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Schärfentiefe

AW: Schärfenuntiefe

Beide Themen haben inzwischen schon richtig philosophischen Tiefgang bzw. Glaubensrelevanz:D
Ich glaube, dass eine Milchkuh von der Kuhmilch, die sie gibt, verschieden ist. Jene kann unmöglich diese sein. Daraus leite ich ab, dass es sich mit Schärfentiefe und Tiefenschärfe ebenso verhalten muss und diese beiden somit nicht synonym verwendet werden können. :angel:

Das Schweißgerät oder was das ist, würde ich wie etliche andere hier gleich beim Fotografieren freistellen oder vor einen anderen Hintergrund verfrachten. So ein Teil hält ja schön still und hat auch sonst keine Allüren. ;)
 
AW: Schärfenuntiefe

Ich glaube, dass eine Milchkuh von der Kuhmilch, die sie gibt, verschieden ist. Jene kann unmöglich diese sein.
Auf den ersten Blick! Aber der Vergleich hinkt etwas, da durch den Tausch von zwei Wortteilen zwei vollkommen neue Worte enstehen, es wird aus einem Erzeuger ein (sein) Produkt.

Während es sich bei den fraglichen Worten Tiefenschärfe und Schärfentiefe, die beide jedes mal das gleiche ausdrücken sollen, auch jedes mal um ein Produkt handelt, das von einem Erzeuger (Objektiv) kommt.

So, das war jetzt aber Unsinn genug:lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Schärfenuntiefe

...
Während es sich bei den fraglichen Worten Tiefenschärfe und Schärfentiefe, die beide jedes mal das gleiche ausdrücken sollen, auch jedes mal um ein Produkt handelt, das von einem Erzeuger (Objektiv) kommt.
...
Aber ein Produkt, das halt einmal falsch bezeichnet wird.
Und "Tiefenschärfe" wird einfach nicht dadurch richtig, weil es immer wieder (falsch) verwendet wird.
 
AW: Schärfenuntiefe

Aber der Vergleich hinkt etwas, da durch den Tausch von zwei Wortteilen zwei vollkommen neue Worte enstehen, es wird aus einem Erzeuger ein (sein) Produkt.
Da hinkt nix. Für Nominalkomposita gilt kein Kommutativgesetz, wie du selbst treffend bemerkst. ;) :p
… was freilich bei F.Hases Schweißgeräteschläuchen auch nich’ so richtig hilft. :angel:
 
AW: Schärfenuntiefe

Das schlimme daran ist, dass es mir eigentlich klar ist, dass es so niemals "echt" wirken kann...

Bei solchen Produktfotos geht es ja eigentlich primär nicht um unscharfen Hintergrund, sondern nur um visuelle Heraushebung des Hauptobjektes. Den Hintergrund kann man auch in anderer Weise dezenter machen, z.B. durch Aufhellen, Abdunkeln, Entsättigen oder Kontrastreduktion - jeweils natürlich vorsichtig eingesetzt. Möglicherweise kann man auch mal umgekehrt das Produkt mit stärkerem Kontrast, mehr Farbsättigung u.dgl. betonen.

Dieser Weg macht an Kanten oder durchbrochenen Strukturen wesentlich weniger Probleme als z.B. Gauß-Weichzeichner. Und mit geeigneten Werkzeugen (Kontrollpunkte in Aperture oder Nik Viveza) geht es bei Serien auch sehr effizient ohne Maskentüftelei.
 
AW: Schärfenuntiefe

Aber ein Produkt, das halt einmal falsch bezeichnet wird.
Und "Tiefenschärfe" wird einfach nicht dadurch richtig, weil es immer wieder (falsch) verwendet wird.


...und diesen Streit wird es geben, so lange es Foren gibt!:lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Schärfenuntiefe

Genau, die deutsche Sprache ist durch reine Logik erklärbar. Und jetzt erklärst Du uns das mit dem Erdbeerkuchen und dem Baumkuchen... :D

Hinten steht das Objekt selber (in diesen beiden Fällen ein Kuchen), vorne steht eine typische beschreibende Eigenschaft. Dosenbier ist Bier in/aus einer Dose, eine Bierdose ist eine Dose mit/für Bier. Hundekeks und Schokoladenkeks sind beides Kekse. Wenn Du ein einziges Beispiel nennen kannst, wo das im Deutschen andersrum konstruiert ist (also Objekt vorn, typische Eigenschaft hinten), dann hör ich auf. :p

Das hat übrigens überhaupt nichts mit Logik zu tun, sondern allenfalls mit Systematik.



Gruß, Matthias
 
AW: Schärfenuntiefe

Wenn Du ein einziges Beispiel nennen kannst, wo das im Deutschen andersrum konstruiert ist (also Objekt vorn, typische Eigenschaft hinten), dann hör ich auf. :p

Malerstil!

Maler -> jemand der einen Pinsel in der Hand hält

Stil -> die Art, wie der Maler malt!

Aber auch hier gibt es "Stilmaler"!
 
AW: Schärfenuntiefe

Malerstil! [...]
Aber auch hier gibt es "Stilmaler"!

Das erste ist ein Stil (nämlich des Malers), das zweite ist ein Maler (mit einem bestimmten Stil). Das ist doch genau, was ich sage und eben kein Gegenbeispiel.

Ist aber auch nebensächlich.



Gruß, Matthias
 
AW: Schärfenuntiefe

Hab jetzt grad kein Photoshop zur Hand, aber da gibts doch den Filter Lens Blur, der dem Gaußschen Weichzeichner überlegen ist bei solchen Dingen. Sieht halt realistischer aus. Könnte sogar sein, dass man da Tiefenmasken benutzen kann, die man natürlich auch erst mal erstellen muss, was ordentlich Gefrickel ist.
Ansonsten gibts auch noch einige Filter zu kaufen, die gute Jobs machen, die aber in der Regel auch erfordern, dass man manuell maskiert.
 
AW: Schärfenuntiefe

*gröhl* Ich werde die Worte weiterhin synonym einsetzen (lassen), weil die Diskussion um den Umstand mehr Zeit und Nerven raubt, als es Jemandem lieb sein kann.

Zum Thema : Natürlich würde ich schnellstmöglich zu einem Objektiv greifen, welches solche Bilder OoC ermöglicht. Als ich noch ne Miniknippse hatte, musste ich auch mit PS nachhelfen, irgendwann wars mir die Zeit nicht mehr wert.

http://www.tutorials.de/content/99-basics-02-portraiteffekt-mit-masken-erstellen.html

mfg chmee
 
Hi Leute,
die Fragestellung war eine ganz andere! Es geht hier darum die Ebenenmaske weiter zu bearbeiten.

Versuch mal das folgende:
- Wenn du auf die Ebenenmaske klickst, kannst du mit einem Pinsel auf der Maske malen, anstatt auf dem Bild (Taste x wechselt zwischen Schwarz und Weiß)
- ALT + Klick auf die Maske zeigt dir das SW Bild der Maske auf der Arbeitsfläche
- Du kannst Grautöne verwenden um einen teilweisen Übergang zu erzeugen

- Du hast die Ebenenmaske mit einer Auswahl erzeugt. Oben Links im PS Fenster findest du vier Optionen, eine davon ist "der Auswahl hinzufügen" "Aus der Auswahl entfernen" Damit kannst du Löcher in deine aktuelle Auswahl schneiden. Mit "Kante verbessern" bekommst du die übergänge auch noch etwas weicher hin.

Ein letzter Tipp, füge auch der weichgezeichneten Ebene eine Ebenenmaske hinzu. Die füllst du dann mit einem Grauverlauf von vorne nach hinten. Dadurch scheint der scharfe Hintergrund vorne etwas durch und das Bild sieht realistischer aus.

Es wird nicht perfekt werden, aber ich glaube darum geht es auch noch garnicht.

Gruß und viel spaß beim Ausprobieren
Holli

Also irgendwie hab ich bis jetzt deien Beitrag nicht gesehen :ugly:...
Erstmal danke für deine Ausführliche Beschreibung, werde es heute Abend gleich ausprobieren... (Hab grad kein PC mit PS zur Hand)

@ all: wenn ich gewusst hätte, was meine Untiefe der Schärfe für Diskussionen zusammenbringt...

Habs jetzt mal (hoffentlich richtig) auf Schärfentiefe geändert.

Und ich seh schon, das es mit EBV sehr kompliziert wird, und ich mich doch mehr aufs Fotographieren konzentrieren muss.

Gerade weil es ja Produktfotos werden, ist mir das mit dem "natürlich wirken" gar nicht aufgefallen. Der Hintergrund sollte ja auch nur ein Test sein.
Eigendlich will ich alle Maschinen vor ein Weißes Rolltor stellen, und dann ablichten. Jedoch bekomme ich mit f5.6 keine genügende "Schärfenuntiefe" :lol:... ich habe immer zu viel Schärfentiefe.

das Problem mit dem Fotographieren habe ich schon in einem Anderen Thread am laufen...
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=8469969#post8469969

MFG Hase
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Eigendlich will ich alle Maschinen vor ein Weißes Rolltor stellen, und dann ablichten.

Vor einem weißen Rolltor!? Da hätte ich eher Sorgen, daß das zu sehr blendet und/oder man die Lamellen sieht.

Jedoch bekomme ich mit f5.6 keine genügende "Schärfenuntiefe" :lol:... ich habe immer zu viel Schärfentiefe.

Öffne die Blende mehr, sprich verkleinere den Blendenwert, z.B. auf 2.8 oder 1.8. Hier mal ein Link zu einer Schärfentiefetafel: http://www.dofmaster.com/doftable.html Da kannst Du gut sehen, wie Objektabstand, Brennweite und Blende zusammenhängen.
 
Klar, die gibt es erst bei 2,8 und größer ... alles andere ist zu tief ...

So pauschal ist das falsch.
Ich habe auch schon mit einer Blende 5.6 eine geringe Schärfentiefe und bei 2.8 eine große Schärfentiefe hinbekommen. Es kommt zusätzlich noch auf die Brennweite und den Objektabstand an.
 
So pauschal ist das falsch.
Ich habe auch schon mit einer Blende 5.6 eine geringe Schärfentiefe und bei 2.8 eine große Schärfentiefe hinbekommen. Es kommt zusätzlich noch auf die Brennweite und den Objektabstand an.

Und auf die Brennweite sogar näherungsweise quadratisch.


Gruß, Matthias
 
Vor einem weißen Rolltor!? Da hätte ich eher Sorgen, daß das zu sehr blendet und/oder man die Lamellen sieht.

Öffne die Blende mehr, sprich verkleinere den Blendenwert, z.B. auf 2.8 oder 1.8. Hier mal ein Link zu einer Schärfentiefetafel: http://www.dofmaster.com/doftable.html Da kannst Du gut sehen, wie Objektabstand, Brennweite und Blende zusammenhängen.

Eine Weiße Wand kann ich nicht verwenden, da ich schlicht keine habe :lol: ... da sind überall Fenster drinnen,und das sieht nicht besser aus, desswegen, das mit dem Tor.

Öffne die Blende mehr... du bist gut. Würd ich ja, aber mit dem Kitobjektiv ist bei 55mm Brennweite bei f5.6 schluss ;) Und mit Weitwinkel verzerrt es die Proportionene... und das sieht doof aus.

So pauschal ist das falsch.
Ich habe auch schon mit einer Blende 5.6 eine geringe Schärfentiefe und bei 2.8 eine große Schärfentiefe hinbekommen. Es kommt zusätzlich noch auf die Brennweite und den Objektabstand an.

drum sagte ich, das ich vermute das für mich f5.6 nicht ausreichen, da von den entfernungen einfach nicht hinkomme... objekt max 3-4 meter von der wand weg, und ich dann nochmal 4-5 meter... da reichts mir nicht.

MFG Hase
 
Hi,
in dem Fall würde ich mir eine große Rolle Hintergrundpapier kaufen und daraus eine Holkehle bilden. Einfach durchhängen lassen. Irgendwas zum aufhängen wird sich in der Halle ja finden lassen, muss ja nicht gleich eine Kranbahn sein.

Ggf. den Blitz nach hinten oder oben schwenken, auf eine weitere helle Fläche halt. Dann erreichst du mit Blende 5.6 einen schönen Schärfeverlauf auf dein Motiv und der Hintergrund ist einfach nur weiß.

Mit Blende 2.8 stellst du ja nicht nur den Hintergrund frei, dein armes Motiv ist eventuell auch nicht mehr scharf genug.

Gruß
Holli
 
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