kleinen Sensor weil das "Bild" ja stärker vergrößert werden muss.

Die ganzen KB Tele-Objektive sind aber im Zentrum meist eh so gut, daß man sie auch problemlos an den Crop-Bodies benutzen kann. Die Pixeldichte ist bei mFT nochmal etwas höher, aber so riesig ist der Unterschied da auch nicht.

Und ob ein Tele-Objektiv bei Offenblende in den Ecken scharf ist, interessiert zumindest mich persönlich einfach nicht. Für Tierfotografie (und dafür benutze ich ein Tele) ist es doch für die meisten Aufnahmen völlig irrelevant ob die Ecken bei Offenblende scharf sind. Mag sein daß es Leute gibt, die das anders sehen, mir persönlich wäre ein etwas günstigeres Objektiv das z.B. in den Ecken etwas schlechter ist, lieber. Und bei dem 300/4 merkt man halt, daß es einfach auf Schärfe optimiert ist. Das Bokeh ist halt nicht wirklich toll... klar, man kann damit auch ein schönes ruhiges Bokeh hinbekommen wenn der Hintergrund weit genug weg ist, aber das geht auch mit nem Budget 70-300.
 
Ein 300 4.0, welches kleineren Sensor bedient, sollte sich doch günstiger produzieren lassen, oder?
ja und nein, wenn man sich zB das 300/4 anschaut, ist der bauliche Aufwand kein stück weniger wie bei einem 300/4 für KB, die in etwa gleich gross.
Linsenaufbau
Oly 17 Linsen in 10 Gruppen
inkl. ED und asphärische Linsen


Canon 15 Linsen in 11 Gruppen
inkl. ED Linse(n)


Beide 77mm Filter
 
Was ich im MFT da durchaus interessant finde, ist das PanaLeica 100-400mm, da sehe ich durchaus ein Objektiv, das für "Hobbyisten" interessant sein kann. leider eben nicht Dual-IS-Fähig bei Olympus-Bodys.

Das kostet halt eher das doppelte der Sigma / Tamron 100-400 und ist zumindest laut jemanden der das Sigma 100-400 und das PanaLeica 100-400 hatte auch noch optisch schlechter als das Sigma. Weiß nicht ob das wirklich so attraktiv ist :(

Naja, ich kann nur für mich sprechen, ich habe in der Vergangenheit durchaus überlegt, meinen Nikon DSLR-Kram zu verkaufen und komplett auf mFT umzusteigen, aber mir wars am Ende einfach zu teuer. Und ich schätze da werde ich nicht der einzige sein der so denkt.
 
Ich hab das Olympus 75-300, aber ich glaub nicht daß das viele zum Umstieg auf Olympus bewegt.
nein solche Linsen bestimmt nicht wirklich, mich zumindest überhaupt sich, sonder eben nur die Hochwertigen. Das 300/4 mit einem zweifach Konverter und dann noch aus der Hand, was ein Bildwinkel an KB einem 1200er gleicht und tragbar ist :) für eben einen zweifach Konverter braucht es Lichstärke, sonst wird das nichts.
Die Entscheidnung von Olympus auf hochwertig zu setzen, halte ich für den richtigen Weg, alles andere fürt ins aus auf Dauer, denn es gibt immer einen der billiger machen kann.
 
... klar, man kann damit auch ein schönes ruhiges Bokeh hinbekommen wenn der Hintergrund weit genug weg ist, aber das geht auch mit nem Budget 70-300.

Das kann ich bestätigen, selbst bei F11 :)
Aber, auch Lichststärke ist eben gerade bei MFT nicht unwichtig. Und da stoße ich zu oft an die Grenze dessen, was mein defektes 70-300 hergibt.
(Jetzt ist es zur Reparatur, hoffentlich ist es hinterher wieder voll nutzbar.)
 
Naja, ich kann nur für mich sprechen, ich habe in der Vergangenheit durchaus überlegt, meinen Nikon DSLR-Kram zu verkaufen und komplett auf mFT umzusteigen, aber mir wars am Ende einfach zu teuer. Und ich schätze da werde ich nicht der einzige sein der so denkt.
ich habe vor einigen Jahren KB aufgegeben, der Grund war der hohe Preis für gescheite Linsen. eine Reihe guter Festbrennweiten war schon hefftig. Aber ein eingermassen Lichstarkes 600er, oder mehr, was auch hochwertig ist, sprengt den Rahmen vollkommen. Kostet alleine mehr wie ich nun für meine gesamte Ausrüstung mit hochwertigen Linsen ausgegeben habe. Ist nur Hobby und da nehm ich es gerne hin das die Freistellung nicht so gross ist, welche nicht unbedingt mein Thema ist, in kauf.
 
ich habe vor einigen Jahren KB aufgegeben, der Grund war der hohe Preis für gescheite Linsen. eine Reihe guter Festbrennweiten war schon hefftig. Aber ein eingermassen Lichstarkes 600er, oder mehr, was auch hochwertig ist, sprengt den Rahmen vollkommen. Kostet alleine mehr wie ich nun für meine gesamte Ausrüstung mit hochwertigen Linsen ausgegeben habe. Ist nur Hobby und da nehm ich es gerne hin das die Freistellung nicht so gross ist, welche nicht unbedingt mein Thema ist, in kauf.

Vor einigen Jahren war die Situation aber eben noch eine ganz andere, da gabs die ganzen 100-400 / 150-600er nicht. Und man ist ja bei Canon / Nikon nicht gezwungen KB zu verwenden. Eine D7200 dürfte für die meisten Hobby-Wildlife Fotografen völlig ausreichen. Eine D7200 + Sigma 100-400 kostet einen halt 1500 Euro, eine E-M1 II + 300/4 4000 Euro. Sicher, eine E-M1 II + 300/4 ist schon etwas besser, aber meiner Meinung nach ist bei solchen Preisunterschieden einfach klar, daß nicht allzu viele Leute die E-M1 II + 300/4 kaufen.

Um hier keinen falschen Eindruck aufkommen zu lassen: ich fotografiere gerne mit mFT, ich benutze meine mFT Ausrüstung in der Zwischenzeit deutlich mehr als mein Nikon-Zeug. Aber gerade im Telebereich fehlen mir bei mFT einfach die attraktiven Angebote. Die Objektive sind halt entweder günstig und eher mittelmäßig (das 75-300 und das 100-300) oder sehr gut und ziemlich teuer (das 300/4, das 200/2.8 und das 50-200/2.8-4). Ist für mich halt der Grund warum ich im Telebereich dann doch bei der DSLR geblieben bin, da gibts einfach ein großes Angebot günstiger und recht guter Teles.
 
Das kostet halt eher das doppelte der Sigma / Tamron 100-400 und ist zumindest laut jemanden der das Sigma 100-400 und das PanaLeica 100-400 hatte auch noch optisch schlechter als das Sigma. Weiß nicht ob das wirklich so attraktiv ist :(
Äpfel und Birnen. Eher vergleichbar sind das Pana 100-400 und das Sigma 150-600 Sport. Da ist ist das Sigma an einer D7200 ein ganz klein wenig schärfer (mit Mühe im direkten Vergleich von 100%-Ausschnitten nebeneinander auf dem Monitor erkennbar) als das 100-400 an der Pen F. Ob das nun an den Objektiven oder den Kameras liegt, lässt sich nicht abgrenzen.

Dass die Größen- und Gewichtsunterschiede gewaltig sind, fällt aber auf den ersten Blick auf.

Das 100-400 ist winzig und ich nehme es auch dann mit, wenn ich nicht sicher bin, ob ich es brauchen werde. Das Sigma braucht schon einen größeren Rucksack, und mal eben so auf Verdacht mitnehmen kommt nicht vor.

µFT hat da schon ein Alleinstellungsmerkmal.
 
Mein Beitrag bezog sich auf die direkt darüber stehende Frage von Batho ob sich ein Objektiv für kleine Sensoren nicht günstiger herstellen lässt....
Karl

Darauf wird es keine allgemeingültige Antwort geben. Objektive für KB sind normalerweise wegen dem größeren Bildkreis den sie ausleuchten müssen, aufwendiger zu bauen. Im Telebereich gilt das aber nicht mehr, da ist es eher unproblematisch einen größeren Bildkreis auszuleuchten.

Objektive für mFT müssen höher auflösen weil die Pixeldichte höher ist. Aber normalerweise lösen die meisten Objektive im Zentrum eh besser auf als am Rand. Die kleineren Sensoren nutzen ja das höher auflösende Zentrum. Und der Unterschied zwischen der Pixeldichte von mFT und APS-C ist auch nicht so riesig (entscheidend ist ja hier die lineare Auflösung).

Im Endeffekt kommt es dann halt darauf an, wie aufwändig Objektive konstruiert sind. Ich weiß nicht ob das Oly 300/4 im Zentrum soviel besser auflöst als die Canon / Nikon 300/4, aber ich könnte mir vorstellen, daß es im Randbereich deutlich besser ist.

Aber letztendlich werden die Preise der Objektive von den Herstellern ja nicht nur nach den Herstellungskosten festgelegt. Das 300/4 ist halt das Premium-Tele für mFT, während die 300/4'er von Canon / Nikon nur ein Objektiv von vielen Teles, die sie im Angebot haben, sind. Ein Sigma 500/4 kostet übrigens weniger als die Häfte der Canon / Nikon 500/4, obwohl es vergleichbar gut ist. Der Konstruktionsaufwand wird da sicher nicht geringer sein, die Absatzzahlen sogar vermutlich geringer als bei den Originalen sein. Trotzdem bietet es Sigma deutlich günstiger an.
 
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