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Schärfentiefen-Automatik - hat das noch jemand?

dass Fokus-Bracketing damit gesteuert wird.
Nahbereich einstellen, Fernbereich, Blende vorgeben und die Kamera errechnet die Fokusschritte.
Nach meinem Kenntnisstand geht das bei einigen Herstellern, ich sehe beim Focusbracketing allerdings wo mein Fokus beim Durchfahren des Motivs gerade ist und kann das Bracketing ganz einfach an geeigneter Stelle abbrechen, mache ich so bei jedem Insektenmakro.
 
Aber anscheinend für viele in Vergessenheit geraten.
Haha, ja, das kann gut sein.
Nö, du möchtest doch wohl die Sucher der analogen Kameras oder den einer 20 D nicht mit den heutigen gleichsetzen?
Auf gar keinen Fall. Aber das liegt weniger daran, dass es analoge Kameras waren, sondern dass es DSLRs waren. Der Unterschied zwischen dem Sucher einer EOS 50D und einer EOS 60D ist jedenfalls eher gering. Und bis zur 60D (bei den zweistelligen) konnte man sogar die Mattscheibe tauschen, um die Schärfe im Sucher besser beurteilen zu können.
Weil viele durch ihre eigene Praxis den Schärfebereich schon ganz gut abschätzen können und nicht überascht sind das bei f2,5 ein Katzenkopf nur einen schmalen Schärfebereich hat.
Außerdem gab es doch diese Funktion eh nur in den 2 oder 3 stelligen Kameras, warum bloß? :oops:
Ja, natürlich ist das eine Funktion gewesen, die für eher unerfahrene Fotografierende gedacht war.
 
Google mal "hyperfocale Distanz". Das ist es was Canon mit der "DEP" Funktion abbilden wollte. Das sollte eine Erleichterung für Landschaftsfotografen sein weil diese Einstellungen an den AF Objektiven nicht mehr möglich waren (zu kurze Fokuswege, zu ungenaue Entfernungsangaben). Für den Nahbereich war das nie gedacht.
 
Ich zitiere mal aus dem Prospekt "Canon Reflex" aus dem Jahr 1989:
Die Festlegung des im Bild scharf abgebildeten Bereichs ist einer der wichtigsten Aspekte der Fotografie. Die Schärfentiefenautomatik der EOS läßt Ihnen die Wahl, übernimmt jedoch die automatische Einstellung von Schärfe und Belichtung. Nehmen wir an, Sie möchten zwei Personen in unterschiedlichem Abstand scharf abbilden. Sie schalten die EOS auf Schärfentiefenautomatik, peilen die nahe Person an und tippen den Auslöser an. Die Kamera mißt diese Entfernung. Dann peilen Sie die zweite Person an und tippen den Auslöser erneut an. Die Kamera mißt die zweite Entfernung und ermittelt Blende und Verschlußzeit, die erforderlich sind, um den so abgesteckten Bereich scharf abzubilden. Ein voller Druck auf den Auslöser führt nun zur Aufnahme mit der gewünschten Schärfentiefe.
Die Schärfentiefenautomatik kann sowohl zur Erfassung eines großen Schärfenbereichs dienen (z.B. bei Landschaften) als auch zur engen Begrenzung (z.B. bei Porträts vor einem störenden Hintergrund).
Das Ganze wird mit Abbildungen zu genau dem im ersten Absatz beschriebenen Motiv illustriert.
 
Für Schärfentiefe und Beugung ist es völlig egal, ob ein analoges Stück Film oder ein digitaler Sensor das Bild aufzeichnen. Das sollte auch Pixelpeepern klar sein.
Es ist schon ein bisschen komplizierter. Eine Schärfentiefe im engeren Sinn gibt es ja eigentlich gar nicht. Das ist immer nur eine Frage der Definition, wieviel Unschärfe noch als scharf genug angesehen wird.
Das Filmkorn und die zu Analogzeiten üblichen Printgrößen hatten durchaus Einfluss darauf, was die damaligen Anwender als scharf akzeptiert haben. Wobei ich mir vorstellen könnte, dass auch schon damals bei Verwendung von feinkörnigem Film und starker Postervergrößerung die angebliche Schärfentiefe, die von der DEP-Funktion errechnet wurde, nicht mehr ganz nachvollziehbar gewesen wäre. Das betraf damals aber nur wenige Fotografen, während die große Mehrheit mit der DEP-Funktion kein Problem hatte.
Heute haben wir kornfreie Digitalbilder und zoomen sie in der Bildbearbeitung auf 100 % oder 200 % auf. Für das Konzept einer Schärfentiefe bleibt dann nicht mehr viel Raum. Anders als früher muss man ja nicht mehr viel Geld investieren, um die feinsten Feinheiten zu sehen.

Mit der Beugung ist es ähnlich: Je höher die Bildqualität (Rauscharmut und Auflösung) ist, desto relevanter wird sie. Auch die Beugung mag schon zu Analogzeiten sichtbar gewesen sein, wenn man Vergleichsreihen gemacht hat. Kam nur aus Kostengründen sehr selten vor. Ich kann mich nicht erinnern, dass Analogfotografen Hemmungen hatten, z. B. auf 16 oder 22 abzublenden, wenn es fürs Motiv nützlich war und/oder die Helligkeit sehr hoch war. Oft wurde sogar bewusst stärker abgeblendet, um eventuelle Fokusprobleme zu kaschieren. Beugungsunschärfe wurde für Analogfotografen erst zum Thema, wenn wirklich extreme Blendenwerte im Spiel waren und man die Nachteile auch auf kleinen Abzügen sofort sah.
Heute vergleichen Fotografen ihre 60-MP-Bilder und diskutieren dann, ob z. B. das Abblenden von f4 auf f5,6 noch vertretbar ist, weil man da im Direktvergleich und mit guten Objektiven schon irgendwelche Nachteile detektieren kann. Die Qualitätsmaßstäbe haben sich verschoben. Auf der Haben-Seite steht, dass man mit KB-Sensoren heute eine Bildqualität bekommt, für die man früher Mittel- oder Großformat gebraucht hätte.
Es ist allerdings nun nicht so, als wäre die Abblendtaste eine ganz neue Erfindung. Dieser Logik zufolge wäre der DEP-Modus schon immer überflüssig gewesen
Naja, seit Erfindung der helligkeitsoptimierten Einstellscheiben waren die Abblendtasten erst mal nur noch bedingt nützlich, weil sie mehr Schärfentiefe und weniger Freistellung zeigten als das spätere Foto (es sei denn, man baute sich eine spezielle Vollmattscheibe ein – die dann aber nicht für die Verwendung mit lichtschwachen Zooms taugte). Das merkten nur viele nicht gleich, weil in der Analogfotografie der Direktvergleich zum Ergebnis fehlte. An der DSLR fiel dann plötzlich auf, dass das fertige Bild auf dem Display/LiveView stets besser freigestellt war als die Vorschau im Sucher. Erst an den spiegellosen Kameras kann man die Abblendtaste wieder unbedenklich nutzen.
 
Weitere Diskussionen zu den Themen Schärfentiefe und Beugung sollten wir vielleicht nicht hier führen, weil das zu weit vom Thema dieses Threads wegführen würde. Nur so viel: Wenn man sehr nah an ein analog aufgenommenes Bild herantritt oder dieses mit Hilfe einer Lupe betrachtet, empfindet man auch da natürlich Bildteile als unscharf, die bei der Betrachtung des Bildes als Ganzes aus einer "normalen" Entfernung als scharf wahrgenommen werden. Dieses Thema ist in anderen Threads ja schon zu Genüge diskutiert worden.
 
Herzlichen Dank, dass du mit deinem sinnfreien Beitrag diesen interessanten Thread ins Lächerliche ziehst.
 
Nicht desto trotz, dieses A-Dep habe ich damals, als ich noch zweigleisig mit EF und FD unterwegs war, sehr gerne genutzt und ich bin sicher, keine der hier genannten anderen Möglichkeiten so schnell ist, wie A-Dep und die Ergebnisse waren überzeugend.,
Gerade bei hellem Aussenlicht ist das Überprüfen der Schärfe schon problematisch. Diese Funktion gehört bei allen Automatiken, die es so gibt, eigentlich rein.
 
Kann man machen, ich behaupte nur mit dieser Einstellung geht es schneller.

Man mag zu Automatiken stehen, wie man will, ich nutze sie. Sie können sehr sinnvoll und zielführend sein. Ich kapiere die Leute nicht, die mit einem HighTechMonster durch die Gegend laufen und im manuellen Modus arbeiten. Ich nutze sehr gerne AV, TV und FV und bin überzeugt, mit der Gegenlichkorrektur des Daumenrades, ständig wechselnde Lichtverhältnisse, viel besser in den Griff zu bekommen, als mit manueller Belichtung.

Und gerade bei der Schärfentiefe, da greift auch nicht immer die 1/2 Regel beim Fokus. Ich habe damals parallel mit meiner F1n (auch die absolute Traumkamera) und gleicher Brennweite die Bilder mit der der EOS verglichen. In der Regel habe ich mit dieser die Blende um 2 Stufen mehr geschlossen.
 
Man mag zu Automatiken stehen, wie man will, ich nutze sie. Sie können sehr sinnvoll und zielführend sein. Ich kapiere die Leute nicht, die mit einem HighTechMonster durch die Gegend laufen und im manuellen Modus arbeiten. Ich nutze sehr gerne AV, TV und FV und bin überzeugt, mit der Gegenlichkorrektur des Daumenrades, ständig wechselnde Lichtverhältnisse, viel besser in den Griff zu bekommen, als mit manueller Belichtung.
Sehe ich auch so, und nicht zu vergessen die Isoautomatik, ein Segen.

PS: in der Landschaftsfotografie gehe ich noch einen ganz anderen Weg, wenn viel Schärfentiefe erforderlich ist ich mache ein automatisches Fokusbracketing, die Vorteile sind hier das ich die optimale Blende benutzen kann (meist f 5.6) und ich nachher am PC entscheiden kann ob ich alle Bilder der Reihe verwende, oder ich vielleicht die letzen beiden weglasse und noch eine geringe Unschärfe bei unendlich nicht besser aussieht.
 
Sehe ich auch so, und nicht zu vergessen die Isoautomatik, ein Segen.

PS: in der Landschaftsfotografie gehe ich noch einen ganz anderen Weg, wenn viel Schärfentiefe erforderlich ist ich mache ein automatisches Fokusbracketing, die Vorteile sind hier das ich die optimale Blende benutzen kann (meist f 5.6) und ich nachher am PC entscheiden kann ob ich alle Bilder der Reihe verwende, oder ich vielleicht die letzen beiden weglasse und noch eine geringe Unschärfe bei unendlich nicht besser aussieht.
Stimmt ISO-Automatik greift bei mir in der Regel bei FV.

Fokus-Bracketing setze ich eigentlich nur bei Objekten und dann mit Affinity Photo oder Digital Photo Professional um. Mich stören da manchmal die Halos, die bei Landschaftsfotografie wohl noch stärker auftreten können. Habe ich noch nicht versucht. Photoshop allerdings kann man in Bezug auf Fokusbracketing komplett vergessen.

Mein Workflow liegt in C1, hier bleiben alle Bilder als raw erhalten und werden nach einiger Zeit auch noch mal mit einer neueren Version modifiziert. In C1 bearbeite ich zu 99,9%. Das kann aber leider kein Fokus Bracketing.
 
Ich nehme an, daß die Funktion verschwunden ist mit den höher auflösenden Sensoren (10D hatte ja 6 Mipx), weil sich Canon endlose Diskussionen mit der Pixelpeeper Fraktion ersparen wollte.
Die ganze Schärfentiefe Rechnerei basiert auf einer normierten Betrachtung und einem zulässigen Streukreisdurchmesser der daraus abgeleitet wird, und meist so 1-2 Mio Bildpunkte (ungleich Pixel) liegt, sofern man dem "Rechner" nicht besonders erhöhte Qualitätsanforderungen vorgibt, womit die Schärfentiefe dann aber zusammenschrupft.
Bei den alten Sensoren und dem Film stimmte das noch gut mit dem überein, was man beim Pixelpeepen noch als scharf/nichtmehr Scharf erkannte. Bei den heutigen Sensoren mit über 20 Mpix oder gar nochmehr, kann man beim hineinzoomen schon erkennen, daß diese Schärfe an der Grenze der Betrachtungsschärfentiefe nicht mehr Pixelscharf ist. Der normaldenkende Nutzer würde das aber erwarten, wenn er weis, er hat der Kamera gesagt, von hier bis hier scharf, und dann sieht er... soo scharf wie er denkt, ist es nicht.... ergo *Reklamation*
 
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