Das Problem mit all diesen Drucki-Mucki Kameras ist die große Erwartungshaltung der Amateure, die mit ihnen fotografieren. Man kann nicht erwarten Fotos mit der Qualität einer Nikon D4 samt Nikkor AF-S VR 800mm f/5,6 am Ende raus zu kriegen wenn man lächerliche 370,00 Euro investiert hat.
Meine gezeigten Bildbeispiele sind allesamt frei Hand fotografiert, so wie Amateure eben arbeiten.
Und sie erfüllen auch keinen besonderen Anspruch. Es sind Schnappschüsse die lediglich die mögliche Performance dieser kleinen Canon aufzeigen wenn nicht viel Zeit vorhanden ist und der betreffende Fotograf bei extremen Telebrennweiten möglichst wenig Gewicht mit sich herumschleppen will.
Ob die Blende dabei f/6.5 oder 2.8 ist, oder der Sensor Fingernagelgöße hat, ist sekundär, hat doch das Nikon Nikkor 1200 mm Offenblende f/11.0. Das sind alles nur herumwichsereien die niemanden wirklich weiterhelfen. Wenn jemand denkt, dass eine Kamera mit einem aufgesetzem Konverter gute Abbildungsergebnisse ermöglicht... schön.
Ich persönlich habe bei meiner Nikon D4 die Erfahrung gemacht, dass selbst teuerste Konverter immer einen entsprechenden Lichtverlust (mind. 1 Blendenstufe) und eine massive Verschlechterung der Bildqualität bedeuten. Es kann aber durchaus sein, das bei kleinen billigen Bridgekameras - wo die ganze Kamera weniger als der Konverter bei meiner DSLR kostet - dies anders ist, wer weiß....??
Aber nochmals.... jeder soll kaufen was ihm gefällt. Ein besser oder schlechter kann es bei unserer Art zu testen nicht wirklich geben, denn objektivität ist hier in keinem Fall gegeben.
Für mich ist die Canon die perfekte Ergänzung und um das herauszufinden brauchte ich keine Fotos anzusehen, sondern einfach nur die vorhandenen techn. Spez. zu lesen.
Durch eine Glasscheibe im Zoo fotografiert:
Exposure Date: 2013:09:15 11:40:01;
Make: Canon;
Model: Canon PowerShot SX50 HS;
ExposureTime: 1/200 s;
FNumber: f/6;
ISOSpeedRatings: 400;
ExposureBiasValue: 0/3;
FocalLength: 215 mm;
Software: Adobe Photoshop CS6 (Windows);
LG Wolfgang