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Ring-USM oder Micro-USM

Nur am Rande:

Mit FTM kann man nicht nur nachträglich die Fokussierung ändern, sondern vor allem - was ich für viel wichtiger halte und auch regelmässig nutze - vor der Fokussierung "grob" manuell scharf stellen OHNE ständig am AF/M-Schalter rumspielen zu müssen :)
 
Nicht zu vergessen wäre der Punkt Präzision des AF. Ring USM hat sie und Micro USM, nunja. An einer 5D beispielsweise ist die Ausfallquote des 50mm 1.4 Micro USM an den äußeren AF-Punkten so deutlich oberhalb dem 85mm 1.8 USM, dass man sich fragt, warum man dieses 50er überhaupt verwenden sollte. Ich habe es mir mittlerweile jedenfalls abgewöhnt. Es kommt mir nur noch Ring-USM ins Haus, auch wenn ich quasi nie manuell in den AF eingreife.

Beim 70-300 IS Micro USM mag die Präzision wegen der entsprechenden Schärfentiefe durchaus ausreichen. Das kann ich nicht sagen. Bei 50mm 1.4 ist es jedoch eher ein Trauerspiel - zumindest an der 5D.

TORN
 
Es handelt sich bei Micro-USM eigentlich um etwas anders konstruierte Micromotoren.

Eine kleine Untertreibung. :) Auch wenn der Micro-USM einem normalen 0815-DC-Motor äußerlich ähnelt, ist die innere Konstruktion völlig anders und daher alles andere als ein Marketing-Gag.

Ring-USM-Objekive zeichnen sich jederzeit manuellen Fokuseingriff, NICHTdrehende Frontlinse durch Innenfokussierung, kaum hörbares Fokusgeräusch und höhrere Geschwindigkeit aus.

Auch hier stimmt leider nur die Hälfte. Richtig ist: FTM wird fast ausschließlich nur mit Ring-USM zusammen vermarktet. Technisch haben beide nichts (!) miteinander zu tun. Eine nichtdrehende Frontlinse ist ebenfalls kein Merkmal eines Ring-USM, sondern einzig und allein der entsprechenden Tubus-Konstruktion. Der Rest stimmt.

der wichtigste unterschied zwischen den verschiedenen usm-af-antrieben ist der, dass die ring-usm OHNE getriebe funktionieren.

daraus leiten sich folgende weitere vorteile ab:

- full time manual: jederzeit eingriff in die fokussierung moeglich

Jepp, und genau dafür braucht man wieder ein Getriebe! :)

- hoehere zuverlaessigkeit: durch den wegfall des getriebes laufen die ring-usm insgesamt zuverlaessiger (weil weniger bewegliche teile, die ausfallen koennen)

Ohne Ausgleichsgetriebe kein FTM. Da kommen schon ein paar bewegliche Teile zusammen. Allerdings ist der Aufbau recht einfach und kann robust ausgelegt werden.

das 50 / 1.4 ist ein in der tat seltsamer zwitter - denn scheinbar waren zur produkteinfuehrung die ring-usm noch zu gross und zu teuer [...]

Ring-USMs gibt es nur in zwei Größen. Wenn man obiges berücksichtigt, ist es eher verwunderlich, dass nur ein Objektiv Micro-USM und FTM verbindet. Meine Vermutung ist, dass Canon den Micro-USM dort einsetzt, wo es konstruktiv bedingt nur wenig Platz gibt. In diesen Fällen ist natürlich auch kein Platz mehr für das FTM-Getriebe vorhanden.

Es fällt schon auf, dass die einzige FB mit Micro-USM FTM bietet, während alle Zooms mit Micro-USM dies eben nicht haben.

Nochmal: Bitte löst euch von der Vorstellung, FTM wäre eine Eigenschaft des Ring-USM. Man könnte FTM auch an einen Schiffsdiesel koppeln, wenn es dafür Bedarf gäbe.

Grüße
Peter
 
....

Jepp, und genau dafür braucht man wieder ein Getriebe! :)



Ohne Ausgleichsgetriebe kein FTM. Da kommen schon ein paar bewegliche Teile zusammen. Allerdings ist der Aufbau recht einfach und kann robust ausgelegt werden.



Ring-USMs gibt es nur in zwei Größen. Wenn man obiges berücksichtigt, ist es eher verwunderlich, dass nur ein Objektiv Micro-USM und FTM verbindet. Meine Vermutung ist, dass Canon den Micro-USM dort einsetzt, wo es konstruktiv bedingt nur wenig Platz gibt. In diesen Fällen ist natürlich auch kein Platz mehr für das FTM-Getriebe vorhanden.

Es fällt schon auf, dass die einzige FB mit Micro-USM FTM bietet, während alle Zooms mit Micro-USM dies eben nicht haben.

Nochmal: Bitte löst euch von der Vorstellung, FTM wäre eine Eigenschaft des Ring-USM. Man könnte FTM auch an einen Schiffsdiesel koppeln, wenn es dafür Bedarf gäbe.

Grüße
Peter

hallo peter,

in den ring-usm kommen keine getriebe zum einsatz - sondern entweder

1. einfache "rutschkupplungen" bei den meisten ring-usm-objektiven oder
2. eine elektronische "untersetzung" bei einigen wenigen ring-usm (u.a. dem 85er 1.2 und dem 28-80 2.8-4 l)

mit loesung "1" gibt es keine untersetzung - drehen am mf-ring entspricht einer direkten bewegung der beweglichen optischen elemente (die natuerlich von lagern und fuehrungen eingefasst sind - aber das ist kein getriebe).

loesung "2" erlaubt ein sehr feinfuehliges manuelles scharfstellen, welches allerdings nur unter strom geht.

zwar mag unter den ersatzteilen auch mal die rede von "gear" fuer diese objektive sein, aber dahinter verbergen sich keine "miniaturgetriebe", die u.a. auch den laerm bei (nicht-ring-usm)-objektiven beim scharfstellen erzeugen...

gruessles

mucfloh

ps: hier kann man sich ein wenig kundig machen, was so in unseren optiken drin steckt http://f20c.com/stuff/canon/partslist/
 
Klar ring USM.
Einzig beim 1,4 50mm kann man meines wissens nach manuel eingreifen.

(und unter uns, die frage ob 70-300 oder 70-200 4,0 L stellt sich im prinzip nicht, abgesehn von der brennweite ist das 70-200 dem 70-300 in jeder disziplin haushoch überlegen.)
 
hallo peter,

in den ring-usm kommen keine getriebe zum einsatz - sondern entweder

1. einfache "rutschkupplungen" bei den meisten ring-usm-objektiven oder
2. eine elektronische "untersetzung" bei einigen wenigen ring-usm (u.a. dem 85er 1.2 und dem 28-80 2.8-4 l)

mit loesung "1" gibt es keine untersetzung - drehen am mf-ring entspricht einer direkten bewegung der beweglichen optischen elemente (die natuerlich von lagern und fuehrungen eingefasst sind - aber das ist kein getriebe).

loesung "2" erlaubt ein sehr feinfuehliges manuelles scharfstellen, welches allerdings nur unter strom geht.

Ring-USM an sich benötigt kein Getriebe, dass ist in der Tat ein Vorteil dieser Antriebsart. Ein Ring-USM erzeugt ein hohes Drehmoment bei geringen Umdrehungszahlen. Darum ist ein direkter Antrieb möglich.

Das habe ich auch nie bezweifelt.

FTM hingegen benötigt ein Getriebe. Zumindestens die rein mechanische Variante, die heute bei fast allen FTM-Objektiven zum Einsatz kommt. Das habe ich hier schonmal beschrieben. Mags jetzt nicht hier rüberkopieren.

Eine Rutschkupplung gibt es nicht. Rutschen oder schleifen tuts erst, wenn man über den Anschlag hinausdreht. Das sollte man aber vermeiden.

Die von dir angesprochene Lösung 2 hingegen braucht wirklich kein Getriebe, da hier der manuelle Einstellungswunsch elektronisch ermittelt wird und die entsprechenden Linsengruppen dann wieder mit dem normalen Motor verstellt werden. Kommt meines Wissens aber bei Neuentwicklungen nicht mehr zum Einsatz.

Grüße
Peter


P.S. Es könnte auch sein, dass wir ein bisschen aneinander vorbeireden. Ein Getriebe mit Zahnrädern habe ich jedenfalls nicht gemeint, vielleicht kommt daher die Irritation?

[...] zwar mag unter den ersatzteilen auch mal die rede von "gear" fuer diese objektive sein, aber dahinter verbergen sich keine "miniaturgetriebe", die u.a. auch den laerm bei (nicht-ring-usm)-objektiven beim scharfstellen erzeugen...
 
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FTM hingegen benötigt ein Getriebe. Zumindestens die rein mechanische Variante, die heute bei fast allen FTM-Objektiven zum Einsatz kommt. Das habe ich hier schonmal beschrieben. Mags jetzt nicht hier rüberkopieren.
...
P.S. Es könnte auch sein, dass wir ein bisschen aneinander vorbeireden. Ein Getriebe mit Zahnrädern habe ich jedenfalls nicht gemeint, vielleicht kommt daher die Irritation?

es stimmt - wir reden aneinander vorbei. "getriebe" steht fuer eine gefuehlte mehrheit hier im forum (und wohl auch an anderer stelle) fuer eine vielzahl von zahnraedern...

soviel sueffisanz (und rechthaberei) sei mir erlaubt: bei deiner oben verlinkten ausfuehrung der "rutschkupplung" (wie ich sie wenig fachmaennisch, aber funktional zutreffend bezeichne) verwendest du selbst nicht das wort "getriebe" - wohl auch deswegen, weil bei der funktion automatisch impliziert sein muss, dass im falle einer motorischen betaetigung der scharfstellring "ausgekuppelt" wird und gleichzeitig jederzeit in die scharfstellung durch ein "eingekuppeln" eingegriffen werden kann...:)
 
nur so interessehalber, gibt es irgendwo im Netz solche Explosionszeichnugen auch für andere Herteller, z.B. Tamron oder Sigma?

Gruß
nero

hallo nero,

ich fuerchte fast, nein - denn die von canon sind auch schon ein stueck aelter und ich denke, es ist canon nicht unbedingt so recht, dass reparaturunterlagen im netz frei zugaenglich herumschwirren. aber da canon ein sehr grosser hersteller ist (ergo viele moegliche "lecks" hat) schwirren die anleitungen herum.
tamron, sigma und co sind nicht nur kleiner, sondern die nachfrage nach solchen "halblegal" veroeffentlichten dokumenten duerfte auch nicht so gross sein...aber genau wissen kann man es nie.

gruessles

mucfloh

@leeto: du hast recht und hast das wort doch verwendet...zurueck zum thema: canon selbst sieht beim thema "vorteile von ring-usm" das getriebe zumindest aus marketingsicht bei den "konventionell angetriebenen" als nachteil: "USMs make focusing faster, more accurate and quieter (almost silent) than conventional focusing drive by a motor and speed-reducing gear train." (quelle: http://www.canon.com/camera-museum/tech/room/f_index.html abschnitt ueber usm)
 
Zuletzt bearbeitet:
Es handelt sich bei Micro-USM eigentlich um etwas anders konstruierte Micromotoren.
Eine kleine Untertreibung. :) Auch wenn der Micro-USM einem normalen 0815-DC-Motor äußerlich ähnelt, ist die innere Konstruktion völlig anders und daher alles andere als ein Marketing-Gag.

Im Endeffekt entsprechen die Eigenschaften des Micro-USM denen eines Micromotors.

Nochmal: Bitte löst euch von der Vorstellung, FTM wäre eine Eigenschaft des Ring-USM. Man könnte FTM auch an einen Schiffsdiesel koppeln, wenn es dafür Bedarf gäbe.

Sicher, aber die in der praktischen Anwendung bei Canon ist FTM eine Eigenschaft des Ring-USM - vom allerdings problembehafteten EF 50mm 1:1.4 USM abesehen.

Es gab das alte Kit-Objektiv auch einmal mit Micro-USM , da wurde einfach nur der Antrieb getauscht. Sonst konstruktiv völlig ident. :angel:
 
Im Endeffekt entsprechen die Eigenschaften des Micro-USM denen eines Micromotors.

Gut, spätestens jetzt hat der geneigte (und bis hier durchhaltende) Leser genug Meinungen gelesen, um sich nunmehr selbst ein Urteil zu bilden.

Sicher, aber die in der praktischen Anwendung bei Canon ist FTM eine Eigenschaft des Ring-USM - vom allerdings problembehafteten EF 50mm 1:1.4 USM abesehen.

Technisch gesehen zwei völlig voneinander getrennte Dinge. Das eine braucht das andere nicht.

Aus meiner Sicht hat sich das Thema mittlerweile erschöpft.

Grüße
Peter
 
Ich habe ja hier ein Objektiv mit Micromotor (18-55mm IS Kit), Micro-USM (70-300 IS) und Ring-USM (17-85 IS; 70-200 L). Letzter ist wirklich verdammt schnell und leise. Der Micro-USM ist dagegen genauso lahm und laut wie der normale Mikromotor.
 
das coole, was schon erwähnt wurde beim ring-usm ist, das du manuell eingreifen kannst.
anfangs habe ich diese funktion nur belächelt, hatte das manuelle fokuszieren nichts genutzt, wenn die kamera schon wieder woanders hinzieht. das problem habe ich dann schnell behoben indem ich den autofokus bei allen kameras im haus vom auslöser auf eine taste hinten gelegt habe, die mit dem sternchen.so kann ich denn den af benutzen und auhc nicht dauernd neu fokuszieren, wenn das objekt sich nicht sondelrich bewegt und trotzdem sofort reagieren, wenn es es doch tut. außerdem kann man so auch schnell manuell eingreifen, wenn er nicht da ist, wo er soll.
 
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