Kann denn mal einer der Wissenden aufklären, ob meine Darstellung...
Die Blende, die gestreutes Licht ausblendet, ist bei manchen Menschen blau und bei manchen Menschen braun.
Die Streuscheibe/Mattscheibe beschreibt man am besten durch das Streuverhalten. In erster Näherung beschreibt man das durch das Licht, was ein senkrecht einfallender Strahl erzeugt. Klassische Mattscheiben erzeugen eher rundes cos^n-Verhalten, Prismenscheiben bestimmte Punktmuster (z.B. 4 oder 6 Punkte in einem bestimmten Winkelabstand).
Spezialscheiben (Catseye) Mischungen aus beiden.
Dieses Streuverhalten streut zum Teil Licht so weg, so daß es nicht mehr die Netzhaut trifft (dadurch wird das Bild dunkler). Zum anderen Wird dafür Licht eingestreut, was sonst die Netzhaut nicht mehr treffen würde. Beide Eigenschaften sind fest miteinander verknüpft.
Letzetre sorgt dafür, daß auch Licht aus den achsenfernen Bereichen auf die Netzhaut kommt. Eine wichtige Funktion, was dort landet, hat die iris. Daher sieht die Schärfentiefe bei Tag und Nacht deutlich unterschiedlich aus.
Die Fresnellinse oder fresnellinsenartige Strukturen sorgen dafür, das auch die Außenbereiche des Bildes, die stärker Richtung Auge gebrochen werden müssen, im Auge landen.
Einen weiteren Effekt, den man nicht vermeiden kann, ist das blickrichtungsabhängige Sucherbild. Auch bei einem 100%-Sucher stimmt das Sucherbild und das aufgenommene Bild nie exakt überein.
Setzt man eine Kamera auf ein Stativ und blickt unterschiedlich durch den Sucher. Das Bild wandert.