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AW: Grundlagen OM/M42 an Oly E-450

Hallo Mr. Moods,

die Antworten auf deine (schon oft gestellten) Fragen stehen nahezu komplett in diesen beiden Threads:

Analog Objektive (OM/M42 u.s.w) für Olympus Digital
AF Confirm OM --> 4/3 Adapter

Krötenblender war ja trotzdem so nett, dir nocheinmal explizit zu antworten.

Ich möchte hier nur Nightstalkers Aussage widersprechen, dass das Adaptieren alter Objektive praktisch keinen Sinn ergibt. Ein ZD 50 2.0 beispielsweise kostet gebraucht immer noch das 20-fache eines OMZ 50 1.8. Letzteres mag nicht so gut sein wie das ZD (und auch kein Makro), es eröffnet aber trotzdem für kleines Geld neue fotografische Möglichkeiten in Bezug auf Lichtstärke und Freistellung, vom Anfassgefühl (Metall...) mal nicht zu reden. Hier wird auf Objektive verwiesen, die neu so viel kosten wie das DZ-Kit des TO!

Also, Mr. Moods, schau dir die Bilder im "Analogobjektive"-Thread an. Wenn da was dabei ist, das dir gefällt, dann weißt du ja, wonach du in der Bucht Ausschau halten kannst. Wenn nicht, dann kannst du schon mal anfangen zu sparen...

Gruß Martin
 
AW: Grundlagen OM/M42 an Oly E-450

So, hallöle...
Nun frage ich mich z.B., ob ich mir lieber einen Adapter für OM, für M42 oder für beide besorgen soll. Nach meinen ersten Recherchen sind das scheinbar die beiden beliebtesten Systeme und M42- und OM-Objektive sind günstig zu bekommen. Richtig?

Nimm einen M42-Adapter, den gibt es in guter Qualität für kleines Geld zu kaufen (ich habe mir den B.I.G-Adapter von Foto Brenner zugelegt). Für mich ist er ein wichtiges Hilfsmittel, um mittels eines Jena T 2.8/50mm Infrarotfotografie zu betreiben (das Jena T verfügt über einen entsprechenden Index).

Wenn es Dir um lichtstarke Objektive geht, bist Du mit dem Oly 2.0/50mm oder dem Sigma 1.4/30mm besser bedient, denn bei offener Blende sind bei den alten Kleinbildobjektiven die optischen Eigenschaften nicht der Hit, und manuelles Fokussieren mit der E4xx ist eher stark gewöhnungsbedürftigt (geht eigentlich nur via Display mit 10-fach Lupe).

Spass kannst Du mit dem Adapter allerdings haben.

Gruss

Jochen
 
AW: Grundlagen OM/M42 an Oly E-450

Ich möchte hier nur Nightstalkers Aussage widersprechen, dass das Adaptieren alter Objektive praktisch keinen Sinn ergibt. Ein ZD 50 2.0 beispielsweise kostet gebraucht immer noch das 20-fache eines OMZ 50 1.8. Letzteres mag nicht so gut sein wie das ZD (und auch kein Makro), es eröffnet aber trotzdem für kleines Geld neue fotografische Möglichkeiten in Bezug auf Lichtstärke und Freistellung, vom Anfassgefühl (Metall...) mal nicht zu reden. Hier wird auf Objektive verwiesen, die neu so viel kosten wie das DZ-Kit des TO!


Du hast natürlich recht, dass die genannten Objektive teuerer sind ... aber was hilft ein 1,8/50, wenn es eine befriedigende Abbildung erst bei 2,8 oder mehr erreicht?

Wenns um Bokeh oder Spass geht, ist das vollkommen in Ordnung, aber da nach Lichtstärke gefragt war, kann man nicht ruhigen Gewissens eine Adaptierung empfehlen.


Der Preis eines gebrauchten 2/50 ist seit Jahren ~350.- ... was bedeutet, dass man es sozusagen nahezu ohne Verlust wieder verkaufen kann.
 
AW: Grundlagen OM/M42 an Oly E-450

(...)
Ich möchte hier nur Nightstalkers Aussage widersprechen, dass das Adaptieren alter Objektive praktisch keinen Sinn ergibt. Ein ZD 50 2.0 beispielsweise kostet gebraucht immer noch das 20-fache eines OMZ 50 1.8. Letzteres mag nicht so gut sein wie das ZD (und auch kein Makro), es eröffnet aber trotzdem für kleines Geld neue fotografische Möglichkeiten in Bezug auf Lichtstärke und Freistellung, vom Anfassgefühl (Metall...) mal nicht zu reden. Hier wird auf Objektive verwiesen, die neu so viel kosten wie das DZ-Kit des TO!
(...)
Gruß Martin
Wenn ich ein tolles Anfassgefühl haben will, dann fasse ich woanders hin.;) Im Bild sehe ich davon normalerweise nichts. Was ich aber sehe, ist das doch sehr deutlich nachlassen der meisten ehemals für KB gerechneten Objektive. Es gibt nur sehr wenige, die man reinen Gewissens trotz Verzicht auf AF und so empfehlen kann. Allein die Tatsache, dass sie die 4-fache Fläche ausleuchten und die Geli wegen des halben Bildwinkels nicht die richtige Wirkung hat sorgt schon dafür, dass der Kontrast bei Offenblende arg einbricht. Von der Korrektur ganz zu schweigen. Für Experimente ist das OK und manche Bildgestaltung mag davon sogar profitieren, aber das bekommt man bei den guten FT-Optiken auch hin und wenn man für den duftigen Offenblende-Effekt nur die Frontlinse leicht anhaucht. Bei Lichtquellen im Bild ist es nicht unbedingt eine Freude. Ich habe ein OM 1,5/50 und andere alte Linsen und kenne deshalb die Eigenheiten.
 
AW: Grundlagen OM/M42 an Oly E-450

Hallo ihr zwei, das meiste ist ja richtig, und niemand behauptet hier, dass eine 30 Jahre alte Optik aus der Bucht genau so gut wie ein aktuelles ZD ist, aber das war hier auch nie das Thema. Ich zitiere mal aus dem Eröffnungspost:

Also erstmal: Ich interessiere mich dafür, "alte" Objektive an meiner "neuen" Kamera anzubringen, weil ich mir teure Neuware nicht leisten kann. Ich hätte z.B. gern ein schön lichtstarkes Objektiv (Blende 1.8 oder größer), um mit der Tiefenschärfe zu experimentieren. Oder ein schönes Tele, um Viehzeug zu knipsen.

Der TO fragt nicht, ob alte Objektive ein Ersatz für ZDs sein können, sondern benötigt praktische Tipps zum Adaptieren. Dann ungefragt mit dem Hinweis zu kommen, dass die (von zig anderen Forumsmitgliedern bereits umgesetzte) Idee für die Tonne ist und er nur mit aktuellen Glas gute Fotos machen, finde ich nicht zielführend, zumal es ja anhand der vielen Beispiele in den jeweiligen Threads ein Leichtes ist, sich selbst ein Bild davon zu machen, ob einem die mit alten Objektiven erreichbare Qualität genügt oder nicht.

Nicht falsch verstehen, ich finde eure Kommentare auch sonst i.d.R. sehr substanziell, nur in diesem Fall (und von Nightstalker habe ich sowas schon häufiger gelesen) verallgemeinert ihr m. E. eure ganz persönlichen Ansprüche zu sehr.

Nix für ungut

Martin
 
AW: Grundlagen OM/M42 an Oly E-450

Hallo,

ich habe mir zu einem geschenkten Minolta Rokkor MD 50/1.7 einen passenden China-Adapter MD-4/3 besorgt.

Für das Scharfstellen mit dem Sucher braucht man schon etwas Übung und man hat sehr viel Ausschuß. Mit dem LiveView geht das schon zufriedenstellender, aber nicht Freihand. Auf einen bestellten Schnittbildindikator warte ich noch, um es damit mal zu testen.
Mit dem Adapter kann man nicht sehr gut in der Ferne scharf stellen. Man erreicht es höchstens durch mit Blende >=8 und der entsprechenden Tiefenschärfe.
Die Handhabung an meiner E-420 mit M- oder A-Modus funktioniert wirklich sehr gut.

Ich würde sagen, dass es sich im Bereich von Normalobjektiv bis leichten Tele eine Bereicherung der Fotoausstattung darstellt.

Gruß Dirk

Beispielbild mit Blende 1,7 fürs Forum verkleinert und nachgeschäft
 
AW: Grundlagen OM/M42 an Oly E-450

Nicht falsch verstehen, ich finde eure Kommentare auch sonst i.d.R. sehr substanziell, nur in diesem Fall (und von Nightstalker habe ich sowas schon häufiger gelesen) verallgemeinert ihr m. E. eure ganz persönlichen Ansprüche zu sehr.

Nix für ungut

Martin

:) Ich gebe Dir natürlich recht, ich verallgemeinere hier meinen Anspruch wirklich.

Ich habe halt schon so einiges adaptiert und meine Erfahrungen sind weniger gut im günstigen Bereich.
Da ich in meiner Umgebung schon so einiges an Erwartungen erlebt habe, die nicht erfüllt werden konnten ... usw
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Analog Objektive (OM/M42 u.s.w) für Olympus Digital

denke auch grad darüber nach meinen rein mechanischen adapter durch einen sog. "af-confirm-adapter" zu ersetzen, da das scharfstellen doch mehr aus raten besteht. dabei stört mich aber dieser text in einem ebay-angebot von enjoyyourcamera ungemein:



hat jemand so einen adapter im einsatz und kann aussagen machen, bei welchen objektiven es keine probleme gibt?

interessant wären hier m. e. erst mal die zuikos zwischen 24 und 50 mm.
Ich habe einen OM-->4/3 Adapter mit tago-Tech Chip selbst "aufgerüstet" und verwende ihn an einer E-520 mit einem Zuiko 1,8/50 und einem Soligor- und einem Tamron adaptall-2 Telezoom, die beide natürlich ein OM Bajonett haben. Es gibt keine Probleme.
Problematisch sind Minolta MD Objektive, Original und auch von Kiron, bei denen bei Verwendung eines MD-->4/3 Adapters (der die Unendlichkeitstellung ermöglicht, es gibt auch andere Adapter, ide das nicht ermöglichen) ein Blendenstift zu lang ist und gekürzt werden muss. Und dass bereits ohne AF-confirm Chip, da der Stift zu weit in den Spiegelkasten hineinragt. Diese Adapter scheinen mir auch zu filigran gebaut (Auflagemaß MD -- 4/3), um noch einen AF-confirm Chip dauerhaft und solide anzukleben.
 
AW: Grundlagen OM/M42 an Oly E-450

Wer es noch ein bisschen mehr retro mag, kann sich auch einen Schnittbildindikator einbauen

Hatte ich auch mal überlegt, aber die Abdunkelung des Suchers und die Irritation der Belichtungsmessung stören mich dann doch sehr.

Ein Adapter, wenn man einen einfachen nimmt, kostet meist so um die 20 Euro.

Habe da welche für 9,95 EUR bei ebay gesehen. Die sollten dann ja reichen. Für die EOS 1000D meiner Freundin gibt es da sogar welche für knappe 2 EUR.

Aber die oft gelobten OM 50mm und ähnliche bekommt man für um die 20 Euro.

Das ist ein Preisrahmen, der mir gefällt... :D

Wichtig ist, sich die Eigenschaften und den Zweck solcher Objektive klar zu machen, das spart Enttäuschen.

Also was mich am meisten Interessiert, ist die große Blende, da ich eben mal ganz extrem mit der Tiefenschärfe rumbasteln will.

Mein Favorit ist Pentax-K.

Muss ich mir auch mal anschauen, hab bisher nur nach M42 und OM gesucht.

Weil die meisten alten eben nicht wirklich was taugen. Manuelle alte Objektive zu finden, die gut sind, ist eher wie Perlentauchen.

Kann man da bei einer Festbrennweite mit großer Blende für Experimente wirklich so viel falsch machen?

Der Crop-Faktor bleibt erhalten. So wie der Bildwinkel eines 50mm ZD sich auswirkt wie 100m Kleinbild, wird auch ein analoges altes 50mm wirken wie ein 100mm Kleinbild. Also einfach alles, was auf den alten Objektiven an Brennweite steht mit 2 multiplizieren.

Oops, dann hätte ich mich mit 50mm ja voll vergriffen. Dann muss ich ja nach 25mm suchen. Ich dachte, der Crop entsteht aus der Kombination Objektiv/Sensor. Aber jetzt im Nachhinein fällt mich auch auf, daß das quatsch ist.

was im günstigen Bereich rumschwirrt, ist nicht gut genug für die geforderte Auslösung an FT

Bei dem Satz versteh ich jetzt irgendwie nur Bahnhof. Kannst Du das mal kurz für mich übersetzen? :confused: Kann mit der "geforderten Auslösung" nix anfangen. Heißt das jetzt einfach, die Bildqualität ist zu schlecht?

Lichtstarkes Objektiv ... die wenigsten Objektive sind bei 1,8 wirklich gut und die brauchbaren ;) Du ahnst es schon, sie sind teuer. Selbst die teueren muss man für brauchbare Qualität meistens auf 2 bis 2,8 abblenden, ausser man steht auf kontrastarme Sauce mit CAs.

Das ist ärgerlich... :( Ich wollte mal mit Blende 2.0 oder größer rumhantieren. Mal schauen, ob ich auch Portraits auf die Reihe kriege. Oder ein wenig den Fokus durchs Bild schieben.

Zuiko D 2/50
Sigma 1,4/30

Nachdem ich mich mit dem Crop verrechnet habe, wär das Sigma ja gar nicht so schlecht. Muss ich das auch so weit abblenden für vernünftige Bilder, oder ist das besser?

Wobei man hier die Qualität ja auch mal definieren muss. Ich habe in einem anderen Thread den Vergleich schonmal gemacht:

Wenn IHR sagt, das Bild sieht schlecht aus, sehe ICH das dann auch? Oder ist das genauso, als wenn der HiFi-Fan sagt, der Klang ist besch...eiden, weil die Stecker nicht vergoldet sind?

so einen habe ich mir damals auch gekauft, PK auf FT ... wackelig, die Entriegelung ist schlecht gemacht und setzt manchmal aus... macht keinen Spass.

Das ist genau das, was ich befürchte bei den billigen.

die Antworten auf deine (schon oft gestellten) Fragen stehen nahezu komplett in diesen beiden Threads:

Danke für Deine Hilfe. Die habe ich bereits gelesen. Aber wie ich schon anmerkte, empfand ich die Antworten als nicht ausreichend auf meine Fragen.

Krötenblender war ja trotzdem so nett, dir nocheinmal explizit zu antworten.

Und dafür danke ich ihm. ;)

es eröffnet aber trotzdem für kleines Geld neue fotografische Möglichkeiten in Bezug auf Lichtstärke und Freistellung

Und genau das ist es, was ich will. :top: Ich hab nix dagegen, jetzt mal grob 30 EUR in ein paar Experimente zu investieren und dann später aufzustocken, als jetzt was teures zu kaufen und in der Ecke liegen zu haben, weil es nix für mich ist.

Also, Mr. Moods, schau dir die Bilder im "Analogobjektive"-Thread an. Wenn da was dabei ist, das dir gefällt, dann weißt du ja, wonach du in der Bucht Ausschau halten kannst. Wenn nicht, dann kannst du schon mal anfangen zu sparen...

Da hab ich schon mit angefangen. Ist aber ne Menge zum Schauen.

Wenns um Bokeh oder Spass geht, ist das vollkommen in Ordnung, aber da nach Lichtstärke gefragt war, kann man nicht ruhigen Gewissens eine Adaptierung empfehlen.

Also mir geht es in erster Linie wirklich nur mal darum, eine sehr schmale Tiefenschärfe zu erreichen, um damit zu experimentieren.

Der Preis eines gebrauchten 2/50 ist seit Jahren ~350.- ... was bedeutet, dass man es sozusagen nahezu ohne Verlust wieder verkaufen kann.

Das liegt leider knappe 10 Cent (+/- 300 EUR) über meinem Budget... :eek: :ugly:

Was ich aber sehe, ist das doch sehr deutlich nachlassen der meisten ehemals für KB gerechneten Objektive.

Da möchte ich dann nochmal den Vergleich zum HiFi-Sektor heranziehen. Heißt für Dich "Nachlassen" das Gleiche wie für mich? Hast Du mal so ein "schlechtes" Bild zur Ansicht? Dann könnte ich für mich beurteilen, ob mir das evtl. für erste Experimente reicht.

Jeder ist dazu aufgerufen, mir zu zeigen, wie "schlecht" diese Lösung ist... :D


Ich habe ein OM 1,5/50 und andere alte Linsen und kenne deshalb die Eigenheiten.

Dann lass mal was sehen... :D

zumal es ja anhand der vielen Beispiele in den jeweiligen Threads ein Leichtes ist, sich selbst ein Bild davon zu machen, ob einem die mit alten Objektiven erreichbare Qualität genügt oder nicht.

Aber Ihr habt ja alle Erfahrung mit dem Umgang. Ich würd mal gerne ein Bild sehen, das mir verdeutlicht, was dabei rauskommt, wenn ich mir jetzt so ein Teil bestelle und es zum ersten Mal benutze.

nur in diesem Fall (und von Nightstalker habe ich sowas schon häufiger gelesen) verallgemeinert ihr m. E. eure ganz persönlichen Ansprüche zu sehr.

Ich mag hier nochmal klarstellen, daß ich keinen Unterschied zwischen normalen und vergoldeten Steckern an der Musikanlage höre... :D

Beispielbild mit Blende 1,7 fürs Forum verkleinert und nachgeschäft

Sieht doch gut aus...

Ich habe halt schon so einiges adaptiert und meine Erfahrungen sind weniger gut im günstigen Bereich.

Dann zeig mal ein paar schlechte Erfahrungen... :D


Also, was ich mir vorstelle, ist so einen Effekt mit wenig Geld hinzubekommen:

http://blog.posterjack.com/wp-content/uploads/2010/03/H20.jpg

Das Bild gefällt mir nicht sonderlich, aber das ist so die Art Effekt, die ich erzielen möchte. Eventuell auch eine noch etwas schmalere Schärfeebene.




Edit:

DAS hat mich jetzt geärgert, das ist für unter 10 EUR weggegangen:
OM - System Zuiko Auto - S 50 mm 1:1,8 Mit Filter

Oder hätte ich damit (von der Brennweite abgesehen wegen Crop) nix anfangen können?
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Grundlagen OM/M42 an Oly E-450

Dann lass mal was sehen... :D

Sieht doch gut aus...

Dann zeig mal ein paar schlechte Erfahrungen... :D

Also, was ich mir vorstelle, ist so einen Effekt mit wenig Geld hinzubekommen:

http://blog.posterjack.com/wp-content/uploads/2010/03/H20.jpg

Das Bild gefällt mir nicht sonderlich, aber das ist so die Art Effekt, die ich erzielen möchte. Eventuell auch eine noch etwas schmalere Schärfeebene.

Nö, ich zeige nur gute Sachen und was MIR gefällt.:D

Ja, ist eines von den Guten.

Nö, siehe oben.

Ja, geht. Probiere es einfach selbst aus, das geht ja für ein paar Kröten. Wenn es Dir gefällt ist es doch in Ordnung.
 
AW: Grundlagen OM/M42 an Oly E-450

Hallo,

ich habe mir zu einem geschenkten Minolta Rokkor MD 50/1.7 einen passenden China-Adapter MD-4/3 besorgt.

Für das Scharfstellen mit dem Sucher braucht man schon etwas Übung und man hat sehr viel Ausschuß. Mit dem LiveView geht das schon zufriedenstellender, aber nicht Freihand. Auf einen bestellten Schnittbildindikator warte ich noch, um es damit mal zu testen.
Mit dem Adapter kann man nicht sehr gut in der Ferne scharf stellen. Man erreicht es höchstens durch mit Blende >=8 und der entsprechenden Tiefenschärfe.
Es gibt aber auch MD-->4/3 Adapter, die Unendlichstellung ermöglichen, da die Adapter sehr dünn gearbeitet sind. Ich selbst habe ein Minolta MD 1,4/50 und ein Kiron 2/28 für MD. Beide erlauben mit diesem Adapter die Unendlicheinstellung auch bei Offenblende.
Ich habe allerdings bei dem MD 1,4/50 die Hinterlinse mit einer schwarzen Pappblende mit 17mm Öffnung versehen, um das ghosting zu reduzieren.
Beispielfotos: MD 1,4/50mm , das 1. bei Offenblende, beim 2. etwas abgeblendet, der "unendlich" entfernte Mond ist scharf
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Samyang 8mm Fisheye per Adapter an FT

Hallo

Kann mir wer den Abstand fuer den Nodalpunktadapter fuer das Samyang/Walimex sagen?

cu, Dieter
 
AW: Analog Objektive (OM/M42 u.s.w) für Olympus Digital

Mein Minolta-Adapter ist von EnjoyY.... und er scheint mir etwas dick zu sein. ich musste bei einigen Objektiven Hand anlegen (Spindel verstellen).

Beim 55mm MC Rokkor PF 1.7 allerdings nicht. Mir gefallen 55mm erheblich besser als 50mm (habe MC und MD mit 50mm 1.4 und MD 50mm 1.7). Beim 55mm 1.7 gibt es nur wenig Überstrahlung und ruhigeres Bokeh.

Unten Beispiele.

Gruesse, L.
 
AW: Grundlagen OM/M42 an Oly E-450

Hatte ich auch mal überlegt, aber die Abdunkelung des Suchers und die Irritation der Belichtungsmessung stören mich dann doch sehr.

Das ist gar nicht so schlimm. Die Belichtungsmessung verhaut sich um einen ziemlich konstanten Betrag, den man in der Voreinstellung der Kamera dann entsprechend korrigieren kann. Ein weiterer kleiner NAchteil ist, dass die Schnittbildmattscheibe ab einer gewissen Blende nicht mehr "funktioniert", die Prismen werden dann schwarz. Bei Objektiven mit großer Blende macht das aber nichts. Nur mein 9-18mm ZD kann ich z.B. an der Kamera mit Schnittbild nicht mehr verwenden.

Allerdings würde ich auch eher einen AF-Confirm-Chip empfehlen, nachdem ich beide Lösungen ausführlich getestet habe.

Also was mich am meisten Interessiert, ist die große Blende, da ich eben mal ganz extrem mit der Tiefenschärfe rumbasteln will.

Dafür taugen die manuellen alten Objektive durchaus. Ich würde mich nicht davon abschrecken lassen, dass Dir einige hier zu Recht sagen, dass das meiste alte Zeugs auch nicht mehr wert ist als die paar Euro, die es kostet und dass die optische Qualität nicht mit den überlegenen ZD-Objektiven mithalten kann. Sie haben Recht, aber wenn das nicht der Punkt ist, um den es geht... Nur der Rat, dass man sich im Klaren darüber sein sollte, was man realistischerweise erwarten kann, ist wichtig. Und freistellen geht mit den alten Dingern schon sehr gut. Das angehängte Beispiel stammt aus dem Bremer Rhododendronpark vom Wochenende. Ein altes 135mm/f2.8 Pentacon mit Pentax-K-Bajonett, mit AF-Confirm-Adapter an einer E-30. Also ich finde das Freistellpotential und das Bokeh von dem Teil einfach traumhaft...

Kann man da bei einer Festbrennweite mit großer Blende für Experimente wirklich so viel falsch machen?

Es gibt einige recht sichere Kandidaten, mit denen man ordentliche Ergebnisse bekommen kann, etwas Übung vorausgesetzt. Die entsprechenden Threads liefern eine Menge gute Beispiele für Objektive, die sich für Dich lohnen könnten.

Oops, dann hätte ich mich mit 50mm ja voll vergriffen. Dann muss ich ja nach 25mm suchen.

Je nachdem, was Du machen willst. Ich finde z.B., dass mein 50mm/f1.4 Pentax-M ein ideales Portrait-Objektiv ist.

Nachdem ich mich mit dem Crop verrechnet habe, wär das Sigma ja gar nicht so schlecht. Muss ich das auch so weit abblenden für vernünftige Bilder, oder ist das besser?

Das Sigma ist ein tolles Teil, hab ich selber. Aber eine ganz andere Preisregion...

Also, was ich mir vorstelle, ist so einen Effekt mit wenig Geld hinzubekommen:

Das kannst Du schaffen mit einer manuellen alten Festbrennweite. Mein oben erwähntes Pentax macht sowas mit links... ;)

Oder hätte ich damit (von der Brennweite abgesehen wegen Crop) nix anfangen können?

Doch, wird gerne genommen. Ich habe es nicht, aber man liest hier eine Menge plausibel Gutes dazu.
 
AW: Grundlagen OM/M42 an Oly E-450

Oops, dann hätte ich mich mit 50mm ja
Bei dem Satz versteh ich jetzt irgendwie nur Bahnhof. Kannst Du das mal kurz für mich übersetzen? :confused: Kann mit der "geforderten Auslösung" nix anfangen. Heißt das jetzt einfach, die Bildqualität ist zu schlecht?
die alten Objektive sind dafür gerechnet auf 24x36mm eine Auflösung zu bringen, die man dann sauber vergrössern kann ... nun nimmst Du einen Ausschnitt in Grösse eines FT Sensors daraus .. also etwa 13x17mm.
Um diesen Ausschnitt genauso gross zu bekommen musst Du ihn weit stärker vergrössern.... brauchst also mehr Auflösung und weniger optische Fehler (CAs etc.)
Nachdem ich mich mit dem Crop verrechnet habe, wär das Sigma ja gar nicht so schlecht. Muss ich das auch so weit abblenden für vernünftige Bilder, oder ist das besser?
bei 1,4 kann man damit schon scharfe Bilder machen, hat aber noch Farbsäume, ich nutze es ab 1,6 bis 1,8 und finde die Bildqualität dann OK
Wobei man hier die Qualität ja auch mal definieren muss. Ich habe in einem anderen Thread den Vergleich schonmal gemacht:

Wenn IHR sagt, das Bild sieht schlecht aus, sehe ICH das dann auch? Oder ist das genauso, als wenn der HiFi-Fan sagt, der Klang ist besch...eiden, weil die Stecker nicht vergoldet sind?
Tja, es ist noch schlimmer:

sogar die Leute mich höherem Anspruch sind sich bei Bildern oft nicht einig, weil der eine auf perfekte Detailzeichnung steht, der andere angenehme Farben und wenige optische Fehler will und der Dritte saubere Tonwertabstufungen und druckbaren Kontrast schon aus der Kamera möchte....
Und genau das ist es, was ich will. :top: Ich hab nix dagegen, jetzt mal grob 30 EUR in ein paar Experimente zu investieren und dann später aufzustocken, als jetzt was teures zu kaufen und in der Ecke liegen zu haben, weil es nix für mich ist.
dann mach das doch einfach :) wobei der Adapter noch dazukommen wird ... ist aber immer noch kein Beinbruch
 
AW: Grundlagen OM/M42 an Oly E-450

Hallo Mr. Moods,

die beste Kombination aus Qualität und Lichtstärke für kleines Geld bekommst du m. E. mit alten 50er-FBs. Lichtstarke und scharfe 50mm-KB-Objektive sind relativ einfach zu rechnen, sodass das oft die "Kit-Objektive" der analogen SLR waren - entsprechend viele gibt es davon auf dem Gebrauchtmarkt. Was damals eine sog. Normalbrennweite war, wird an FT durch Halbierung des Bildwinkels allerdings zu einem Portraitobjektiv - auch schön, aber ein anderer Einsatzzweck.

Um an eine Normalbrennweite für FT zu kommen, musst du ein eigentlich als WW gerechnetes KB-Objektiv kaufen. Lichtstärken von f/2 und besser sind hier deutlich teurer und die qualitativen Unterschiede größer, da KB-WW-Objektive komplizierter zu rechnen sind als die erwähnten 50er. Mein derzeitiger Favorit in diesem Bereich ist z. B. das 28mm-Zuiko mit "nur" f/3.5.

Im Telebereich ist die Entwicklung in den vergangenen Jahrzehnten auch deutlich vorangeschritten, sodass alte Teleobjektive oft spürbar schlechter sind als ihre aktuellen Pendants. Relativ gut sind häufig die alten 135mm-Objektive mit f/2.8 oder f/3.5. Lichtstärke ist auch im Telebereich recht teuer, und mit geringerer Lichtstärke gibt es ja schon für relativ kleines Geld das 4015 und 7030 aus dem aktuellen Oly-Sortiment.

Grundsätzlich würde ich nur nach FBen gucken, da die allermeisten Zoomobjektive nicht heutigen Ansprüchen genügen. Einige Ausnahmen gibt es gleichwohl, ich bin z. B. mit meinem Vivitar Series 1 70-210mm f/3.5 recht zufrieden, dieses wird aber auch oft als löbliche Ausnahme genannt. Wenn du bzgl. Hersteller auf Nummer Sicher gehen möchtest, würde ich mich eher an Objektive von Kameraherstellern als von Drittanbietern halten. Bei letzteren und erst recht bei Handelsmarken wie Porst, Revue oder Hanimex sind die Qualtätsschwankungen einfach deutlich größer.

Viele Grüße

Martin
 
AW: Grundlagen OM/M42 an Oly E-450

Das ist gar nicht so schlimm. Die Belichtungsmessung verhaut sich um einen ziemlich konstanten Betrag, den man in der Voreinstellung der Kamera dann entsprechend korrigieren kann.

Ja, aber ich hab ja nur die eine Kamera... ;) An der mag ich eigentlich nicht so rumexperimentieren.

Ein weiterer kleiner NAchteil ist, dass die Schnittbildmattscheibe ab einer gewissen Blende nicht mehr "funktioniert",

Heißt auf gut Deutsch, daß ich mein Kitobjektiv 40-150 - 1:3,5-5,6 dann getrost im Schrank lassen könnte. Oder?

Ich würde mich nicht davon abschrecken lassen, dass Dir einige hier zu Recht sagen, dass das meiste alte Zeugs auch nicht mehr wert ist als die paar Euro, die es kostet und dass die optische Qualität nicht mit den überlegenen ZD-Objektiven mithalten kann. Sie haben Recht, aber wenn das nicht der Punkt ist, um den es geht...

Naja, ich hätt gern das optimale Mittelding. Gute Qualität für wenig Geld... :D

Nur der Rat, dass man sich im Klaren darüber sein sollte, was man realistischerweise erwarten kann, ist wichtig.

Und das ist eben der Punkt. Ich weiß nicht, was mich da erwartet. Ich bin noch sehr unsicher. Ich sollte mich vielleicht mal umschauen, ob ich so ein Ding mal irgendwo zum Testen ausleihen kann.

Ein altes 135mm/f2.8 Pentacon mit Pentax-K-Bajonett, mit AF-Confirm-Adapter an einer E-30. Also ich finde das Freistellpotential und das Bokeh von dem Teil einfach traumhaft...

Naja, das Problem ist auch, daß mir hier noch die Erfahrung fehlt. Ich bin jetzt so versessen auf eins mit 2.0 oder größer, weil ich mir eben in Gedanken zusammengebastelt habe, daß das genau DAS Objektiv für mich ist. Aber vielleicht ist es das ja gar nicht? Ich hab nämlich bezogen auf Brennweiten und Blenden NULL Erfahrung (von dem bissel Rumgeknipse mit den Kit-Objektiven mal abgesehen). Ich weiß eigentlich gar nicht, was ich benötige. Naja, vielleicht sollte ich mal mit der Kamera über nen Flohmarkt latschen oder so.

Je nachdem, was Du machen willst. Ich finde z.B., dass mein 50mm/f1.4 Pentax-M ein ideales Portrait-Objektiv ist.

Also wenn ich mir mein Kit-Objektiv schnappe und es auf 50mm drehe, dann finde ich das schon sehr stark gezoomt. Das ist nicht so das, was ich mir vorgestellt hatte. Für Portraits aus 2-3 Meter Entfernung mag das optimal sein, aber das ist irgendwie nicht so das, was mich aus den Socken haut. Der Bildausschnitt ist mir irgendwie zu klein. Aber da kommt es natürlich auch wieder auf die Situation an. Momentan schweben mir so ca. 25-30mm vor.

Das Sigma ist ein tolles Teil, hab ich selber. Aber eine ganz andere Preisregion...

Ja, habe ich inzwischen leider auch schon festgestellt.

die alten Objektive sind dafür gerechnet auf 24x36mm eine Auflösung zu bringen, die man dann sauber vergrössern kann

Ah, ok, nun wo von "Auflösung" die Rede ist, versteh ich es auch... :D


Was damals eine sog. Normalbrennweite war, wird an FT durch Halbierung des Bildwinkels allerdings zu einem Portraitobjektiv - auch schön, aber ein anderer Einsatzzweck.

Ich denke, ich sollte mal nach 25-30mm suchen... :)

Mein derzeitiger Favorit in diesem Bereich ist z. B. das 28mm-Zuiko mit "nur" f/3.5.

Aber 3.5 ist mir ja zu wenig. Zumindest habe ich bei meinem Kit-Objektiv bei Blende 3.5 noch nicht wirklich gute Effekte hinbekommen. Kann aber auch an mir liegen...

Wenn du bzgl. Hersteller auf Nummer Sicher gehen möchtest, würde ich mich eher an Objektive von Kameraherstellern als von Drittanbietern halten. Bei letzteren und erst recht bei Handelsmarken wie Porst, Revue oder Hanimex sind die Qualtätsschwankungen einfach deutlich größer.

Danke für den Tipp!
 
AW: Grundlagen OM/M42 an Oly E-450

Ich denke, ich sollte mal nach 25-30mm suchen... :)

Da wirst Du aber wohl kaum etwas billig bekommen, schon gleich gar nicht mit einer Lichtstärke f/2.0 oder größer. Wenn Du also eher am Normalbreich (bei FT 20-30mm) interessiert bist, dann würde ich zum Sparen auf das Sigma 1.4/30 raten. Ich hatte es an FT auch (an E-410, E-510, E-620 und E-30) und es hat mir immer Spaß gemacht. Um die 300 EUR wirst Du aber rechnen müssen.
 
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