nezya
Themenersteller
Hallo,
Ein sehr schönes Beispiel. Aber leider ist das Bild nicht mit der OMD-EM10 geschossen worden. 1/60 sec ist bei meinen Mitziehfotos zu kurz, weil die Radfahrer nicht so schnell fahren.
Gruß nezya
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Ich sehe grade, dass ich das gar nicht mit meiner mFT Kamera geschossen habe, sondern mit der 5DII. Brennweite war 105mm, Blende 7.1. An mFT hätte ich dann wohl das 45er genommen (oder das Kit-Zoom bei vollem Tele).@schmadde: danke für das Beispiel! Welche Linse bzw. Brennweite hast Du dabei verwendet?
Der Radfahrer war nicht besonders schnell, so zwischen 30 und 40km/h schätze ich. Eine gewisse Geschwindigkeit braucht man schon für Mitzieherfotos, mit Schnecken und Schildkröten geht es nicht1/60 sec ist bei meinen Mitziehfotos zu kurz, weil die Radfahrer nicht so schnell fahren.
in beiden Punken 100%ige ZustimmungFür Mitzieher sollte man mindestens ein leichtes Tele nehmen, denn bei Normal oder gar WW ändert sich beim Mitziehen Entfernung und Perspektive zu stark, ich habe damit keine brauchbaren Aufnahmen hinbekommen.
Was den AF betrifft, kann man den auch abschalten und vorfokussieren. Meist ist bei solchen Situationen bekannt, wo das Objekt vorbeizischt und die Blende kann man auch gerne zumachen, der Hintergrund ist ja eh verwischt.
Ja, es sollte da eine Auto-Einstellung geben, die das sogar selbstständig erkennt, ansonsten selber IS2/3 wählen (ich glaube 2 ist für Querformatmitzieher) - ich verlasse mich aber immer auf die Auto-Erkennung und das hat bisher immer gut funktioniert.kann das der IS der E-M10?
Ja, klar, mit Schnecken wird das sicher nichts (so einfach) - es reicht aber die Laufgeschwindigkeit von Menschen (Ausdauerlauf, Spatziergänger eher nicht), mit dem Scene-Modus habe ich das sogar ohne groß nachdenken zu müssen schon geschaft (hat zwar erst die II - aber es zeigt, dass es prinzipiell geht).Eine gewisse Geschwindigkeit braucht man schon für Mitzieherfotos
Nein, das ist ja sogar ein weiterer Vorteil der langen Brennweite für Mitzieher: bei nahe gelegenen Objekten ist die zurückgelegte Strecke bei gleicher Winkelgeschwindigkeit und Zeit relativ klein, sodass der z.B. Radfahrer keine besonders große Strecke zurücklegt und scharf bleibt, wenn man die Geschwindigkeit einigermassen trifft.Zum anderen ist es aber auch so, dass sich mit längeren Brennweiten (und der entsprechend wachsenden Entfernung) die Winkelgeschwindigkeit verringert, womit es wieder schwerer wird den Verwischeffekt hin zu bekommen (bzw. man dafür wieder längere Zeiten braucht).
Aber Du hast doch nur die halbe Brennweite (auf KB umgerechnet), d.h. Du stehst nur halb so weit weg und musst bei gleichem Tempo des Radfahrers die Kamera ungefähr doppelt so schnell bewegen!?Hallo,
1/60 sec ist bei meinen Mitziehfotos zu kurz, weil die Radfahrer nicht so schnell fahren.Gruß nezya
Ich glaube das ist etwas verwirend - und nicht ganz richtig dargestellt.bei nahe gelegenen Objekten ist die zurückgelegte Strecke bei gleicher Winkelgeschwindigkeit und Zeit relativ klein
Schon, aber die ist erstmal uninteressant. Wichtig für den Verwischeffekt im Hintergrund und auch die Möglichkeit den Vordergrund noch einigermassen scharf draufzubekommen ist die Strecke, die während der Belichtung zurückgelegt wird. Die soll beim Motiv möglichst gering sein und beim Hintergrund möglichst groß.Denn es ist ja gerade die Winkelgeschwindigkeit, die sich ändert, wenn man die Entfernung ändert.