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Schlechtes Gewissen weil das Foto Zeug so viel Geld kostet?

  • Themenersteller Themenersteller BSD
  • Erstellt am Erstellt am
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Ich bezweifle stark, dass man für den Privatbereich eine Festbrennweite für 2000,- Euro braucht.
Vielleicht einfach weniger in Foren lesen, und stattdessen mal reflektieren was wichtig ist.
Die Urlaubserinnerung klappt mit nem Standartzoom genausogut.
Für meinen Geschmack sehen sogar Portraits mit kleinerer Blende viel besser aus.
Ein brauchbarer Hintergrund findet sich praktisch immer.
 
Es gibt verschiedene teure Hobbies, HiFi Anlagen, Autos und Motorräder, teure Fahrräder etc.
Wenn einem Fotografie wichtig ist, warum keine Leica oder eben ein ausgesuchtes Setup an Hightech Linsen bei CaNiSo?
 
Und genau da mach ich den Unterschied:
Mir ist nicht die Fotoausrüstung wichtig, sondern die Bilder.
Klar hab ich auch Festbrennweiten, um mal die ISO unten zu halten.
Da reicht aber eine 1.8er vollkommen.
Die Lieder werden auch nicht besser, wenn die Stereoanlage so viel wie ein Kleinwagen kostet.;)
 
Ich bezweifle stark, dass man für den Privatbereich eine Festbrennweite für 2000,- Euro braucht.

Ich bin nicht in der Position anderen Vorschreiben zu wollen/dürfen/müssen ob es das Canon RF 50mm f/1.2 L sein muss. Reicht ein Sigma 50mm f/1.4 Art für ein Viertel nicht auch aus? Oder gar das 50mm f/1.8 für ein Zehntel des Preises?

Ich habe mir z.B. das TS-E 17mm gegönnt und habe damit einige sehr schöne Aufnahmen machen können die mir auf anderem Wege nicht gelungen wären. Ist das Objektiv sein Geld wert? Absolut! Es ist ein sehr entspanntes Hobby in der blauen Stunde durch die Straßen zu ziehen und ein paar schöne Architekturaufnahmen zu machen. Warum sollte man deswegen ein schlechtes Gewissen haben? Wegen einem schönen Hobby? Es ist ja nicht so das die Kinder deswegen nur trockenes Brot vorgesetzt bekämen.:D
 
Ich bezweifle stark, dass man für den Privatbereich eine Festbrennweite für 2000,- Euro braucht.
Vielleicht einfach weniger in Foren lesen, und stattdessen mal reflektieren was wichtig ist.
Die Urlaubserinnerung klappt mit nem Standartzoom genausogut.
Für meinen Geschmack sehen sogar Portraits mit kleinerer Blende viel besser aus.
Ein brauchbarer Hintergrund findet sich praktisch immer.
Was hat das jetzt mit dem Thema zu tun?;)
Und genau da mach ich den Unterschied:
Mir ist nicht die Fotoausrüstung wichtig, sondern die Bilder.

Und dann folgt das Totschlag Argument was aber auch nix mit dem Thema zu tun hat:D
 
Was hat das jetzt mit dem Thema zu tun?;)
Und dann folgt das Totschlag Argument was aber auch nix mit dem Thema zu tun hat:D

Nix mit dem Thema zu tun? ..Aha:D

Nix mit den Thema zu tun,genau das lese ich hier sehr oft. Scheint wohl eher das Totschlagargument zu sein.

Der TO scheint ja auch zu zweifeln, ob so ne teure Ausrüstung nötig ist.:rolleyes:
 
Nix mit den Thema zu tun,genau das lese ich hier sehr oft. Scheint wohl eher das Totschlagargument zu sein.

Ahja, wenn es nix mit dem Thema zu tun hat hat es halt nichts damit zu tun....
Ist halt so und das hat nichts mit Totschlagargument zu tun:)

Der TO scheint ja auch zu zweifeln, ob so ne teure Ausrüstung nötig ist.

Das lese ich aus dem Anfangsbeitrag des TO nicht.

Lieber TO.... meinst du das? Ob es grundsätzlich nötig ist? Das evtl. ein günstiges Objektiv reichen würde?
 
Komisch ich weiß, aber kennt ihr das Gefühl, wenn ihr euch mal wieder eine Festbrennweite für knapp 2000 Tacken gönnt und ihr irgendwie ein schlechtes Gewissen habt?...

Eine Festbrennweite (des Kameraherstellers) für 2000 Euro? Wo gibt's denn sowas noch? :D
Ich warte seit 7 Monaten auf mein RF 600 f4 - das kostet fast 7x die 2000 Euro.

Ich kaufe mir, was ich haben möchte. Solch ein "schlechtes Gewissen" wegen eines solchen Kaufs hatte ich vielleicht mal beim allerersten L-Objektiv. :)

Wäre es kein Hobby, sondern Beruf, würde ich mir vermutlich genau das kaufen, was ich haben muss. Aber so, als Hobby, muss das sein. :D

.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der TO scheint ja auch zu zweifeln, ob so ne teure Ausrüstung nötig ist.:rolleyes:

Wie soll man denn beurteilen was für jemand anderen nötig ist? Geht das bei einem Hobby überhaupt?

Wenn ich durch die Schweiz fahre mit einem sehr hart durchgesetzten Tempolimit und drakonischen Strafen frage ich mich auch warum dort viele Sportwagen und SUVs mit mehreren hundert PS fahren. Ist mehr als ein Dacia Logan nötig? Und wäre es nicht eine traurige Welt, nur mit Dacia, Opel und Renault?
 
Ich kann die Gedankengänge des OPs total gut nachvollziehen. Es dürfte vermutlich vielen Leuten so gehen, die verheiratet sind und eine Partnerin haben, die selbst nicht so enthusiastisch fotografiert wie sie selbst. Da geht es dann schon damit los, dass sie das nicht so toll findet, auf gemeinsamen Ausflügen immer danebenzustehen, während man selbst gerade Objektive wechselt. Und kaum jemand hat dermaßen viel Kohle auf der hohen Kante, dass er 2K einfach so ausgeben kann, weil er absolut nicht weiß, wohin damit.

Ich finde, es ist total wichtig, dass man sich immer überlegt, ob einen ein teures Teil wirklich glücklich macht. Deshalb mache ich mir die Entscheidung über neues Zeug immer sehr schwer. Und es droht immer die Verlockung, dass man, wenn man schon mal viel Geld ausgibt, für noch ein paar Hunderter mehr einfach richtig glücklich wäre statt nur halb.

Ich zum Bespiel spiele immer wieder mit dem Gedanken, mir neben meiner Vollformat-DSLR (Canon EOS 6D), die ich erst seit einem knappen Jahr habe, noch eine zweite zuzulegen. Eben um nicht dauernd Objektive wechseln zu müssen. Es ist ganz merkwürdig, aber ich glaube, meine Liebe zu meiner 6D bekam einen heftigen Dämpfer, als ich mit der Kamera um den Hals stolperte und lang hinschlug (so was ist mir seit 20 Jahren nicht mehr passiert). Dabei hat die Kamera, die vorher quasi neuwertig aussah, am Boden ein paar hässliche Abschürfungen bekommen. Sie funktioniert zwar noch wie immer, aber irgendwie war sie damit "entweiht". Ich habe das dann sehr schnell kompensiert, indem ich einen Hochformatgriff gekauft habe, der der Kamera einen männermäßigen Auftritt verschaffte und nebenbei den Schaden am Boden überdeckte. Leider senkt ein solcher Handgriff die Eignung für ein Stativ, weil das Batteriegehäuse zu instabil ist, um die Kamera vernünftig auf ein Stativ zu schrauben. Hätte ich eine zweite DSLR, dann könnte ich an der die Stativ-Wechselplatte dranschrauben.

Also, irgendeine andere Vollformat-EOS, zum Beispiel eine 5D für 300 Euro? Ja, aber die ist schon 15 Jahre alt und braucht andere Batterien... Okay, dann eine 5D Mark 2. kostet 400 Euro. Hat aber einen lahmen AF und kann weniger als meine 6D. Also eine 6D für 450 Euro? Ja, die kenne ich, aber die ist halt auch dasselbe, was ich schon habe. Warum nicht eine 6D Mark 2 für 750 Euro? Die kann noch ein bisschen mehr (Schwenkdisplay, AF), aber da kommt man ja fast schon die die Region einer EOS RP, das ist die neue Spiegellose, für 850 Euro gebraucht zu haben. Aber das ist doch so ein Winzding. Und wenn man schon so viel ausgibt, warum dann nicht gleich eine EOS R, kostet neu so um die 1,5K, gebraucht zum Teil etwa einen Tausender.

Da ist man dann plötzlich schon beim Dreifachen des ursprünglichen Betrages....

Ich war am Samstag im Geschäft und habe mal eine EOS R in die Hand genommen. Und durchgeguckt. Das elektronische Sucherbild hat mir nicht gefallen.

Jatzt bin ich zumindest etwas erleichtert;-)
 
aber das Engelchen auf meiner Schulter sagt: "Spar doch mal auf was gscheites wie ne Wohnung oder so"....
Evtl.sollten einige erstmal den Anfangspost lesen, bevor sie schreiben was alles nichts mit dem Thema zu tun hat.:D
Teure Sportwagen in der Schweiz? Ja, die haben bestimmt auch alle noch keine Eigentumswohnung....
 
Es ist ganz merkwürdig, aber ich glaube, meine Liebe zu meiner 6D bekam einen heftigen Dämpfer, als ich mit der Kamera um den Hals stolperte und lang hinschlug (so was ist mir seit 20 Jahren nicht mehr passiert). Dabei hat die Kamera, die vorher quasi neuwertig aussah, am Boden ein paar hässliche Abschürfungen bekommen. Sie funktioniert zwar noch wie immer, aber irgendwie war sie damit "entweiht". Ich habe das dann sehr schnell kompensiert, indem ich einen Hochformatgriff gekauft habe, der der Kamera einen männermäßigen Auftritt verschaffte und nebenbei den Schaden am Boden überdeckte.

Das klingt aber ganz danach das nicht etwa die Kamera wichtig ist sondern deine Außenwirkung. Was stören denn schon ein paar Schrammen.

Und wie du wieder aussiehst
Löcher in der Hose
Und ständig dieser Lärm (Was sollen die Nachbarn sagen?)
...
Und du warst so ein süßes Kind
Wie recht die beste Band der Welt doch hat.:D
 
Und kaum jemand hat dermaßen viel Kohle auf der hohen Kante, dass er 2K einfach so ausgeben kann, weil er absolut nicht weiß, wohin damit.


Tja aber mal im Ernst: Wohin auf die Schnelle mit 2000 Euro?

Aktien? Im Sinkflug.
Sparbuch? Minuszinsen.
Girokonto? Verwahrentgelt.
Betongold? Immobilienblase.
Frauen? In meinem Alter zu stressig.
Reisen? Schon eher, aber ohne Objektiv an der Kamera?
Spielbank? Nur um anschließend nicht zu wissen wohin mit 4000 Euro?

Wie mans dreht und wendet - 2000 Euro in ein Objektiv zu investieren kann nicht verkehrt sein. Obwohl - was kriegt man doch gleich wieder für 2000 Euro? Neu nicht mal ein anständiges Summilux... :ugly:
 
Warum sollte man deswegen ein schlechtes Gewissen haben? Wegen einem schönen Hobby? Es ist ja nicht so das die Kinder deswegen nur trockenes Brot vorgesetzt bekämen.:D
Dass wegen (zu) hoher eigener Ausgaben für Luxusdinge Familienangehörige zu kurz kommen ist der eine Aspekt.

Ein Gefühl des schlechten Gewissens kann einen jedoch auch beschleichen wenn man sieht dass es anderen im Gegensatz zu einem selbst nicht gut geht - auch in der eigenen Umgebung, oder wenn man die Nachrichten verfolgt...
 
Tja aber mal im Ernst: Wohin auf die Schnelle mit 2000 Euro?

Aktien? Im Sinkflug.
Sparbuch? Minuszinsen.
Girokonto? Verwahrentgelt.
Betongold? Immobilienblase.
Frauen? In meinem Alter zu stressig.
Reisen? Schon eher, aber ohne Objektiv an der Kamera?
Spielbank? Nur um anschließend nicht zu wissen wohin mit 4000 Euro?

Wie mans dreht und wendet - 2000 Euro in ein Objektiv zu investieren kann nicht verkehrt sein. Obwohl - was kriegt man doch gleich wieder für 2000 Euro? Neu nicht mal ein anständiges Summilux... :ugly:

Genauso ist es.:top:

Aber in einem Punkt stimme ich nicht mit dir überein: Für 2000 bekommt man doch eine Menge. Zum Beispiel eine Fuji X-T30 mit XF 35 1.4 und Sigma 56 1.4. Und ich glaube nicht, das die Bilder damit schlechter werden. Natürlich gibt's noch viele andere Alternativen und jeder weiß am besten, woran er Spaß hat.

Was mich so ein bisschen ärgert, ist dieses immer mehr, immer größer, immer teurer. Manchmal sieht es so aus, als ob unter FX und Objektiven für 2000 oder gar 6000 keine Möglichkeit besteht überhaupt Fotos zu machen.

Dabei ist es eher so, dass für die letzten 2-10% an Qualität über die Hälfte des Preises bezahlt wird oder so ähnlich.

Damit unterstützt man letztlich einen Trend und die Geräte gehen immer mehr in Richtung Luxus, so dass sich der einfache Mann dieses Hobby irgendwann nicht mehr leisten kann.
 
Das klingt aber ganz danach das nicht etwa die Kamera wichtig ist sondern deine Außenwirkung. Was stören denn schon ein paar Schrammen.

Das ist das Problem mit dem Internet. Es klingt nicht. Uns nicht jeder, der bei seinem Auto einen verbeulten Kotflügel reparieren lässt, tut dies um ein Imageproblem zu kaschieren.

Es ist in meinem Fall glaube ich eher so, dass ich mich wahnsinnig über mein Missgeschick geärgert habe. Ich hatte noch nie solch eine tolle Kamera - und kaum habe ich sie zwei Monate, lege ich mich damit auf die Schnauze. Und die Kratzer erinnern mich jedesmal daran.
 
Für 2000 bekommt man doch eine Menge. Zum Beispiel eine Fuji X-T30 mit XF 35 1.4 und Sigma 56 1.4.

Mir scheint es in dieser Diskussionen einen wichtigen Unterschied zu geben, den viele offenbar nicht berücksichtigen:

Ob eine Sache ihr Geld wert ist (= gutes Preis-Leistungsverhältnis im Vergleich zu Wettbewerbern) ist etwas ganz anderes als die Frage, ob ich für das Geld, das ich ausgebe auch einen Mehrwert in meinem Leben bekomme.

Das Objektiv (oder welcher Gegenstand auch immer) kann sein Geld wert sein, wie es will - es ist immer noch rausgeschmissenes Geld, wenn ich damit nicht etwas anfangen kann, wo mir die Erlebnisse bzw. Ergebnisse wiederum auch 2000 Euro wert sind. Dass ein Gegenstand hochwertig/langlebig verarbeitet ist, macht ihn nicht per se für meine individuellen Bedürfnisse wertvoll. Ich glaube aber, viele Menschen bilden sich das ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist in meinem Fall glaube ich eher so, dass ich mich wahnsinnig über mein Missgeschick geärgert habe. Ich hatte noch nie solch eine tolle Kamera - und kaum habe ich sie zwei Monate, lege ich mich damit auf die Schnauze. Und die Kratzer erinnern mich jedesmal daran.

Aber warum dann nicht einfach die 6D reparieren lassen? Da muss man doch keine Sinnkrise bekommen.
 
Tja aber mal im Ernst: Wohin auf die Schnelle mit 2000 Euro?

Aktien? Im Sinkflug.
Sparbuch? Minuszinsen.
Girokonto? Verwahrentgelt.
Betongold? Immobilienblase.
Frauen? In meinem Alter zu stressig.
Reisen? Schon eher, aber ohne Objektiv an der Kamera?
Spielbank? Nur um anschließend nicht zu wissen wohin mit 4000 Euro?

Wie mans dreht und wendet - 2000 Euro in ein Objektiv zu investieren kann nicht verkehrt sein. Obwohl - was kriegt man doch gleich wieder für 2000 Euro? Neu nicht mal ein anständiges Summilux... :ugly:

Hehee, ich hätte da ne andere Idee, wie wäre es mit nem Grill?

Fördert die Geselligkeit, man kann andere damit ernähren, für Familie kochen, also, lauter gute Argumente:angel::angel::angel::lol::lol::lol:
 
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