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[Sammelthema] Brenizer-Methode (Bokeh-/Blendenpanoramen)

@ DerTimmay

Falls Du ein Stativ Dein eigen nennen solltest, nimm das als Hilfe! Auch ohne Nodalpunktadapter hilft Dir das Stativ die Kamera zumindest auf etwa der gleichen Stelle zu verdrehen und zu verschwenken. Die meisten Stitching-Programme können dies auch ohne Nodalpunktadapter recht gut ausgleichen inzwischen.

Hab bei den letzten 6 Brenizern auf diese Weise absolut Null, Null Stitchingprobleme mehr! Halt das Stativ mit der linken Hand fest und drück es richtig zu Boden (alternativ den Stativhaken mit einem schweren Rucksack beschweren) und dann mach Dein Brenizer mit der rechten Hand.... Der Kugelkopf des Stativs kann und soll dabei relativ loose sein (aber immer schön die Kamera festhalten!).
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, genau das habe ich gestern Abend auch festgestellt als ich mal ein Brenizer bei Nacht probiert habe. Leider habe ich Dummkopf mitten im Bild einen wichtigen Teil vergessen.
Nach dem Stitchen gab es zwar keine Stitchingfehler aber ein großes Loch ;-) Ich versuch es aber heute nochmal da es mir von der Perspektive echt gut gefallen hat.
 
Für tagsüber bei sehr hellem Sonnenlicht und offener Blende solltest Du auch mal über Graufilter nachdenken!

Und lieber, besonders bei statischen Motiven, 2x komplett rum fotografieren, als nur 1x und dann nen Loch lassen.... :D

Und das Wichtigste: Ruhe bewahren und nicht in Hektik verfallen - das ist der Hauptgrund für kleine Fehler und Unachtsamkeiten!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab mal ne theoretisch/praktische Frage zu den Brenizer-Kalkulatoren.

Wenn ich ein einzelnes Bild mit 50mm und f1.4 mache, habe ich ein 50mm f1.4 Bild. Wenn ich ein Brenizer mache, bekomme ich evtl. z.Bsp. ein 13mm f0.34 als resultierendes Bild it Hilfe der Brenizer-Kalkulatoren. Das gilt dann aber sicher nur für den jeweiligen Bildausschnitt/Crop bei dem Brenizer, richtig?

Wenn ich den Brenizer nun weiter Eingrenze und z.Bsp. einen weiteren kleineren Bildausschnitt/Crop aus dem vorhergehenden Brenizer wähle, müßte ich den Brenizer-Kalkulator erneut rechnen lassen und erhalte evtl. 16mm und f0.5 anstatt 13mm f0.34. Sehe ich das richtig?

Ich könnte den Bildausschnitt aus dem Brenizer dann auch wieder so eng wählen, dass ich wieder bei 50mm und f1.4 lande und damit bei einem der Einzelbilder, aus welchen das Brenizer gemacht wurden.

Somit könnte ich nun den Bildausschnitt noch weiter eingrenzen und erhalte dann plötzlich 90mm und f4.0?

Dito müßte man doch bei jedem SingleShot Nichtbrenizer, wo man einen kleineren Bildausschnitt/Crop festlegt auch die neue Fokuslänge und Blende ausrechnen?

Trifft diese Berechnung auch für klassische Landschaftspanoramen zu? Was die Brennweite angeht, sicherlich, aber auch die Blende betreffend?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wäre man denn mit einem 85 1.4 am APS-C vll ein bischen weniger anfällig für Parallaxenfehler?

prinzipiell sinkt die Anfälligkeit für Fehler mit steigender Brennweite. Das Bild im Anhang entstand aus 12 Einzelbildern mit 85mm am KB (5D) freihand, einfach drauf los (Nodalpunkt = Pie * Daumen / x ) .
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich musste feststellen, dass man es auch übertreiben kann :rolleyes:
Folgendes Bild ist nur ein Ausschnitt aus einem Brenizer mit 120 Aufnahmen. Im kompletten Stitch ist z.B. der Wagen im Vordergrund komplett drauf und auf der linken Seite hinten der Rot/Weiße ist auch noch komplett.
In der Nachbearbeitung habe ich dann deutlich sehen können, dass weniger auch gereicht hätte.

Aufgenommen mit Canon EF85mm f/1.8 USM.
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2323340[/ATTACH_ERROR]
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ja, wobei hier vom eigentlichen Effekt nicht wirklich was zu sehen ist; könnte genausogut mit dem 85er als ein Einzelbild aufgenommen worden sein.
 
Ich musste feststellen, dass man es auch übertreiben kann :rolleyes:
Folgendes Bild ist nur ein Ausschnitt aus einem Brenizer mit 120 Aufnahmen. Im kompletten Stitch ist z.B. der Wagen im Vordergrund komplett drauf und auf der linken Seite hinten der Rot/Weiße ist auch noch komplett.
In der Nachbearbeitung habe ich dann deutlich sehen können, dass weniger auch gereicht hätte.

Aufgenommen mit Canon EF85mm f/1.8 USM.

Guten Morgen in die Runde hier,
das Bild so wie hier zu sehen ist, geht aber auch mit einer einzigen 85mm Aufnahme. Die nachträgliche Vertuschung der Überbelichtung oben links im Bild des Himmels ist viel zu auffällig.

Gruß Conrad
 
Naja, ganz so wäre es mit einer Aufnahme nicht gegangen. Das hier setzt sich immer noch aus ca. 30 Aufnahmen zusammen. Aber im Prinzip habt ihr recht und darum habe ich es auch hochgeladen um zu zeigen, dass ein Brenizer nicht immer hilfreich ist wenn der Bildausschnitt nicht stimmig oder die Schärfebene an der falschen Stelle ist.
Heute Abend packe ich noch das komplette Bild (unbearbeitet) dazu damit man sieht was ich meine.
 
Auch bei 30 Aufnahmen, kommt es noch auf die stärke der Überlappungen an. Rechne doch mal mit einem Brenizer-Kalkulator die virtuelle Brennweite und Blende aus und poste die hier.

Was die Schärfeebene und Perspektive angeht, so gebe ich Dir recht. Aber den Bildausschnitt kann man auch nachträglich noch Ändern. Warum sollte es nichts bringen ein Brenizer zu machen, nur weil man den Bildauschnitt nachträglich nochmals etwas weiter reduziert?
 
So, hier jetzt das komplette Stitching außer der Verkleinerung nichts dran gemacht. Sind also noch alle Stitchingfehler drin. Ist übrigens mit ICE gemacht. Vielleicht wird damit deutlicher was ich meine. Bei der Aufnahme hatte ich so gedacht: schön breites Panorama und wenig Schärfentiefe bei dem Motiv muss gut aussehen. Tut es aber nicht (finde ich), weil der Schärfebereich zur kurz bzw. an der falschen Stelle ist. Hätte am vorderen Wagen wahrscheinlich besser ausgesehen.
Die gecropte Variante wirkt viel besser. Ich habe auch diverseste Schnitte ausprobiert und bin letztendlich an einer Version hängengeblieben, die nicht mehr nach einem Brenizer aussieht. Wieder was gelernt :top:

Mit dem Calulator berechnet:
Effective Focal Length: 22,9
Effective aperture: 0,30



[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2324195[/ATTACH_ERROR]
 
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ich frage deswegen weil hier viele immer sagen dass die Aufnahmen freihand sind und ich mich immer wundere wie es möglich ist dass die Bilder dann so gut sind. Du verwendest also einen NPA, was kostet der und welcher ist zu empfehlen?

Gruß Conrad

Nee, ohne NPA

Ryan macht das auch freihand, sind allerdings gewöhnlich wesentlich weniger Bilder. Da geht das schon. Ist halt ne Übungssache.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und ich benutze eben ein Stativ mit Kugelkopf und auch ohne NPA. Die Ergebnisse sind im Grunde völlig Stitchingfehlerfrei, was bei meinen Freihandversuchen leider nicht gegeben war...

Ich finde, dass die Berechtigung von NPA's langsam schwindet, da die Panorama-Stitching-Programme immer besser werden. Oder gibt es noch Anwendungsfälle, wo man einen NPA dringend benötigt?
 
Ich finde, dass die Berechtigung von NPA's langsam schwindet, da die Panorama-Stitching-Programme immer besser werden. Oder gibt es noch Anwendungsfälle, wo man einen NPA dringend benötigt?

Einen Perspektivfehler kann auch ein Stichingprogramm nicht ausgleichen. Nodalpunktadapter sind durchaus hilfreich, generell je näher das Motiv oder Teile davon der Kamera ist, da dann der Parallaxenunterschied größer wird und auch kleinere Ungenauigkeiten deutlicher werden.

Die normalen Landschaftspanoramas hab ich immer Fehlerfrei aus der HAnd aufgenommen teilweise sogar in dem ich einmal um ein Gipfelkreuz gelaufen bin, um dieses nicht mit drauf zu haben. Da ist keine Rede von Nodalpunkt, allerdings ist der Bildinhalt auch schon weit weg.

Bei Balkonstreben/Stuhlbeinen/Geäst... innerhalb mittlerer bis naher Aufnahmedistanzen bis 3-4 Meter muss man schon sehr Vorsichtig sein, im Nahbereich ist es geradezu unmöglich ein korrektes Panorama aus der Hand zu schießen, gerade bei Kugelpanoramen, bei denen ja notgedrungen auch ein Nahbereich vorhanden ist kommt vorzugsweie ein NDA zum Einsatz.

Wenn man ohnehin mit Stativ photographiert, dann soll es auf die benötigte Makroschiene für den einreihigen Nodalpunkt auch icht mehr ankommen unterwegs bekommt man mit ein bisschen Vorsicht und Erfahrung auch ohne großen Aufbau zufriedenstellende Ergebnisse. Vor kurzem wurde hier ja schon einmal der Photostream von http://www.flickr.com/photos/38068178@N08/ gepostet, ein gutes Bespiel dafür, den Look eines Sensors größer KB durch das Zusammensezten von 3-9 Einzelaufnahmen zu erreichen - ich denke in den meisten Fällen freihand.

schöne Grüße,

Johann
 
Zuletzt bearbeitet:
Was Landschaftspanoramen angeht, da geb ich Dir recht - da ist ein NPA nicht notwendig.

Bei den Brenizern mit viel Vordergrund klappt es Freihand schon mal nicht so gut. Entweder man übt gut und viel und hat Glück... und ist so nahe am Nodalpunkt, wobei ich mir eben einfach eines Stativs ohne NPA behelfe, um die Kamera beim Verschwenken nicht allzu viel zu Bewegen... Somit bleibe ich auch recht nah am Nodalpunkt und bewege vor allem die Kamera beim Verschwenken nicht noch zusätzlich durch das Freihandfotografieren. Ich überlasse es dann eben nicht mehr ganz dem reinen Glück.

Es kann nun natürlich sein, dass ich nun je nach Kamera, Objektiv und Kugelkopf man mehr oder weniger nah am eigentlichen Nodalpunkt arbeite, auch ohne einen NPA. Wer weiß.

Ich habe auch mit einigen Stitching-Tools gearbeitet. Am meisten überzeugt mich bislang Autopano Giga, welches in neueren Versionen nochmals verbessert wurde in den Stitchingergebnissen.

Die letzten Brenizer von mir (mit Stativ) hatten absolut Null Stitchingfehler, ohne dass ich da nochmals eingreifen mußte in der Bilderkennung! Somit arbeite ich für Brenizer jetzt nur noch mit dem Stativ als Hilfe.

Ich könnte Euch einige schöne Beispiele zeigen, möchte diese aber zunächst erst mal im Kreise eines Fotokurses zeigen und ausstellen. Danach werde ich diese Brenizer mal hier zeigen.

Das Problem daran: ich habe diese im Urlaub, 800km Luftlinie entfernt geschossen und erst zu Hause, 3 Wochen später zusammengesetzt. Da wollte und konnte ich mir keine Fehler beim Fotografieren erlauben. Ich war erleichtert, dass wirklich alle Brenizer dann quasi sofort nach dem Stitchen perfekt geraten waren. Zudem hat das Wetter und das Licht recht gut gepaßt. Keine falschen Fokusebenen... Pefekt.

Hab auch keinen Laptop im Urlaub dabei, wobei der dann schon sehr potent sein müßte bei zum Teil 112 RAWs (volle 18Mpx) pro Brenizer. Immerhin fast 3GB Rohdaten...
 
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Ich benutze seit Jahren mit großer Zufriedenheit Hugin, hatte das auch jemand und ist dann auf was anderes gewechselt?

schöne Grüße,

Johann
 
Bei Kugelpanos und Normalen Panos nehme ich als Hugin Fan - Hugin.

Bei Bokeh Panos hat sich bei mir, ICE als besser und schneller herrausgestellt, auch PtGUI und Autopano probiert.
Für ein Quickipano zwischendurch nehme ich auch die Videofunktion von ICE. :D
 
Hallo Zusammen.

Habe da mal eine kurze frage an euch!

Ich beschäftige mich auch mit dem Thema Bokehrama.
Momentan benutze ich das Canon EF 50mm f/1.8 II an meiner 600D.
Ich habe mich ein bisschen im Internet schlau gemacht.
Und bin auf eine Anleitung von Lichtfusion.net.
Dort benutz er an einer 5D das 135mm.

So nun bin ich auf das Canon EF 85mm f/1.8 USM Objektiv gekommen.
Was ja bei meiner Canon 600D mit Corpfaktor ja 135mm sind nicht war?

Ist dieses Objektiv zu empfehlen?

Momentan gibt es auch das Canon EF 50mm f/1.4 USM für den fast gleichen
Preis.

Aber noch mal ein 50mm kaufen?!?!?! Lohnt sich doch nicht so Wirklich oder?!?!

Wäre für eine kurze Hilfe dankbar!

mfg

Oliver.S
 
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