So, ich freu mich auf lustige Diskussionen : Mich interessiert, ob ihr prinzipiell besser mit SChiebe- oder Drehzoomobjektiven Klar kommt!
Was mich angeht: Bis zu einem Vergleichstest anfang der Woche dachte ich aus meiner Erinnerung immer negativ über das Handling von Schiebezooms. Nun mußte ich aber Feststellen, daß gerade diese bei insbesondere auch hochbrennweitigen Zooms einige wirkliche Vorteile besitzen, wohingegen mir keine wirklichen Vorteile eines Drehzooms einfallen. Beschränken möchte ich mich hier zunächsteinmal auf beim Zoomen nicht ausfahrende Objektive:
Vorteile des Schiebezooms gegenüber eines Drehzooms:
1. Fokus und Zoom sind intuitiv ohne Umgreifen bedienbar.
2. Der Auszug kann festgestellt werden (kenne jedenfalls kein Drehzoom bei dem man es kann, obwohl es prinzipiell ja schon möglich wäre)
3. Bei meinem Vergleich war das Zoomen per Schub bzw. Zug wesentlich schneller als das Drehen der Hand.
4. Auch beim Zoomen per Drehzoom muß man umgreifen, um das Objektiv stabil halten zu können, beim Schiebezoom dreht sich die Hand nicht und kann immer gleich liegen bleiben.
5. Beim Schiebezoom stützt man das Objektiv immer vor dem Schwerpunkt und aufgrund der Stütze immer am äußeren Endesind die Hebelkrfte gering und Zittern kann besser (jedenfalls war es bei mir so) unterdrückt werden.
So, jetzt ist mir doch noch ein Vorteil eines Drehzooms eingefallen: Beim Arbeiten vom Stativ ist der Zoomring naher der Kamera natürlich durchaus praktischer als ein Schiebezoom.
Irgendwie schade, daß die Hersteller bei neuen Objektiven so gut wie ausschließlich auf Drehzooms setzen. Positiv dagegen, daß viele Optiken mit Brennweiten bis 200 oder 300mm heute als nichtausfahrende Zooms hergestellt werden, eine solche Konstruktion bietet dann wirkliche Vorteile gegenüber beiden ausziehenden Bauformen, wobei allerdings auch hier die Nachteile des Umgreifens bei Wechsel Zoom/Fokus und des Umgreifens beim Zoomen bleiben.
Bei mir zumindest hat der Schiebezoom eine weitaus bessere und ruhigere Objektivhaltung ermöglicht als ein Drehzoom oder selbst ein Zoom ohne Auszug.
Was mich angeht: Bis zu einem Vergleichstest anfang der Woche dachte ich aus meiner Erinnerung immer negativ über das Handling von Schiebezooms. Nun mußte ich aber Feststellen, daß gerade diese bei insbesondere auch hochbrennweitigen Zooms einige wirkliche Vorteile besitzen, wohingegen mir keine wirklichen Vorteile eines Drehzooms einfallen. Beschränken möchte ich mich hier zunächsteinmal auf beim Zoomen nicht ausfahrende Objektive:
Vorteile des Schiebezooms gegenüber eines Drehzooms:
1. Fokus und Zoom sind intuitiv ohne Umgreifen bedienbar.
2. Der Auszug kann festgestellt werden (kenne jedenfalls kein Drehzoom bei dem man es kann, obwohl es prinzipiell ja schon möglich wäre)
3. Bei meinem Vergleich war das Zoomen per Schub bzw. Zug wesentlich schneller als das Drehen der Hand.
4. Auch beim Zoomen per Drehzoom muß man umgreifen, um das Objektiv stabil halten zu können, beim Schiebezoom dreht sich die Hand nicht und kann immer gleich liegen bleiben.
5. Beim Schiebezoom stützt man das Objektiv immer vor dem Schwerpunkt und aufgrund der Stütze immer am äußeren Endesind die Hebelkrfte gering und Zittern kann besser (jedenfalls war es bei mir so) unterdrückt werden.
So, jetzt ist mir doch noch ein Vorteil eines Drehzooms eingefallen: Beim Arbeiten vom Stativ ist der Zoomring naher der Kamera natürlich durchaus praktischer als ein Schiebezoom.
Irgendwie schade, daß die Hersteller bei neuen Objektiven so gut wie ausschließlich auf Drehzooms setzen. Positiv dagegen, daß viele Optiken mit Brennweiten bis 200 oder 300mm heute als nichtausfahrende Zooms hergestellt werden, eine solche Konstruktion bietet dann wirkliche Vorteile gegenüber beiden ausziehenden Bauformen, wobei allerdings auch hier die Nachteile des Umgreifens bei Wechsel Zoom/Fokus und des Umgreifens beim Zoomen bleiben.
Bei mir zumindest hat der Schiebezoom eine weitaus bessere und ruhigere Objektivhaltung ermöglicht als ein Drehzoom oder selbst ein Zoom ohne Auszug.