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Analog s/w Filmentwicklung - komplett-set

Da wird die Ursache liegen. Filme wie der Tmax sind nicht für "Massenpampe" in Großlaboren geeignet (also Rossmann und co) jeder Film brauch erstmal einen vernünftigen Entwickler und passende Zeiten. Das kann man nur zuhause oder im Fachlabor (teuer) machen lassen.

LG

Oder einfach an schlechten Abzügen.
 
Nagut, selbst entwickeln will ich ja sowieso. Ich habe aber mal irgendwo gelesen das der Tmax nicht so leicht zu handhaben ist, worauf bezieht sich das und sollte das ein Ausschlusskriterium für meine Filmwahl sein?

Lg Tobias
 
Nagut, selbst entwickeln will ich ja sowieso. Ich habe aber mal irgendwo gelesen das der Tmax nicht so leicht zu handhaben ist, worauf bezieht sich das und sollte das ein Ausschlusskriterium für meine Filmwahl sein?

Nein, der Tmax ist ein super feinkörniger Film und ich denke er ist nicht schwieriger handzuhaben als andere.
Das schlechte Ergebnis aus dem Labor dürfte auf unpassende Entwicklung zurückzuführen sein, vorausgesetzt der Film war richtig belichtet.

lg Bernd
 
Alternativ hatte ich an Agfa APX100 gedacht und dann als 400er? HP5? Agfa APX 400?? Kann mir jemand einen Tipp geben? Am besten gleich mit passendem Entwickler.

APX 100 + 400 in Rodinal
TMax 100 + 400 in D-76
Acros 100 + Neopan 400 entweder in D-76 oder Rodinal

Beispiele gibt es bei flickr.

Mit Rodinal oder D-76 kannst Du fast nichts verkehrt machen. Eine Filmkategorie, ein Filmhersteller und ein Entwickler. Das wäre meine Empfehlung für den Beginn.

D-76 hält angesetzt ca. 6 Monate, Rodinal eine gefühlte Ewigkeit. D-76 gibt es als Pulver und muß alles auf einmal angesetzt werden (1L oder 3,8L) (oder als Derivat Ilford ID 11 flüssig) Rodinal (+ Derivate) ist flüssig und kann als Einmalentwickler für jeden Film neu angesetzt werden. Wenn es wenige Filme im Jahr sind, dann eher Rodinal.

domeru
 
Ok, danke für die hilfreichen Tipps.

Ich denke ich werde es ersteinmal mit APX 100 + 400 in Rodinal versuchen. Der Entwickler scheint ja sowas wie die Allzweckwaffe zu sein:)

Dazu dann noch Agfa Fix Ag Plus als Fixierer. Ist ein Netzmittel (Agepon von Agfa) zu empfehlen, oder braucht man es nicht zwingend?

Spricht irgendetwas gegen diese Zusammenstellung?

LG
Tobias
 
Ist ein Netzmittel (Agepon von Agfa) zu empfehlen, oder braucht man es nicht zwingend?

Netzmittel brauchst du nur bei kalkhaltigem (hartem) Wasser.
Alternativ kannst du auch 1-2 Tropfen Spülmittel in eine Wasserschüssel geben.
Vom Netzmittel auch nicht viel mehr sonst endet es in einem Schaumbad.

Ich mache hier in Graz trotz extrem hartem Wasser folgendes:
Die Filme hängen zum Trocknen auf einer Leine über der Badewanne. Gleich nach dem Aufhängen übergieße ich sie mit einem Schuss destillierten Wassers (1,29€/5L). Funktioniert auch.

lg Bernd
 
Wir haben hier auch sehr hartes Wasser, dann werde ich einfach das Netzmittel mitbestellen, so teuer ist es ja nun auch wieder nicht und sollte bei nur wenigen Tropfen auch entsprechend lange halten.

Danke
 
Was sonst noch nützlich sein kann:

Eine Schere im Wechselsack oder der Dunkelkammer. Früher waren die Filme mit einer Art Kreppband festgeklebt, bei den heutigen Filmen kann man das Klebeband fast nicht abreissen.

Trichter und Messbecher aus dem Haushaltsbedarf.

Einen 15l Kanister, um das Spülwasser auf der gleichen Temperatur zu haben, wie die Chemie (ein paar Stunden vorher abfüllen). Einen Schlauch zum Anschließen an die Dose aus dem Aquarienbedarf.

Destilliertes Wasser kaufe ich für zwei Euro in fünf Liter Kanistern. Die leeren Kanister nehme ich, um die Chemie zu sammeln. Das Netzmittel mische ich mit dem Destillierten Waser, bevor ich den Film damit wässere. Zum Schluß wische ich den Film mit Haushaltspapier (fusselfrei) ab.

Stoppbad nehme ich schon deshalb, weil ich dann geruchslosen Fixierer verwenden kann (Tetenal). Außerdem macht es das Verarbeiten kontrollierbarer. Auch die Kipprythmen würde ich ernstnehmen. Es kann sich lohnen, zu Anfang sehr sorgfältig zu arbeiten. Wenn die Ergebnisse nicht überzeugen, ist es sonst sehr schwer, herauszufinden, woran es lag.

Viel Spaß :)
 
Ich denke ich werde es ersteinmal mit APX 100 + 400 in Rodinal versuchen. Der Entwickler scheint ja sowas wie die Allzweckwaffe zu sein:)

Gibt 2 "Allzweckwaffen": Rodinal und D76/ID-11.

Als 400er habe ich 2 Favoriten:

Wenns auf das Korn nicht so ankommt oder man bewusst etwas gröberes haben möchte: Kodak TriX-Pan 400

Wenn man eher feinkörnige Ergebnisse bevorzugt, fand ich den Ilford Delta 400 in ID-11 immer sehr schön, bin aber inzwischen etwas mehr auf der grobkörnigeren Schiene (also TriX ;-) )

Bei den 100ern gefiel mir auch keiner besser als der APX100 (in ID-11 1+1). Für Ausflüge in höhere Empfindlichkeiten sei noch der Fuji Neopan 1600 erwähnt, der kommt in ID-11 1+1 gut, in Emofin noch besser.


ACH, NOCH WAS: Denkt an einen Kanister, um die gebrauchte Chemie aufzufangen und dann zum Schadstoffmobil oder zur Sammelstelle zu bringen, denn das Zeug gehört nicht in den Kanal!
 
Ich würde mich hier mal gerne einklinken:

hat jemand Erfahrung mit Ilford FP4Plus oder Agfa APX100 in Tetenal Ultrafin Liquid?

Chemie habe ich bereits, es geht jetzt nur um die Anschaffung einiger Filme. Die APX 100 sind ja als Rollei Retro ziemlich günstig zu bekommen, nur bei MF bin ich mir noch nicht so ganz schlüssig, was ich nehmen soll.
 
Ich hole den Thread nochmal hoch, weil schon was älter. Möchte folgende Filme selbst entwickeln (120er und KB):

TriX 400
FP4+
Delta 400
PanF 50
Delta 3200

Am besten mit möglichst wenig verschiedener Chemie. Was wäre einem Einsteiger aktuell zu empfehlen?

Danke für Tipps!!!
 
Ich hole den Thread nochmal hoch, weil schon was älter. Möchte folgende Filme selbst entwickeln (120er und KB):

TriX 400
FP4+
Delta 400
PanF 50
Delta 3200

Am besten mit möglichst wenig verschiedener Chemie. Was wäre einem Einsteiger aktuell zu empfehlen?

Danke für Tipps!!!


Ilford ID-11 oder
Kodak D-76 oder
Kodak X-TOL

Das sind Standard-Pulverentwickler, mit denen man aus den von Dir genannten Filmen sehr gute Ergebnisse bekommt.
 
Hallo,

wenn Du ein Einsteiger bist, wie Du schreibst, solltest Du möglichst nur einen einzigen Film nutzen, bis Du den Prozess im Griff hast. Ich selbst nutze nur 2-3 verschiedene Filme (und davon nur einen einzigen in KB und Mittelformat), obwohl ich mir einbilde, den Prozess verinnerlicht und reproduzierbare Ergebnisse zu haben.

Also mein Tipp: Schau Dir die Bildwirkung der einzelnen Filme auf Flickr an, entscheide Dich für einen und frage dann hier nach dem passenden Entwickler.

Sonst ist Frust Deinerseits zu 95% vorprogrammiert.

VG

Tobias
 
Zumindest Entwickler-Einsteiger... Möchte dann später auch ausbelichten mit einem Vergrößerer, mal sehen.

Bin leider kein Flickr'er, lässt sich dort nach den Filmen suchen?

Es gibt doch so Sets mit Entwickler schon dabei, hab ich letzt erst gesehen, mit ner Jobodose etc., finde es aber nicht mehr.
 
Doofe Frage. Ich würde mir jetzt das Set kaufen. Da fehlt ja noch die Chemie. Da würde ich mir jetzt "Rodinal" kaufen (für Acros 100). Mehr brauche ich nicht?

vg
Markus

Hallo,

meiner Erfahrug nach eignet sich Rodinal nicht auf Anhieb für Flachkristallfilme. Da muss man schon etwas probieren.
Mit T-Mäxen z.B. klappt das gar nicht (sehr körnig)
Nimm einen etwas ausgleichenden Standardentwickler, das bringt am Anfang
sofort brauchbare, gute Ergebnisse nach Waschzettel.
Rodinal eignet sich vor allem für klassische SW- Filme niedriger Empfindlichkeit (APX 100, ADOX CHS, etc.)

Ich würde Dir empfehlen:

Entwickler: Kodak D76 oder Amaloco AM74
Fixierer: Amaloco X55/ Agfa Agefix
Netzmittel: Amaloco H10 (oder einanderer, völlig wusrcht)

Thermometer, Entwicklungsdose, Messbecher, Filmklammern

Frische Chemie, Zeiten und Temperatur sauber einhalten, gut fixieren und wässern!

Und los gehts!

Gruß
Klaus
 
Ich hole den Thread nochmal hoch, weil schon was älter. Möchte folgende Filme selbst entwickeln (120er und KB):

TriX 400
FP4+
Delta 400
PanF 50
Delta 3200

Am besten mit möglichst wenig verschiedener Chemie. Was wäre einem Einsteiger aktuell zu empfehlen?

Danke für Tipps!!!


Kodak D76/ Ilford ID11. Klappt immer, klappt gut.
 
Zumindest Entwickler-Einsteiger... Möchte dann später auch ausbelichten mit einem Vergrößerer, mal sehen.

Bin leider kein Flickr'er, lässt sich dort nach den Filmen suchen?

Es gibt doch so Sets mit Entwickler schon dabei, hab ich letzt erst gesehen, mit ner Jobodose etc., finde es aber nicht mehr.

Hallo,

ja, vom reinen "Entwickler-Einsteiger" bin ich ausgegangen und es war auch so gemeint. ;)

Ich bin selbst auch nicht bei Flickr, aber wenn man auf die Startseite geht und bei "suche" die Filmsorte eingibt, kommen viele Bilder, die mit diesem Film entstanden sind.

Ein "Set" würde ich nicht nehmen, die Einzelkomponenten kann man sich gut zusammensuchen, ist dann nicht gebunden und wirklich günstiger sind die Sets auch nicht.

Ein gute Film-Entwicklungskombination ist TriX+HC110. Diese Kombination ist sehr gutmütig, da kommen so gut wie immer brauchbare Negative raus. Für den Anfang würde ich einen Flüssigentwickler empfehlen, keinen Pulverentwickler. Das Gepansche ist am Anfang schon schwer genug, da sollte man meiner Meinung nach nicht noch einen Zwischschritt einbauen, der ja auch eine potentielle Fehlerquelle darstellt.

Was auch vorgeschlagen wurde, FP4 mit Rodinal ist ebenfalls sehr problemlos und verzeihend.

VG

Tobias
 
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