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Kamera Ricoh GR (V) vs. Fuji X100 ?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_426988
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_426988

Guest
Hallo.

Ich überlege, mir als Zweitkamera eine der genannten gebraucht zu holen. Die Bildquali soll ja bei beiden überragend für eine Kompakte sein. Daß beide Festbrennweite sind, ist mir klar.

Kennt jemand beide und kann mir Infos geben, die mir bei der Entscheidung helfen?

Bisher sehe ich bei der X100 den Sucher als klaren Vorteil. Dafür soll die Ricoh ausgewogener in den Kontrasten und leichter zu bedienen sein...

Danke Euch
naturepath
 
Was liegt Dir mehr, 28mm oder 35mm. Was Bildqualität und Bedienbarkeit angeht machst Du mit beiden nix falsch. Die GR bekommt man eventuell günstiger als die X100.
 
Was mir mehr liegt...
Gute Frage. Ich habe bislang noch nicht mit Festbrennweite fotografiert.
Aber ich verwende bei meiner X20 häufig die 28mm.
 
Ich selbst verwende die Fuji X100 und kann Dir daher zur Ricoh GR nichts sagen.

Die Fuji X100 besitze ich seit fast 5 Monaten. Damals noch neu gekauft. Die Garantie war es mir wert etwas mehr als den Gebrauchtpreis zu zahlen. Einer der Gründe war für mich das Vorhandensein eines Suchers da ich die Bildgestaltung über ein rückwärtiges Display nicht mehr wollte und es sowieso ergonomisch für eine Katastrophe halte. Insbesondere wenn die Altersweitsicht einsetzt.

Bei der X100 hat man die Wahl zwischen einem optischen- und elektronischen Sucher. Ich habe mich für den elektronischen Sucher entschieden. Ist aber Geschmacksache.
Ansonsten ist die Bedienung sehr schön direkt. Blende am Objektiv und Belichtungskorrekturrad. Das Ganze in Zeitautomatik, perfekt.

Die Bildqualität ist in JPG schon sehr gut wird bei RAW aber noch gesteigert. ISO Automatik habe ich bedenkenlos bei ISO 3200 stehen ohne dabei böse Überraschungen zu erleben.

Das Gehäuse ist sehr schön verarbeitet und fühlt sich wertig an.

An Festbrennweite von nur 35mm muss man sich gewöhnen und schränkt natürlich auch etwas ein. Alles lässt sich damit natürlich nicht fotografieren. Hat man das akzeptiert und einen Blick für 35mm entwickelt, dann merkt merkt man, dass es unzählige Motive auch für diese Brennweite gibt.

Als Reisekamera ideal.
 
Ich habe Erfahrungen mit beiden Kameras, so habe ich etwa 1,5 Jahre hauptsächlich mit der X100 fotografiert (zum Teil auch mit dem Weitwinkelkonverter auf 28mm KB) und wegen Änderung meiner fotografischen Gewohnheiten vor ein paar Monaten gegen die Ricoh GR getauscht. Die X100 hatte ich dabei gegen eine X-E1 mit 18/2.0 und 35/1.4 getauscht und zunächste die X100 als Immerdabei behalten, wurde mir dann aber doch irgendwann zu schwer und wollte auch etwas mehr mit Streetfotografie experimentieren, und so bin ich da bei der Ricoh gelandet.

Also Unterschiede zwischen den beiden Kameras kann ich folgendes nennen, versuche dabei möglichst eigene Erfahrungen zu schreiben, kannst du also ergänzend zu den üblichen Reviews sehen. Wenn du irgendwelche Fragen dazu hast dann einfach her damit, die X100 habe ich allerdings nicht mehr hier, kann da also nur aus der Erinnerung berichten.

Fujifilm X100:
- Sehr robustes Gehäuse, vor allem wenn man den Filteradapter mit einem Schutzfilter an der Kamera hat, bleibt trotzdem sehr kompakt und das empfindlichste bewegliche Teil der Kamera ist gegen Stöße und Staub geschützt.
- Schöne Größe zum arbeiten, auch über längere Zeit, fühlt sich durch das Gewicht und das Metallgehäuse auch angenehm in der Hand an.
- Direkte Zugriffe auf die wichtigsten Funktionen, wobei diese aber kaum konfiguruert werden können. Zudem gibt es immernoch kleinere Macken in der Bedienung die aber wahrscheinlich jeden individuell mehr oder weniger stören, am meisten hat mich das fehlende Quickmenü gestört, die meisten anderen sind mittlerweile durch viele Firmwareupdates behoben. Die Bedienung ist übrigens optimiert für Zweihandbedienung.
- Genialer Sucher der auch im optischen Modus mit elektronische eingeblendeten Infos super funktioniert, auch der AF funktioniert so zuverlässig. Wirklich klasse, wenn du gerne mit sucher fotografierst solltest du dir das auf jedenfall mal anschauen!
- Sehr gute Jpeg Qualität, auch bei hohen ISO.
- Sehr gutes, aber leider nicht durchgehend gutes, Objektiv. Es schwächelt etwas im Nahbereich und bei Offenblende, ausserdem bei bestimmten Lichtquellen im Bild komische Effekte die aber eigentlich nie wirklich störend wirken. Im Makrobereich kommt man recht nah ran, aber man muss ziemlich abblenden was ihn leider oft sehr eingeschränkt hat. Zum Objektiv gibt es ganz gute Infos bei dpreview: http://www.dpreview.com/reviews/fujifilmx100/15 und http://www.dpreview.com/reviews/FujifilmX100/16
- Möglichkeit zur Nutzung von Konvertern auf 28mm und 50mm (jeweils KB).
- Die Bedienung und Funktion der X100 hat sich für mich immer etwas behäbig angefühlt, auch nach den letzten Firmwareupdates. Die X-E1 fühlt sich deutlich flüssiger an.
- Von den Features her ist die X100 ziemlich puristisch, was aber auch schön sein kann und ich zum Teil sehr geschätzt habe, da die Kamera nicht überladen wirkt.

Ricoh GR:
- Ebenfalls weriges Gehäuse, welches aber durch den Lamellenschutz des Objektivs im eingefahrenen Zustand etwas fragiler wirkt. Mit dem Filteradapter dann sehr robust, aber leider dann nicht mehr so schön flach im ausgeschalteten Zustand, aber immernoch deutlich kompakter als die X100.
- Guter Griff und Kontrollen die für die Einhandnutzung optimiert sind. Man hat dadurch direkt ein eher schnappschussartiges Gefühl, aber wenn man diesem wiedesteht kann man sehr schön auch mit dieser Kamera arbeiten.
- Die Bedienung ist fast vollständig konfigurierbar, das Quickmenü kann komplett selbst eingestellt werden. Dadurch am Anfang etwas unintuitiv (die erste Kamera bei der ich ins Handbuch schauen musste), später dann perfekt wenn man seine Einstellungen gefunden hat.
- Leider kein Sucher, aber die Kamera ist auch fast zu klein für das Fotografieren am Auge. Es gibt einen optischen Aufstecksucher, aber das Display ist finde ich deutlich besser als bei der X100 und reicht somit eigentlich immer aus.
- Sehr gute Bildqualität auch in den JPEGs, mit höherer Auflösung als die X100 sie liefert und zum Teil auch mehr Schärfe (fehlender AA Filter, dafür vereinzelt Moire in den RAWs). Leider ist die Ricoh etwa ein EV schlechter bei der ISO Leistung und zusätzlich ist das Objektiv eine Blende schlechter, man kann aber etwas kürzere Zeiten verwenden durch die etwas weitere Brennweite.
- Durchgehend sehr scharfes Objektiv das die Auflösung des Sensors leicht bedienen kann, auch im Nahbereich bei Makros mit Offenblende. Bei Makros kommt man nicht ganz so nah ran wie bei der X100, aber mit Croppen erhält man bei gleicher Pixelzahl etwa den gleichen Ausschnitt.
- Es gibt einen sehr guten Weitwinkelkonverter auf 21mm KB, dadurch ist die Ricoh auch eine gute Ergänzung zu meinen anderen Kameras da ich das UWW-Objektiv dort sparen kann, der Konverter ist deutlich billiger als ein vergleichbar hochwertiges Objektiv.
- Die Ricoh ist deutlich schneller und liefert ein viel flüssigeres Gefühl als die X100, sowohl beim fotografieren als auch der restlichen Benutzung.
- Zudem hat sie einige sehr gute und durchdachte Features die die X100 (und auch die X-E1) nicht liefert. Da wären z.B. Belichtungskorrektur im manuellen Modus mit ISO Automatik, Bulb Modus bei dem man den Auslöser nicht gedrückt halten muss, Fix Fokus Modus bei dem man den Fokus auf eine Feste Entfernung stellen kann und dadurch sehr schnell auslösen kann (kann man mit der X100 emulieren, nervt aber auf dauer, ich habs probiert), Intervallaufnahmemodus, mehr Filmsimulationen die zudem jeweils in ihrer Wirkung nochmal stark konfiguriert werden können.

Sonst gibt es viele Parallelen bei den Kameras, neben den offensichtlichen Specs die ich hier mal aussen vor lasse haben beide einen ND Filter, einen eingebauten Blitz, RAW-Konverter in der Kamera, und man kann mit beiden Kameras auch bei manuellem Fokus über einen Knopf den AF auslösen ohne den Modus zu wechseln.
Die unterschiedliche Brennweite ist für mich im nachhinein weniger gravierend gewesen als gedacht, die 28mm der Ricoh können auf die 35mm der Fuji gecropt werden ohne dabei zu viel Auflösung zu verlieren, es gibt in der Ricoh sogar einen Crop Modus um dies direkt bei der Aufnahme schon zu machen. Allein die Freistellung der X100 ist natürlich besser, etwas längere Brennweite und eine Blende lichtstärker sieht man schon recht deutlich, war mir aber nicht mehr so wichtig. Beim AF liegt die Ricoh vielleicht etwas vorne, bei schlechtem Licht sind beide etwa gleich langsam, die Fuji ist da vielleicht etwas besser, beides aber nicht so gravierend.

Generell könnte ich noch sagen, dass beide Kameras von dem Gefühl der Benutzung her ziemlich unterschiedlich sind.
Die X100 ist eher eine richtige Arbeitskamera mit der man auch lange fototouren machen kann oder die man im Studio nutzen könnte. Die Kamera ist größer, man hat sie beim fotografieren am Auge, einfach ein anderes Gefühl. Zudem ist die Brennweite etwas universeller, man kann auch bei sehr wenig Licht fotografieren, wie OlliverG schon sagt ist es auch eine perfekte Reisekamera wenn man nur eine mitnehmen möchte. Man kann dann noch durch die sehr guten Konverter ergänzen und hat ein schönes Minisystem.
Die Ricoh würde ich eher als schnelle und hochwertige Schnappschusskamera bezeichnen, also perfekt z.B. für Streetphotography oder zum sehr unauffälligen Fotografieren, man sieht damit eben aus wie ein Touri mit ner Kompaktknippse :). Man kann zudem alles mögliche an der Kamera einstellen und sollte das auch tun, dann kann sie die perfekte Kamera für sehr schnelles fotografieren werden. Wenn man dem Schnappschussreflex wiedersteht kann man natürlich auch ernsthaft mit der Kamera arbeiten, hat sich bei mir auch schon auf dem Stativ sehr gut gemacht! Durch den doch ziemlichen Unterschied bei Größe und Gewicht ist die Ricoh die perfekte Immerdabei, die X100 war mir da zu groß und zu schwer und musste daher auch gehen. Den Tausch habe ich nicht bereuht und mittlerweile auch eineige der Features zu schätzen gelernt, also auch eine wirklich schöne Ergänzung zu meinen anderen Kameras.

Die Frage ist welche Kamera du noch hast, also zu welcher Kamera die Ricoh oder Fuji als Ergänzung dienen soll. Und auch was der Haupteinsatzzweck sein soll, dadurch kann man schon ziemlich gut festlegen welche der beiden besser geeignet sein könnte, auch wenn beide Kameras den Hauptzweck der jeweils anderen Kamera ziemlich gut mit abdecken können.
 
Hey.

Danke Dir für diesen sehr ausführlichen Bericht und die Tips! :top:
Bisher habe ich nur meine X20 (früher Pentax MX-1, davor Canon G15, davor nur IXUSe).
Ich hab mich bei der X20 an den opt. Sucher sehr schnell gewöhnt und fotografiere inzwischen mehr mit Sucher, als mit Display. Das muß aber nicht zwingend so sein.

Viele Grüße
naturepath
 
Aber gerne doch :)

Ah, du hast eine Fuji X20, da würde sich als Ergänzung tatsächlich die X100 sehr gut anbieten, ich hatte eine Zeit lang die X100 parallel mit dem Vorgänger X10 genutzt und das war ziemlich passend. Die Ricoh ist von der Bedienung her schon ziemlich anders als die X20, weiss nicht ob das so schön ist. Und mit der X20 hast du ja schon eine kompakte Lösung, soo viel kleiner ist die Ricoh da auch nicht mehr. Der Sucher der X100 ist übrigens nochmal ein deutlicher Fortschritt zur X20!

In welcher Hinsicht möchtest du dich denn erweitern, geht es dir um mehr Freistellung und damit gestalterische Möglichkeiten (X100 mit eventuell später 50/2.0 Konverter) oder um z.B. die Brennweite (UWW mit Ricoh Konverter)? Wenn du noch kein System hast käme vielleicht auch eine X-E1 mit einer Festbrennweite in Frage, bekommst du gebraucht hier im Forum mit etwas Glück auch für den Preis einer Ricoh GR und würde dir vielleicht mehr bringen als die X100. Kommt drauf an wo du hin möchtest, vielleicht kannst du da nochmal deine Gedanken zu schreiben :)
 
Hey.

Mir geht es in erster Linie um die Festbrennweite in Verbindung mit dem erheblich größeren Sensor als der X20.
Ich hab eigentlich nicht vor, dann mit Konvertern herumzuziehen... Hab das mit der G15 getestet... ist nicht meins. Da könnte ich wirklich gleich auf Wechselobjektivsysteme gehen. Das ist aber nichts für mich.

"Ideal" wäre nat., wenn die X100 von Haus aus mehr Weitwinkel hätte - wg. Landschaft - aber das ist nicht zwingend.

Die X-E1... Hmmm... rein elektronischer Sucher... Hmm. Eigentlich find ich den optischen sehr schön. Was mich bei der X-E1 auch stört, ist die gegenüber der X100 deftig gesunkenen Verarbeitungsqualität (Plastik...)
Wenn ich mir angucke, was eine Festbrennweite so kostet (einzeln), dann glaub ich auch nicht, daß ich da so günstig wegkäme.
Die Bodys von der X-E1 kriegt man schon nachgeworfen - aber ohne Objektiv und das haut rein - insb. die 35mm Festbrennweite.

Wenn wirklich Wechselsystem (was wie gesagt nicht meins ist), dann wäre eher die X-Pro1 was für mich. Optisch wie Haptisch.


Viele Grüße
naturepath
 
Zuletzt bearbeitet:
In dem Fall würde ich dir tatsächlich zur X100 raten, ist auch eine tolle Kamera, habe sie auch nur schweren Herzens verkauft weil ich eben meine Ansprüche verändert habe und die Aufgaben der X100 nun im Prinzip auf mehrere Kameras verteilt habe. Wenn kein System für dich in Frage kommt ist die X100 wahrscheinlich fie optimale Kamera für dich, besser wäre nur die X100s, aber die passt wahrscheinlich nicht in deinen Preisrahmen.
Die 35mm der X100 sind ideal wenn man sich auf eine einzelne Brennweite beschränken muss, auch für Landschaften wirken sie sehr schön, man muss eben etwas nachdenken wie man ein Motiv gut ablichtet wenn die Brennweite grade nicht optimal ist, aber genau das ist ja dein Ziel wenn ich das richtig verstehe. Die 28mm der Ricoh sind da schon spezieller, und für Weitwinkel bei Landschaften finde ich ja persönlich 28mm eh noch nicht weit genug, da sollten es dann schon eher 24mm sein. Ich fotografiere Landschaften aber auch gerne mit leichtem Tele, da kann man schöne Details finden, ist also nicht zwingend ein Weitwinkel für notwendig.
Vor allem wenn du nicht mit Konvertern, also auch nicht dem Ricoh UWW Konverter, arbeiten willst bringt dir die Ricoh GR denke ich sehr viel weniger Vorteile ergänzend zu deiner X20, weder bei der Brennweite und beim Freistellen, noch bei der ISO Leistung und Lowlight Qualität. Die Ricoh würde also nur etwas bringen wenn du an irgendwelchen speziellen Features interessiert wärst, also z.B. den Intervallaufnahmen die man mangels elektronischem Fernauslöser mit ner X100 garnicht hinbekommt, aber wie oft nutzt man sowas schon...

So plastikartig ist die X-E1 aber garnicht, man merkt es etwas wenn man drauf achtet und vor allem den direkten Vergleich zur X100 hat, aber die X-E1 hat noch genug Metall im Gehäuse um sie stabil und wertig wirken zu lassen. Und die XF Festbrennweiten entschädigen für einiges :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Madsector hat die beiden Kameras, auf Grund eigener Erfahrungen, ja wirklich sehr schön beschrieben.

Wenn Dir ein Sucher so wichtig ist wie mir, dann kommt wohl nur die X100 in Frage. Einen Nachfolger zu Deiner X20 erscheint auch diesen Monat mit EVF aber Du wolltest auch einen größeren Sensor.

Die Idee mit der X-E1, die hier recht günstig in fast neuwertigen Zustand angeboten wird, ist auch überlegenswert. Vielleicht mit dem 27er? Wenn Du dann doch merkst, dass 35mm alleine doch nichts für Dich ist, dann kannst Du das System bei der X-E1 erweitern.

Einfach in ein Fotofachgeschäft und mal testen. Ansonsten, der Sucher an der X100 ist schon klasse und wenn Du bisher nur den der X20 gewohnt und zufrieden warst dann wird Dich die X100 in der Beziehung begeistern. Vielleicht wechselst Du dann sogar vom optischen auf den elektronischen Sucher.
 
Möchtest du zur X20 eine Ergänzung????
Ich denke mal, dass die GR eher eine Ergänzung zur Leica, bzw. KB-Kamera ist.

Die GR und auch Coolpix A (bessere Farben :cool:) sind, ohne Konkurrenz, einfach klasse Kameras. Hatte auch mal die X100. Eine Entschedung ist schwierig. Durch den fehlenden Tiefpassfilter ist die GR einfach schärfer. Die GR kann auch 4 Rawformate abspeichern, ua. das wunderbare 1:1.
Beide Kameras verfolgen aber unterschiedliche Konzepte. Die X100 ist deiner X20 zu nah, die GR + Coolpix A eine wunderbare Ergänzung und Taschen-DSLR bei 28mm. Wenn du kein Weitwinkel unterhalb von 28mm benötogst, würde ich mir auch mal die Collpix A anschauen - ist z.t "privat" günstiger als die Ricoh.
 
Beide Kameras verfolgen aber unterschiedliche Konzepte. Die X100 ist deiner X20 zu nah, die GR + Coolpix A eine wunderbare Ergänzung und Taschen-DSLR bei 28mm.

Hä? :confused:

X100 und Ricoh GR haben einen APS-C Sensor. Beide haben eine Festbrennweite und unterscheiden sich nur (leicht) im Bildwinkel. Wo ist die X100 also der X20 näher als die GR? Abgesehen vom Bedienkonzept (Fuji=Fuji).
 
Stimme canoly zu, in der Handhabung sind sich X20 und X100 ähnlich, und das ist ja auch gut so, aber in den Ergebnissen lässt sich mit der X100 doch einiges mehr bewerkstelligen als mit der X20.

Ein echtes Experiment wäre aber vielleicht noch eine DP1 Merrill, die liefert nochmal deutlich bessere Bildqualität als die Ricoh GR und erfordert noch mehr Spezialisierung, allerdings ist sie dadurch auch sehr Eingeschränkt in dem Anwendungsbereich. Dafür ist sie relativ günstig gebraucht und sogar neu zu bekommen...
 
Hi Naturepath,

ich habe beide Kameras und will auch derzeit keine davon hergeben.
Wieso ?

Die X100 hat für mich ein super "old-style" Bedienkonzept, du siehst sofort an der Kamera direkt welche Verschlusszeit und Blende eingestellt ist. Ebenso finde ich mit der Kamera manuelles Fokussieren sehr gut (mit Focus Peaking). Ebenso benutze ich fast ausschliesslich den OVF. Fotografieren mit der Kamera ist für mich ein Genuss :)

Die GR ist die Hosentaschenkamera. Sie ist nochmals ein gutes Stück kleiner und vorallem leichter als die X100. Die X finde ich auch wegen des Gewichts nur bedingt jackentaschentauglich. Dafür hast Du keinen Sucher und Blende usw. ist nicht so "analog" verstellbar. Diese Kamera kannst Du komplett mit einer Hand bedienen, was mit der X nicht geht.

Zur Bildqualität:
Beide Kameras bringen eine, finde ich, sehr gute BQ. Die X100 ist durch Ihre 35mm / 2,0 sehr schön für Portraits geeignet. Das geht mir der GR zwar auch, aber z.B. das Bokeh finde ich nicht so schön. Die GR ist dafür einen Tick schärfer.

Gruss Tom
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimme canoly zu, in der Handhabung sind sich X20 und X100 ähnlich, und das ist ja auch gut so, aber in den Ergebnissen lässt sich mit der X100 doch einiges mehr bewerkstelligen als mit der X20.

Ein echtes Experiment wäre aber vielleicht noch eine DP1 Merrill, die liefert nochmal deutlich bessere Bildqualität als die Ricoh GR und erfordert noch mehr Spezialisierung, allerdings ist sie dadurch auch sehr Eingeschränkt in dem Anwendungsbereich. Dafür ist sie relativ günstig gebraucht und sogar neu zu bekommen...

Echt? Wo kriegt man die Merill den günstig her? Suchte z.B. nach einer dp3 schon ewig und auch die dp1 hab ich kaum gesehen.
 
Und die DP1 Merrill gibt es beim großen Fluss für etwa den Preis einer gebrauchten X100...

Falls du Fragen zu Erfahrungen mit den Merrills hast, auch da kann ich dir gerne helfen ;)
 
Hey.

Zu der Ricoh Gr hab ich noch die Frage, was es sich mit der erwähnten Intervallschaltung auf sich hat... Wofür braucht man die?

Sigma Merrill....
Naja, Amazon hatte sie neu für rund 459 gelistet...

Das Problem mit den Merrills ist, daß ich sie nirgends vorher testen kann.

Eine X100 hatte ich zumind. mal in der Hand. Eine Ricoh könnte ich bestellen und im EWorst Case zurücksenden.
Eine Sigma... Hmmm...

Soviel Kohle hab ich auch nicht, auf Verdacht zu bestellen.

Viele Grüße
naturepath
 
Ich nutze die x100 primär @28mm und bin immernoch sehr zufrieden. Die große liegt eigentlich nur noch im Schrank und wird nur noch für Makro und 400mm genutzt.
Einen Vergleich zur Ricoh habe ich nicht. Für die DP1 habe ich mich jedoch auch sehr interessiert. Letztlich habe ich mich aufgrund der besseren Low-Light Fähigkeit für die Fuji entschieden. Außerdem finde ich das Gehäuse der Fuji besser ;)
 
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