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[Sammelthema] Brenizer-Methode (Bokeh-/Blendenpanoramen)

@Plany Nodalpunkt vs. Drehpunkt? So, wie der Body auf dem Foto angeschraubt ist, sieht es eher nach dem Nodalpunkt aus..

http://de.wikipedia.org/wiki/Eintrittspupille#Panoramafotografie

mfg chmee

Keine Ahnung, warum man nicht um den Nodalpunkt drehen sollte. Kann sein, dass sich dieser bei diversen Fokuseinstellungen verschiebt?
Was ich sagen kann, ist, dass sich beim Verschwenken/Verdrehen um den Punkt, den ich per Versuch ermittelt habe, die Parallaxenfehler gegen 0 reduzieren. Der Punkt ist offenbar ca. auf Höhe der Blende.
Bei Einstellung auf Unendlich und Objekten in der hyperfokalen Distanz wird der Fehler nicht zu sehen sein.

MfG, Christoph.
 
Ich hatte mal ein paar PBs mit Borys getauscht, wegen des Nodalpunkts. Er meinte, dass er immer um den Nodalpunkt verschwenkt. Und solange hier keiner besser Brenizer einstellt, ist er für mich der Maßstab. Also, warum auf einmal nicht mehr um den Nodalpunkt verschwenken? :confused:
 
Also, warum auf einmal nicht mehr um den Nodalpunkt verschwenken? :confused:

Weil der Begriff "Nodalpunkt" hier nicht korrekt verwendet wird. Wenn ich mal aus dem von chmee hier geposteten Link:


zitieren darf:

Neben der Drehung um die Eintrittspupille erlauben Nodalpunktadapter auch die Wahl eines anderen Drehpunktes – natürlich auch um einen der beiden Nodalpunkte. Die Bezeichnung Nodalpunkt-Adapter rührt möglicherweise daher, dass der Begriff Nodalpunkt früher fälschlicherweise für das Zentrum der Eintrittspupille verwendet wurde. Im Zusammenhang mit Panoramafotografie haben die Nodalpunkte jedenfalls keine Bedeutung.

und unter http://de.wikipedia.org/wiki/Nodalpunkte kann man nachlesen:

Als Knotenpunkte (engl. nodal point, von node „Knoten“) oder auch Nodalpunkte eines abbildenden optischen Systems bezeichnet man die Punkte auf der optischen Achse, auf die die Lichtstrahlen, die im selben Winkel zur optischen Achse in das System eintreten wie sie es auch wieder verlassen, scheinbar zulaufen (vorderer Nodalpunkt) bzw. von dem sie scheinbar ausgehen (hinterer Nodalpunkt).​

Der Punkt, um den Ihr drehen wollt, ist schon korrekt, heißt aber korrekt Eintrittspupille.
 
...
Der Punkt, um den Ihr drehen wollt, ist schon korrekt, heißt aber korrekt Eintrittspupille.

Ganz nett, aber irgendwie isses mir recht wurscht, wie der Punkt heißt, um den ich dreh. Ich dreh halt drum, und es passt. Und wenn ich das Holzding jetzt nicht "Nodalpunktadapter" nenne, sondern Kohlenstoffgspeibatz, dann dreht es mir den Photonenkonverterkasten auch so, wie ich es möchte. ;)

Eine ehrliche Kritik zu meinem ersten Versuch wäre mir viel hilfreicher.

MfG, Christoph.
 
Hier in HH nennt man das Dschungelgelöt ;-) Nein Plany, echt feine Arbeit! Ansonsten zum Bild... das Kleine könnte näher ran! Ansonsten Top Schärfeverlauf, wie vom 135L gewohnt :-)
 
Jungs, mir kanns recht sein. N Auspuff ist ein Auspuff und kein Strohhalm.

@Plany verwechsel bitte nicht den Hinweis auf die Begriffsdefinition mit einer (nicht existenten) Kritik an Deinem Bastelspaß.
..Bei Einstellung auf Unendlich und Objekten in der hyperfokalen Distanz wird der Fehler nicht zu sehen sein...
In solchen Fällen kann man idR sogar auf den "Nodalpunktadapter" verzichten. Handgelenksdrehung reicht..
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, Borys, danke chmee.
Keine Sorge, ich nahm das nicht als Kritik auf.

Zum Bild: ich war kurz am Überlegen, ob ich nicht das untere viertel abschneide. Die Unschärfe sieht für mich fast künstlich aus.

MfG, Christoph.
 
Auch mal eine Verständnisfrage für mich:
Ich hab mit meinem Tamron 90mm f2.8 einige Versuche Richtung Brenizer gemacht.

Jetzt kommt hoffentlich in wenigen Tagen das Tamron 70-200mm f2.8.
Nach meinem Verständnis sollten die technischen Vorgaber beider Objektive gleich sein.
Das die Qualität zw. beiden Objektiven abweicht, ist mir klar.

Die Frage: Prinzipiell sollte aber auch mit dem 70-200mm Objektiv die technische Umsetzung des Brenizer´s funktionieren, richtig?
 
Jungs, mir kanns recht sein. N Auspuff ist ein Auspuff und kein Strohhalm.

@Plany verwechsel bitte nicht den Hinweis auf die Begriffsdefinition mit einer (nicht existenten) Kritik an Deinem Bastelspaß.

In solchen Fällen kann man idR sogar auf den "Nodalpunktadapter" verzichten. Handgelenksdrehung reicht..

Verstehe ich das richtig, es funktioniert einfacher und besser auf Distanz?
 
Die Frage: Prinzipiell sollte aber auch mit dem 70-200mm Objektiv die technische Umsetzung des Brenizer´s funktionieren, richtig?

Absolut. Bei höherer Brennweite und gleichbleibender Blende wird deine Tiefenschärfe ja geringer, daher werden die noch mehr den "Look" erhalten als bei 90mm. Daher wird es mit dem 70-200mm 2.8 gut funktionieren. Klar, zu den "theoretisch besten Ergebnissen" fehlt eine Blende (135 bei f/1.8-2 oder 200 bei f/2), sollte dich aber nicht abhalten.
 
Verstehe ich das richtig, es funktioniert einfacher und besser auf Distanz?

Naja, theoretisch. Aber der Effekt verschwindet. Wenn man um den Nodalpunkt(?) schwenkt, kann man auch näher ohne Parallaxenfehler.
Es gibt da offenbar irgedwo zwischen drin die Kombination aus Objektabstand, Anzahl der Bilder, Brennweite, Hintergrundabstand, Kamerastandhöhe und zusätzlicher Objekte( in der Schärfeebene, die das Bild plastischer machen), die zu einem individuell gutem Brenizer werden. Da gibts keine Regel.

Wie man liest, gibts Leute, die das seit vielen Jahren machen und die haben sich an all diese Parameter herangetastet, um heute da Bilder zu zeigen, die viele von uns inspirieren, das auch 'mal zu probieren'.
Der Nodaladapter hilft mir(!) nur dabei, bei der Sache nicht die Nerven zu verlieren, weil ich mir mehrere Minuten Zeit nehmen kann, das Raster im Kopf abzuarbeiten. Müsst ich das freihand machen, hätt ich zu viel Hektik. Wenn ich mir auch bewusst bin, dass 100 Bilder für mich nicht mehr stimmig aussieht, und damit zuviel ist.
Ein Vorteil, den ich jetzt auch sehe, ist der, dass man fast beluebig schneiden kann, ohne Abstriche zu machen. Bei 130MPx hat man 'Reserven' genug, um sich über den genauen Beschnitt erst am Rechner klar zu werden.

MfG, Christoph.
 
Absolut. Bei höherer Brennweite und gleichbleibender Blende wird deine Tiefenschärfe ja geringer, daher werden die noch mehr den "Look" erhalten als bei 90mm. Daher wird es mit dem 70-200mm 2.8 gut funktionieren. Klar, zu den "theoretisch besten Ergebnissen" fehlt eine Blende (135 bei f/1.8-2 oder 200 bei f/2), sollte dich aber nicht abhalten.

kann man aber so auch nicht verallgemeinern :D 200 f/2 is natürlich logisch von der freistellung besser als ein 70 200 bei f/2.8

aber z.b. ist die freistellung bei entsprechender motiv/hintergrund/vordergrund kombination des angesprochenen 135 f/1.8 geringer als bei 200 f/2.8

kommt am ende auch immer drauf an wieviel bilder man machen möchte. 20 bilder mit nem 85er 1.4 oder mehr als 5x soviel bilder mit dem 200er :D

brenizer bilder leben für mich eben auch durch den krassen weitwinkel look und für den braucht man mit langer brennweite entsprechend mehr bilder
 
Verstehe ich das richtig, es funktioniert einfacher und besser auf Distanz?
Nun, Parallaxenfehler entstehen durch in der Tiefe gestaffelte Objekte. Umso weiter sie entfernt (vom Fotografen) sind, desto kleiner wird der P-Fehler. Meine Antwort war schon auf das Beispiel "Panorama", also "hinreichend weit" entfernt, gemünzt. Tatsächlich nimmt man für ein Brenizer idR mehrere in der Tiefe gestaffelte Objekte ins Bild, damit der Effekt dominanter wird.

Ich hab mal eben in Photoshop versucht, typische Rotationsbewegungen zu zeigen. Besonderes Augenmerk ist auf die Veränderung der POV zu legen. Wenn Du auf ein Motiv schaust und mit rechtem und linkem Auge keine störenden Parallaxen bemerkst, könnte eine kleine Rotation, zB mit dem Handgelenk reichen, um das Ding noch sauber einzufangen. Nun kann man aber zusammenfassen, dass (a) Brenizer-Motive von dieser Staffelung leben, (b) man doch deutlich näher ist und somit (c) die nötige Rotation eben um die Eintrittspupille passieren sollte.

mfg chmee
 

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Ich habe mich auch mal wieder an der Technik versucht, mit einem Pentacon 135mm irgendwo zwischen blende 2.8 und 4 :)
Du siehst mich hier heulend vor meinem Monitor sitzen.
Warum gelingt mir diese Freistellung am Crop nicht auch nur annähernd?
*heul
Halte hier dagegen: Sigma 85/1.4 an Canon 7D, Walimex 85/1.4 an Pentax K5, Canon 135/2 an......*grummel....
Ich schämen mich, hier meine unglaublich schlechten Brenizer Versuche zu zeigen.
 
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Mach ich doch....!
Da achte ich schon darauf, das der Hintergrund vom Hauptmotiv möglichst weit entfernt ist, gehe so nah ran wie möglich und haue teilweise bis zu 160 Bilder bei Blende 1.4 drauf und stitche das via Autopano Giga. Alles kein Problem....
Nur - mein Ergebnis kann den Vergleichen hier überhaupt nicht stand halten.
Besonders beschämend ist für mich, das ich auf erstklassige und wirklich gut geeignete lichtstarke Festbrennweiten für 2 verschiedentliche Crop-Systeme zurück greifen kann und dennoch nichts hier Zeigbares zustande bringe.
Ich wage es dennoch hier mal was zu zeigen:
Wieso ist der Hintergrund (meine die Bahnbrücke(n)) am Crop 1.6 bei 85/1.4 so scharf obwohl weit mehr als 300m vom Motiv entfernt? Ich kapiere das nicht.
Edit: Und ja, ich habe das Pano aus 94 Fotos gesticht....
 

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