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Tasche/Rucksack Rucksack mit Stauraum für Stativ?

Moin,

ich bin mit ähnlichen Anforderungen letztendlich bei einem TT Raid Pack mkII gelandet. Hier könntest du das Stativ auch locker in den Rucksack packen, wenn du entsprechendes Photoinlay wählst. Praktisch ist jedoch durch das Molle System alles denkbar, wie man ein Stativ sicher und stabil befestigt ;)

Ich habe hier ein kleines Review geschrieben, vielleicht hilft dir das bei deiner Suche weiter ;)

Schönen Gruß,
sbird
 
Hast Du Dir mal den Lowepro Flipside Sport 20L AW angeguckt?
Da wird das Stativ zwar auch draußen an der Seite befestigt, aber es liegt unter einer Abdeckung, so das nur oben und unten ein paar Zentimeter raus gucken.
Auf der anderen Seite passt als "Gegengewicht" ein Trinksystem herein.
 
Ok, jetzt ausführlich.

@TO: Du willst exakt das, wonach ich vor ca. 6 Monaten angefangen habe zu suchen: Ein Rucksack mit gutem (!) Tragekomfort (und nicht diese Labber-Gurte ala Flipside 400), mit dem man so dezent, unauffällig, schnell und "nicht-fotografenlike" in der Masse (von Menschen) agieren kann. So habe ich es zumindest verstanden. Ich habe im Laufe dieser 6 Monaten ALLES durchgeschaut (im Netz anhand von Maßen und Bildern), das komplette Taschenfreak, alle Marken von Mantoa bis Gura Gear. Stunden und Wochen habe ich mit dieser sch**** zugebracht, nur um festzustellen, dass es genau DIESEN Rucksack einfach nicht gibt. Inzwischen bin ich um ein paar Praxiserfahrungen reicher, und weiß daher worauf ICH von dieser Liste verzichten kann:

  • PFLICHT ist: Stativ im Rucksack, Tragekomfort, so kompakt wie möglich, Beckengurt (je nach Gewicht), top Verarbeitung + Materialien
  • VERZICHTBAR ist ein Daypack und der Top-Zugriff

Dass ich auf die beiden genannten Punkte (Daypack + Toploader) verzichten kann, habe ich selbst erst in der Praxis mit dem TT Streetwalker (Pro) gemerkt, den ich irgendwann aus "Frust" gekauft und verwendet habe. Im folgenden versuche ich dich daher, von diesen beiden Features "abzubringen":D
  • Daypack: Ein Fotorucksack ist durch die Klettwände extrem anpassbar, und wenn man sich dafür Zeit nimmt, kann man sich sein "Daypack" immer so bauen, wie man es gerade braucht. Ob die Brotbox jetzt durch herstellerseitige, vernähte Trennwände abgetrennt wird, oder durch selbst gesetzte, macht auch keine Unterschied. Trinkflaschen kommen aus Gewichtsgründen eh nur in begrenzten Mengen mit, und dann werden die in die Dehnfächer links und rechts an der Seite (die ein Rucksack aber auch haben muss) gepackt - oder, bei den Streetwalkern ab dem Pro (bei dem kleinen passt das nicht!), in die beiden Reisverschluss-getrennten Fächer an den Seiten, die genau dafür gemacht zu sein scheinen. Ersatzkleidung kann auch in ein abgetrenntes Fotofach gestopft werden, Jacken können außerdem "auf" dem Rucksack mit entsprechenden Gurten festgezurrt werden, wenn man die losen Ärmel dann in die Dehnfächer links und rechts stopft, trägt das kaum auf. Alternativ "bindet" man sich die Jacke einfach um die Hüfte. Kleinteile kommen in die 1000 Kleinteilfächer die quasi jeder Fotorucksack hat, oder man baut sich auch hier ein Klettfach. Entscheidend ist nur, sich von den "Herstellervorgaben" der Innenraumgestaltung zu lösen.
  • Toploader: Das für mich genialste Feature der Streetwalker-Rucksäcke (das klingt wie Werbung:angel:) ist für mich die Tatsache, dass die (a) wirklich gute Reisverschlüsse haben, und (b) nach oben hin an Tiefe verlieren. Dadurch kann man den Rucksack einfach ohne hinlegen (!) auf den Boden stellen, minimal ankippen und dabei ans Bein lehnen, die Reisverschlüsse so öffnen, dass nur oben eine Öffnung entsteht, und dann einige, oben platzierte Teile wie aus einem Toploader entnehmen. Je weiter runter es geht, desto weiter muss man den Rucksack anwinkeln, aber die oberen 2/3 lassen sich so problemlos nutzen, ohne den Rucksack komplett auf den Boden stellen zu können. Die Reisverschlüsse sind hier wichtig, damit die Öffnung auch ihre Position behält, und sich nicht das ganze Fach öffnet. Weiterhin ist auch hier etwas Fingerspitzengefühl bei der Inneneinteilung gefragt, da zum einen die wichtigen Teile oben liegen, diese aber gleichzeitig gegen Herausfallen bei hektischem "Toploadereinsatz" gesichert sein sollen. Und ganz ehrlich: Lieber den Rucksack auf den Boden legen, als ein "Schrottmodell" zu kaufen, denn Nerven tun die ganzen Objkeitvwechsel und das Rucksack auf- und ab sowieso:ugly:

Ein weiterer, entscheidender Punkt ist die Innenhöhe bei möglichst geringen Außenmaßen, die ist für das Stativ entscheidend. Die meisten Rucksackserien sind so gebaut, dass die kleineren Modelle alle in die Breite gehen, Höhe bekommt man erst mit den Dickschiffen. Daher bin ich bei meiner Suche bei Thinktank gelandet. Der Glass Limo-Rucksack ist die konsequenteste Möglichkeit, denn der hat 48cm Innenhöhe bei ca. 20x20 in Breite und Tiefe außen - bietet dafür aber auch nicht soo viel Platz neben dem Stativ, wenn mein so eine große DSLR hat. Daher habe dir den Streetwalker HD empfohlen, dein Ocean Traveler (45cm?) passt locker in die 47cm Innenhöhe, ein Notebookfach hat der Rückenseitig (wichtig für den "Toploader-Zugriff"!), in die Seitenfächer passen locker je 0,5l Wasserflaschen, eher mehr. Den mitgelieferten, recht ahmseligen Beckengurt würde ich direkt gegen einen "Pro Speed Belt" aus dem modularen System tauschen, der taugt dann auch zur Gewichtsentlastung. Leicht verstärkt am Unterboden ist der auch (zumindest ist es der normale Streetwalker und der Pro).

Um auf die genannten Modelle hier im Thread und die Gründe einzugehen, warum ich diese bei meiner Suche verworfen habe (KEINE praktische Erfahrung, nur Internet + Bilder!):
  • Flipside Sport: geniale Außenbefestigung des Stativs, durch die Seitenbefestigung wird das Gewicht aber sehr ungleichmäßig verteilt. Das Tragesystem wäre für mich ein NoGo.
  • Koenig Fotoeinsatz + Wanderrucksack: Für meine Bedürfnisse viel zu groß, zu schwer und total überdimensioniert für mein Equipment - bei dir (@TO) würde das schon eher passen ...
  • Das Manfrotto-Teil: Ehrlich, ich würde keinen Rucksack von Manfrotto für über 300€ kaufen. Auch hier habe ich bedenken wegen des Tragesystems ...
  • Lowepro Pro-Runner: Nach Ladentest ist das genau die Art von Tragesystem, mit der ich eine Rucksack NICHT >10h lang durch die Gegend tragen würde.

Als "Zweitempfehlung", da ich eben gelesen habe dass du damit in der Natur unterwegs sein willst, solltest du dir aber wirklich die Möglichkeit von normalen Trekking-/Wanderrucksäcken mit Fotoeinsatz anschauen. Auch das macht Probleme, z.B. die Tatsache dass im Inneren alles wild herumfliegt, aber der Ansatz hat definitiv Potentail, und ist bei mir aufgrund von Größe (Tasche in der Tasche) und dem Einsatzgebiet "Stadt" rausgeflogen. Für dich könnte das aber etwas sein. "sbird"s Review mit dem Koenig Fotoeinsatz klingt da wiklich sehr gut - nur, passen die 45cm Stativ noch unter oder neben den Einsatz? Das sieht mir auf den Bildern nicht so aus ... man müsste vielmehr eine Toploadertasche für die Kamera (Lowepro Toploader, Thinktank Digital Holster, ...) neben das Stativ legen, das optimalerweise durch ein genähtes Fach links oder rechts abgetrennt wird. Chaos wird man im Inneren aber wohl trotzdem irgendwie haben, die schöne Inneneinteilung eines klassischen Fotorucksacks hat man nicht.

Im Anhang ist ein Foto, wie ich das mit dem Stativ mache (im kleinen Streetwalker (oder ist es der Pro vor dem Verkauf?), Platz ist für die kleine EVIL genug daneben). Das Stativ ist ein GT2542t (43cm) mit zwei abmontierten Füßen (=> 41cm) und Markins Q3t. Weitere Bilder findest du in diesem Thread.

Ich hoffe das konnte dir etwas helfen:top:
 

Anhänge

Vor allem weil man bei den meisten Rucksäcken das Aussen angebrachte Stativ abmachen muss um sie öffnen zu können. Will einfach ein Paket "aus einem Guss". :)

Gerne mehr Infos...
-Der HardDrive ist aber kein Toploader, stimmt's? Mir geht's beim Toploader vor allem darum, dass es "sauberer" ist, diese Aufklapperei auf staubigen Böden in der Natur bringt immer recht viel Dreck mit sich.

Wie du schon siehst, ein Stativ innen drinnen im Rucksack nimmt viel Platz weg, und ist schwer zu integrieren .
Wenn Grösse und Gewicht kein Thema sind, geht eigentlich fast jeder Treckingrucksack mit passenden Einsätzen .

Das sind dann auch meist Toploader - dh. kein separates Fach für den restlichen Kram .

Dreck bei offener Klappe ist nicht wirklich das Problem , eher der Dreck beim Handhaben der Ausrüstung wenn es an Ablagefläche mangelt .

Hast du eigentlich schon mal Kameras im Feld benutzt ?
Oder dort hin getragen ? ;)
 
TT Raid Pack mkII
In deren Online-Shop steht sie liefern nur nach Canada. :D
Sowas ist mir aber viel zu gross und "wabbelig", mag an richtigen Fotorucksäcken, dass die allgegenwärtige Polsterung sie formstabil macht.

Hast Du Dir mal den Lowepro Flipside Sport 20L AW angeguckt?
Top-Loader für die Kamera mit angesetztem Objektiv ist Pflicht, rein vom Platz her würde die Ausrüstung wohl auch in den 10er passen.
Sicher ist es besser wenn das Stativ getrennt vom Innenraum transportiert wird (Drüben sind die Böden meist sehr staubig), hier sind aber nur die Beine des Statives bedeckt, die Enden schauen heraus, ich will es aber "verstauen".

Du willst exakt das, wonach ich vor ca. 6 Monaten angefangen habe zu suchen
Schön dass ich nicht der einzige bin... ;)
Dass das Ding on top nicht auch noch wie ein hässlicher Fotorucksack aussieht wäre die Kür, da sind die orangen von LowePro optisch ganz nett.

  • PFLICHT ist: Stativ im Rucksack, Tragekomfort, so kompakt wie möglich, Beckengurt (je nach Gewicht), top Verarbeitung + Materialien
Dass es keine Murks-Materialien sein sollen ist klar, daher ist der Preis für mich auch eher sekundär (sicher, wenn es ihn in den USA zu beziehen gibt, um so besser, kostet er halb so viel).

  • VERZICHTBAR ist ein Daypack und der Top-Zugriff
Das ist bei mir leider nicht ganz so.
Sicher brauche ich keinen Trekking-Rucksack wo ich noch alles für Backpacking-Urlaube unterbringen kann, aber eine Trinkflasche muss hineinpassen. Das letzte Mal bin ich teilweise mit Fotorucksack auf dem Rücken, Gitzo-Tasche in der einen, Trinkflasche (1L Nalgene BPA free) in der anderen Hand rumgelaufen (die Flasche ging wegen eines zweiten Gehäuses nicht in den Rucksack). Zwar insgesamt nur eine Stunde aber das ist extremst nervig und wenn man mal stürzen sollte, sollte man die Hände frei haben (und kein aus irgendwelchen Ösen herausflutschendes Stativ an den Kopf bekommen).
Der Top-Zugriff hat einen ganz einfachen Grund (der selbe warum das Stativ nicht aus irgendeiner Riemen-Konstruktion herauszufummeln sein soll): Frequenz. Wenn man stellenweise alle 3 bis 10 Minuten die Kamera mit Stativ aufbauen "muss" (will sie nicht um den Hals baumeln haben, ist auch Kabelauslöser dran), ist es total mühsam jedes mal den Rucksack hinzulegen, das Stativ aus den Schlaufen zu ziehen etc., die Frontklappe aufzumachen usw. (macht man die bei den Böden dort zu, fliegt schnell Staub mit hinein).
Ich will den Rucksack abstellen, oben aufmachen, Stativ rausziehen (ideal wäre aus einer gesonderten Abteilung (Dreck)), Kamera oben rausnehmen, rauf auf's Stativ und fertig. :)
-Wäre dann ggf. noch zu schauen ob es von Arca eine Schnellwechselplatte gibt die nicht verhindert dass das Gitzo ganz zusammengelegt werden kann; passt nicht in die Gitzo-Tasche.

Das Gitzo ist ca. 42 cm lang, also nicht extrem viel. Leider kann man die Gitzo-Tasche aber nicht mit ihrem Gurt an den Zubehör-"Gurten" meines Rucksackes befestigen, das wäre schon eine grosse Hilfe, auch wenn man wieder ein "Gegengewicht" finden müsste.

Irgendsoeinen Toploader-Freizeitrucksack mit Fotoeinsatz in dem alles wild herumpurzelt will ich nicht, das ist ja noch mühsamer.

Langsam habe ich doch den Verdacht, dass ich mal zum Täschner gehen muss... :lol:
-Danke auf jeden Fall schon mal für die vielen Hilfe-Versuche. :top:
 
Hatte ich Dir den Multipro von Kata schon gezeigt? :)
(glaube nicht)
Der ist eine ähnliche Kategorie wie der Luxus-Manfrotto.

Der Multirpo misst lt. Daten zwar "nur" 40cm interne Höhe, aber ich könnte mir vorstellen, dass Du das Gitzo da trotzdem hinein bekommst.

Ansonsten bietet der imho so ziemlich alles, was man sich für nen Top-Rucksack wünschen kann und was auch Du Dir explizit vorstellst, wie z.B. beste Zugriffsmöglichkeiten (inkl. Toploading) usw. usf...
 
Zuletzt bearbeitet:
So manche Schätze liegen im Verborgenen. :cool:

Bin gespannt, ob das passt, und halte die Daumen. :top:
 
Zuletzt bearbeitet:
Dito, würde mich auch über eine Rückmeldung freuen. Pass bei dem Kata aber auf, der Top-Zugriff liegt in der Mitte; wenn das Stativ da senkrecht steht, hast du links bzw. rechts evt. nicht mehr genug Platz für die große DSLR.

Schön dass ich nicht der einzige bin...
Dass das Ding on top nicht auch noch wie ein hässlicher Fotorucksack aussieht wäre die Kür, da sind die orangen von LowePro optisch ganz nett.
:top:
Aber findest du es wirklich besser mit einem bunten Rucksack herumzulaufen? Gerade das wäre für mich ein NoGo, aber gut, Geschmackssache ...

Dass es keine Murks-Materialien sein sollen ist klar, daher ist der Preis für mich auch eher sekundär (sicher, wenn es ihn in den USA zu beziehen gibt, um so besser, kostet er halb so viel).
Das Problem ist, dass es da gar nicht so viele "Premiumhersteller" gibt. Von Kata hatte ich nur einen 3N1-irgendwas mal in der Hand, den fand ich von den Materialien schon grenzwertig (ziemlich labberige Innenraumteiler). Noch ein "Geheimtipp", ohne sowas jemals in der Hand gehabt zu haben: Schau mal bei GuraGear. Die haben ein Konzept, bei dem man den Rucksack zweiteilig links/rechts öffnen kann, für den Stativtransport ist das sehr praktisch. Mir waren die Dinger (wie der Kata) in Breite und Tiefe einfach zu groß, wenn man die nötige Höhe haben wollte, ich habe im Gegensatz zu dir aber auch nur (bewusst) sehr kleines Equipment.
Das ist bei mir leider nicht ganz so. (...) Wenn man stellenweise alle 3 bis 10 Minuten die Kamera mit Stativ aufbauen "muss" (will sie nicht um den Hals baumeln haben, ist auch Kabelauslöser dran), ist es total mühsam jedes mal den Rucksack hinzulegen, das Stativ aus den Schlaufen zu ziehen etc., die Frontklappe aufzumachen usw. (macht man die bei den Böden dort zu, fliegt schnell Staub mit hinein).
Wenn du das Stativ in einem bestimmten Zeitraum oft brauchst, ist das Einpacken sowieso dämlich. Bei dem Traveler müssen die Beine umgeschlagen werden, das Anschließen der Kamera ect. kostet nochmal Zeit, und das Einpacken dauert auch "ewig", wenn man einen Rucksack nimmt, der 2cm weniger Innenhöhe hat als das Stativ (hat meiner ja auch). In der Praxis hat man - ich zumindest - das Stativ dann einfach in der Hand, wenn man es dann längere Zeit (!) nicht mehr braucht, wird es wieder eingepackt.

Nicht böse gemeint: Hast du verstanden, wie ich das mit dem Top-Zugriff bei dem Streetwalker gemeint habe? Das "nach oben rausziehen" des Stativs funktioniert da genauso wie bei einem richtigen Top-Zugriff, der Rucksack muss dazu NICHT hingelegt werden. Da ich sowieso am Bildermachen bin, habe ich eines mit angehängt, dass die Sache zeigt.

Evt. findest du die "perfekte" Lösung, weil der Rucksack ja doch recht groß sein darf, dann hat man wenigstens etwas Auswahl. Viel Glück:top:
 

Anhänge

würde mich auch über eine Rückmeldung freuen
Klar, werde mal sehen wann ich die Woche Zeit für einen Besuch im Laden habe um es bei beiden Rucksäcken zu testen.
Muss ggf. eh sehen ob ich es hier oder drüben (falls er wie angedacht drüben bleibt) kaufe, hängt davon ab was noch mit ins Handgepäck muss.
 
Also, hier das versprochene Feedback.

Der noch vorgeschlagene Kata ist zu klein. Das Stativ ist seitlich kaum gescheit hineinzuwürgen und würde wohl Kratzer am Body bewirken. Der Body geht topload nur ohne HF-Griff, der einer einstelligen Nikon ist zwar kleiner aber eben fix integriert (und für mich "unverzichtbar"). Ist also nix.

Beim Manfrotto passt das Gitzo wunderbar hinein (VII, der V ist knapp zu kurz, wer ein noch kleineres Stativ hat (38 cm oder so), wird hier fündig). Mit den Pads kann man das Stativ in seinem "Drittel" ausserdem front- oder rückenseitig "fixieren" und bekommt so noch Platz für z.B. 2 Blitze oder Gorillapods für eben diese; sehr praktisch, musste bei on location sowas bisher oft noch extra schleppen. Die stehenden Trenn-Pads im Manfrotto sind so lang/hoch dass Stativ etc. niemals mit dem Body in Kontakt kommen können, also über die volle Länge. Ein Ausschnitt mit "Klappe" an der Kameragriff-Position erleichtert das Herausziehen der Kamera.
Einziges Manko sind die Tragegurte, nicht schlecht aber könnten erheblich "outdoormässiger" sein, der abnehmbare Hüftgurt ist es ja auch. Auch wenn es vom Material usw. edel wirkt, das Design ist eine Geschmacksfrage, aber das ist ja immer so.

Na werde mir noch überlegen ob ich ihn doch "hier" benutzen werde und dann wohl hier kaufen, hauptsache diese elenden Aus- und Einpack-Orgien haben ein Ende. :)

Nochmal meinen Dank für die bemühte Unterstützung! :)

Was nun noch ansteht, ist eine Schnellwechsplatte a la Arca zu finden die das Zusammenklappen der Gitzo-Beine nicht behindert, darf nicht viel grösser sein als die Scheibe oben auf dem Kopf (4 cm).
 
Danke für das Feedback.
Ist dann schade um den Kata, aber dass es recht knapp werden würde, war ja zu vermuten.

Hmm - so ganz warm würde ich mit dem Manfrotto VII auch nicht, aber es ist zumindest eine bzgl. des Equipments bezogene Lösung.
 
Equipments bezogene Lösung
Ja, bei "massgeschneiderten" Bedürfnissen muss man bei Standardprodukten schon Kompromisse eingehen. :)

Habe nun schon das nächste "Problem" ausgemacht, es gibt kein vernünftiges Schnellwechselplattensystem dass klein genug ist. Ob Arca oder RRS ist Nebensache, meist geht es so ab 5 bis 6 cm Durchmesser/Länge los; heisst ich muss eine Möglichkeit finden, dass die Schnellverriegelungsvorrichtung über dem Ende der umgeklappten Beine liegt, der Kopf endet so etwas mehr als 1 cm hinter den Beinenden. Reinpassen dürfte das Gitzo dann immer noch, da oben im Rucksack noch etwas Luft ist. Bleibt nur die Frage wie ich den Stativ-Ballhead-Hals stabil quasi um ca. 15 mm "verlängere". :lol:
 
Danke für das Feedback:top:

Sorry, kann es mir nicht verkneifen:
Ich habe ja gesagt, dass es genau DIE Lösung nicht gibt, wenn man auf ein gutes Tragesystem wert legt. Jetzt weißt du, warum ich bei meiner Suche auch Kompromisse eingegangen bin (Daypack + Top-Zugriff). :D

Ich weiß zwar ehrlich gesagt nicht ganz, warum du den von mir vorgeschlagenen Streetwalker HD nicht in die nähere Auswahl mit einbeziehst (das "Beweisfoto" für den Top-Zugriff auf das Stativ habe ich ja hochgeladen), denn der hat ein gutes Tragesystem und 47cm Innennhöhe, aber gut, deine Sache ...

Und wie auch schonmal geschrieben: Schau mal bei der Firma "GuraGear"! Die Preise sind aber eher:ugly:

Es würde mich freuen zu hören wie die Entscheidung ausgefallen ist bzw. ob du noch einen "Geheimtipp" findest :top:
 
Der hat keinen Toploader-Zugriff, aber vielleicht bin ich auch zu blöd. ;) Bei Kata gibt es auch einige mit so einem Pseudo-Topload, sprich der Reisverschluss macht einen "Knick zum Rücken hin, wie auf Deinem Foto. Ich will aber eine "Klappe" im Deckel.

Deren Preise sind wie CHF nur in USD, ist in Europa ja im Schnitt immer doppelt so teuer wie in den USA. :lol:

Na ich denke ich werde meine Energie nun lieber auf das Schnellwechsel-System investieren als noch weitere Rucksäcke zu sondieren, mit dem Design kann ich leben und ewig lange herumschleppen tue ich ihn auch nicht, erst recht nicht "vollgepackt". :)
 
Ja, bei "massgeschneiderten" Bedürfnissen muss man bei Standardprodukten schon Kompromisse eingehen. :)
So ist das. :)

Wenn alle Stricke reißen, mal hier dranhängen...
Reinpassen dürfte das Gitzo dann immer noch, da oben im Rucksack noch etwas Luft ist. Bleibt nur die Frage wie ich den Stativ-Ballhead-Hals stabil quasi um ca. 15 mm "verlängere". :lol:
Nicht zu kompliziert denken:

Lass Dir einfach vom Handwerker Deines Vertrauens eine passende Alu-Scheibe ("Alu Ronde") anfertigen, zum Beispiel eben 15mm oder 20mm dick und mit 40mm Durchmesser. So etwas gibt es auch schon fertig zu kaufen. Da dann mittig noch ein Gewinde durch - fertig. :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Der hat keinen Toploader-Zugriff, aber vielleicht bin ich auch zu blöd. ;)

Ich glaube du hast nicht wirklich verstanden, wie ich das gemeint habe. Nein, einen richtigen Toploader-Zugriff hat der nicht, aber schau dir doch mal das Bild an, das ich auf der vorherigen Seite gezeigt habe (das zeigt den kleinen Streetwalker, für den HD dürfte das aber genauso gelten): Man kann das Stativ aufgrund der nach oben abnehmenden Tiefe ähnlich wie bei einem Toploader-Rucksack nach oben rausziehen, OHNE den Rucksack hinlegen zu müssen. Das geht in der Praxis gut und schnell, ich mache das jetzt seit über 6 Monaten regelmäßig und vermisse keinen "richtigen" Toploader-Zugriff. Ein richtiger Toploader-Zugriff ist da vielleicht noch einen ticken komfortabler, aber du musst dich entscheiden: Dieses bisschen Komfort im Zugriff vs. gescheites Tragesystem (die Schultergurte der Streetwalker sind extrem gut gepolster für einen Fotorucksack, das Rückenteil ist verstärkt, gepolstert und mit Luftkanal, und wenn man den Rucksack mit dem Pro Speed Belt aus Beckengurt ausrüstet (die Beckengurte lassen sich tauschen), ist auch der verdammt gut). Außerdem, ganz ehrlich: Thinktank ist eine ziemlich renomierte Marke unter "Insidern" und dabei noch günstiger (?) als der Manfrotto-Rucksack.

Jetzt höre ich aber auf dich überzeugen zu wollen - das klingt mir selbst langsam zu sehr nach Werbung:angel:. Wie auch immer du dich entscheidest, viel Spaß mit dem Teil:top:
 
Ich glaube du hast nicht wirklich verstanden, wie ich das gemeint habe.
Er hat Dich schon verstanden, denke ich.

Der Streetwalker HD ist aber nicht so "abfallend" oder "geschwungen" (bzgl. der oberen Form) wie die anderen Modelle der Streetwalker-Serie, sondern er ist da wie viele andere gewöhnliche Rucksäcke auch, womit eben "eine Art Toploader-Zugriffs" bei dem Modell dieser Serie nicht gegeben ist. ;)
...schau dir doch mal das Bild an, das ich auf der vorherigen Seite gezeigt habe (das zeigt den kleinen Streetwalker, für den HD dürfte das aber genauso gelten)
Genau da liegt der Denkfehler. :)
Der Streetwalker HD ist entgegen Deiner Vermutung "kastenförmig".
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh:eek:
DANKE für die Info - und Sorry für meinen "falschen" Tipp. Der "Toploader-Zugriff" ist übrigens auch so machbar, ist dann aber schon ziemlich frikelig. Komische Serie, der HD ist ein "Kasten", und der kleine Streetwalker hat keinen austauschbaren Beckengurt (wie ich selbst auch erst nach der Bestellung gemerkt habe).
 
Er hat Dich schon verstanden, denke ich.
Habe mich auch schon gewundert... ;)

Also, auch das Problem mit der Schnellwechselnummer ist gelöst, bei einem freundlichen Schweizer Gitzo Shop wies man mich darauf, dass eine kleine Scheibe zum Lieferumfang des OceanTraveler gehört, die man unter den ganzen Stativkopf auf das 3/8"er-Gewinde als Spacer macht. So ist das Gewinde des Kopfes nun über den Bein-Enden.

Also, noch ein kleines Wechselsystem mit zwei Platten und die ganze Affäre hat ein Ende, meinen Dank für die rege Beteiligung! :top:
 
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