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Ricoh GR Digital II - endlich geliefert !

Ricoh GR Digital II - Umgang mit niedrig aufgelösten Bildern

Habe mal eine Frage an GRD oder GRD II Besitzer.

Mir fiel eben etwas interessantes auf!

Wenn man die die "Bildqualität/Größe" runtersetzt, zB. auf 1MP so bekommt man NORMALERWEISE (das kenne ich so von anderen kompakten) ein, wie soll ich erklären, einen belichteten Sensorausschnitt in der jeweiligen Größe, also so zu sagen einen 100% Crop.

Das Bild sieht dann entsprechend aus, als würde man ein (sagen wir mal 8MP) Bild auf 100% Vergrößern und sich den gewünschten Crop rausschneiden, weil die Kamera dann nicht den ganzen Sensor belichtet und die Datei dann auch nicht runter rechnet.

Bilde ich mir das ein oder kombiniere ich richtig, dass bei der GRD II eine andere Art und Weise angewendet wird um eine bessere Bildqualität zu erreichen, in dem auch bei niedrig-aufgelösten Einstellungen der GANZE Sensor verwendet wird und die Datei anschliessend VON DER KAMERA skaliert wird.

Mich überrascht einfach die Schärfe und Qualität des Bildes. Hier füge ich euch mal ein 1MP Bild wie es direkt aus der Kamera kommt:



Nachtrag:

Habe mal 2 Bilder gemacht.

- Eines in der vollen Auflösung und auf 960 Pixel skaliert (links)
- Eines in der 960 Pixel Auflösung direkt in der Kamera (rechts)



Wie es aussieht, wird also immer der ganze Sensor belichtet und die Kamera rechnet das Bild dann einfach runter.

Das is ja mal cool. Wenn ich also die Bilder nur am Computer betrachte (und sie nachträglich eh skalieren will) kann ich direkt in einer niedrigeren Auflösung fotografieren ohne Qualitätsverluste zu befürchten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das können die Olympus E-System-DSLRs auch.
Das "EZ" (Extra optisches Zoom) in den Panasonic Lumix-Kompakten halte ich dagegen für Schwachsinn. Es handelt sich nur um einen Crop aus der Bildmitte. Noch schwachsinniger ist das "Digitale Zoom". Hier wird aus der Bildmitte gecropt und anschließend wieder auf Normalbildgröße skaliert (bzw. aufgeblasen).
Solche Funktionen brauchen vielleicht nur Knipser ohne PC (gibt es die heute überhaupt?), welche die Bildbearbeitung in der Kamera machen müssen, um die Bilder dann per DPOF direkt an den Drucker geben zu können ...

Die Hersteller sollten diese Funktionen ehrlicher benennen, z.B. "crop" für "EZ" und "crop 'n blow up" für "Digitalzoom". Aber damit kann man ja nicht auf "Bauernfang" gehen.

Die beschriebene Möglichkeit, ohne Cropping die Bildgröße reduzieren zu können, halte ich hingegen für sinnvoller. So kann man ex-cam eine relativ bessere Bildqualität erhalten (weniger Rauschen, mehr Schärfe). Olympus kann's, Panasonic nicht. Gut, wenn auch Ricoh das bietet. Wahlweise 8 oder 6 Megapixel Ausgabegröße (statt 10 MP) bei vollem Bild hätte ich an der FZ50 schon ganz gerne. Natürlich kann man auch diese Operation am PC durchführen, am Besten per Batchverarbeitung mit ImageMagick o.ä. ...
 
wenn man die Auflösung runterschraubt cropt mit sicherheit keine Kompaktkamera. Manche haben allerdings eine Smart-Zoom-Funktion oder ähnliches, bei dem einfach nur der mittlere Teil des Sensors umgewandelt wird und somit sozusagen die Brennweite verlängert wird (technisch gesehen natürlich nicht). Aber ich denke, dass immer der komplette Sensor ausgelesen wird und dann werden die Daten verarbeitet. Ich gehe schon davon aus, dass bei niedrigerer Auflösung die Daten verrechnet werden und nicht einfach nur jeder 3. Pixel genommen wird, aber sicher weiß ich das nicht.
 
Das "EZ" (Extra optisches Zoom) in den Panasonic Lumix-Kompakten halte ich dagegen für Schwachsinn. Es handelt sich nur um einen Crop aus der Bildmitte. Noch schwachsinniger ist das "Digitale Zoom". Hier wird aus der Bildmitte gecropt und anschließend wieder auf Normalbildgröße skaliert (bzw. aufgeblasen).

Das halte ich ebenfalls für Mist und bin der Meinung, dass solche unnötigen Gimiks in einer Kamera nix verloren haben. Zumindest nicht in Kameras die sich an User richten die die Fotografie ernst betreiben.

wenn man die Auflösung runterschraubt cropt mit sicherheit keine Kompaktkamera.

Sieht aber bei der Ricoh GR Digital II für mich ganz danach aus als ob sie das tun würde. Also den ganzen Sensor belichten, unabhängig von der Einstellung der Bildgröße.

Manche haben allerdings eine Smart-Zoom-Funktion oder ähnliches, bei dem einfach nur der mittlere Teil des Sensors umgewandelt wird und somit sozusagen die Brennweite verlängert wird (technisch gesehen natürlich nicht).

Hat aber rein gar nichts mit der von mir beschriebenen Funktion zu tun. Im übrigen verzichte ich gerne auf "Smart-Zooms" und anderen Unsinn in dieser Art.

Aber ich denke, dass immer der komplette Sensor ausgelesen wird und dann werden die Daten verarbeitet.

Ne, also bei den "normal-kompakten" ala Sony oder Canon, wird bei niedrigeren Bildgrößen-Einstellungen nur ein Teil, bzw. die Mitte des Sensors belichtet, was sich ja auch sichtbar an der Qualität des Resultats bemerkbar macht.

Wie man aber oben an den Bildern der GRD II sieht, unterscheiden sich das von mir skalierte Bild und das von der Kamera skalierte "1MP Bild" fast gar nicht.
 
wenn die kamera "croppen" würde, dann hätte man einen viel kleineren Bildausschnitt und das genau ist das, was manche Smart-zoom etc. nennen, also einfach einen Bildausschnitt nehmen, der dann natürlich weniger MP hat. Ich glaub unser Missverständnis beruht auf einem unterschiedlichen Verständnis des Wortes "croppen". Wenn ich bei einer gegebenen Brennweite nur die mittleren 50% des Sensors verwende, verkleinert sich der Bildausschnitt (also so ähnlich, als ob man eine größere Brennweite nehmen würde) und das passiert ja nicht, wenn man eine niedrigere Auflösung wählt, der Bildausschnitt bleibt gleich.
 
Ich glaub unser Missverständnis beruht auf einem unterschiedlichen Verständnis des Wortes "croppen".

Stimmt. Crop is ja eigentlich ein ausschnitt (würd ich mal sagen), weiss auch nicht wer den Ausdruck hier rein gebracht hat ;) Weil hat mit dem was die GRD II da macht damit eigentlich nichts zu tun.

Na jedenfalls, belichtet die GRD II unabhängig von der eingestellten Bildgröße, den ganzen Sensor und das skaliert das Bild dann auf die jeweilige, kleinere Größe.

Scheint zumindest sehr stark, dass sie das macht.

Um das noch mal klar zu stellen. :p


.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo GRD II - Besitzer,

nun habe ich ein Problem! :D

Von der DSLR bin ich wieder weg gekommen (die Schlepperei, die Folgekosten, ...), und wollte mir eigentlich die Canon G9 kaufen, und jetzt kommt ihr mir mit dieser scheinbar richtig guten Kamera. :grumble:

Mal von der Festbrennweite der Ricoh abgesehen (mit der ich gut leben könnte), wie verhält es sich mit den Unterschieden zwischen den beiden Cams? Kennt jemand von Euch evtl. beide Kameras näher?

Außerdem tue ich mir momentan mit der Marke Ricoh etwas schwer. Sie hat was von einem "Außenseiter" (nicht im negativen Sinne). Ist es nicht weniger riskant sich an den Marktführern zu orientieren?

Ich würde mich ebenfalls freuen, wenn Ihr mir vielleicht zur Qualität der Kamera etwas sagen könntet. Im dpreview.com - Forum ist u.a. von einer etwas klapprigen Blitzmechanik und AF-Problemen (beim Halten der Kamera nach unten) die Rede. Habt Ihr hier Bedenken?

1000 Dank und nen "Guten Rutsch" ins neue Jahr! :)

Grüße,
Markus
 
Ich bin wie du ein DSLR Abgänger und habe auch die Erfahrung mit der Canon G7 über einige Wochen, die mich leider aus verschiedenen Gründen nicht zufrieden stellte.

Und noch was haben wir gemeinsam - auch ICH habe mir mit dieser Marke schwer gatan, weil ich wahrscheinlich so wie du nicht das Selbstbewusstsein für eine "neue" Marke hatte und dachte die Firma Ricoh wäre ein Exot ohne Erfahrung.

Was aber ein absoluter Quatsch mit Soße ist.

Dir GRD Digital Serie stammt nämlich von der "GR 1", einer alten, analogen Kleinbildkamera von Ricoh.

Abgesehen davon, ist, zumindest bei Kennern, die GR-Serie aufgrund des sehr guten Optik (Objektivs) bekannt.

Stichwort: Kaum Verzeichnungen und Lichtstärke von f/2.4

Unterschiede zur G7 / G9 von Canon:

Zunächst ein mal das Gewicht. Gegenüber der G7 / G9 voon Canon ist die GRD II ein Federgewicht, was ich persönlich besonders angenehm finde, weil mir die G7 einfach aus der Hand kippte. Das fand ich nicht angenehm.

Dann das Design. Die G7 war mir persönlich zu kantig, zu eckig, mit zu vielen abstehenden Details und knöpfen. Die GRD II dagegen ist sehr nüchtern aufs Wesentliche reduziert. Die GRD II ist dünner. Ebenfalls war das Guckloch (Optischer Sucher genannt) bei der Canon G7, für mich jedenfalls unbrauchbar. Verdient den namen "Sucher" nicht, dann besser keins wie bei der GRD II oder als Option (Ricoh GV-1).

Die ADJ.-Weiche der GRD II und das leichtgängige Stellrad, sowie die Fn. Taste... Einfach ein Traum. Ich konnte bis jetzt noch mit keiner Kamera so schnell umstellen wie mit der GRD II.

Das Display. Sauberen gewissen kann ich dir sagen, das Display wird dich umhauen. Der Betrachtungswinkel ist einfach spitzenmäßig. Ich kannte so ein gutes Display bis jetzt ebenfalls von keiner anderen Kamera. Abgesehen davon besitzt die GRD II nicht das Streifen-Phänomen (Lichtschlieren) im Display wenn man Lichter oder Helle Objekte fotografiert, wie die Canon G7/G9.

Qualität. Zunächst mal macht die Kamera einen besonders soliden, robusten Eindruck und fühlt sich auch so an. Magnesium-Legierung. Da der Blitz eingeklappt ist fühlt man dass es ein Klappmechanismus ist wenn man mit dem Finger drauf tippt, was ich aber überhaupt nicht störend empfinde. Es ist nicht der Rede wert.

AF-Probleme beim Vertikal halten kann ich ebenfalls nicht bestätigen.

Wer die Wahl hat zw. Der Canon G9, die ja so zu sagen im gleichen Boot mit der GRD II sitzen will hat, dem würde ich sehr die Ricoh GRD II empfehlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für Deine Meinung!

Abgesehen davon besitzt die GRD II nicht das Streifen-Phänomen (Lichtschlieren) im Display wenn man Lichter oder Helle Objekte fotografiert, wie die Canon G7/G9.

Das hatte schon die G6! Hab ich nie verstanden, zumal ich das nur von Canon kenne. Zumindest bei Nikon, Sony und Fuji ist mir das bisher noch nie begegnet.

Ich habe das Gefühl, dass die Ricoh deutlich weniger rauscht als die G7/G9. Kannst Du das bestätigen?

Letztlich ist für mich die Bildqualität entscheidend, da stört mich ein Pseudo-Sucher eher weniger. Liefert die Ricoh also bessere Bilder als die G7/G9?

Grüße,
Markus
 
...Abgesehen davon besitzt die GRD II nicht das Streifen-Phänomen (Lichtschlieren) im Display wenn man Lichter oder Helle Objekte fotografiert...

--
heho,
bei mir im display seh ich solche schlieren/streifen
allerdings schon. :confused:

ansonsten kann ich iso3200 nur zustimmen. die kanera macht
insgesamt (linse, verarbeitung, bildquali) einen sehr sehr hochwertigen
eindruck und die bedienung geht (auch dank 2 frei einstellbaren
einstellungsprogrammen) kinderleicht und schnell von der hand.

ich würde sie wieder kaufen.
 
Danke für Deine Meinung!
Ich habe das Gefühl, dass die Ricoh deutlich weniger rauscht als die G7/G9. Kannst Du das bestätigen?

Letztlich ist für mich die Bildqualität entscheidend, da stört mich ein Pseudo-Sucher eher weniger. Liefert die Ricoh also bessere Bilder als die G7/G9?

Grüße,
Markus

Also zum Thema Rauschen ist folgendes zu sagen:

Es gibt das gemeine ISO-Rauschen, das man von den kompakten kennt, das zustande kommt weil die kamera intern das Rauschen mit ihrer Software zu reduzieren versucht.

Und es gibt den "Film-Grain" oder auf Deutsch "Film Körnung" das zustande kommt, weil die Kamera nicht entrauscht sondern das Bild praktisch unverarbeitet lässt. Sinnvoll aber nur wenn die Größe des Sensors stimmt.

Zweiteres ist bei der GRD II der Fall. Denn da ist die Rauschreduzierung standardmäßig ausgeschaltet (kann man aber im Menü aktivieren).

Das bedeutet also, dass die Bilder der GRD II einen Analog-Film-Charakter besitzen. Diese Eigenschaft wird auch sehr oft angesprochen und gelobt, ich persönlich finde diesen Analog-Look auch sehr schmückend.

Was aber nicht bedeutet dass die GRD II rauscht. ganz im Gegenteil überzeugt mich das rauschverhalten der GRD II sehr. Zb. ist mir passiert, dass ich anhand der Bilder nicht gemerkt bzw. es vergessen habe, dass ich dauerhaft mit ISO 400 fotografierte, was gar nicht nötig war.

Zum vergleich mit der G7 kann ich nicht mehr so viel sagen, ich besitze die Kamera seit einiger Zeit nicht mehr.

Kann mich aber erinnern, dass ich vom Rauschverhalten der Canon G7 nicht so zufrieden war wie das jetzt bei der GRD II der Fall ist. Somit würde ich das auch so bestätigen.

--
heho,
bei mir im display seh ich solche schlieren/streifen
allerdings schon. :confused:

ansonsten kann ich iso3200 nur zustimmen. die kanera macht
insgesamt (linse, verarbeitung, bildquali) einen sehr sehr hochwertigen
eindruck und die bedienung geht (auch dank 2 frei einstellbaren
einstellungsprogrammen) kinderleicht und schnell von der hand.

ich würde sie wieder kaufen.

Aber doch nicht wenn du ne Glühbirne anvisierst. Bei Sonne, das hält kein Display aus ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Habs gerade mit Halogen versucht. Ja, ein ganz dünner, lila Streifen. Kaum zu sehen.

Kommt aber von der Linse.

Überhaupt nicht mit dem Canon-Display-Phänomen zu vergleichen. :cool:
 
--
ich weiß, es gibt tausend freds dazu,
mich interessiert aber trotzdem wie die
dr digital jünger ihr linse reinigen.
falls ma ein regentröpfchen oder fussel
die scherbe unsicher macht.

bis jetzt benutz ich lediglich nen pinsel
(hamma vom lenspen glaub ich). mehr
war noch nich nötig.

frohes neues!

:)
 
Also zum Thema Rauschen ist folgendes zu sagen:

Es gibt das gemeine ISO-Rauschen, das man von den kompakten kennt, das zustande kommt weil die kamera intern das Rauschen mit ihrer Software zu reduzieren versucht.

Und es gibt den "Film-Grain" oder auf Deutsch "Film Körnung" das zustande kommt, weil die Kamera nicht entrauscht sondern das Bild praktisch unverarbeitet lässt. Sinnvoll aber nur wenn die Größe des Sensors stimmt.

Zweiteres ist bei der GRD II der Fall. Denn da ist die Rauschreduzierung standardmäßig ausgeschaltet (kann man aber im Menü aktivieren).


Also, das mit dem Filmgrain liest man dauernd über die Ricoh und ich kann dazu nur sagen: naja.

Für mein Auge ist zwischem einem ausgeprägten Rauschen oder sagen wir mal Störmustern der GRDII und irgendeiner Panasonic oder gar meiner 5D bei sehr hohen ISO nicht so der Unterschied. Es sind so oder so Störmuster und der Analoglook der Original GRD ist bei der GX100/GRDII ja offenkundig ohnehin verloren gegangen. Sieht man auch auf den Beispielbildern.

Ich denke mal grundsätzlich, daß kleine Kameras einfach rauschen - punkt. So gut wie alle Hersteller klatschen jetzt mit mehr oder weniger NR Algorithmen darüber und verkneifen sich auch das RAW. Saugt man sich aus einer Ricoh oder auch einer Canon G9 das RAW, dann rauschts aber ganz gewaltig und auch schon ab ISO 80. Da sieht man erst, was die JPEG Umwandlung so werkelt.

Ich denke auch, daß dieses grundsätzliche Rauschen bei kleinen Kameras auch (fast) alle Hersteller dazu veranlaßt, auf einen RAW Modus zu verzichten. Insofern sind Canon, Ricoh und Panasonic/Leica ausgesprochen mutig.

Was jetzt die Ricoh gegenüber der Konkurrenz auszeichnet ist:
(1) ein deutlich schärferes Objektiv mit einem sehr hohen Maß an Detailwiedergabe und 28mm Brennweite
(2) sehr gute und sehr praxisnahe Features, die man sonst sucht
(3) ein hervorragendes Bedienkonzept
(4) ein Blitz, der nicht dauernd ungefragt hochklapt
(5) der Notfallmodus mit 2 AAA Zellen, der eigentlich akzeptable ist
(6) das beste Display, das mir je untergekommen ist
(7) ein deutliches Understatement im Design

Damit ist aber diese Ricoh auch komplett an der klassischen Zielgruppe der Kompaktknippser vorbei. Diese kaufen sich doch die Kameras zum JPEG ballern im grünen Automatikmodus, wollen scharfe und kontrastreiche Bilder für 10x15 haben und das wars. (Meine Mutter weiß gar nicht, was eine Blende ist. Will sie auch nicht wissen.)
Daher glaube ich auch, daß die Ricoh im DPReview vermutlich wieder nur auf Recommended landet. Ist ja auch klar, für die Zielgruppe gibts besser geeignete Kameras.


... meine Lösung für das Rauschen oder für den Grain ist ganz einfach Neatimage oder Runterrechnen auf 6MP. Wenn ich hochwertige >10MP Bilder brauche, habe ich meine 5D.
 
--
ich weiß, es gibt tausend freds dazu,
mich interessiert aber trotzdem wie die
dr digital jünger ihr linse reinigen.
falls ma ein regentröpfchen oder fussel
die scherbe unsicher macht...

:)

Fussel wird mit nem fettfreien Pinsel weg gemacht. Sollte ein Fingerandruck drauf kommen so habe ich lediglich ein angefeuchtetes Wattestäbchen (falls hartnäckig) oder ein sauberes (bereits gewaschenes, trockenes) Microfasertuch verwendet.

Microfaser ist das beste für sowas find ich.

Wer ist denn die Zielgruppe für die GRDII?

Fotografen die:

- nicht bereit sind eine DSLR-Ausrüstung zu verwenden
- die das Wesentliche an der Fotografie als das wichtigste betrachten
- die das schnelle unauffällig und spontan Fotografieren wollen (Strassen, Menschen...)
- die Wert auf eine exzellente Optik (Linse) legen
- die das Gefühl der Analog-Fotografie haben wollen
- die die totale Kontrolle über ihre Kamera haben wollen
- die auf Zoom pfeifen und selbstbewusst eine Festbrennweite zu schätzen wissen
- die eine durchdachte, schnelle Bedienung verlangen

Und die Punkte die BTina oben anführt sind auch zu erwähnen. (Siehe oben).
 
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