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Road Trippin' | Meine Eindrücke

Schön, dass euch die #310 genauso gut gefällt wie mir. Das ist ein Foto, das ich mir mit Sicherheit groß drucken lasse :)

Nur schon für die 310 hat sich doch der Ausflug voll gelohnt. Wer braucht schon olle Herbstfarben, wenns doch Schnee und Nebel viel spannender sind :) Hat für mich etwas Ähnlichkeit mit der Situation bei unserem Ausflug diesen Frühling im Furka oben.

Genauso sehe ich das auch :) Es sind noch weitere Aufnahmen entstanden, aber diese hier ist mit Sicherheit das Highlight. Und hehe, ja...auch bei mir kam die Erinnerung an unsere Tour zum Furka hoch. Zum Glück hatte ich dieses mal keine Probleme mit den Bremsen :D


Die letzten Tage verbrachte ich in Österreich, um mal wieder etwas anderes als die Schweiz zu fotografieren ;) Auch dort soll es ja ganz nette Ecken geben... Auf dem Plan standen einige Seen, die zwar nicht ganz unbekannt sind, ich allerdings noch nicht kannte. Wettermäßig war alles dabei...Regen, Nebel, Sturm, strahlend blauer Himmel...und nahezu immer ergab es interessante Stimmungen an unseren Spots. Zwar oftmals anders, als geplant, aber was solls ;) Zum Seebensee wollte ich schon länger und nachdem Christian und Holger letztes Jahr dort waren, wurde mein Wunsch noch stärker. An unserem ersten Tag wollten wir eigentlich schon dorthin, aufgrund eines Sturmes war die Seilbahn allerdings außer Betrieb. Klar, wir hätten auch komplett wandern können, was uns aber etwas zu unsicher war - bei Sturm muss ich nicht unbedingt unterwegs sein. Also verschoben wir das ganze um einen Tag, hatten allerdings nicht sehr viel mehr Glück. Zwar war es windstill, dafür war Regen ab 15 Uhr angekündigt. Wir ließen uns jedoch nicht entmutigen und nahmen die Bahn nach oben und wanderten von dort aus noch einmal eine gute Stunde. Das Wetter wurde leider immer grauer und kaum waren wir am See angekommen, begann es ganz leicht zu nieseln. Nach einigen Aufnahmen von der Seeseite in Richtung Drachenkopf ging es dann einmal außen herum, um die Zugspitze in den Blick zu nehmen. Wir bemerkten, dass der Nebel aus dem Tal nach oben stieg und so machte ich schnell zwei Langzeitaufnahmen, bevor wir keinerlei Sicht mehr hatten. Innerhalb von wenigen Minuten war alles zugezogen...somit entstanden keine weiteren Bilder und wir machten uns wieder an den Abstieg. Aus den geplanten Bilder zum Sonnenuntertang wurde zwar nichts, die Stimmung finde ich aber trotzdem ziemlich cool :)


#312

Tirol_1.jpg
 
Also manchmal denke ich wirklich, ich mache ab und an ganz gute Bilder. Dann bin ich zufrieden und zeige auch mal die Bilder.
So und dann schaut man hier rein. Da kann man echt vor Neid erblassen. Also deine Bilder sind echt ganz großes Kino. Und du kommt ohne verfälschte, zu knallige unnatürliche Farben aus. Du zeigst einfach die Natur in ihrer reinsten Schönheit. Das schaffen heute nicht mehr viele.
 
Ich bin auch der Meinung dass das Foto sehr gut ist. Klar hat man immer eine persönliche Erwartungshaltung und dazu meistens auch schon das passende Bild im Kopf, aber es kommt meistens sowieso ganz anders:) Der Fotograf macht dann aus der Situation das Beste und ich finde das ist dir hier sehr gut gelungen!
 
Ich bin auch der Meinung dass das Foto sehr gut ist. Klar hat man immer eine persönliche Erwartungshaltung und dazu meistens auch schon das passende Bild im Kopf, aber es kommt meistens sowieso ganz anders:) Der Fotograf macht dann aus der Situation das Beste und ich finde das ist dir hier sehr gut gelungen!

Genau das ist doch eigentlich die Kunst, oder? Fotografieren heißt doch nicht (nur), bei optimalen Verhältnissen am perfekten Spot die Kamera zu bedienen, sondern auch unter nicht perfekten Bedingungen im vermeintlich Belanglosen das Besondere zu entdecken. Das ist hier definitiv gelungen! Wer immer schon mit einem vorgefertigten Bild im Kopf herumläuft und diesem nachjagt, verpasst m.E. viele schöne Dinge, die man so eben nicht vorhersehen kann.
Tl;dr: Klasse Bild, so hier noch nicht gesehen (!), die Stimmung passt toll zu den herbstlichen Bäumen!
 
Genau das ist doch eigentlich die Kunst, oder?

Genau das wollte ich damit sagen ;)
Wobei, worin die Kunst wirklich liegt ist Auslegungssache. Man könnte auch meinen sie liegt darin die besten Bedingungen (zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein), zu 'erzwingen'. Viele von den ganz guten (tlw professionellen) Fotografen planen sehr viel im Vorfeld und wiederholen einen Spot immer und immer wieder, bis es schlussendlich passt. Man kann ja nicht einfach zufällig über den Topshot stolpern. Das wäre schon fast ungerecht :lol:
 
Diese Nebelbilder sind einfach toll, Alex. Im Moment stehe ich völlig auf sowas. Bei diesen Bedingungen gehen dann halt nicht mehr viele nach draussen zum Fotografieren. Drum sind dann halt oft einzigartige Aufnahmen.

Aber, falls du wieder mal Schäfchenwölkchen zum Sonnenaufgang- oder Untergang möchtest - einfach dran glauben :D
 
Also manchmal denke ich wirklich, ich mache ab und an ganz gute Bilder. Dann bin ich zufrieden und zeige auch mal die Bilder.
So und dann schaut man hier rein. Da kann man echt vor Neid erblassen. Also deine Bilder sind echt ganz großes Kino. Und du kommt ohne verfälschte, zu knallige unnatürliche Farben aus. Du zeigst einfach die Natur in ihrer reinsten Schönheit. Das schaffen heute nicht mehr viele.

Diesem Kommentar kann ich mich genauso nur anschließen! Wirklich ganz große Kunst, was du hier immer wieder zeigst. Dieses Nebelbild mit der sissen-Verdächtigen Spiegelung lässt mich fast nur noch sprachlos staunend zurück. Echt der Hammer.
 
Wunderschöne Aufnahme, bei für mich bestem Bergwetter (y). Ich mag es sehr bei solchem eher trübem Wetter in den Bergen zu sein, da man diese dann meist komplett allein in sich aufsaugen kann und die Stimmungen mit Regen und Nebel oft wahnsinnig schön sind.
 
Wer immer schon mit einem vorgefertigten Bild im Kopf herumläuft und diesem nachjagt, verpasst m.E. viele schöne Dinge, die man so eben nicht vorhersehen kann.

Hmmm dem kann ich nicht wirklich folgen. Derjenige der eine Bildidee hat wird einen viel höheren Aufwand betreiben und somit auch viel öfter die Chance haben andere Momente zu erleben und festzuhalten die vielleicht noch nicht der Wunschvorstellung entsprechen aber trotzdem wertvoll sind. So ist es wohl auch hier, derjenige ohne die Bildidee wäre bei weiten nicht so verbissen um da überhaupt hoch zu laufen, wenn der Wetterbericht schon nichts gutes erahnen lässt. Weiterhin bin ich mir sicher, dass trotz des wirklich schönen und äußerst stimmungsvollen Bildes für Alex die Rechnung offen bleibt und somit die Chance auf weitere Überraschungen besteht oder auch das Wunschbild.
Ich bin wahrlich nicht dafür alles im Details zu planen aber dem Wunschbild nachzujagen ist sicherlich alles andere als kontraproduktiv.
 
Hui, hier hat sich ja eine nette Diskussion entwickelt, wie schön :) Pippilotta, LesPaul...ich verstehe euch beide und bei mir ist es immer eine Mischung. Ich habe eigentlich immer ein Wunschbild vor Augen, zumindest wenn ich gezielt zu einem Spot fahre. Meistens besteht das Wunschbild aus den selben Faktoren (zumindest an Bergseen): Gipfelglühen, Windstille, schöne angestrahlte Wolken (nicht zu viele, nicht zu wenig) und manchmal noch einen Hauch von Nebel. Aber natürlich weiß ich auch genau, dass das nur in den seltensten Fällen tatsächlich klappt und es wäre wahrscheinlich auch etwas langweilig, wenn jedes Bild aus diesen Elementen bestehen würde. Darum mache ich mich auch auf den Weg, obwohl ich weiß, dass mein Wunschbild nicht möglich sein wird. Dann hoffe ich darauf (bzw. gehe davon aus), dass ich eine Alternative finde, mit der ich dann trotzdem glücklich werde. In diesem Fall hat es einfach perfekt geklappt, was aber letztlich auch pures Glück war. Hätten wir auch nur ein paar Minuten mehr auf der anderen Seeseite verbracht, wäre dieses Bild nicht möglich gewesen.

Und wie Christian schon richtig angemerkt hat...obwohl ich mit dem Bild wirklich glücklich bin, bleibt die Rechnung weiterhin offen - denn ja, meine Wunschvorstellung wurde eben nicht erfüllt. Darum werde ich wahrscheinlich mindestens noch einmal dorthin gehen. Aber das mache ich mit den meisten Spots so, die mir wichtig sind. Die besuche ich so lange, bis ich das Gefühl habe, "mein" Foto von dort gemacht zu haben. Das ist ja auch der Grund, weshalb ich jeden Winter immer und immer wieder zu den Wetterbuchen fahre. Die habe ich zwar schon hundert mal fotografiert, aber noch habe ich ein Foto im Kopf, für das ich ganz bestimmte Bedingungen brauche - und die hatte ich noch nicht. Was nicht heißen soll, dass ich mit den bisherigen Bildern von dort unzufrieden wäre ;)

Gleichzeitig gibt es Orte, an die ich nicht mehr gehen "muss", da ich ein Bild von dort habe, das ich mir (kaum) besser vorstellen könnte :)

Irgendwo habe ich mal gelesen, dass es kein schlechtes Wetter zum Fotografieren gibt. Gewissermaßen würde ich da fast zustimmen, bis auf zwei Ausnahmen - ein komplett grauer Himmel ohne jegliche Struktur ist immer der Untergang. Und ein ganz blauer Himmel taugt auch einfach nur ganz, ganz selten...dann brauchts schon noch mindestens ein, zwei der oben genannten Faktoren (Windstille für eine Spiegelung oder tolles Alpenglühen).

Da kann man echt vor Neid erblassen. Also deine Bilder sind echt ganz großes Kino. Und du kommt ohne verfälschte, zu knallige unnatürliche Farben aus. Du zeigst einfach die Natur in ihrer reinsten Schönheit. Das schaffen heute nicht mehr viele.

Marc, komm schon..deine Bilder sind doch wirklich klasse? :) Aber natürlich trotzdem vielen lieben Dank, dieses Kompliment freut mich schon extrem :)

Aber, falls du wieder mal Schäfchenwölkchen zum Sonnenaufgang- oder Untergang möchtest - einfach dran glauben :D

Seit ich mit dir auf Touren gehe, habe ich immer mehr das Gefühl, dass der Gedanke wirklich Berge versetzen ähhh...Schäfchenwolken herzaubern kann ;)


Weiter gehts, auf zum nächsten Bergsee. Dieses mal ganz ohne Seilbahn, gut 500 Höhenmeter waren zu bewältigen, allerdings auf einem sehr schönen und angehm zu laufenden Pfad. Wir waren recht früh dran und wanderten deshalb ganz entspannt nach oben und hatten dort angekommen auch noch genügend Zeit, uns umzuschauen und den Blick in die Täler zu genießen. Eine wirklich sehr schöne Gegend, die ich bestimmt auch noch einmal anschauen werde. Auch wenn es mich in Zukunft weiterhin hauptsächlich in die Schweiz ziehen wird, so ein bisschen auf den Österreich-Geschmack bin ich schon gekommen. Bei solch einem Bergpanorama aber auch kein Wunder, oder? Die Aufnahme entstand ganz kurz nach dem eigentlich Sonnenuntergang, als der Himmel und die Berge eine wirklich wunderbare Farbe annahmen und richtig zu leuchten begannen.


#313

Tirol_2.jpg
 
Hmmm dem kann ich nicht wirklich folgen. Derjenige der eine Bildidee hat wird einen viel höheren Aufwand betreiben und somit auch viel öfter die Chance haben andere Momente zu erleben und festzuhalten die vielleicht noch nicht der Wunschvorstellung entsprechen aber trotzdem wertvoll sind. .

Da hast Du mich wohl falsch verstanden. Niemand bestreitet, dass die Chancen für gute Bilder, ob geplante oder ungeplante, steigen, je öfter man loszieht und je besser man sich vorbereitet.
Es ging darum, nicht immer und ausschließlich dem fertigen, scheinbar perfekten Bild im Kopf nachzujagen und wenn es nicht klappt, entäuscht abzuziehen, sondern sich dann mal umzuschauen, ob es nicht auch noch anderes fotografisch interessantes gibt als das, was man sich erhofft hatte. Genau das hat Alex getan. Hätte er dadegen die Kamera weggepackt und wäre mit gesenktem Blick nach unten gelaufen, wäre ihm und uns ein wunderschönes Bild entgangen.
 
Wie gewohnt tolle Bilder Alex, du scheinst ja in letzter Zeit viel in den Alpen unterwegs zu sein! Mal schauen ob ich es irgendwann schaffe, das letzte Jahr an Bildern nachzuholen ;)

Viele Grüße,
Gerhard

PS: Die Pinguine :ugly::ugly:(y)(y)
 
Die #313 ist einfach klasse. Warst du da auch mit Christian unterwegs? Mir gefällt die Komposition, anders als meinem Vorredner Aaron, genau so, wie sie ist. Die Farben kann ich allerdings erst Morgen oder übermorgen bestaunen, dafür ist der Monitor meines Laptops einfach zu schlecht.:ugly:
 
Die #313 ist einfach klasse. Warst du da auch mit Christian unterwegs?

Nein da war ich leider nicht dabei, nur Remote quasi, hat aber auch geholfen :lol:
Der Spot ist genial, wäre ich auch gerne hin, aber mit Aufstieg hätte mich das so 3-4h gekostet vom Pitztal aus, das konnte ich nicht bringen :)
Warum wirkt der linke Uferbereich/Damm eigentlich so mächtig? Ist mir auf anderen Bildern so nicht aufgefallen. Warst du wegen den Steinen so weit links und/oder extrem tief mit der Kamera? Das wäre jetzt vielleicht das einzige was mich minimal stört an dem ansonsten richtig geilen Bild! (y)
 
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