Hallo,
entscheidend bei der ganzen SAche ist ja die quasi simulierte Sensorgröße bei welcher Blende und dann erreichtem Blickwinkel. Das Sehr gute und einfache Programm ICE, auf das ich inzwischen auch gewechselt bein (nach Jahren mit Hugin) gibt einem ja zumindest schon mal den/die Blickwinkel an (also alle Horizontal, Vertikal und Diagonal), das finde ich schon eine gute Orientierung.
Beispiel (geschätzt):
mit 100mm (Blickwinkel diagonal ca. 24°) bei f/2.0 mehrere Bilder geschossen.
Heraus kommt laut ICE z.B. ein diagonal Blickwinkel von 48°: Dann haben wir
- auf das Kleinbildäquivalent umgerechnet eine quasi erreichte Blende von f/1.0 bei quasi 50mm.
- auf die erreichte Sensorgröße umgerechnet hätten wir dann z.B. 48x72mm Sensorgröße und damit schon etwas über dem analolgen Mittelformat. Die 100mm sind hier die Standardbrennweite entsprechend den 50mm am KB, die Blende ist auch real angebbar mit f/2.0.
Ich finde also die Umrechnerei auf KBäquivaltente komplizierter. Einfacher ist es, zumindest mit ICE, das diese Daten direkt ausspuckt, die Blickwinkel, mindestens den Diagonalblickwinkel anzugeben. Dazu die verwendete Brennweite und die Blende genügt schon. Und das unabhängig vom verwendeteen Sensor und der Anzahl der Bilder (inkl. der Probleme mit den Überschneidungen). Damit lässt sich schnell der technische Rahmen eines Bildes ablesen. Oder hab ich da irgendwo eine logische Abkürzung genommen?
Blöd nur, dass - ich zumindest - nie daran denke, mir diese Blickwinkel zu notieren. Vielleicht ja in Zukunft.
schöne Grüße,
Johann