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[Sammelthema] Brenizer-Methode (Bokeh-/Blendenpanoramen)

Hey Stefan,
es sind zwar sehr schöne Bilder die Du hier zeigst, aber ich sehe leider keinen Brenizer-Effekt. Gerade beim ersten hatte der Hintergrund einfach zu wenig Abstand.

Mit 50 mm muss man aber auch schon sehr an das Motiv heran um eine ausreichende Freistellung hinzubekommen. Manchmal liegt es auch einfach daran, dass die Bilder zu groß werden und der unscharfe Bereich beim runterskalieren nicht mehr unscharf erscheint. Wie viele Bilder machst Du denn immer so pro Brenizer?
 
schönes bild über mir! :top:
Danke :)

nun lautet meine frage: :confused:

1. dreht ihr euch von eurem standpunkt aus oder lauft ihr einige schritte um keine überschneidende linien/wölbungen zu bekommen? super beispiel hier eingestellt:
Bis dato habe ich mich immer nur (leicht) gedreht, bzw. nur die Kamera geschwenkt (wenn ich dran denke). Finde ich sehr schwierig, noch Seitwärtsbewegungen zu machen und die Schärfeebene dabei nicht zu verschieben. Wobei man das bei sehr breiten Brenizers eigentlich machen müsste, das stimmt schon.

Der Anhang ist leider nicht zu sehen.

2. welche brennweite sollte das minimum im verhältnis zum abstand zum objekt sein? (mit dem 50er erreiche ich wenn ich zu nahe am objekt bin manchmal kein schönes ergebnis - linien fressen sich auf!)
50mm halte ich persönlich (am KB) für nicht so Brenizer-geeignet. Ist sicher auch Geschmackssache, mit ist das zu kurz. Die eher langweilige Perspektive, bzw. der Perspektiveindruck, wird IMHO auch durch das Stitchen nicht viel besser.

und hier mal einige beispiele von mir:
(haut mich, ich hab die bilder nicht runterskaliert)
Die meisten Brenizers wirken erst aber einer gewissen Größe, das muss so :D

Mal was Misslungenes, da war etwas zu viel Bewegung :( (verkaufsoffener Sonntag und Send (Kirmes)):
pano-057-001_stitch.jpg
 
Hey Stefan,
es sind zwar sehr schöne Bilder die Du hier zeigst, aber ich sehe leider keinen Brenizer-Effekt. Gerade beim ersten hatte der Hintergrund einfach zu wenig Abstand.

Mit 50 mm muss man aber auch schon sehr an das Motiv heran um eine ausreichende Freistellung hinzubekommen. Manchmal liegt es auch einfach daran, dass die Bilder zu groß werden und der unscharfe Bereich beim runterskalieren nicht mehr unscharf erscheint. Wie viele Bilder machst Du denn immer so pro Brenizer?



hey danke schonmal euch beiden für die infos!

das stimmt - die bilder die ich eingefügt habe haben gar keinen brenizer effekt. es sind lediglich panoramen.

mir fällt aber gerade ein, dass die fotos bei denen ich mich mal versucht habe, es meist nicht funktionier hat.
hier ist eins der wenigen bei dem ich ca 30 bilder gemacht habe:
+ abstand waren ca nur 1.5meter.
+ 50mm am KB mit 1.4 offenblende.

c8ik1rqjumf8trep5.jpg


das größte problem ist die verzerrung die bei mir aufgrund des geringen abstands (um ein schönes bokeh zu erhalten) mit dem 50er am KB entsteht. und dadurch manche linien wie hier im bild einfach nicht aufeinander fallen.

ich stitche immer mit dem photomerge tool in PS - ist das zu empfehlen? habe schon viel von ICE etc gehört. bin aber leider mac user ;)


ich denke dass in ferner zukunft sowieso ein 135er oder 85er ins haus kommt. mit dem wird es besser laufen.
wie oder was genau, das muss ich nochmal überdenken!
 
Zuletzt bearbeitet:
hey danke schonmal euch beiden für die infos!

das stimmt - die bilder die ich eingefügt habe haben gar keinen brenizer effekt. es sind lediglich panoramen.
Je nach Definition. Der Brenizer-Effekt kann ein Miniaturisierungseffekt sein, aber wenn du ein Panorama mit Offenblende machst, ohne dass der M-Effekt entsteht, ist das auch ein Brenizer.

mir fällt aber gerade ein, dass die fotos bei denen ich mich mal versucht habe, es meist nicht funktionier hat.
:D
hier ist eins der wenigen bei dem ich ca 30 bilder gemacht habe:
+ abstand waren ca nur 1.5meter.
+ 50mm am KB mit 1.4 offenblende.
Das ist ein Brenizer, aber du siehst das ganz richtig:
das größte problem ist die verzerrung die bei mir aufgrund des geringen abstands (um ein schönes bokeh zu erhalten) mit dem 50er am KB entsteht. und dadurch manche linien wie hier im bild einfach nicht aufeinander fallen.
Kurze Brennweite + geringer Abstand macht Probleme.
Kurze Brennweite und größerer Abstand: Evtl. gar kein sichtbarer Effekt.
ich stitche immer mit dem photomerge tool in PS - ist das zu empfehlen? habe schon viel von ICE etc gehört. bin aber leider mac user ;)
Manchmal nehme ich Photomerge. Die Qualität ist oft OK, aber bis Photomerge mit einem Pano fertig ist, hat mein Rechner im Hintergrund 5 Panos mit ICE geschafft.
ich denke dass in ferner zukunft sowieso ein 135er oder 85er ins haus kommt. mit dem wird es besser laufen.
wie oder was genau, das muss ich nochmal überdenken!
Am KB sollte man wirklich das 135er für Brenizer nehmen. Hat das schönste Bokeh von allen und die BW ist optimal. Am Crop tut's das 85er (äquivalenter Bildausschnitt).

Pano-055-001_stitch.jpg
 
@tony2061:
danke für deine ratschläge, feedback und das bestätigen meiner denkvorgänge :top:
dass photomerge sehr lange braucht nervt mich auch, aber ICE ist ja nur für microsoft verfügbar - oder?

ich hätte ja gerade ein angebot für ein 135er aber das ist so viel geld.... da überlegt man 5mal.
 
Hallo,
hier im Thread gibts echt viele gute Bilder zu sehen. :top:

Verwendet ihr eigentlich die Reihenaufnahme, um die Bewegungen der Personen zu vermeiden? Ich habe noch kein Brenizer ausprobiert, aber bei bewegten Objekten stelle ich mir das ziemlich schwierig vor.
 
Brenizer ist eigentlich auf statische oder halbstatische Motive beschränkt. Bei Personen oder Tieren als Motiv muß man halt diese am Anfang kurz hintereinander ablichten. Für den Rest (Umgebung) hat man im Grunde mehr Zeit. Man sieht es schön am Beispiel: https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=10375230&postcount=3582 So etwas wird einfach nicht funktionieren!

Bei einer Serienaufnahme besteht eher die Gefahr, entweder sinnlos viele Bilder mit heftigen Überschneidungen aufzunehmen, oder auch mal Lücken bei zu starker Kameraverschwenkung reinzubekommen. Was nützen 100 Aufnahmen, wenn es 20-30 Aufnahmen auch getan hätten?
 
Zuletzt bearbeitet:
@tony2061:
danke für deine ratschläge, feedback und das bestätigen meiner denkvorgänge :top:
dass photomerge sehr lange braucht nervt mich auch, aber ICE ist ja nur für microsoft verfügbar - oder?
Ja, leider.

ich hätte ja gerade ein angebot für ein 135er aber das ist so viel geld.... da überlegt man 5mal.
Das ist aber die Linse, die ich auf eine einsame Insel mitnehmen würde :D

Brenizer ist eigentlich auf statische oder halbstatische Motive beschränkt. Bei Personen oder Tieren als Motiv muß man halt diese am Anfang kurz hintereinander ablichten. Für den Rest (Umgebung) hat man im Grunde mehr Zeit. Man sieht es schön am Beispiel: https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=10375230&postcount=3582 So etwas wird einfach nicht funktionieren!
Ich habe noch ein bisschen über das Bild nachgedacht: Ich hätte hier entweder mehrmals über die Passanten gehen müssen, damit hinterher das Stitchingprogramm die beweglichen von den statischen Inhalten trennen kann oder damit man wenigstens genug freie Flächen zum händischen Übermalen gehabt hätte. Evtl. hätte es auch eine schnelle Hochkant-Reihe über die Passanten getan, aber die Radfahrer hätte man so nicht erwischt.
Ich finde es eigentlich schön so, mit den Leuten. Ohne würde es leer wirken. Man muss halt die Schnellen irgendwie weg kriegen. Oder laut (Megaphon?) "Jetzt mal für 5 Sekunden still halten!" rufen.

Bei einer Serienaufnahme besteht eher die Gefahr, entweder sinnlos viele Bilder mit heftigen Überschneidungen aufzunehmen, oder auch mal Lücken bei zu starker Kameraverschwenkung reinzubekommen. Was nützen 100 Aufnahmen, wenn es 20-30 Aufnahmen auch getan hätten?
Anhand einer Aufnahme habe ich das mal zu verdeutlichen versucht.
Pano-060-001_stitch_3.jpg

30 Aufnahmen hätte man (für 50% Überschneidung) haben müssen, ich hatte hier 52 gemacht (wobei das ursprüngliche Bild größer ist). Ich habe mich irgendwann dafür entschieden, lieber mehr Bilder zu machen als Lücken im Bild zu haben.
Will sagen: Ich mache immer Reihenaufnahmen.
 
Evtl. hätte es auch eine schnelle Hochkant-Reihe über die Passanten getan, aber die Radfahrer hätte man so nicht erwischt.
Ich finde es eigentlich schön so, mit den Leuten. Ohne würde es leer wirken. Man muss halt die Schnellen irgendwie weg kriegen. Oder laut (Megaphon?) "Jetzt mal für 5 Sekunden still halten!" rufen.

Oder man müsste so lange anhalten, bis keine Bewegung mehr im Bild ist und dann abdrücken. Das wäre wohl am einfachsten. Für diese Aufnahme taugte Serienbild jedenfalls nicht so richtig. Aber man ist ja lernfähig :)

pano-053-001_stitch.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
noch eine allgemeine frage zur serienautomatik:
ich hatte nun schon das problem, dass ich wenig zeit hatte und dann zu schnell geschwenkt habe und die bilder durch meine schwenk bewegung verschwommen waren.

wie macht ihr das mit den faktoren:
- wenig zeit zum schießen
- wenig licht zum schießen
?

da geraten doch faktoren wie eine lange belichtungszeit mit schnell bewegenden objekten bzw der schwnk bewegung in konflikt?
 
- wenig zeit zum schießen

die halbe Minute für die Aufnahmen sollte man sich schon Zeit nehmen, es soll ja ein vernünftiges Bild entstehen.

- wenig licht zum schießen

die ISO kann ohne Bedenken hochgeschraubt werden, bei 20-30 Aufnahmen fällt das Rauschen nach dem Stichen nicht auf. ;)

edit:
@Tony2061: das letzte Bild find ich am besten, auch toll ausgerichtet! Bei der schmalen Straße mit den Autos sind die Autodächer im Vordergrund viel zu dominant und lenken ab. Die Fussgängerzone mit sovielen Menschen, die umherlaufen, is kein Brenziergebiet.
 
Zuletzt bearbeitet:
noch eine allgemeine frage zur serienautomatik:
ich hatte nun schon das problem, dass ich wenig zeit hatte und dann zu schnell geschwenkt habe und die bilder durch meine schwenk bewegung verschwommen waren.

wie macht ihr das mit den faktoren:
- wenig zeit zum schießen
- wenig licht zum schießen
?

da geraten doch faktoren wie eine lange belichtungszeit mit schnell bewegenden objekten bzw der schwnk bewegung in konflikt?

Ich achte darauf, höchstens 1/800s zu haben, im Ausnahmefall 1/640s. Die Kamera steht eigentlich fest auf 1/1000s (C1 und C2). Da muss man dann zwar unter Umständen bis 6400 ISO gehen, aber die 5D2 packt das ja ganz gut und die Bilder werden nachher sowieso meist stark verkleinert. Die Schärfe fand ich bis jetzt immer OK.
 
@Tony2061: das letzte Bild find ich am besten, auch toll ausgerichtet! Bei der schmalen Straße mit den Autos sind die Autodächer im Vordergrund viel zu dominant und lenken ab. Die Fussgängerzone mit sovielen Menschen, die umherlaufen, is kein Brenziergebiet.
Das letzte Bild finde ich auch am besten, deswegen habe ich es auch als letztes der Serie hochgeladen :) Auch sonst hast du Recht. So unscharfe Flächen im Vordergrund stören immer, gefällt mir auch nicht richtig. Bei dem Bild mit den "Geistern" muss ich noch mal ran, die Kulisse (Prinzipalmarkt) ist einfach zu schön. Wetter war auch nicht optimal dafür.
 
so ich hab mich jetzt auch nochmal auf die schnelle versucht. allerdings hat dann gerade der regen eingesetzt sodass ich mein "shooting" abbrechen musste.

mit photoshop gestitched unter "nur repositionieren". leider sind auch einige fehler im bild.
47 Bilder
blende 2,8
Canon 70-200 auf 200mm

c8ppehy7fp7wfu4pt.jpg


jemand tips?
 
so ich hab mich jetzt auch nochmal auf die schnelle versucht. allerdings hat dann gerade der regen eingesetzt sodass ich mein "shooting" abbrechen musste.

mit photoshop gestitched unter "nur repositionieren". leider sind auch einige fehler im bild.
Typischerweise stellt man "Perspektivisch" ein. K.A. was Adobe mit "nur repositionieren" meint, aber man macht ein perspektivisches Panorama.
47 Bilder
blende 2,8
Canon 70-200 auf 200mm
jemand tips?

Ist doch OK :) Ein Fahrrad ist immer gut. Der Laternenpfahl stört ein bisschen (wobei es bei einem anderen Bildausschnitt ein schönes Aufteilungsmittel hätte sein können), du hättest es vielleicht an die Mauer oder die Geländer lehnen sollen.
 
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