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Analog [Sammelthread] Baryt in der Praxis

Was macht sie mit dem Pinsel?

Wenn du die Szene meinst mit dem Yogi unterm Baum und den asiatischen Kindern:

Laut der Sprecherin bleicht sie Stellen mit verdünntem Ferrocyanid nach und verhält sich dabei wie eine Musikerin: Sie interpretiert.
 
für mich ist es das schönste an Laborarbeit was man zu sehen bekommt,
die Tänzerin mit der Hand unterm Vergrößerer Licht,
wunderbar.

Das machen andere auch so, weil man das eben so macht. Bei mir sieht das aber nicht so gut aus, das muss ich zugeben.

Meine Herren, nun bleibt mal bei euch und haltet eure Hormone ein bisschen zurück.:evil:

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Laut der Sprecherin bleicht sie Stellen mit verdünntem Ferrocyanid nach und verhält sich dabei wie eine Musikerin: Sie interpretiert.

Bei uns ist das volkstümlich "Rotes Blkutlaugensalz", das man mit Natriumthiosulfat(auch Fixiernatron genannt) und etwas Wasser verdünnt. Kurz und knackig Farmerscher Abschwächer genannt. Das kann man auch wikipedieren.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Bei uns ist das volkstümlich "Rotes Blkutlaugensalz", das man mit Natriumthiosulfat(auch Fixiernatron genannt) und etwas Wasser verdünnt. Kurz und knackig Farmerscher Abschwächer genannt. Das kann man auch wikipedieren.

Gruss aus Peine

wutscherl

... kleiner Hinweis: Kaliumhexacyanidoferrat(III) ist bei falscher Handhabung nicht ganz ungiftig.
 
Dank vieler guter Hinweise schon viele gute Ergebnisse. Art 300 ist mir optisch zu indifferent, Fomabrom trifft meinen Geschmack schon eher. Entwickelt wird mit Adox Konstant, Zweibadfixage mit Calbe A300. Lieblingsformat bislang 20x25 und 13x18, auch wegen der Praktikabilität. Ziel: 30x40 und 50x60.

Ist Art 300 überhaupt Barytpapier?

Nächste Schritte: Flecken ausbessern und vielleicht mal mit Bleichen beginnen. Außerdem noch rahmen.
 
Nächste Schritte: Flecken ausbessern und vielleicht mal mit Bleichen beginnen. Außerdem noch rahmen.

Wer eigenes Material ausflecken muss, hat nicht richtig geputzt, war mit den Negativen nicht vorsichtig oder hat einen Dreckfänger als Vergrößerer(Es gibt da Unterschiede: Durst ist z.B. relativ leicht zu reinigen). Und wer abschwächen muss, hat beim Entwickeln oder der Belichtung nicht aufgepasst.:ugly:

Anders ausgedrückt: Wenn man abschwächt, hat das auch Auswirkungen auf das gesamte Erscheinungsbild des Abzuges. Man muss da sehr vorsichtig und zurückhaltend herangehen. Besser, einfacher und billiger ist es meistens, dabei pedantisch vorzugehen. Probleme, die nicht auftauchen, muss man auch nicht lösen.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Das Ausbessern gehört dazu, manchmal zumindest. Selbstverständlich ist es möglich, vorher mit Geräten und Putzzeug (es gibt eine Menge Parallelen zu Freudschen Begriffen der Fixierung) das Negativ zu bearbeiten. Ist aber nicht immer die Lösung, besonders nicht bei älteren Negativen.

Aber ich kann ja auch mit Photoshop umgehen und habe da Erfahrung mit der Balance beim Restaurieren. Dodge & Burn geht schon ganz gut, wenn es unbedingt sein soll. Da sollte es mit dem Bleichen am Abzug von der Bildwirkung keine Probleme geben.

Adams empfiehlt noch die Selenwässerung für die Archivfestigkeit, aber soweit bin ich noch nicht,.

Hab jetzt noch unterschiedliche Härtegrade auf dem Zettel.
Nächstes Quartal.
 
Das Ausbessern gehört dazu, manchmal zumindest. Selbstverständlich ist es möglich, vorher mit Geräten und Putzzeug (es gibt eine Menge Parallelen zu Freudschen Begriffen der Fixierung) das Negativ zu bearbeiten. Ist aber nicht immer die Lösung, besonders nicht bei älteren Negativen.

Mit solchen Äußerungen wäre ich mal schön vorsichtig. Lies lieber Adams als Freud und lerne die Begriffe richtig und richtig anzuwenden und zu verstehen, damit man auch versteht, was du willst. Ich weiß aus einigen Jahrzehnten Erfahrung und dem Bolzen einer größeren Menge Wissens, wovon ich rede.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Lies lieber Adams als Freud und lerne die Begriffe richtig und richtig anzuwenden und zu verstehen, damit man auch versteht, was du willst.

Ansel Adams - Das Positiv:

Gewöhnlich ist es nötig, kleine "Unreinheiten" und Staubflecken durch Ausflecken und gelegentlich auch Stabretusche zum Verschwinden zu bringen. Das sind Korrekturmaßnahmen, die nichts mit bildverändernder Retusche zu tun haben." (S. 157 in meiner Hardcoverausgabe aus den Achtzigern)

The Print:

It is usually necessary to use spotting, and occasionally etching, to conceal tiny blemishes and dust specs in the print. These procedures are perfective in nature, and stop short of actual retouching to alter the image.

(S. 157, "Spotting and Etching" in der broschierten Ausgabe)

Die Freudschen Begriffe sind ohnehin nicht meins, aber die fielen mir einfach dazu ein - wie ein Zwang :) Wie ich gerade bei Wikipedia nachgesehen habe, konnte die sog. experimentelle Psychologie diese Lehre nicht belegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Glaub einfach mal, was eion paar Jahrzehnte Erfahrung und Wissen sagen. Ich musste bisher vielleicht ein- oder zweimal ausflecken, um einen Abzug sauber zu kriegen. Retuschieren und Ausflecken ist einfach aufwendiger als Sauberkeit und genaues Arbeiten.

Überträgt man das mal auf eine andere Branche, liefert VW gerade ein herausragendes und teures Beispiel dafür.

Man kann wie Adams arbeiten, muss es aber eben auch nicht und man muss auch das richtig interpretieren und sich vor allem mal ein paar Dinge über Vergrößererbauarten reinziehen, die er auch zu bieten hat.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Retuschieren und Ausflecken ist einfach aufwendiger als Sauberkeit und genaues Arbeiten.

Glaube ich gern, nur manchmal ist das Mittel der Wahl eben der Pinsel oder der Stab. Bei den Prozessen tue ich was ich kann. Stelle mir einen Trockenschrank hin usw. - allerdings möchte ich eben auch mal ausflecken dürfen. Einfach so.
 
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