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[Sammelthema] Brenizer-Methode (Bokeh-/Blendenpanoramen)

AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Mit einer Cropkamera muss man lediglich mehr Einzelaufnahmen machen, um den gleichen Brenizer-Effekt zu erhalten.

dieses "muss man lediglich mehr Einzelaufnahmen machen" steigert den Aufwand unverhältnissmäßig.

selbst wenn man mehr Einzelaufnahmen machen würde, weil man dichter drann ist, verschiebt das die mögliche Perspektive, bzw. ist bei manchen räumlichen motivlichen Beschaffenheiten aus Betrachtersicht sehr fraglich. Es nützt ja nichts ein Motiv in beispielsweise 300 Einzelfotos aus kurzer Aufnahmeentfernung zu zerlegen, wenn aus dieser kurzen Aufnahmeentfernung die für das Motiv notwendige Perspektive unmöglich wird - auch wenn dabei durchaus spürbar freigestellt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Nee... :p
Jetzt redet ihr aneinander vorbei.

Folgendes Beispiel:
50D und 5DII, sowie 85 1.8 und 135 2.0 vorhanden.

Es soll z.B. ein Collie im Wald freigestellt werden. :)
Der Fotograf besitzt eine 5DII und 135 2.0 und macht z.B. 24 Einzelbilder,
um die ganze Szene abzudecken. Tolles Ergebnis, super freigestellt, fertig.

Der Fotograf steht nun weiterhin an exakt der gleichen Stelle und
nimmt eine 50D mit 85er zur Hand. Wie wird das Ergebnis sein?
Er macht wieder 24 Einzelbilder, da er zwar weniger Tele hat, aber auch den
kleineren Sensor. Also gleiche Anzahl Bilder vom selben Standpunkt.
Allerdings ist der Effekt deutlich schlechter, da die Tiefenschärfe des 85er
im Vergleich zum 135er viel größer ist. Das Brenizer-Ergebnis ist mager.

Im dritten Gedankenspiel steht der Fotograf immer noch an der
selben Stelle. Jetzt kommt das 135er vor die 50D. Der Fotograf
muss 48 Bilder machen um die gleiche Szene wie in Beispiel eins
abzudecken. Aber, dass Ergebnis ist von der Bildwirkung nicht
von Beispiel eins zu unterscheiden. Mehr Aufwand (evtl. mehr Stichingfehler)
aber das Ergebnis ist identisch. Tolles Ergebnis, super freigestellt, fertig.

Hoffe ich konnte das verdeutlichen. Praktisch lässt sich das leichter
nachweisen allerdings fehlen mir ein 135er und eine Kleinbildkamera.
Aber vielleicht wird es trotzdem klarer.

Gruß Matt
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

D3100
50mm 1.4
Etwa 50 Bilder - Abstand etwa 2m

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2136027[/ATTACH_ERROR]
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Das hat nen tollen Effekt....
Nur finde ich den kopf der Person etwas langgezogen....:o
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Das hat nen tollen Effekt....
Nur finde ich den kopf der Person etwas langgezogen....:o

bei diesem Effekt gehts doch aber grad um langgezogene Köpfe :D:evil:

nee, Scherz zur Seite.

das is ja genau DAS! was ich weiter vorne beschrieb, ..am Crop mehr Aufwand aus kürzerer Entfernung - was dann aus betrachterischer Sicht nicht immer vorteilhaft oder sinnig wäre.
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

D3100
50mm 1.4
Etwa 50 Bilder - Abstand etwa 2m

Nicht schlecht der Effekt :-) Schön das Du kaum Stitchingfehler hast. Aber du erfährst gerade wie verzerrt die Leute aussehen können, wenn man zu nahe dransteht und zuviele Bilder macht. Erinnert mich an das hier aus dem Juni letzten Jahres ;-) :

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]1839537[/ATTACH_ERROR]


Man kann es ein wenig beeinflussen, indem man die Höhenlage der Kamera im Verhältnis zum Model verändert. Je näher man auf der Höhe des visuellen Körpermittelpunktes ist, desto ausgewogener wird das Bild .
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Man kann es ein wenig beeinflussen, indem man die Höhenlage der Kamera im Verhältnis zum Model verändert. Je näher man auf der Höhe des visuellen Körpermittelpunktes ist, desto ausgewogener wird das Bild .

Danke Borys, werd ich beim nächsten mal sofort testen.

ich finde den kopf nicht langgezogen, sondern den körper irgendwie gestaucht :ugly:

Also wenn ich es jetzt erneut ansehen, kommt es mir so vor, als würde nur der rechte Fuß gestaucht sein.
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Nee... :p
Jetzt redet ihr aneinander vorbei.

Folgendes Beispiel:
50D und 5DII, sowie 85 1.8 und 135 2.0 vorhanden.

Es soll z.B. ein Collie im Wald freigestellt werden. :)
Der Fotograf besitzt eine 5DII und 135 2.0 und macht z.B. 24 Einzelbilder,
um die ganze Szene abzudecken. Tolles Ergebnis, super freigestellt, fertig.

Der Fotograf steht nun weiterhin an exakt der gleichen Stelle und
nimmt eine 50D mit 85er zur Hand. Wie wird das Ergebnis sein?
Er macht wieder 24 Einzelbilder, da er zwar weniger Tele hat, aber auch den
kleineren Sensor. Also gleiche Anzahl Bilder vom selben Standpunkt.
Allerdings ist der Effekt deutlich schlechter, da die Tiefenschärfe des 85er
im Vergleich zum 135er viel größer ist. Das Brenizer-Ergebnis ist mager.

Im dritten Gedankenspiel steht der Fotograf immer noch an der
selben Stelle. Jetzt kommt das 135er vor die 50D. Der Fotograf
muss 48 Bilder machen um die gleiche Szene wie in Beispiel eins
abzudecken. Aber, dass Ergebnis ist von der Bildwirkung nicht
von Beispiel eins zu unterscheiden. Mehr Aufwand (evtl. mehr Stichingfehler)
aber das Ergebnis ist identisch. Tolles Ergebnis, super freigestellt, fertig.

Hoffe ich konnte das verdeutlichen. Praktisch lässt sich das leichter
nachweisen allerdings fehlen mir ein 135er und eine Kleinbildkamera.
Aber vielleicht wird es trotzdem klarer.

Gruß Matt

Welches Objektiv ist denn an einer Crop-Kamera empfehlenswert für solche Aufnahmen? Ich hab die 500D (ganz neu, gebraucht) und nur das 18-55 (3.5 - 5.6) und 50-250mm (4.0-5.6) Objektiv.
Wenn ich mir noch eins kaufe, möchte ich als nächstes eins haben, mit dem man gute Makros und Brenizer machen kann. Ginge das mit dem gleichen Objektiv (Makros + Brenizer)? Sollte nicht so teuer sein...

Edit: Also eigentlich ist mir egal, ob ich 2 Objektive brauche, oder nun 1... Geht mir nur um den Preis. (Wenn zwei günstiger ist als eines, das für beides geeignet ist, wäre mir das lieber).
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

dieses "muss man lediglich mehr Einzelaufnahmen machen" steigert den Aufwand unverhältnissmäßig.
Ob mehr Einzelaufnahmen unverhältnismäßig sind gegenüber Mehrkosten von rund 1500€ für eine sperrige KB-Kamera, ich denke darüber könnte man streiten. ;)

selbst wenn man mehr Einzelaufnahmen machen würde, weil man dichter drann ist, verschiebt das die mögliche Perspektive, bzw. ist bei manchen räumlichen motivlichen Beschaffenheiten aus Betrachtersicht sehr fraglich. Es nützt ja nichts ein Motiv in beispielsweise 300 Einzelfotos aus kurzer Aufnahmeentfernung zu zerlegen, wenn aus dieser kurzen Aufnahmeentfernung die für das Motiv notwendige Perspektive unmöglich wird - auch wenn dabei durchaus spürbar freigestellt wird.
Nein, du hast es nicht verstanden. Matt hat es gut erklärt. Ein kleinerer Sensor hat genau den gleichen Effekt wie ein längeres Objektiv (also mehr Brennweite): Der Bildausschnitt wird kleiner. Die Perspektive ändert sich nie! Natürlich ändert sich auch das Verhältnis zwischen Schärfebereich und Unschärfe, deshalb multipliziert man ja den Blendenwert mit dem Cropfaktor, um ein Äquivalent zu erhalten. Mit einer Crop-Kamera muss man (bei wenig Überlappung) ungefähr 4x so viele Fotos machen, dann erhält man ein Bild, das (von Stitchingfehlern abgesehen) absolut identisch zu dem ist, das man mit dem gleichen Objektiv bei gleicher Blende an einer KB-Kamera erhalten hätte.

@blp: Hauptsache es ist schnell, also idealerweise eine Festbrennweite. Günstig und recht empfehlenswert ist z.B. das Samyang 85mm f/1.4, das mit verschiedenen Kamera-Mounts erhältlich ist. An CSCs kann man auch günstige, alte Festbrennweiten adaptieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Habs auch mal endlich geschafft mich im "Brenizern" zu versuchen. Spontan beim Spazierengehen, war noch letztes Jahr im Herbst.

Muss aber wohl noch viel üben, ging leider total in die falsche Richtung... :D

KB + 50mm @f/1.8

brenizer-01poz82.jpg
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

@DonGred

ich habe doch letztens erwähnt dass ich den Baum zu den 85mm auch mit 180mm @f/3,5 (macro) aufgenommen habe. Die Aufnahmen mit dem 180er habe ich eben mal rausgesucht und mit Autopano stitchen lassen. Im Ergebnis ist der Unterschied vom selben Standort schon deutlich spürbar. Auch der Unterschied in der Dateigröße ist deutlich - die 85 Einzelbilder bedeuten eine Pixelmenge von über 26K x 25K Pixel (ca.650MP)

hier noch mal zum Vergleich das Bild mitm 85L (offen) 38 Einzelaufnahmen

baum.jpg


und hier nun dass mitm 180er Macro (f/3,5 offen) nun bereits mit 85 Einzelaufnahmen

180mm.jpg
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

@sumatra: Na sieht doch toll aus! Man muss den Effekt ja nicht immer übertreiben; bei dir ist er erkennbar und trägt positiv zum Bildeindruck bei, ohne zu aufdringlich zu sein. Ich finde es sehr gut. Nur das Format ist etwas sehr schmal?

@Hobby: Das obere Foto des Baums find ich klasse! Auch die Farben sind toll (wie auch bei Sumatra). Bei so großen Motiven geht das halt nur mit sehr großen Blenden (das 85L hat f/1.2, oder?), deshalb sieht man den Effekt bei der zweiten Aufnahme kaum.
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Hallo Hobbyfotografie,

danke für den interessanten Vergleich.
Wie war das? Das war ein 85mm, f1,2? Dann ist es ja normal, dass der Effekt beim ersten Bild stärker ist.
Allerdings ist die Verzeichnung beim 85mm auch stärker. Sieht man z.B. am der Mülltonne. Würde man den Baum mit einem Foto mit einem WW fotografieren, hätte man das Problem auch - natürlich ohne Brenizer-Effekt.

Was mich noch wundert, ist im Vergleich die "geringe" Anzahl der Fotos beim 180er. Wenn der Standort der Selbe ist, dann hätte ich, bei mehr als der Doppelten Brennweite, weit mehr als das Vierfache der Fotos vermutet. Also um die 120. Wie hast Du es auf 85 gebracht?
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

danke für den interessanten Vergleich.
Wie war das? Das war ein 85mm, f1,2? Dann ist es ja normal, dass der Effekt beim ersten Bild stärker ist.
Allerdings ist die Verzeichnung beim 85mm auch stärker. Sieht man z.B. am der Mülltonne. Würde man den Baum mit einem Foto mit einem WW fotografieren, hätte man das Problem auch - natürlich ohne Brenizer-Effekt.
Dass ein 85mm Teleobjektiv ähnlich (oder überhaupt) verzerren würde wie ein Weitwinkelobjektiv wäre mir neu. Die leichten Unterschiede würde ich eher auf die Stitching-Software (je mehr Fotos desto mehr Fehler können eintreten) zurückführen und eventuell darauf, dass das obere Foto von etwas weiter rechts aufgenommen wurde (beispielsweise die Bretter links).

Was mich noch wundert, ist im Vergleich die "geringe" Anzahl der Fotos beim 180er. Wenn der Standort der Selbe ist, dann hätte ich, bei mehr als der Doppelten Brennweite, weit mehr als das Vierfache der Fotos vermutet. Also um die 120. Wie hast Du es auf 85 gebracht?
Stimmt. Vermutlich wurde beim oberen Foto mehr am Rand abgeschnitten?
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Dass ein 85mm Teleobjektiv ähnlich (oder überhaupt) verzerren würde wie ein Weitwinkelobjektiv wäre mir neu.

Da hab ich mich falsch ausgedrückt. Natürlich kann man das nicht vergleichen. Aber die Verzeichnung ist unbestritten auf dem Bild da. Beim 180er ist es insgesamt weniger - zumindest auf dem Bild.
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Habe es heute mal in meinem "Zweitwohnsitz" :lol: probiert.

Mit dem 70-200 2,8L IS II USM @ 200mm bei Offenblende
9 Bilder. Abstand müsste so um die 8m gewesen sein
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

mein erster Versuch (freihand). Leider noch bißchen krumm. und vorne hätte ich ruhig noch Platz lassen können :angel:

D90 + 135 2,8 / ca. 30 bilder mit autostitch
 
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