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Licht/Lichtformer Rogue Flashbender 2 oder Delamax Profi Diffusor

apfelkoenig

Themenersteller
Hi Community,

ich habe mir einige Videos angesehen und mich informiert. Nun bin ich aber komplett verwirrt und hoffe ein bisschen auf eure Erfahrungen und Hilfe. :) Zu meiner Situation: ich wurde von einer sehr guten Freundin gefragt, ob ich bei deren Hochzeitsfeier im März Fotos machen könnte. Da ich sehr viel Spaß daran habe, habe ich zugesagt. Die beiden möchten in einer Mühle feiern. Und mit der Location kommen wir auch schon zum von mir gefürchteten Problem: so wie ich es auf den Fotos im Netz erkennen kann, sind in der Mühle nur dunkle Wände und Decken. Meine Bekannte möchte es im Februar noch einmal "gegenchecken", aber ich möchte schon einmal vorbereitet sein, falls es tatsächlich nur dunkle Decken und Wände gibt. Nun zu meiner Frage, die sich schon aus dem Threadtitel ergibt: würdet ihr mir für die Fotografie dort den Rogue Flashbender 2 empfehlen oder tut es da auch genauso gut oder vielleicht sogar besser ein Delamax Profi Diffusor (besser bekannt als "Joghurtbecher")? Ich fotografiere mit einer Canon Eos 700D mit entweder dem Sigma 17-50mm f/2.8 oder mit dem Canon EF-S 18-135mm Kitobjektiv. Der verwendete Blitz ist ein Canon Speedlite 430EX II. Ich besitze derzeit weder die Möglichkeit "entfesselt" zu blitzen, aufgrund fehlender weiterer Blitze und Auslöser, noch besitze ich ein Stativ für den Blitz. Oder würdet ihr mir hier möglicherweise zu einer komplett anderen Vorgehensweise raten? Die Hochzeit als solches war schon sehr viel früher. Es geht hier "nur" um die Fotos auf der Feier. Ich habe die Befürchtung, dass ich mit dem Speedlite die möglicherweise vorhandene Stimmung zumindest ein Stück weit zerstöre. Ich weiß derzeit eben leider nicht, wie dunkel die Location wirklich ist. Und ich möchte auch keine "harten" Schatten auf den Gesichtern der fotografierten Leute. ;)

Danke im Voraus für eure Hilfe.
 
Wenn immer möglich, benutz "available light" um die Stimmung einzufangen. Blitzen nur zum Aufhellen/Kontrastausgleich.
Mit so'ner Mörderantenne wie den "Rogue Flashbender" machst du dich nur unbeliebt und schnippst den Oldies die Toupets wech.
Aufsteckdiffusor/Joghurtbecher ist besser, weil kompakter und kannst damit grössere Bereiche aufhellen.

Aber mach nicht den Fehler und verlass dich auf TTL. Stell den Blitz manuell, dass er wirklich nur aufhellt - und übe erstmal im heimatlichen Wohnzimmer.
 
Wenn noch ein anderer Fotograf, der eventuell auch filmt, dann lass den Blitz daheim.

Oder würdet ihr mir hier möglicherweise zu einer komplett anderen Vorgehensweise raten?

Schlag dem Pärchen doch mal vor einen "Photo Booth" für sie aufzubauen.
Das gibt nette und einzigartige Bilder - wann sonst hält sich Tante Gerda mal einen Schnurrbart unter die Nase und zieht einen Sombrero auf?
Zum Anderen musst du dir nach der Feier nicht die Blöße geben, dass du beim Anschneiden des Kuchens gerade auf Toilette warst, oder Gott bewahre: Das Bild ist unscharf.
 
*argh* .. sone "Fotobox" ist ja ganz nett für Selfie-Fetischisten.
Aber wohl kaum geeignet, um die Stimmung auf einer Party 'einzufangen'.
 
Aber mach nicht den Fehler und verlass dich auf TTL. Stell den Blitz manuell, dass er wirklich nur aufhellt
Halte ich für ne ganz schlechte Idee, besonders bei schnell wechselnden Entfernungen.
Besser die Blitzbelichtungskorrektur verwenden und dann auf -1 z.B. stellen.
Die Belichtung muß dann natürlich auf das Umgebungslicht abgestimmt werden, d.h. nicht mit ISO 100 und Blende 8 alles totblitzen ...

@apfelkoenig: ich würde vor Ort die Farbtemperatur der vorhandenen Beleuchtung prüfen (Graukarte fotografieren und man. WB durchführen) und dann den Blitz mit Lee Filter entsprechend anpassen. Dann passt das auch gut zum Aufhellblitzen.
 
Aber wohl kaum geeignet, um die Stimmung auf einer Party 'einzufangen'.

Damit gebe ich dir natürlich Recht.

Mein Bedenken geht viel mehr in die Richtung, dass Apfelkönig als einziger (?) mit einer Kamera Bewaffnet und wenig Erfahrung eine Hochzeitsfeier (auch wenn es "nur" die Nachfeier ist) fotografieren soll.
Wäre nicht das erste mal, dass so etwas ungut endet.

Und wenn ein Hochzeitsfotograf vor Ort ist bleibt - meiner Meinung nach - der Blitz aus.
 
Ja hallo .. es geht hier nicht um spontan wechselnde Lichtverhältnisse wie zB Outdoor.
Bei Partybeleuchtung hat man idR. konstantes Kunstlicht - Lichtorgel oder Stroboskop ist auf Hochzeiten eher selten.
Also kann man sowohl Kamera als auch Blitz (nach Einmessen) manuell einstellen und praktisch die gesamte Session damit knipsen.
(Fotografie-Grundlagen Teil 1 : Belichtung)
 
.... Und ich möchte auch keine "harten" Schatten auf den Gesichtern der fotografierten Leute. ;)

Danke im Voraus für eure Hilfe.

Moin
du hast leider vergessen uns zu sagen>>> wie dein Status(Erfahrung) ist :rolleyes:

# hast du schon mal geblitzt
# hast du es mit mehreren Personen gemacht
# hast du mal in typischen Locations geblitz

ode rist das alle Neuland für dich, denn dann...
können wir die Hälfte der Tips vergessen :cool:

das Rouge Teil taugt nix und das Delamax must du mal verlingen...kenne ich nicht
Video guggen gildet nich, weil dort die blödesten Varianten bequatscht werden...

vorher üben....wäre der allerersten Schritt, egal mit welcher Ausrüstung...
also schaun wir mal :p
Mfg gpo
 
Moin
du hast leider vergessen uns zu sagen>>> wie dein Status(Erfahrung) ist :rolleyes:

# hast du schon mal geblitzt
# hast du es mit mehreren Personen gemacht
# hast du mal in typischen Locations geblitz

ode rist das alle Neuland für dich, denn dann...
können wir die Hälfte der Tips vergessen :cool:

das Rouge Teil taugt nix und das Delamax must du mal verlingen...kenne ich nicht
Video guggen gildet nich, weil dort die blödesten Varianten bequatscht werden...

vorher üben....wäre der allerersten Schritt, egal mit welcher Ausrüstung...
also schaun wir mal :p
Mfg gpo

Erst einmal vielen Dank für eure bisherigen Tipps. Um deine Fragen zu beantworten:

- ja, ich habe schon einmal geblitzt (es handelte sich um eine Konfirmation als Vertretung für eine befreundete Fotografin (in einer Kirche))
- es handelte sich um mehrere Personen (nämlich die Konfirmandinnen und Konfirmanden), aber ich habe auch schon Fotos für die Bälle der Tanzschule gemacht, wo ich auch das Tanzen lerne, ebenfalls mit mehreren Personen (dort herrschen weiße Decken und Wände vor, die allerdings von "Partystrahlern" angestrahlt werden. Die Bilder wirken in meinen Augen irgendwie recht hell, wenn ich sie mir noch einmal so ansehe. Ließe sich das mit dem "Joghurtbecher" verhindern? Bzw. mit anderen Einstellungen am Blitz?)
- was verstehst du unter "typischen Locations"?

Und, um auch die Frage von fichti zu beantworten: ich bin (meiner Meinung nach) zumindest der Einzige, der dort mit einer digitalen Spiegelreflex fotografiert. Es wird noch eine Person geben, die auch Bilder machen wird, aber eben (vermutlich) mit einer "normalen" Kompakt-Digicam.

Hier der Link zum Delamax-Teil. ;) https://www.amazon.de/Delamax-Profi-Diffusor-Canon-Speedlite/dp/B00154O00G/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1484782281&sr=8-1&keywords=softbox+canon+speedlite+430ex+ii
 
(Amazon Partnerlink des Forums)
hähä .. "Profi"-Diffusor?
"Profi"-mässig ist daran nur der Preis. :D
Diese Joghurtbecher bekommt man auch schon für ~3€. Man muss nur bissel suchen, die werden immer mal im Abverkauf günstig angeboten.
Ist jedenfalls eine sinnvolle (und spottbillige) Anschaffung. Klar, man kann auch ein zerknülltes Tempo davorpappen, aber sone Plastikkappe ist doch etwas praktischer. ;)
 
Die Bilder wirken in meinen Augen irgendwie recht hell, wenn ich sie mir noch einmal so ansehe. Ließe sich das mit dem "Joghurtbecher" verhindern? Bzw. mit anderen Einstellungen am Blitz?)
Nein, Du musst die Belichtung der Kamera auf das Umgebungslicht abstimmen, der Blitz kann auf TTL bleiben. Sonst wird die Stimmung totgeblitzt.
So wie ich es bereits beschrieben habe.
 
Theorie vs. Praxis:
Deine LZ Überlegung stimmt, wenn man alles von vorn bis hinten ableuchten will.
Das ist aber bei Partyfotos wohl kaum der Fall. Das Motiv und nähere Umgebung ist wichtig. Ob in 5m Entfernung die Wand tapeziert oder getäfelt ist, interessiert niemand wirklich.
 
Theorie vs. Praxis:
Hast Du Deine Methode in der Praxis erprobt? Ich nutze in solchen Situationen immer TTL und habe damit quasi keinen Ausschuss.

Gerade die Entfernung zum Hauptmotiv ändert sich aber ständig und damit auch die Entfernung der Lichtquelle zum Motiv, was hier der springende Punkt ist!
Und das sogar prozentual gesehen ziemlich deutlich. Ob 1 oder 2 Meter macht für den Blitz einen erheblichen Unterschied, da kann man nix vorher einmessen und dann den ganzen Abend unverändert blitzen.
Auf den Hintergrund wird bei einem Blitz auf der Kamera nie belichtet, dann hätte man nur weisse Gesichter im Vordergrund ...

Moderne Kameras steuern den Blitz per TTL automatisch über das aktive Fokusfeld und das wird idR auf einem Gesicht liegen. Damit hat man eine in der Schärfeebene passende Beleuchtung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Apfelkönig,

ich selbst verwende auch gelegentlich einen Rogue Flashbender, halte ihn allerdings für Hochzeitsbilder eher für sehr unpassend. Üblicherweise drückt man hier den Gästen ja nicht gerade die Linse ins Gesicht, wahrt also eher etwas Distanz... und hier bringt der Flashbender dann nichts mehr, außer Lichtverlust und längere Ladezeiten des Blitzes.
Es wäre sehr schön man hätte so eine Möglichkeit, traumhaft weiches Direkt-Licht zu zaubern mit solchen Hilfsmitteln - die gibt es aber nicht.

Ich schließe mich den Vorrednern an:
  • Blitz auf ETTL und Blitz-Belichtungskorrektur -1
  • ISO auf 800-3200, je nach Kamera, um bei akzeptablem Rauschen möglichst viel Umgebungslicht einzufangen

Und mach dich nicht verrückt. Die primären Hochzeitsbilder hat das Paar ja schon, du sollst offensichtlich ja nur ein paar ordentliche Schnappschüsse der Feier machen. Und besser als verwackelte Handybilder werden deine auf jeden Fall :top:
 
Im Allgemeinen finden Hochzeitsfeiern nicht im Schummerlicht statt, sondern bei relativ guter Beleuchtung, die es auch erlauben würde, ohne jeglichen Blitz zu fotografieren.

Der Blitz soll ja nur geringfügig aufhellen, dort wo die Kontraste zu stark wären, evtl. Schatten 'absaufen' würden.
TTL liegt leider sehr häufig daneben - kann ja schliesslich auch nicht 'wissen' was der Fotograf will. Und TTL hat den entscheidenden Nachteil, dass es auf die Helligkeit der Motive reagiert. Kleidung, aber auch Hintergrund führen da sehr schnell zu ungewollten Fehlbelichtungen.

Insofern ist es besser, man bedient sich manueller Einstellung. Die Kamera eben so einstellen, dass die Belichtung dem Umgebungslicht entspricht. Das wird sich nicht ändern, also kann man durchgehend dabei bleiben.

Den Aufhellblitz stellt man dann erstmal so ein, dass für die meistbenutzte Motiventfernung ausreicht. Das werden je nach verwendeter Brennweite meist so um die 3-4m sein. Korrektur um -1 EV ist schon zu wenig, -2 EV sollte man schon nehmen.
Wenn man bei dieser Entfernung bleibt, muss man also nicht nachregeln. IdR hat man ein Zoomobjektiv, sodass man da sehr flexibel ist.
Aber selbst wenn man die Entfernung doch mal nennenswert ändert, ist das nicht allzu kompliziert, anhand der LZ mal um 1-2 EV nachzuregeln. Das hat man nach einiger Übung dann schon 'im Gefühl'.
 
Im Allgemeinen finden Hochzeitsfeiern nicht im Schummerlicht statt, sondern bei relativ guter Beleuchtung, die es auch erlauben würde, ohne jeglichen Blitz zu fotografieren.

Der Blitz soll ja nur geringfügig aufhellen, dort wo die Kontraste zu stark wären, evtl. Schatten 'absaufen' würden.
TTL liegt leider sehr häufig daneben - kann ja schliesslich auch nicht 'wissen' was der Fotograf will. Und TTL hat den entscheidenden Nachteil, dass es auf die Helligkeit der Motive reagiert. Kleidung, aber auch Hintergrund führen da sehr schnell zu ungewollten Fehlbelichtungen.

Insofern ist es besser, man bedient sich manueller Einstellung. Die Kamera eben so einstellen, dass die Belichtung dem Umgebungslicht entspricht. Das wird sich nicht ändern, also kann man durchgehend dabei bleiben.

Den Aufhellblitz stellt man dann erstmal so ein, dass für die meistbenutzte Motiventfernung ausreicht. Das werden je nach verwendeter Brennweite meist so um die 3-4m sein. Korrektur um -1 EV ist schon zu wenig, -2 EV sollte man schon nehmen.
Wenn man bei dieser Entfernung bleibt, muss man also nicht nachregeln. IdR hat man ein Zoomobjektiv, sodass man da sehr flexibel ist.
Aber selbst wenn man die Entfernung doch mal nennenswert ändert, ist das nicht allzu kompliziert, anhand der LZ mal um 1-2 EV nachzuregeln. Das hat man nach einiger Übung dann schon 'im Gefühl'.

Erst einmal noch einmal vielen Dank für eure Antworten. :) Also sollte ich mir, wenn ich mir etwas besorge, wohl doch eher den "Joghurtbecher" holen. BiboB.: ich habe heute erfahren, dass es sich bei der Mühle um eine umgebaute Scheune handelt und diese wohl doch relativ dunkel ist. Ich werde mir also einen "Joghurtbecher" besorgen und am Wochenende bei dem "Kunstlichttest" auch mal ein bisschen an den Einstellungen des Blitzes spielen, wenn ich dazu komme. "Joghurtbecher" und Blitzbelichtungskorrektur oder nur Belichtungskorrektur kann ich ja mal ausprobieren. -1, -2 usw. Auch bei der "Kunstlichtsituation" muss das Motiv ja nur etwas aufgehellt werden.

@ Ecotuner:
die primären Hochzeitsbilder hat das Paar schon, ja. Aber dennoch können die Bilder in meinen Augen nur dann Anderen gefallen, wenn sie auch mir gefallen. Und ich habe einen relativ hohen Anspruch an meine Bilder. Du hast mir aber trotzdem ein bisschen die "Scheu" genommen, einfach mal zu probieren. Die Möglichkeiten sind ja einzig durch die Akkukapazität (davon habe ich 2 Stück) und die Speicherkapazität beschränkt. :)
 
@ Ecotuner:
die primären Hochzeitsbilder hat das Paar schon, ja. Aber dennoch können die Bilder in meinen Augen nur dann Anderen gefallen, wenn sie auch mir gefallen. Und ich habe einen relativ hohen Anspruch an meine Bilder. Du hast mir aber trotzdem ein bisschen die "Scheu" genommen, einfach mal zu probieren. Die Möglichkeiten sind ja einzig durch die Akkukapazität (davon habe ich 2 Stück) und die Speicherkapazität beschränkt. :)

Klar - jede(r) hier im Forum hat einen hohen Anspruch auf die eigenen Bilder :-) Dennoch muss man eben praktische Erfahrung in (noch) fremden Bereichen der Fotografie sammeln, das lässt sich bei niemandem umgehen, schließlich hat jeder mal angefangen :top:
Freut mich dir geholfen zu haben.
 
.... Dennoch muss man eben praktische Erfahrung in (noch) fremden Bereichen der Fotografie sammeln, das lässt sich bei niemandem umgehen, schließlich hat jeder mal angefangen :top:
.....

ja klar nur....

man muss diese Lernphase nicht auf einer realen Hochtzeit machen denn...
die Leute erwarten dann auch "gute Bilder" :p

und nicht so ein Anfängerrumgehampel....:p

mit "klein anfangen" ist gemeint>>> ohne Job, ohne Zwang, ohne die Leute zu nerven...
es gibt genug Möglichkeiten sowas im Vorfeld zu arrangieren...
da muss der Kumpel den Bräutigramm spielen und die Freundin die Braut....
dann kann man jeden Mist mit denen anstellen, bis die Wahnsinnig werden...

und feststellen>>> kann ich das, oder brauche ich noch "Lernzeit".....:cool:
Mfg gpo
 
@apfelkoenig

Wenn du die Möglichkeit hast, die Location schonmal vorab zu testen, dann nimm das auf jeden Fall wahr.
Ein erfahrener Fotograf guckt sich das mal an, lässt sich das Licht vorführen und weiss dann Bescheid, was ihn erwartet und mit welcher Ausrüstung er anrücken muss.
Da du aber offenbar noch unsicher bist, lass dir Zeit beim Testen und Üben, wenn möglich nimm ein paar 'Statisten' mit mit denen du die zu erwartenden Situationen durchspielst.
Dabei gewöhn dich schonmal daran, nicht hektisch herumzuwuseln, damit gehst du den Gästen nur auf den Wecker.
Such dir gute Positionen in dezenter Distanz und betrachte die als deinen zukünftigen 'Hochsitz'. Bei geschickter Auswahl hast du dann immer eine gleichbleibende Entfernung und musst ausser Zoomen nichts umstellen.

Ob du mit Joghurtbecher oder indirektem Blitz an die Decke besser zurechtkommst, hängt von der Location ab, solltest du aber jedenfalls ausgiebig testen.
Bei der Gelegenheit kannst du dir gleich eine angepasste LZ-Tabelle erstellen, die du dann am besten 'im Kopf' hast.

Und noch einmal die Warnung vor blindem Vertrauen in TTL:
Der Vergleich schwarzer Hund vs. weisser Hund sollte bekannt sein. Für TTL sind alle Hunde grau.
Grad bei Parties sind die Leute völlig unterschiedlich angezogen und die Umgebung ist wechselnd. Weisses Brautkleid, schwarze Anzüge, weisse Tischdecken, ... das kann keine Automatik zufriedenstellend auswerten.
 
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