Ich hoffe, meine beiden Fragen sind nicht zu sehr OT:
-- Das menschliche Auge hat also mehr Rezeptoren für grün als für rot und blau. Wie ich irgendwo gelesen habe, war das nicht immer so, sondern hat sich im Laufe der Evolution aus einer besseren Wahrnehmung für blau entwickelt. Weiß jemand, warum das Auge diese Eigenart hat und womit die Veränderung von blau nach grün erklärbar sein könnte?
-- Warum baut man dann eigentlich Bayer-Sensoren mit 50% grünen Pixeln, wenn beim Betrachten des Bildes ohnehin vom menschlichen Auge der Grünkanal verstärkt wird. Müsste dann auf Grund der doppelten Intensivierung des Grünkanals nicht jedes Bild einen massiven Grünstich für unser Auge haben? Das Auge ist ja vermutlich so "konzipiert", dass die Umwelt ohne Grünstich möglichst neutral wahrgenommen werden kann. Wo ist denn mein Denkfehler?
madize schrieb:Weil das menschliche Auge in diesem Bereich besonders empfindlich ist und dies von der Kamera "nachgestellt" werden soll.
-- Das menschliche Auge hat also mehr Rezeptoren für grün als für rot und blau. Wie ich irgendwo gelesen habe, war das nicht immer so, sondern hat sich im Laufe der Evolution aus einer besseren Wahrnehmung für blau entwickelt. Weiß jemand, warum das Auge diese Eigenart hat und womit die Veränderung von blau nach grün erklärbar sein könnte?
-- Warum baut man dann eigentlich Bayer-Sensoren mit 50% grünen Pixeln, wenn beim Betrachten des Bildes ohnehin vom menschlichen Auge der Grünkanal verstärkt wird. Müsste dann auf Grund der doppelten Intensivierung des Grünkanals nicht jedes Bild einen massiven Grünstich für unser Auge haben? Das Auge ist ja vermutlich so "konzipiert", dass die Umwelt ohne Grünstich möglichst neutral wahrgenommen werden kann. Wo ist denn mein Denkfehler?