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Kamera RX100VII / VI Praxis- und Vergleiche

Vielleicht im Browser noch eine Skalierung eingestellt. Die wirkt sich bei dem Browser nämlich auf die Darstellungsgröße der Fotos aus. Also auf 100 Prozent zurück stellen. Oder einfach nur das Foto in einem separaten Fenster öffnen...

Nein, im Browser habe ich nichts ungewöhnliches eingestellt. Kann aber sein, dass sich der Safari-Browser vom Macbook da eben so verhält.



Das habe ich geladen und zunächst nur mit dem FastRawViewer angesehen. Der wendet die Objektivkorrektur nicht an.

Dann noch mit RAWPower, der die Objektivkorrektur anwendet.

Ich gehe davon aus, dass Du so gut wie aus der Hand möglich Objekt- und Bildebene parallel zueinander ausgerichtet hast.

Links sieht es übel aus. Links oben ganz übel.


Ich würde da nicht lange fackeln. Zurück mit der Gurke!


Viel Erfolg
ewm
 
Wenn Umtausch möglich ist gibt es doch nichts zu diskutieren.
Ich würd für Schärfevergleiche auch kein Raw bemühen, im Idealfall holt man da im Raw kaum mehr raus als die JPG-Engine (bringt mehr bei HighISO und Lichter/Schatten).

Die RX ist ja wie jede Zoomkompakte schon ein Kompromiss aber wenn man im Kompromiss noch am unteren Ende des möglichen landet dann macht es keinen Spaß mehr. Also retour!

Mir jedenfalls macht die RX schon Spaß weil eben sehr unkompliziert und nebenbei am Mann - selbst wenn noch eine Q2 im Schrank steht.
Man sollte sich da halt das Pixel-Peepen verkneifen auch wenn ich das natürlich trotzdem mal gemacht habe um das dann auch wieder schnell zu lassen, s.u. ;)

_
OT: Auflösungsvergleich bei 73mm vs. Q2 mit 28mm
PS: die Q2 schreibt in den Exifs 75mm - aber das ist ein Digicrop ooc aus 28mm

 
Zuletzt bearbeitet:
Inzwischen verpackt und auf die Rückreise geschickt.

Und gestern und heute nochmals stundenlang erfolglos nach einer Alternative gesucht und dabei unzählige Objektivtestberichte durchgearbeitet, aber im Kompaktkamerabereich gibts nichts mit 1 Zoll was objektivseitig mehr Auflösung abliefert und zudem Tele hat. APS-C gibts auch nix brauchbares, außer man nimm EOS M was ich habe (aber leider ohne Sucher) und flanscht da irgendwas Großes mit EF(-s) dran und bei den "richtigen" DSLMs mit Sucher legt man das Doppelte und mehr hin und hat beinahe DSLR-Größe.
 
Im Idealfall ist eine RX100VI/VII bzgl. Größe und Zoom nicht zu toppen, ist auch meine Erfahrung.

Hier mal 28mm, ist rechts etwas weicher, aber unten ist rechts es auch näher dran als links wegen Treppe.

Aber sowas ist für mich im Rahmen, das bei Deiner nicht.

Ich würde es nochmal versuchen - und achte bzw bestehe darauf das das Siegel intakt ist, sonst bekommst Du wieder nur einen Rückläufer.

28mm offen
https://abload.de/img/rx_04097test28mmv2ky9.jpg

_
100mm
 
...Nur Pentax baut auch in den Einsteigermodellen einen großen Sucher mit 0,63-fach Magnification ein, das hat bei Canon nur die 7D / 7D II. Bei Nikon hat das die 7xxx. Platzhirsch bei APS-C DSLR ist die Nikon D500 mit 0,67.

siehe auch https://www.neocamera.com/article/viewfinder_compare sowie https://www.neocamera.com/article/viewfinder_sizes
Kann mir das bitte jemand erklären:

Laut den Tabellen - effektive Größe:

KB: Nikon Z5-Z9: 0,8
KB: Sony Alpha A7 II: 0,71
KB: D800: 0,7

APS-C: 80D: 0,59 Dachkantprisma
APS-C: 50D: 0,56 Dachkantprisma
APS-C: 77D: 0,49 Pentaspiegel (halbe Dreistellige)

RX100 M3-7: 0,59

Olympus E-420/520 : 0,44

Das würde bedeuten, daß der Sucher der RX100 genauso groß/klein wäre wie der, der EOS 80D und damit sogar noch etwas größer als der, der 50D.

Laut Wikipedia sind Bildfeld und Vergrößerung bei EOS 50D und 40D identisch, und auch wenn der letzte Blick durch den Sucher meiner damalligen 40D schon 10 Jahre her ist, fällt es mir schwer zu glaben, daß der so winzig oder sogar noch eine Idee kleiner war als der, der RX100 ist.

Und auch die Werte von der RX100 und meiner D800 weichen nicht ansatzweise so stark von einander ab, daß es den sichtbaren Unterschied erklärt, denn da liegen gefühlt Welten dazwischen, so mein persönlicher Seheindruck.

Kommen da noch irgendwelche Vergrößerungen durch die Sucherlinse durch die man hinein sieht hinzu, die in diesen Werten nicht berücksichtigt sind und die Werte völlig auf den Kopf stellen können?

Der Grund für mein Interesse: Ich spiele mit dem Gedanken mir eine 80D mit 18-135 USM zu holen. Doch nach den Werten hier würde ich bei der Suchergröße nichts gewinnen. :confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Zweifel lieber vor Ort nebeneinander durchschauen, diese Angaben sind zT auch Theorie, gerade bei den elektronischen, der eine hat nen Tunnel (wie die GX9), der andere nicht. Wo - am Glas, am uU tiefer liegendenden LED? - wird was genau gemessen? Eine 80D wäre aber mit Verlaub keine Alternative zu einer RX100V.. um die es hier geht ,)

Radtour Hammerbrooklyn...
ohne Taschen und Geraffel...
schneller Schnappschuss zwischendurch...
auf eine größere Kamera hätte ich hier keine Lust gehabt
...sonst wäre es mit dem SP gemacht worden ;)


https://hammerbrooklyn.hamburg/quartier/
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachtrag zum Thema EVF:
Um die tatsächliche Suchergröße zu erhalten muß der Vergrößerungsfaktor durch den Crop-Faktor dividiert und ggf. mit dem Bildfeld multipliziert werden. Entsprechend kleiner ist also der Sucher einer 1 Zoll Kamera gegenüber einer APS-C oder gar KB-Kamera, wenn der Vergrößerungsfaktor (Magnification) identisch ist.

In den Tabellen auf der verlinkten Seite steht viel Mist drin, weil bei diversen Kameras, unglücklicherweise ausgerechnet auch den RX100ern bei der effektiven Größe (letzte Spalte) vergessen wurde, den Crop-Faktor zu berücksichtigen. :rolleyes:
 
Nachtrag zum Thema EVF:
Um die tatsächliche Suchergröße zu erhalten muß der Vergrößerungsfaktor durch den Crop-Faktor dividiert und ggf. mit dem Bildfeld multipliziert werden. Entsprechend kleiner ist also der Sucher einer 1 Zoll Kamera gegenüber einer APS-C oder gar KB-Kamera, wenn der Vergrößerungsfaktor (Magnification) identisch ist...

Hmmm :confused::confused::confused:

Das halte ich für einen Trugschluss.

In die Bildinformationen des Sensors gehen die Abmessungen des Sensor nicht ein.

Es ist egal, ob diese Informationen von MF-, KB-, APS-C- oder ...-Sensor stammen.

Sie werden elektronisch verarbeitet und dann wird das Sucher-Display angesteuert. Nur dessen Größe und die nachgeschaltete Optik bestimmen die "Sichtwirkung" des EVF.

Gruß
ewm
 
In der Praxis bzw Wahrnehmung bestätigen sich die Angaben auch nicht wirklich für mich.Die G110 hat einen nur minimal größeren Sucher als die GX9 und wenn man durchschaut ist es wie APSC zu VF, viel größer!
https://www.fotomagazin.de/sites/www.fotomagazin.de/files/test_panasonic_lumix_g110.pdf


Und die RX100VII soll nen deutlich Kleineren Sucher haben als die GX9 - das sehe ich nicht, für mich ist der der RX besser einzusehen.


Also unbedingt selber durchschauen wenn das ein sehr wichtiges Kriterium ist!
Ich finde den Suche der Sony wirklich nicht so schlecht, wie gesagt klar besser als der in einer GM5 oder TZ 202. Das ist Mäusekino dagegen.
Aber wer von einer guten Vollformat Kamera kommt der sollte sein Anspruch auch einordnen..
 
In die Bildinformationen des Sensors gehen die Abmessungen des Sensor nicht ein.
Ja, so war auch meine Logik und das stimmt auch, nur habe ich dann den gleichen falschen Schluß gezogen.
Sie werden elektronisch verarbeitet und dann wird das Sucher-Display angesteuert. Nur dessen Größe und die nachgeschaltete Optik bestimmen die "Sichtwirkung" des EVF.
Je nachdem was Du mit der nachgeschalteten Optik meinst (nachgelagert, ist wohl eher gemeint, also Vergrößerungslinsen vor dem Mini-Bildschirm), stimmt auch das in gewisser Weise, aber:

Der Vergrößerungsfaktor gibt immer die Abweichung zur Größe des Objektes im Sucher bei Unendlichstellung eines 50mm-Objektivs an 35mm (KB) an. (darin steckt der Cropfaktor)
- oder anders ausgedrückt: das was man größentechnisch mit dem Auge (ohne Kamera) sieht, verglichen mit der Abbildungsgröße im Sucher

Dadurch kommt die Sensorgröße am Satzende durch die Hintertür hinein.

Beispiel: Du fotografierst ein Vogelhaus. Die Kameras haben den gleichen Vergrößerungsfaktor beim Sucher. In beiden Suchern siehst Du einen Vogel in der Mitte, der im Sucher exakt 10mm (wahlloser Wert) groß erscheint. Was siehst Du jetzt im Sucher sonst noch?
Bei der RX nur den Vogel und seinen Artgenossen der neben im sitzt. Bei der Kamera mit APS-C oder KB jedoch auch noch das ganze Vogelhaus drum herum. Der typischen Crop-Effekt tritt zu Tage.

Zur besseren Visualisierung:
sensorgroessen.png


Nochmal das Objekt (der Vogel) wird bei gleichem Vergrößerungsfaktor immer gleich groß dargestellt. Unter der Voraussetzung, daß in beiden Fällen mit der gleichen (unangepaßten) Brennweite fotografiert wurde.

Bei gleicher Brennweite sieht man bei einem größeren Sensor aber, ein (viel) größeres Bildfeld, also noch jede Menge drum herum.

Und dieses Drumherum ist beim gleichen Vergrößerungsfaktor auch im Sucher zu sehen. Entsprechend größer ist das dort gezeigte Bild.

Trotzdem kann der Sucher einer Kamera mit kleinerem Sensor genauso groß (oder größer) sein, als der einer Kamera mit großem Sensor. Dann muß aber der Vergrößerungsfaktor um den Crop-Faktor größer sein. So ist es beispielsweise bei der Canon R7 (APS-C), die einen Vergrößerungsfaktor von ungewöhnlich großen 1,15 (vorweg: 1,15/1,6 = 0,72) besitzt und sich dadurch bei der Suchergröße zwischen ihren Kleinbildgeschwistern EOS RP (0,7) und EOS R (0,76) platziert.

Verständlich geworden? :angel:
 
Zuletzt bearbeitet:
...Verständlich geworden? :angel:

Nein ;)

Der Ansatz der gleichen Brennweite für verschiedene Sensorformate ist meiner Meinung nach falsch.

Wenn ich verschiedene Sucher/EVF vergleiche, betrachte ich nur den Weg von der Mattscheibe/EVF-Display zum Auge.

Nur so ist die Angabe des Vergrößerungsfaktors des Suchers für mich ein sinnvolles Maß.


Nach Deinem Ansatz würde der Vergrößerungsfaktor z.B. variieren, wenn man zoomt oder ein anderes Objektiv mit anderer Brennweite ansetzt. Das bringt nichts.

Beim Vergleich der Sucher kommt es meiner Meinung nach nur darauf an, wie ein, auf die Mattscheibe oder den Sensor mit gleichem Bildwinkel projiziertes Bild vom Auge erfasst wird.

Gruß
ewm
 
Was ewm hier sagt, scheint mir der richtige Ansatz zu sein. Es ist egal, welche Sensorgröße der Body hat, denn es wird in der Regel ja einfach das komplette Sensorbild in den Sucher übertragen. Die Anzeigegröße des Suchers ergibt sich dann aus dem reinen digitalen Bild des Suchers und dem Abstand zum Auge des Sucherglases. Evtl. ist noch ne´ Vergrößerungslinse im Sucher dazwischen.

Welche Brennweite dabei verwendet wird ist zwar Cropabhängig, aber für den Sucher doch egal. Ein Sensorfüllender Vogel bei KB mit 50mm ist auch ein Sensorfüllender Vogel bei APS-C mit 35mm Objektiv. Beide Sucher zeigen nun nur das Sensorbild an, der eine mit einer 0,7x Konstruktion für´s Auge dann etwas größer als der andere mit nur 0,5x oder 0,6x.

Hier auch kurz erklärt: https://cameracreativ.de/kameras/simulation-der-suchervergroesserung-in-datenblaettern-und-vergleichen/
 
Guck mal genauer hin! Gebe bspw. als zu vergleichende Kameras eine 5D MK IV und eine 90D ein. Die Datenblätter auf canon.de geben als Vergrößerungsfaktoren für die 5D MK IV 0,71* und für die 90D 0,95* an. Aber, und bei diesen Kameras stimmt die Datenbasis dieser Website, wird der Sucher der 90D natürlich nicht als größer angegeben und grafisch dargestellt als jener der 5D MK IV sondern er wird als kleiner ausgegeben, was er auch ist und zwar mit dem um den Crop-Faktor korrigierte Wert von 0,59. Und das ist kein Zahlendreher (0,95/1,6= 0,59375)

* Mit 50mm-Objektiv in Unendlichstellung, -1 m-1 dpt (Angabe in den Datenblättern)

Leider ist die von denen genutzte Datenbasis fehlerhaft und so fehlt bei den RX100 Kameras die Korrektur dieser Werte, so sie dort die RX mit 0,59 angeben, so daß die Suchergröße dort mit dem gleichen Wert und der gleichen Suchergrößengrafik ausgegeben wird wie für die 90D und deren älteren Vorgängermodelle, was offensichtlicher Unsinn ist.

Das gleiche Problem hat nebenbei auch die Website neocamera.com, auch dort sind die Werte bei den "effektiven" also tatsächlichen Werten in der letzten Spalten der Suchergrößentabellen bei einigen Kameras nicht korrigiert, andere aber schon. Zufällig (?) auch dort u.a. bei den RX100 Kameras. Sehr ärgerlich diese Schusselei. Und so stiften sie mehr Verwirrung als das zu tun, was eigentlich ihr Ziel war, zur Aufklärung beizutragen.

Ich habe beide Website-Betrieber inzwischen auf diese Fehler aufmerksam gemacht.

@ewm
Siehe das zuvor genannte Beispiel mit der 90D und der 5D MK IV (inkl.* Fußbnote). Allein das sollte klar machen, daß es der Vergrößerungsfaktor alleine nicht sein kann.
Und um die Vergleichbarkeit ist es dabei nicht schlechter bestellt als bei der häufig gestellten Frage, der vergleichbaren Brennweite für Crop-Kameras. So wie man die Brennweiten für die sensorseitig kleinerformatigen Kameras einfach durch den Crop-Faktor dividiert, macht man das auch mit dem Vergrößerungsfaktor, weil der wie auch der Formatfaktor (Crop-Faktor) das Kleinbildformat als Ausgangsbasis nutzt. In dem Fall noch um die Vorgabe ergänzt Brennweite 50 mm @ Unendlichkeitsstellung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, aber ich bin nicht der Meinung, dass der Cropfaktor eingerechnet wird.

Vorweg: wir sind hier im Kompaktforum und reden hier über Kompaktkameras mit EVF und nicht über (D)SLRs.

Wir haben hier einen ähnlichen Sachverhalt wie die Tatsache, dass zur analogen Zeit die Filmgröße auf dem Weg von Objekt zu dessen fotografischen Abbild in Form des Fotoabzuges/Prints/Projektion die Größe des Negatives/Dias eine Rolle spielte. Je kleines das negativ, desto größer musste die Vergrößerung erfolgen.

Bei (D)SLRs ist es ähnlich. Hier ist es die Mattscheibe, die konstruktionsbedingt eine ähnliche Größe wie das Negativ/Dia hat. Der Spiegelreflex-Sucher hat muss das, je nach Sensor/Filmgröße Abbild auf der Mattscheibe abhängig von der Film-/Sensorgröße unterschiedlich vergrößern.


Ganz anders verhält es sich bei Kompaktkameras mit EVF.

Hier ist tritt an die Stelle der Mattscheibe des Display des EVF. Und in diesem Fall ist das Display nicht mehr direkt abhängig vom vorgeschalteten optischen Weg vom Objekt bis hin zum Bildsensor.

Hier erfolgt eine Unterbrechung des optischen Strahlenweges durch eine elektronische Zwischenstrecke. Dieser "Break" entkoppelt die Sucher-Vergrößerung von vorgeschalteten optischen Weg Objektiv zum Bildsensor.

Suchervergleiche zwischen Spiegellosen (hier Kompaktkamera) sind natürlich nicht verboten ;) , basieren aber nicht mehr auf der klassischen Sichtweise des optischen Suchers, einschließlich des (D)SLR-Prinzips mit den, in diesem Weg befindlichen optischen Elementen Spiegel-Mattscheibe-Prisma-Sucherokular.



Als Extrembeispiel möchte ich anschließend hier ausnahmsweise mal auf das Smartphone zurückgreifen. Man erkläre mir mal bitte dessen extreme Suchervergrößerung im Verhältnis zum winzigen Bildsensor :)

Aber ich muss auch gar nicht zu den hier unerwünschten Smartphones argumentieren. Jede Kompakte hat ein großes Display. Dieses wird mit den gleichen Daten angesteuert wie das EVF-Panel im Sucher. Auch hier redet keiner von Suchervergrößerung. Erst recht nicht von einer Abhängigkeit der Displaygröße von der Größe des Bildsensors.

Gruß
ewm
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, aber ich bin nicht der Meinung, dass der Cropfaktor eingerechnet wird.
Und wie erklärst Du dir dann mein Beispiel mit der 5D MK VI und der 90D?
Du wirst doch nicht behaupten, daß der 5D IV-Sucher (Vergrößerungsfaktor: 0,71) kleiner wäre als der, der 90D (Vergrößerungsfaktor: 0,95)?
In beiden Fällen kommen Pentaprismen im sicher identisch konstruierten Spiegelkasten zum Einsatz.

Vorweg: wir sind hier im Kompaktforum und reden hier über Kompaktkameras mit EVF und nicht über (D)SLRs.
Das ist irrelavant, da die Basis, die Definition des Vergrößerungsfaktor die gleiche ist.
Zitat aus dem Datenblatt von Sonys RX100M6: "Ca. 0,59-fach mit 50-mm-Objektiv bei Entfernungseinstellung auf unendlich, -1 m-1 (Dioptrien) (entspricht 35 mm)"
Kommt dir sicher bekannt vor. ;)

Suchervergleiche zwischen Spiegellosen (hier Kompaktkamera) sind natürlich nicht verboten ;) , basieren aber nicht mehr auf der klassischen Sichtweise des optischen Suchers, ...
Der Suchervergrößerungsdefinition ist die Art des Suchers egal. Da könnte auch ein Mini-Heinzelmännchen im Sucher sitzen und dir ein blitzschnell gemaltes Bild in den Sucher hängen und in schneller Folge austauschen.

Da gehts nur um die Darstellungsgröße im Sucher in Relation zum freien Blick aufs Motiv. Bei einem Vergrößerungsfaktor von 1,0 soll man demzufolge bei einer Brennweite von 50mm in der Unendlichkeitsstellung den Eindruck haben, daß ein Objekt im Sucher so groß erscheint wie mit bloßem Auge. Du schwenkst also die Kamera vors Auge und wieder weg und das Haus in 100 Meter Entfernung erscheint dir immer genauso groß. Also weder verkleinert noch wie durch ein Fernglas betrachtet.

Bei der Suchervergrößerungsangabe (KB und Crop-Kamera, egal ob analog/elektrisch) spielt der Crop-Faktor keine Rolle. Einzelne Motivteile erscheinen bei gleicher Brennweite etc. und identischer Suchervergrößerung im Sucher genauso groß dargestellt.
Das Sucherbild der Crop-Kamera ist aber gegenüber der KB-Kamera wegen des Crop-Effekts (Brennweitenverängerung bzw. Bildwinkelverringerung) beschnitten und damit zwangsläufig entsprechend kleiner.
Nochmal: Vorausgesetz, der Vergrößerungsfaktor der Sucher ist identisch und das Bildfeld natürlich auch, wobei das kaum eine Rolle spielt, weil sein Einfluß marginal ist.

Jede Kompakte hat ein großes Display. Dieses wird mit den gleichen Daten angesteuert wie das EVF-Panel im Sucher. Auch hier redet keiner von Suchervergrößerung. Erst recht nicht von einer Abhängigkeit der Displaygröße von der Größe des Bildsensors.
1. Der große Bildschirm einer Kamera, ganz gleich ob Kompakte, DSLM, DSLR ist kein Sucher sondern ein Bildschirm. Also wieso sollte man auf die Idee kommen, da von einer Suchervergrößerung zu sprechen? :confused:
2. Die letzendliche Größe eines elektronischen Suchers ist nicht von der Sensorgröße abhängig. Der kann 1 Zehntel so groß sein wie dessen DSLR-Pendant oder auch 10 mal so groß, wenn man nur wollte.

Von der Sensorgröße abhängig ist aber der Suchervergrößerungswert.

Wie der elektronische Sucher konstruiert ist, spielt ebenfalls keine Rolle. Entscheidend ist nur das sichtbare Ergebnis. Es ist deshalb auch schnurz, wie groß der OLED-Sucher (Bildschirm) ist, also 0,39 Zoll oder 0,5 Zoll oder was auch immer, weil man den mit entsprechenden Linsen davor unterschiedlich stark vergrößert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die ganze Diskussion ist sinnlos, weil man soooo viel persönlich einstellen kann.
Alleine die Offenblende als Ausgangswert der Diskussion ... ich habe die ganze Zeit nach eigenen Vergleichsbildern gesucht - bin aber nur bei Bildern mit mindestens f5 fündig geworden. Offenblende bei Tageslicht als Refenz zu nehmen und dann die Kamera bestellen ... :confused:
Je länger ich die benutze um mehr erfreut sie mich. Auch wenn es sehr viele Negativpunkte gibt, wie Farb- und Tonwert, welches billigste Bildprogramme und mit Sicherheit jedes Handy von selbst spielend korrigieren.
 
Alleine die Offenblende als Ausgangswert der Diskussion ... ich habe die ganze Zeit nach eigenen Vergleichsbildern gesucht - bin aber nur bei Bildern mit mindestens f5 fündig geworden.

Offenblende bei Tageslicht als Refenz zu nehmen und dann die Kamera bestellen ... :confused:
Aha, Themawechsel. Aber gleich wieder rein in die Theorie. Der Pixelpitch der RX100 beträgt 2,41, damit liegt die Beugungsgrenze nach der Faustformel (Pixel-Pitch * 2) bereits bei Blende 5. Und so verwundert es nicht, daß das Fazit der Testberichte lautet, daß Abblenden durch den gesamten Brennweitenbereich kaum etwas bringt. DXO hatte die RX100M2 getestet. Da nimmt die Auflösung oberhalb von f5.6 durch alle Brennweiten hindurch gleichmäßig ab. Beugungsbedingt nehme ich an und das wird vermutlich auch auf das Objektiv der RX100M6/7 übertragbar sein. Das Maximum an Schärfe wird laut dem Test bei der M2 im Weitwinkel bei Offenblende erreicht. Das ist bei diesen kleinen Optiken etwas anders als im DSLR-Bereich, wo 1-2 Blenden abblenden zumeist der Auflösung zuträglich ist.

Entsprechend sollte man im Regelfall Blendenöffnungen kleiner als f5.6 vermeiden.

Nebenbei bemerkt: Sieht man sich die Schärfebereichswirkung an, ist man bereits bei Offenblende f2.8 bei KB-äquivalenter Blende f7,5 und im Telebereich mit minimum f4.5 bei KB-äquivalenter Blende f12.
 
Wenn man mit einer RX bei Sonne fotografiert in P dann wird man feststellen dass die Kamera immer Blende 4 oder 5,6 wählt! Genau aus diesem Grund.
Beugung mag im Bereich f2,8-5,6 theoretisch eine Rolle zu spielen in der Praxis nicht, für eine bessere Randschärfe kann es sich (Exemplarabhängig) lohnen bei weniger Licht von offenblende ausgehend einmal abzublenden.


Weiter als Blende 5,6 abzublenden macht in der Tat keinen Sinn. Wofür auch?





Das ist bei diesen kleinen Optiken etwas anders als im DSLR-Bereich, wo 1-2 Blenden abblenden zumeist der Auflösung zuträglich ist.



Das kann man auch positiv für die RX formulieren, bei den meisten DSLR Zoom-Gläsern musst du abblenden wenn du eine gute Schärfe bis in die Ecken haben willst, bei einer RX im Idealfall je nach Motiv nicht wirklich.
 
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