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Schärfentiefe d3100

puhhh soviele antworten hatte ich nicht erwartet erstmals danke an alle ich werde es esrt mal so veruschen weil ich noch in der anfangsphase bin mit so sachen und wenn ich seh das es nicht reicht dann kann man ja gcuken gute tipps danke an alle: :top:
 
Bringt die reine Rechnung mit dem dof-Onlinetool wirklich so viel? Es geht ja eigentlich nicht um Tiefe(n)schärfe, sondern um die Größe der Unschärfekreise jenseits der Schärfezone (aus irgendeinem max.Unschärfekreis hervorgehend).
Unschärfe ist schließlich nicht gleich Unschärfe. Theoretisch hat man schon direkt vor (bzw. hinter) der Schärfeebene Unschärfe. Die sieht man bloß nicht.

Ich leite aus den Werten des DoF-Calculators dies ab:

* Je kleiner die Schärfentiefe, desto größer das Freistellungspotenzial.
* Je kleiner der Abstand zum Motiv, desto größer das Freistellungspotenzial.
* Je größer der Blickwinkel bei einer Brennweite, desto näher kann man an sein Motiv.

=> mehr Freistellung durch:
* weniger Schärfentiefe: größere Blende und/oder größere Brennweite
* größerer Sensor: geringerer Motivabstand für den gewünschten Blickwinkel

Ein Trick gibt es nicht.

Der Threadersteller hat im Grunde nur damit zu kämpfen, das er freistellen möchte mit einem "82,5mm Objektiv @ f/8.4" (nach 35mm Kleinbild Umrechnung).

Klar ist das Ergebnis nicht befriedigend.

Wichtig zu wissen ist nur, dass daran ein Objektiv mit einer größeren Blende nicht so viel ändern wird. Der Blickwinkel und damit der Abstand zum Motiv bleibt durch die Sensorgröße entsprechend unvorteilhaft für eine Freistellung. Die Empfehlungen hierzu im Thread sind immer verwirrend, denn man könnte den Eindruck bekommen, dass eine große Blende alles ist für das Freistellungspotenzial und/oder noch schlimmer, auch noch ein schönes Bokeh der Unschärfe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es sind ja nur meine Faustregeln!

Mir selbst gefallen Freistellungen ohne eine enge Freistellungsebene gar nicht.

genauer:
Hier versuche ich mal zwischen verschiedenen Disziplinen des Freistellens bzw. der Begrenzung der Schärfeebene zu differenzieren und jeweils Optiken zu nennen, die für die jeweiligen "Disziplinen" besonders gut geeignet sind:

Disziplin 1: Wir möchten eine ultradünne Schärfeebene am Nahlimit des Objektivs erzielen.
Disziplin 1 wird ideal erfüllt bei Objektiven mit hoher Anfangsöffnung *und* kurzer Nahgrenze und damit möglichst großem Abbildungsmaßstab. Diese Disziplin wird prinzipiell natürlich von Lupen- und Makroobjektiven gewonnen, wie man ja aus der Erfahrung auch weiss. Unter den "normalen" Objektiven sieht es dann folgendermassen aus: Die Disziplin "engste Schärfeebene am Nahlimit" wird bei unbewaffneten nicht-makro-Objektiven vom 135/2 gewonnen (4,5 mm Schärfebereich an KB-Format), knapp gefolgt vom 300/4.0IS (4,8 mm), dem 100-400/3.5-5.6IS (5,3 mm), 35/1.4 (5,4 mm) und dem 50/1.4 (6 mm). Mit geringem Abstand folgen dann fast gleichauf 24/1.4, 85/1.2, 85/1.8, 100/2.0, 200/2.8 und das 400/2.8IS (alle um 8,2-9 mm). Erstaunlicherweise weit abgeschlagen wegen der weiteren Nahgrenze liegen das 200/1.8 (15 mm) und dann das 50/1.0 (20 mm Schärfebereich). Wenn wir noch Nahlinsen hinzunähmen, so würde sich das Bild nochmals wandeln und den längeren Brennweiten mehr Vorsprung verschaffen, Spitzenreiter dürften jetzt das 300/4L-IS und das 100-400/3.5-5.6 L-IS mit der 500D-Nahlinse werden.

Disziplin 2: Wie bekomme ich eine ultradünne Schärfeebene bei festgesetztem Portrait-Abbildungsmaßstab (z.B. 1:20)?
Eine vergleichsweise einfach zu lernende Disziplin, denn: hier zählt nur die pure Anfangsöffnung. Ein 50/1.0 wird vom 85/1.2 gefolgt, nun kommen alle f/1.4er Optiken und so weiter.

Disziplin 3: Wie kann ich innerhalb eines Portraits (Abbildungsmaßstäbe um 1:20) Anteile des Gesichtes/Kopfes in maximale Unschärfe tauchen?
Wenn es um Freistellung *innerhalb des Hauptmotivs* geht, dann zählt maximale Lichtstärke bei großem Abbildungsmaßstab und *möglichst kurzer* Brennweite. Gewinner dieser Disziplin wird bei konstantem Abbildungsmaßstab 1:20 (Portrait) und wiederum z=0,5 mm das 50/1.0 vor 85/1.2, 50/1.4, 35/1.4, 85/1.8 und 200/1.8. Maßig gut geeignet (schaffen bei 1:20 nicht mehr die z=0,5 mm innerhalb des Kopf-Bereiches) sind 24/1.4, 100/2.0 und 135/2.0. Die längeren Tüten ab 200mm aufwärts fallen in dieser Disziplin ab, eine Binnen-Freistellung *im* Kopfbereich mit z=0,5 mm ist mit den stärkeren Teleoptiken überhaupt nicht möglich.

Disziplin 4: Wie stelle ich ein Portrait bei festem Abbildungsmaßstab (z.B. 1:20) gegenüber einem in unendlich befindlichen Hintergrund ideal frei?
Wenn es um maximale Freistellung eines in unendlich liegenden Hintergrundes vor einem in konstantem Abbildungsmaßstab abgebildeten Motiv geht, so zählt der pure optisch wirksame Durchmesser der Frontlinse (genauer: der Austrittspupille). Ein in unendlich leuchtender Lichtpunkt wird in einen Unschärfekringel gewandelt, dessen Durchmesser leicht überschlagweise als Abbildungsmaßstab*wirksamer Frontlinsendurchmesser berechnet werden kann. Diese Disziplin wird daher von den professionellen Sport- und Vogelfotografen-Objektivtrümmern gewonnen: 600/4, 400/2.8 liegen vorn, danach 200/1.8, 500/4, 300/2.8 und 400/4. In der Edelamateurklasse tummeln sich nun nahezu gleichberechtigt 300/4, 200/2.8, 400/5.6, 135/2. Das 85/1.2 reiht sich ebenfalls hier ein. Die kürzerbrennweitigen Lichtriesen haben gegenüber einem 200/4 in dieser Disziplin keinen Vorteil.

Ich hoffe, es wird hierdurch klar, dass maximale Freistellung nicht gleich engste Fokusebene bedeutet und dass durch geschickte Wahl von Objektiven vieles besser gesteuert werden kann. Ein 300/2.8 stellt wunderschön frei, macht aber nicht die engste Schärfeebene. Ein einfaches 50/1.4 kann umgekehrt bei geringerem Arbeitsabstand eine stärkere Detail-Freistellung innerhalb eines Gesichtes bewirken, als ein 135/2.0, mit dem man wiederum die engsten Fokusebenen an der Nahgrenze bei einem nicht-makro-Objektiv erzeugen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich leite aus den Werten des DoF-Calculators dies ab:

* Je kleiner die Schärfentiefe, desto größer das Freistellungspotenzial.
* Je kleiner der Abstand zum Motiv, desto größer das Freistellungspotenzial.
* Je größer der Blickwinkel bei einer Brennweite, desto näher kann man an sein Motiv.
Das sind für sich gesehen natürlich Aussagen, die schon irgendwie hinkommen. Daraus kann der TO aber imho nicht das extrahieren, das für ihn entscheidend ist. Wenn ich nämlich die drei Punkte analysiere, muss ich doch zum Schluss kommen: Nimm ein Weitwinkel-Makro und stell dich so nah wie möglich ans Objekt. Das ist aber natürlich ein praxisfremder Ansatz, denn 1.) wird die perspektivische Darstellung mit verringerter Distanz zu einem echten Problem und 2.) wird der Frage des Abbildungsmaßstabes von Vordergrund (Motiv) und Hintergrund (also die Bausteine des Bokeh) nicht Rechnung getragen.
Will man etwas ohne das Problem der perspektivischen Darstellung freistellen, dann hilft mehr Brennweite (im Quadrat) und eine größere Blendenöffnung, da damit "extremere" Randstrahlen auf den Sensor treffen. Da man nicht einfach den Sensor wechseln kann, missachte ich den Einfluss der Sensorgröße.
Wichtig zu wissen ist, dass bei gleichem Abbildungsmaßstab des Motives, die Schärfezone exakt gleich ist - unabhängig von der Brennweite! Klingt komisch ist aber so.
Beispiele: ~gleichen Abbildungsmaßstab bei:
35mm Fokusdistanz 1m
50mm Fokusdistanz 1,45m
85mm Fokusdistanz 2,4m
120mm Fokusdistanz 3,4m
Die Bildwirkung (bei Portraits) wird sich i.a.R. von 35mm und 1m bis 12mm und 3,4m von unvorteilhaft bis ausgesprochen schmeichelhaft bewegen.
Dem Hund in den gezeigten Beispielen, wird die unvorteilhafte Darstellung der geringen Aufnahmedistanz egal sein, würde ich aber bspw. meine Lebensgefährtin in dieser Weise fotografieren, wäre mir der VHS-Kurs "Einstieg in die Personen-Fotografie" zum Geburtstag sicher.

Deshalb meine ich, dass der dof-master Rechner nicht wirklich das richtige für den TO ist. Die Zahlen sind zwar korrekt und auch hilfreich, wenn man weiß, was man tut, dafür ein Verständnis für die praktische Fotografie aufzubauen, aber irreführend. Für die richtige Einschätzung bedarf es eine Menge mehr an Hintergrundwissen.
 
Ich glaube nicht, dass die theoretischen Abhandlungen dem TO viel bringen.
Es gibt doch nur zwei Ansätze bei seinem Equipment.
Der Erste (Blende/Abstand/Abstand-Hintergrund) ist hinreichend beschrieben.
Der Zweite wäre: Bewegungsunschärfe. Die Person oder die Kamera bewegen sich parallel zum Hintergrund bei (auszuprobierender) rel. langer Verschlusszeit.
 
Passt denke ich gut zu diesem Topic! :D

Das geht doch heute bestimmt mit jeder Digiknipse und irgend einem DoF Photoshop Plugin. Mit einem schön kleinen Sensor + WW Plastikobjektiv ist die Hyperfokaldistanz, der optimale Fokuspunkt, wenige cm/mm vor dem Objektiv.

Nee nee! Die Lichtfeld-Kamera macht nicht einfach alles scharf (das geht wirklich anders), sondern erlaubt das nachträgliche fokussieren.


Gruß, Matthias
 
Sehr interessant.
Klar zwei Dosen, drei Hosen, vier Fahnen und fünf Schärfen!

Setzen sechs! ;)

Ein Hosenträger trägt nur eine Hose, ein Entenschnabel ist der Schnabel einer Ente, die Linsengleichung beschreibt das Verhalten einer Linse, beim Tastendruck drückt man nur eine Taste usw. usf. Für mich klingt das nach einer genitivähnlichen Konstruktion: Der Träger der Hose, der Schnabel der Ente, die Gleichung der Linse, der Druck der Taste, die Tiefe der Schärfe. Germanisten können das aber bestimmt besser benennen.


Gruß, Matthias

PS: Weiß schon wieder: Fügungs-n (es gibt auch Fügungs-s), dient eigentlich nur der "schöneren" Aussprache, ohne feste Regeln
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht der Raum ist scharf, sondern Objekte im Raum sind scharf. Also ist hier der Plural angebracht; sieht auch der Duden so.

Aber: Schärfeverlust (eines Bildes) durch skalieren...

Gruß messi
Was ist, wenn ich nur ein Objekt fotografiere?
Ein Schärfentiefe? Übrigens reden wir nicht vom Skalieren, sondern vom Bokeh.
 
Vielleicht könnt Ihr die grammatikalischen Spitzfindigkeiten mal beiseite lassen und wieder zum Thema zurückfinden...

Natürlich kann man auch mit den Kitobjektiven freistellen - vielleicht nicht ganz so einfach wie mit lichtstärkeren Alternativen. Aber es ist Quatsch zu behaupten, dass es nicht geht.

Älteres Beispiel aus einem anderen Thread: Canon 450D bei 44mm und f/4.5

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Gruß, Graukater

Klar geht es, die Frage ist nur wie befriedigend das Ergebnis ist.
Außerdem schränkt es die Motivauswahl erheblich ein, wenn ich darauf angewiesen bin, dass das Objekt immer einen großen Abstand zum frei zu stellenden Hintergund haben muss.
Fotografier mal am Karneval in Venedig. Kein Chance mit einer Blende von 4 oder 5,6 frei zu stellen.
 
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