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µFT Schärfenachführung an der OMD schlecht

1/30 ist zu lang für Mitzieher. 1/50 geht, ist aber grenzwertig, da braucht man schon viel Übung um die Geschwindigkeit des Fahrzeugs exakt zu treffen. Ich nehme meist zwischen 1/60 und 1/100.

Beispiel für 1/60:


Hallo,
Ein sehr schönes Beispiel. Aber leider ist das Bild nicht mit der OMD-EM10 geschossen worden. 1/60 sec ist bei meinen Mitziehfotos zu kurz, weil die Radfahrer nicht so schnell fahren.
Gruß nezya
 
Ich wiederhole mich ja nur ungern und möchte auch nicht besserwisserisch sein, aber bei dem Beispiel mit dem Radfahrer stört ein AF nur. Versuchs einfach mit MF, stell die Blende bei deinem 25er auf 4 oder 5,6 und probiere mit verschiedenen Verschlußzeiten. Die Belichtung sollte dann über die ISO zu steuern sein.
 
@schmadde: danke für das Beispiel! Welche Linse bzw. Brennweite hast Du dabei verwendet?
Ich sehe grade, dass ich das gar nicht mit meiner mFT Kamera geschossen habe, sondern mit der 5DII. Brennweite war 105mm, Blende 7.1. An mFT hätte ich dann wohl das 45er genommen (oder das Kit-Zoom bei vollem Tele).

Für Mitzieher sollte man mindestens ein leichtes Tele nehmen, denn bei Normal oder gar WW ändert sich beim Mitziehen Entfernung und Perspektive zu stark, ich habe damit keine brauchbaren Aufnahmen hinbekommen.

Was den AF betrifft, kann man den auch abschalten und vorfokussieren. Meist ist bei solchen Situationen bekannt, wo das Objekt vorbeizischt und die Blende kann man auch gerne zumachen, der Hintergrund ist ja eh verwischt.
 
1/60 sec ist bei meinen Mitziehfotos zu kurz, weil die Radfahrer nicht so schnell fahren.
Der Radfahrer war nicht besonders schnell, so zwischen 30 und 40km/h schätze ich. Eine gewisse Geschwindigkeit braucht man schon für Mitzieherfotos, mit Schnecken und Schildkröten geht es nicht ;) 1/30 ist schon sehr schwierig, und wahrscheinlich nur mit einem IS möglich, der auch panning Mode unterstützt (kann das der IS der E-M10?).
 
Für Mitzieher sollte man mindestens ein leichtes Tele nehmen, denn bei Normal oder gar WW ändert sich beim Mitziehen Entfernung und Perspektive zu stark, ich habe damit keine brauchbaren Aufnahmen hinbekommen.

Was den AF betrifft, kann man den auch abschalten und vorfokussieren. Meist ist bei solchen Situationen bekannt, wo das Objekt vorbeizischt und die Blende kann man auch gerne zumachen, der Hintergrund ist ja eh verwischt.
in beiden Punken 100%ige Zustimmung :top::D
 
kann das der IS der E-M10?
Ja, es sollte da eine Auto-Einstellung geben, die das sogar selbstständig erkennt, ansonsten selber IS2/3 wählen (ich glaube 2 ist für Querformatmitzieher) - ich verlasse mich aber immer auf die Auto-Erkennung und das hat bisher immer gut funktioniert.
Eine gewisse Geschwindigkeit braucht man schon für Mitzieherfotos
Ja, klar, mit Schnecken wird das sicher nichts (so einfach) - es reicht aber die Laufgeschwindigkeit von Menschen (Ausdauerlauf, Spatziergänger eher nicht), mit dem Scene-Modus habe ich das sogar ohne groß nachdenken zu müssen schon geschaft (hat zwar erst die II - aber es zeigt, dass es prinzipiell geht).
Bei der Brennweite ist das so ein Ding, zum einen ist es natürlich richtig, dass sich bei kürzeren Brennweiten die Entfernung zur Kamera schneller ändert (es sei den es wird im Kreis gefahren), man hat also ggf. nur im Mittelteil des Mitziehens wirklich gute Treffer. Ein Kompromiss wäre sich in den Scheitelpunkt einer Kurve zu stellen und so wenigstens einen Kreisteil mitziehen zu können, bei halbwegs konstanter Entfernung.
Zum anderen ist es aber auch so, dass sich mit längeren Brennweiten (und der entsprechend wachsenden Entfernung) die Winkelgeschwindigkeit verringert, womit es wieder schwerer wird den Verwischeffekt hin zu bekommen (bzw. man dafür wieder längere Zeiten braucht).
Hier muss am Ende jeder für die entsprechende Situation selber rausfinden welche Entfernung, Belichtungszeit und Brennweite am besten taugt - da gibt es auch kein Patentrezept das für jede Situation passt.
Und wenn man sehr sorgfältig arbeitet (Stativ, am besten mit leicht laufenden Schwenkkopf) könnte man sich vielleicht auch an einen Schneckenmitzieher ranwagen - wäre tatsächlich mal eine Herausforderung!
 
Zum anderen ist es aber auch so, dass sich mit längeren Brennweiten (und der entsprechend wachsenden Entfernung) die Winkelgeschwindigkeit verringert, womit es wieder schwerer wird den Verwischeffekt hin zu bekommen (bzw. man dafür wieder längere Zeiten braucht).
Nein, das ist ja sogar ein weiterer Vorteil der langen Brennweite für Mitzieher: bei nahe gelegenen Objekten ist die zurückgelegte Strecke bei gleicher Winkelgeschwindigkeit und Zeit relativ klein, sodass der z.B. Radfahrer keine besonders große Strecke zurücklegt und scharf bleibt, wenn man die Geschwindigkeit einigermassen trifft.

Der Hintergrund allerdings bewegt sich in der gleichen Zeiteinheit viel weiter, weil er eben weiter weg ist und bei gleicher Winkelgeschwindigkeit eine viel höhere lineare Geschwindigkeit hat als der nähere Radfahrer.

Oder anders gesehen: da man mittels Tele den Hintergrund stärker vergrößert bekommt man einen viel kleineren Teil davon aufs Bild (ich gehe mal von gleichem Framing des Hauptmotivs aus) der dann eben entsprechend stärker verwischt.

P.S.: Ja, Läufer geht auch, ist aber nochmal etwas schwieriger, da die sich nicht nur seitlich, sondern auch von oben nach unten bewegen. Da muss man mit kürzeren Verschlusszeiten arbeiten und die richtige "Flugphase" erwischen. Ohne Tele dürfte hier nix gehen. Läufer haben so 15-20km/h drauf, da sollte das grade noch gehen, bei 5h Marathonis wird das dann aber eher auch nix mehr. Ich müsste auch noch ein paar Läufer-Mitzieher haben, ich schau mal nach was ich da verwendet habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
1/60 sec ist bei meinen Mitziehfotos zu kurz, weil die Radfahrer nicht so schnell fahren.Gruß nezya
Aber Du hast doch nur die halbe Brennweite (auf KB umgerechnet), d.h. Du stehst nur halb so weit weg und musst bei gleichem Tempo des Radfahrers die Kamera ungefähr doppelt so schnell bewegen!?
 
bei nahe gelegenen Objekten ist die zurückgelegte Strecke bei gleicher Winkelgeschwindigkeit und Zeit relativ klein
Ich glaube das ist etwas verwirend - und nicht ganz richtig dargestellt.
Denn es ist ja gerade die Winkelgeschwindigkeit, die sich ändert, wenn man die Entfernung ändert. Wenn wir mal von konstanter Belichtungszeit und Bewegungsgeschwindigket des Motivs ausgehen, so ist die Strecke die in dieser Zeit zurückgelegt wird ja auch gleich groß. Und nun ist es einfach so, dass damit je näher ich ran kommt an das Motiv, desto größer wird der Winkel den ich benötige um die ganze Strecke zu erfassen - also erhöht sich auch die Winkelgeschwindigkeit mit der ich das Motiv verfolgen muss - und somit wird man einen größeren Verwischeffekt bekommen - Nachteil ist, wie gesagt, dass sich dabei auch die Entfernung zum Motiv stärker ändert, zumindest wenn dieses sich nicht kreisförmig um den Fotografen bewegt.
 
Denn es ist ja gerade die Winkelgeschwindigkeit, die sich ändert, wenn man die Entfernung ändert.
Schon, aber die ist erstmal uninteressant. Wichtig für den Verwischeffekt im Hintergrund und auch die Möglichkeit den Vordergrund noch einigermassen scharf draufzubekommen ist die Strecke, die während der Belichtung zurückgelegt wird. Die soll beim Motiv möglichst gering sein und beim Hintergrund möglichst groß.

Und dadurch, dass Du den Hintergrund stärker vergrößerst, also einen kleineren Ausschnitt des Hintergrunds auf dem Foto hast, ist er bei gleicher Strecke das Motiv zurücklegt eben größer als bei kleiner Brennweite.

Aber mal abseits jeder Theoretisiererei: zeig mir doch mal ein Beispiel für nen gelungenen Mitzieher mit WW oder Normalbrennweite.
 
Na das sieht doch garnicht so schlecht aus! :top:

Wie schon erwähnt ist es schwerer, je langsamer sich das Objekt bewegt und der Radfahrer sieht jetzt nicht wirklich schnell aus.
 
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