was ein stuss!

keine ahnung was du so fotografierst, aber für portait und vernünftige freistellung braucht es min das 50 mm.
... normal nehme ich immer das 50mm. (was ja den 85mm am KB body entspricht, wo ja deiner meinung nach das 85 mm gebraucht wird, du widersprichst dir selber!!) wenn ich platz habe und ich nen tolle freistellung haben möchte, nehme ich das 85 mm. das knallt richtig schon bei offenblende!
Für Portrait nehme ich mein 77er. Wenn ich aber 85mm an KB ersetzen wollte, würde ich das DA*55mm nehmen, das ist wenigstens auch auf Portrait gerechnet - wie eben auch das 77er - und entspricht tatsächlich einem 85er. Nur ist das nicht mein Hauptgebiet, da reicht mir das 77er und mein manuelles 55mm 2.0 (das mit der runden Blende).
Und 128mm an KB (85mm an APS-C) für Portrait - naja, wer's mag. Ein 135er habe ich zu Analogzeiten jedenfalls nicht als Portraitlinse vermisst.
@ Frater
Ja, Hoya hat die Entwicklungsabteilung arg zusammengestrichen (s. Jun Hirakawa) und wohl die Entwicklungsarbeit auf rein akademische Berechnungen am Computer reduziert. Nur wenige Projekte, die auf schnelle Ammortisation (vor einem möglichen Weiterverkauf der Firma) ausgelegt waren, sind über dieses Frühstadium hinausgekommen (DA 50mm und DA 18-135mm).
Deswegen kommt Pentax (von außen betrachtet) nicht vorwärts, die wesentlichen Arbeiten bei der Konstruktion beginnen nach der Computerberechnung angefangen mit Modellen und Tests über das Design bis hin zum Prototyp und zuletzt zum Serienmodell. Die gesamte Entwicklung eines Objektivs dauert wohl so um die 2 Jahre. Ricoh musste ja erstmal überhaupt eine neue Firmenstruktur finden, daran orientiert eine neue Entwicklungsabteilung (die sich auch so nennen darf) aufbauen und danach die Entwicklung von fast 0 beginnen. Nur Projekte, die vor Hoya schon weiter gediehen waren (DA 560mm), konnten kurzfristiger realisiert werden. Deswegen die Modellpflege und deswegen der Zukauf bei Tamron. Die Durststrecke sollte sich aber jetzt ihrem Ende nähern - ich vermute dieses Jahr wird definitiv noch was kommen.
@ DaDare
Nööö, nicht nur die Niedrigpreise vor 2009, die über einen viel zu langen Zeitraum gehalten wurden, waren an der Pleite schuld, da sind viele Managementfehler gewesen. Das muss man allerdings Hoya zugute halten - sie haben zur Einsparung auch viel Wasserkopf abgebaut
Was du zu Canon sagst stimmt schon. Es ist klar, dass es schon mal billiger wird, wenn du die Fixkosten auf zu erwartende große Stückzahlen bei langen Laufzeiten des Artikels verteilen kannst. Aber um die Stückzahlen noch hochzutreiben und Kunden mit Schnäppchen anzulocken, kannst du auch noch deinen Gewinn um 10 Euro/Stück senken und dafür andere hochpreisige Produkte, wo es dem Käufer 20 Euro (so ab 500-600 Euro) oder sogar auf 50 Euro/Stück (so ab der 1000 Euro-Klasse) nicht mehr ankommt, entsprechend etwas im Preis anheben. Wer sich erstmal für deine Marke entschieden hat, wechselt auch nicht mehr so leichtfertig (außer die Forenuser

) und bezahlt später sein Schnäppchen dann doch. Bei einer solchen Mischkalkulation ist ein kleinerer Wettbewerber im Nachteil.