Jaja, das "schlechte" Wetter. Viele Leute waren nicht unterwegs bei unserer Schneeschuhtour auf die Rigi, obwohl es Sonntag war. Auf 1150m, wo wir losgelaufen sind: Dicke Nebelsuppe. Sehr dicke Nebelsuppe. Sichtweite 20 Meter. Die Schaffnerin in der Bergbahn meinte, auf der Spitze sei alles in dichtem Nebel.
Glueck muss man haben. Fotografie im Nebel ist zwar auch sehr spannend, richtig faszinierend wurde es dann aber, als die Sonne herauskam. Und dann ist es auch noch so still... kein Laerm, und die paar Geraeusche, die es gibt, sind durch den Nebel und den Schnee gedaempft. Und dann das Licht... sowas habe ich echt selten erlebt. Und das auf meiner ersten Schneeschuhtour ever. Keine Ahnung, womit ich das verdient habe.
Egal, hier ein paar Bilder.
Bild 1: Nebelsuppe
Weit kann man nicht sehen. Dafuer hat man nicht das Problem, dass im Hintergrund dauernd irgendwas ist, was einem das Bild zerstoert.
(D80, 12-24/4, ISO 100, f/8, 1/50s, +1.00EV)
Bild 2: Endzeitstimmung
Da haben wir das erste Mal die Sonne gesehen....
(D80, 35/2, 35mm, ISO 100, f/8, 1/1250s, -1.33EV)
Bild 3: Tomte Tummetott
OK, mag ein seltsamer Name fuer ein Bild sein, aber genau diese Kinderbuchfigur kam mir in den Sinn, als ich da stand. Erinnert sich irgendwer noch an das Buch von Astrid Lindgren?
(D80, 12-24/4, 12mm, ISO 100, f/8, 1/250s, -1.00EV)
Bild 4: Baumgruppe am Hang
Auch mit Gegenlicht, aber diesmal sieht man die Sonne nicht. Aber in Verbindung mit dem Nebel bzw. den Wolken macht sie trotzdem noch schoene Farben...
(D80, 12-24/4, 14mm, ISO 100, f/8, 1/250s, -1.00EV)
Bild 5: Gegenlicht
Dann noch eine "klassische" Gegenlichtaufnahme mit Sonne. Auch mit viel Nebel, daher bleichen auch die Farben irgendwie aus. Sieht zwar nach Smog aus, aber die Luft war seeehr klar. Nur eben feucht.
(D80, 12-24/4, 24mm, ISO 100, f/8, 1/4000s, -3.66EV (hat vermutlich nicht gewirkt, da minimale Belichtungszeit))
Bild 6: Nebelmeer
Zugegeben, bildgestalterisch nicht gerade das Top-Bild. Ich kann allerdings jedem, der noch nie ein Nebelmeer gesehen hat, nur dringendst empfehlen, das schnellstmoeglich nachzuholen.
(D80, 35/2, 35mm, ISO 100, f/8, 1/640s, -2.33EV (nachtraeglich stark aufgehellt))
Bild 7: Sonnenuntergang
Auch immer wieder nett. Leider zog Nebel davor. Den Pilatus, der eigentlich glaub ich auch im Bild sein muesste, sieht man vermutlich auch dadurch nicht.
(D80, 70-300VR, 300mm, ISO 100, f/9, 1/4000s, -2.66EV)
So, ich lache jeden persoenlich aus, der wegen des schlechten Wetters an diesem Tag nicht auf die Rigi gegangen ist. Uebrigens, die Bilder wurden grossteils mit dem laut Forenmeinung absolut gegenlichtuntauglichen Tokina 12-24/4 gemacht. Ich fands jetzt nicht so schlimm, waere ein Nikkor 12-24/4 hier wirklich besser gewesen?
Glueck muss man haben. Fotografie im Nebel ist zwar auch sehr spannend, richtig faszinierend wurde es dann aber, als die Sonne herauskam. Und dann ist es auch noch so still... kein Laerm, und die paar Geraeusche, die es gibt, sind durch den Nebel und den Schnee gedaempft. Und dann das Licht... sowas habe ich echt selten erlebt. Und das auf meiner ersten Schneeschuhtour ever. Keine Ahnung, womit ich das verdient habe.
Egal, hier ein paar Bilder.
Bild 1: Nebelsuppe
Weit kann man nicht sehen. Dafuer hat man nicht das Problem, dass im Hintergrund dauernd irgendwas ist, was einem das Bild zerstoert.
(D80, 12-24/4, ISO 100, f/8, 1/50s, +1.00EV)

Bild 2: Endzeitstimmung
Da haben wir das erste Mal die Sonne gesehen....
(D80, 35/2, 35mm, ISO 100, f/8, 1/1250s, -1.33EV)

Bild 3: Tomte Tummetott
OK, mag ein seltsamer Name fuer ein Bild sein, aber genau diese Kinderbuchfigur kam mir in den Sinn, als ich da stand. Erinnert sich irgendwer noch an das Buch von Astrid Lindgren?
(D80, 12-24/4, 12mm, ISO 100, f/8, 1/250s, -1.00EV)

Bild 4: Baumgruppe am Hang
Auch mit Gegenlicht, aber diesmal sieht man die Sonne nicht. Aber in Verbindung mit dem Nebel bzw. den Wolken macht sie trotzdem noch schoene Farben...
(D80, 12-24/4, 14mm, ISO 100, f/8, 1/250s, -1.00EV)

Bild 5: Gegenlicht
Dann noch eine "klassische" Gegenlichtaufnahme mit Sonne. Auch mit viel Nebel, daher bleichen auch die Farben irgendwie aus. Sieht zwar nach Smog aus, aber die Luft war seeehr klar. Nur eben feucht.
(D80, 12-24/4, 24mm, ISO 100, f/8, 1/4000s, -3.66EV (hat vermutlich nicht gewirkt, da minimale Belichtungszeit))

Bild 6: Nebelmeer
Zugegeben, bildgestalterisch nicht gerade das Top-Bild. Ich kann allerdings jedem, der noch nie ein Nebelmeer gesehen hat, nur dringendst empfehlen, das schnellstmoeglich nachzuholen.
(D80, 35/2, 35mm, ISO 100, f/8, 1/640s, -2.33EV (nachtraeglich stark aufgehellt))

Bild 7: Sonnenuntergang
Auch immer wieder nett. Leider zog Nebel davor. Den Pilatus, der eigentlich glaub ich auch im Bild sein muesste, sieht man vermutlich auch dadurch nicht.
(D80, 70-300VR, 300mm, ISO 100, f/9, 1/4000s, -2.66EV)

So, ich lache jeden persoenlich aus, der wegen des schlechten Wetters an diesem Tag nicht auf die Rigi gegangen ist. Uebrigens, die Bilder wurden grossteils mit dem laut Forenmeinung absolut gegenlichtuntauglichen Tokina 12-24/4 gemacht. Ich fands jetzt nicht so schlimm, waere ein Nikkor 12-24/4 hier wirklich besser gewesen?