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schlechtwetter Fotos, wie gehts richtig?

pabbatz

Themenersteller
Hallo,
ich fahre demnächst in den Urlaub und da wird vermutlich nicht wirklich bombiges Wetter sein. Da ist auch schon meine Frage, wie bekomme ich es hin, das nicht alles so grau in grau wirkt? Sobald auch nur ein Sonnenstrahl da ist, habe ich kaum Probleme, aber wenns richtig bedeckt ist und evtl. auch noch regnet, dann siehts bei mir alles grau aus und es entsteht irgendwie ein grauschleier auf dem gesamten Bild.

Ich Danke jetzt schonmal für eure Tipps und Hilfe.

Gruß pabbatz
 
Schwarz/Weiß Fotos sind da gut zumachen. Habe es auch schon mal versucht und werde es wieder versuchen. Kann man so einiges dabei Lernen.
 
mit einer möglichst s-förmigen gradiationskurve arbeiten und evtl. die tonwerte beschneiden. weiss nicht inwieweit du das bei der kamera vorher schon einstellen kannst, aber mit johnny photoshop wirst du das locker hinbekommen. evtl. kannst du in der cam schonmal den kontrast erhöhen.
schlechtwetterbilder haben nämlich eins gemeinsam: wenig kontrast.
und schiess ruhig alles im raw-modus, dann hast du bei der nachträglichen bearbeitung die wenigsten verluste.
 
Einen Tick unterbelichten (mache ich jedenfalls gerne so) und dann später in der EBV die Lichter hochziehen (Gradationskurve)
 
Einen Tick unterbelichten (mache ich jedenfalls gerne so) und dann später in der EBV die Lichter hochziehen (Gradationskurve)

sozusagen eine digitale "pushentwicklung"... ob das mal gutgeht. :D

aber bei schlechtwetter pushe ich meine diafilme auch immer um ca. 1 f-stop.
naja, ehrlich gesagt mache ich das immer... :)
 
Hi,


kommt auch auf die Kamera an, die der TO hat. Ich arbeite an grauen Tagen meist mit der Farbtemperatureinstellung. Stell mir die passende Temperatur ein und WB auf K. Geht so bei meiner 30D, wie andere Hersteller das haben, kann ich nicht sagen. Hilft aber sicher auch, wenn man den WB auf bewölkt stellt, da sind die Ergebnisse dann auch brauchbarer.
 
sozusagen eine digitale "pushentwicklung"... ob das mal gutgeht. :D

aber bei schlechtwetter pushe ich meine diafilme auch immer um ca. 1 f-stop.
naja, ehrlich gesagt mache ich das immer... :)

Och, wenn mans nicht übertreibt...
Das Unterbelichten macht den trüben Himmel noch etwas dunkler, die Lichterpartien muss man eben nachträglich wieder aufhellen.

Dieses Foto zB hab ich mit dieser Technik nachbearbeitet. Der Himmel war in Wirklichkeit einfach nur blassgrau.
 
ja, so in etwa schaut das bei diafilm dann auch aus. bloß ohne ebv. :D
aber ich denke, auch dass das digital bis 1-1,5 f-stops möglich ist.
könnte dann halt teilweise ein bischen zu rauschen anfangen, aber da er die fotos wohl eher nicht auf 60x40 oder größer aufziehen wird ist das glaube ich kein problem.
 
ja, so in etwa schaut das bei diafilm dann auch aus. bloß ohne ebv. :D
aber ich denke, auch dass das digital bis 1-1,5 f-stops möglich ist.
könnte dann halt teilweise ein bischen zu rauschen anfangen, aber da er die fotos wohl eher nicht auf 60x40 oder größer aufziehen wird ist das glaube ich kein problem.

Blöde Frage (hoffentlich werd ich jetzt nicht wieder verwarnt wegen Off Topic): Was sind f-stops? Und ich weiß auch gar nich, was pushen bedeutet :o
Ich bin so ein Dünnbrettbohrer, ich kann nur digital... Hab zwar auch lange analog fotografiert, aber (außer sporadisdh SW im Schullabor) nie selbst entwickelt.
 
Blöde Frage (hoffentlich werd ich jetzt nicht wieder verwarnt wegen Off Topic): Was sind f-stops? Und ich weiß auch gar nich, was pushen bedeutet :o
Ich bin so ein Dünnbrettbohrer, ich kann nur digital... Hab zwar auch lange analog fotografiert, aber (außer sporadisdh SW im Schullabor) nie selbst entwickelt.

Hallo honey,

f-stops = Blenden
pushen = (meist) Anheben der Belichtung (durch EBV)

Gruß,
Simon
 
Hallo honey,

f-stops = Blenden
pushen = (meist) Anheben der Belichtung (durch EBV)

Gruß,
Simon

das mit dem pushen stimmt nicht. mit ebv hat das einfach mal garnichts zu tun.

pushen (eigentlich push-entwicklung) ist eine spezialbehandlung bei der filmentwicklung. ein eigentlich (versehentlich oder absichtlich) unterbelichteter film (also z.b. 200ASA statt 100ASA) wird dann als ein 200ASA film entwickelt (durch längere entwicklungszeit). das heisst die entwicklung wird gepushed. je nach film und intensität resultiert das in einer stärkeren gradiation und leichten farbverschiebungen und mehr körnigkeit.
das gegenteil wäre die pull-entwicklung.
 
Ich versuche mich dann an Gebäude- oder Landschaftsdetails ohne Himmel auf dem Bild. Oder gehe in Gebäude wie z. B. Kirchen. Manchmal ist trotz schlechtem Wetter schönes Licht für Makros.

Und manchmal - ich mag es hier kaum sagen - mache ich einfach gar kein Foto und sehe das erfolglose Herumtragen des Rucksacks als sportliche Herausforderung.
 
das mit dem pushen stimmt nicht. mit ebv hat das einfach mal garnichts zu tun.

pushen (eigentlich push-entwicklung) ist eine spezialbehandlung bei der filmentwicklung. ein eigentlich (versehentlich oder absichtlich) unterbelichteter film (also z.b. 200ASA statt 100ASA) wird dann als ein 200ASA film entwickelt (durch längere entwicklungszeit). das heisst die entwicklung wird gepushed. je nach film und intensität resultiert das in einer stärkeren gradiation und leichten farbverschiebungen und mehr körnigkeit.
das gegenteil wäre die pull-entwicklung.

oder gleich die wikipedia-erklärung: http://de.wikipedia.org/wiki/Filmempfindlichkeit#Push-_und_Pull-Entwicklung
 
Also ich nutze eine EOS 350d meistens (immer? :o) im Weißabgleich auf Tageslicht (die kleine Sonne). Alles andere habe ich auf Neutralstellung gelassen, ausser natürlich manchmal eine absichtliche Unter(Über)belichtung um 1/3-1 Blende.

Danke für eure ersten Tipps, ich werde sie mir versuchen zu Herzen zu nehmen und jetzt auch bei schlechtem Wetter etwas unterbelichten. RAW habe ich noch nie Fotografiert :o, aber habe jetzt inzwischen genung Speicher um mir das "leisten" zu können.

Gruß pabbatz
 
Also ich nutze eine EOS 350d meistens (immer? :o) im Weißabgleich auf Tageslicht (die kleine Sonne). Alles andere habe ich auf Neutralstellung gelassen, ausser natürlich manchmal eine absichtliche Unter(Über)belichtung um 1/3-1 Blende.

Danke für eure ersten Tipps, ich werde sie mir versuchen zu Herzen zu nehmen und jetzt auch bei schlechtem Wetter etwas unterbelichten. RAW habe ich noch nie Fotografiert :o, aber habe jetzt inzwischen genung Speicher um mir das "leisten" zu können.

Gruß pabbatz

gerade beim digitalen "pushen" ist raw ein muss!
vergiß die jpegs am besten gleich mal und setz dich ein bischen mit digitaler bildbearbeitung, graduationskurven, tonwerten usw. auseinander.
nach kurzer zeit wirst du einen deutlichen qualitätsanstieg bei deinen bildern bemerken.
und als kleiner bonus: dem raw ist der weissabgleich egal. der kann bei einem raw immer nachträglich noch ohne jeglichen qualitätsverlust verändert werden.
 
das mit dem pushen stimmt nicht. mit ebv hat das einfach mal garnichts zu tun.

pushen (eigentlich push-entwicklung) ist eine spezialbehandlung bei der filmentwicklung. ein eigentlich (versehentlich oder absichtlich) unterbelichteter film (also z.b. 200ASA statt 100ASA) wird dann als ein 200ASA film entwickelt (durch längere entwicklungszeit). das heisst die entwicklung wird gepushed. je nach film und intensität resultiert das in einer stärkeren gradiation und leichten farbverschiebungen und mehr körnigkeit.
das gegenteil wäre die pull-entwicklung.

Hi,

ja, dankeschön. ;) Ich wollte es ganz einfach erklären. Wenn ich vom push'en einer unterbelichteten (digitalen) Aufnahme spreche, meine ich auch, dass man die Unterbelichtung durch die (RAW)-Entwicklung wieder ausbügelt. Ob man nun eine steilere Gradationskurve benutzt oder einfach alles nachbelichtet sollte meine Erklärung nicht zusätzlich verkomplizieren. Und dass es mit EBV etwas zu tun hat, sehe ich in einem Forum, welches sich Digitale SLR - Forum nennt, als selbstverständlich an. Auch wenn man es zu Analogzeiten auch schon gemacht hat.

Gruß,
Simon
 
https://www.luminous-landscape.com/tutorials/expose-right.shtml

Verstehe ich richtig, daß die Belichtung so gewählt werden soll, daß das Histogramm in Richtung rechte Seite verschoben, aber noch nicht abgeschnitten, den größten Dynamikumfang hat?
In 16Bit in nem Raw-Konverter dann die Korrekturen anwenden.
So verstehe ich den Artikel.

Der Tip eine Aufnahme eher leicht unterzubelichten, um sie dann per EBV wieder hochzuziehen ist doch dann ungünstig.
Das Rauschen steigt doch dadurch an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

der Gedanke hinter Expose (to the) right ist ja die Signal/Noise-Ratio zu maximieren.

Besonders interessant für Digitalfotografen ist, dass Du bei "Expose to the right" die meisten Tonwertabstufungen nutzen kannst.

Betrachtest Du das Histogramm, so sind auf der x-Achse die Helligkeitswerte zu finden. Die rechte Hälfte des Histogramms besteht aus der Hälfte aller zur Verfügung stehenden Tonwerte. Belichtest Du so, dass Du die rechte Hälfte des Histogramms nicht nutzt, so nutzt Du bei 12bit RAWs 2048 von 4096 Abstufungen nicht. Deine Farbverläufe in der weiteren Bearbeitung werden also gröber, egal ob Du nun nachbelichtest, an der Gradation spielst, et cetera ...

Belichtest Du also ein Bild ein wenig über (ohne die Lichter dabei zu beschneiden) und wendest dann eine Gradationsanpassung an, so erhälst Du (da mehr Informationen aufgenommen worden sind) wesentlich feinere Tonwertabstufungen in den Mitten/Tiefen.

Wenn Du unterbelichtest und "hochziehst", ziehst Du die wenigen Informationen in den Tiefen hoch. Das macht weniger Tonwerte, dann auch in den Mitten/Höhen als es sein könnten. (Mehr Rauschen bekommst Du gratis dazu, da in den Tiefen eben die S/N-Ratio sehr gering ist. D.h., wenn Du die Tiefen hochziehst, so dass Du sie besser siehst, siehst Du leider auch die Fehlerleistungen des Sensors besser, die in den Tiefen sehr nah am eigentlich aufgenommenen Signal sind.)

Man sollte also ohnehin NICHT die Lichtmenge, die auf den Sensor trifft halbieren, da man dann auch nur noch die Hälfte aller zur Verfügung stehenden Tonwerte für die Aufnahme nutzt. Besonders für Fotografen, die viel an ihren Bildern im Nachhinein herumbiegen ist die richtige Belichtung und maximale Ausnutzung aller Tonwerte von immenser Bedeutung.

Hoffe das war halbwegs verständlich,
Simon
 
Zuletzt bearbeitet:
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