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RF/RF-S RF 16mm / F2,8 STM - soll ich oder soll ich nicht?

  • Themenersteller Themenersteller Gelöschtes Mitglied 540524
  • Erstellt am Erstellt am

Gelöschtes Mitglied 540524

Guest
Vor einiger Zeit gab es hier im Forum ja mal heiße Diskussionen über das (damals) neue RF 16mm bezüglich optischer Fehler, die per SW ausgebügelt werden müssen - Vignetten, CA's, Verzeichnungen etc. Ich habe das seinerzeit nur halb verfolgt, da ich nicht vor hatte jemals ein RF 16 einzusetzen. In diesem Bereich habe ich ein RF 15-30 IS STM, mit dem ich sehr zufrieden bin. Allerdings nur zu 95% .... für einzelne Einsätze käme es mir mehr auf Lichtstärke als auf Zoomfähigkeit an, z.B. Fotosessions bei Lichtinstallationen oder lichtschwache Events.
Nun habe ich ein fast neues RF 16mm (aus der Verkaufsvitrine) angeboten bekommen, praktisch unbenutzt. Ich muss dazu sagen: zu einem hervorragenden Preis. Nun grübele ich .....

Brauchen könnte ich es, aber mache ich einen Fehler bezüglich der Bildqualität ? Ist die Canongemeinde bezüglich des P/L-Verhältnisses inzwischen konsensfähig?? Oder platt gefragt: ist es wirklich im Alltag brauchbar?
Ich bin mit Absicht vorsichtig, da ich das RF16 wirklich nur 2-3 mal pro Jahr nutzen würde, dann aber intensiv. Und bitte keine Hinweise auf andere 16mm-Objektive zum typischen "Canonpreis" ab 1000 Euro aufwärts .... das brauche ich mit 100% Sicherheit nicht. Mir geht es wirklich ganz exakt nur um eine Einschätzung zum RF16!
 
Ich sag mal so, beim 50er 1.8 diskutiert keiner.... und ich verstehs beim 16er ehrlichgesagt überhaupt nicht, das Dingens macht auch gute Bilder,
seit ich das auch so ähnlich wie du jetzt scheinbar bekommen hab nutze ich die manuellen Samyangs und was man sonst so noch mit EF Bajonett qualitiativ gut und erschwinglich hernimmt, garnicht mehr in Gebrauch...
ist halt auch recht handlich und dann am Tag auch mit AF....
von daher ganz klar, wenns n für dich gutes Angebot ist, mitnehmen...
 
Das RF 15-30 IS STM habe ich auch, das braucht ja auch die SW zur Korrektur - das RF 16 ebenso. Wenn du es sehr günstig bekommen kannst würde ich es probieren. Hier ein ausführlicher Bericht :

Danke, aber Testberichte habe mich mir schon einige reingezogen... Mir kam es auch ein wenig auf persönliche Einschätzungen an, ob das Teil sich für den Alltag lohnt oder nicht. Die SW- Korrektur macht zumindest - den Tests nach - einen akzeptablen Job.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das RF16/2.8 STM ist ein Objektiv, was man bei günsigem Preis immer kaufen kann.
Wenn du eine R-Kamera aus der ASP-C-Reihe hast - blind kaufen.
Hast du eine R1/R3/R5/R6/R8, dann auch. Nur solltest du wissen, dass sich das Objektiv unkorrigiert zum Rand hin wie ein Fish-Eye verhält:


Das Video startet direkt an der Stelle, wo Christopher Frost ein Testbild vom 16/2.8 unkorrigiert und korrigiert nebeneinander gezeigt wird.

Wenn deine Kamera und der Bild-Editor das Bild korrigiert, dann können die Ränder in den Ecken unschön ausschauen. Je nach Motiv recht stark.

Sieht man davon ab, ist es ein wirklich tolles Objektiv, was man wegen seiner/s geringen Größe/Gewichtes und toller Naheinstellgrenze immer gerne pauschal dabei hat.
 
Also ich mag es trotz seiner Schwächen recht gerne ,setzt es auch eher für Konzerte, Nahaufnahmen und bei low light ein und eher weniger bei klassischer Landschafts Fotografie wo es auf so sehr scharfe Ecken ankommt.
Milchstraße und sowas habe ich damit auch schon gemacht , da nervt mich aber der fehlende af- mf Schalter im Dunkeln. Aber ansonsten ging es auch damit.
Ich hatte früher immer ultra Weitwinkel Zooms die es aber wegen der seltenen Nutzung selten in meine Tasche geschafft haben ,das 16er habe ich quasi immer mit dabei.
Im Zweifel lieber ein ultra Weitwinkel Bild mit etwas schwächeren Rändern , als gar keins weil das Objektiv zu Hause bleibt.
Ich nutze das Objektiv manchmal sogar extra ohne Korrekturen weil ich so noch mehr Weitwinkel habe und je nach Motiv die Verzeichnung nicht stört.
Vignettierung muss ich dann natürlich trotzdem korrigieren.
Aber gerade für das Geld halte ich das Objektiv (in neudeutsch) für einen no brainer.
 
Ich sag mal so, beim 50er 1.8 diskutiert keiner.... und ich verstehs beim 16er ehrlichgesagt überhaupt nicht, das Dingens macht auch gute Bilder
Kommt immer auf den Anspruch an würde ich sagen. Will man es bei Offenblende nutzen, dann muss man mit den Einschränkungen leben können, das gilt für das 50er und ganz besonders für das 16er.
Ich wollte das 16er nur für Nachtaufnahmen bei Offenblende nutzen und dafür war es mir viel zu schlecht zum Bildrand und zu den Ecken hin um nicht sogar zu sagen "unbrauchbar". Die Bildmitte war top, da gabs nichts zu meckern.
Wer es eh abblendet, kann es auf jeden Fall nutzen, top Schärfe bis in die Ecken wird es aber nie erreichen. Dafür ist es aber überraschend gut im Gegenlicht mit ganz netten Sonnensternen.
 
Wer es eh abblendet, kann es auf jeden Fall nutzen, top Schärfe bis in die Ecken wird es aber nie erreichen. Dafür ist es aber überraschend gut im Gegenlicht mit ganz netten Sonnensternen.
Hm, das ist natürlich unschön für mich. Für wenig Lichtstärke habe ich wie geschrieben das RF 15-30 STM, das ist bei 15 mm ganz brauchbar. Ich will ja gerade das 16er in den Fällen benutzen, wo ich die Offenblenden-Lichtstärke benötige. :unsure:
 
Also gelegentlich mal die Milchstraße geht damit durchaus, aber wenn man das ständig macht würde ich mir auch ein anderes Objektiv wünschen, nicht nur wegen den Bild Rändern sondern auch wegen dem fehlenden af mf-Schalter, das nervt sonst im Dunkeln erst in den Tiefen des Menüs zu suchen wie man die Kamera auf MF schaltet.
Hier war mein aller erster Milchstraßenversuch mit diesem Objektiv, das habe ich dann auch eher" künstlerisch" interpretiert und die unschönen Ecken durch eine Vignettierung etwas verschwinden lassen ;-).
Ich war froh hier im Ruhrgebiet das erste Mal die Milchstraße überhaupt erkennen zu können.
 

Anhänge

Mit Backbutton-Fokus stellt die Kamera nicht mehr scharf, wenn man auf den Auslöser drückt.
Könnte eine Lösung sein wenn man das mag.
Ich habe zwar auch einen doppelten Backbuttonfokus mit 1x Einzelfeldspot ohne Motiverkennung und 1x mit " AF auf erkanntes Motiv". Aber trotzdem normalen AF Start mit Einzelfeld und Motiverkennung auf dem Auslöser.
Auf AF on dann "AF- Nachf. Ges. Ber. Start./stopp.
Da fahre ich bisher gut mit, AF ganz vom Auslöser trennen macht für mich irgendwie wenig Sinn, außer in diesem MF Szenario mit dem 16er.
Sich so etwas auf ein C-Programm legen wäre natürlich eine Möglichkeit wenn man das öfter macht, da könnte man dann aber auch einfach gleich eine MF Einstellung drauf speichern. :-)
 
Ja wie gesagt, wenn UWW für mich ein sehr wichtiger Bereich wäre, hätte ich auch gerne ein besseres Objektiv. Aber alle "besseren' UWW, die ich vorher hatte habe ich wegen zu seltenen Gebrauch wieder verkauft weil sie mir immer zu schwer für die Fototasche waren um sie einfach auf Verdacht mitzunehmen.
Und genau dafür ist das 16er gut, es findet immer noch einen Platz in der Tasche und es bleibt genug Raum für die Objektive die einem wirklich wichtig sind.
Trotzdem ist das 16er immer noch ausreichend selbst für professionelle Arbeiten, ich habe damit z.B ein Foto für ein Plattencover gemacht und auch schon mehrere Flickr Explore Bilder und bei Hochzeiten und Konzerten konnte ich es auch schon häufig gut gebrauchen.
Trotzdem ist das optisch mein schlechtestes Objektiv.
Aber es tut seinen Job.
 
Hab es auch mal gehabt. Ist schnell wieder rausgegangen. Zuviel Verzerrung, chromatische Aberration.
Chromatische Aberration? Nö, hat es keine. Ehrlich, früher, EF, waren CAs noch ein häufiges Problem, bei modernen Objektiven kaum vorhanden. Objektiv defekt?
Verzeichnung, Vignette, ja. Viele neue RF Objektive arbeiten mit der elektronischen Korrektur. Das Thema wurde hier schon ausführlich durchgekaut.
Ich habe beide RF, das 16mm und das 15-30 Zoom. Seit ich das Zoom habe, benutzte ich das 16mm selten. Welches ist besser? Keine Ahnung, mag beide...
 
Chromatische Aberration? Nö, hat es keine. Ehrlich, früher, EF, waren CAs noch ein häufiges Problem, bei modernen Objektiven kaum vorhanden. Objektiv defekt?
Laut der Tests des RF16, die ich bei Youtube gefunden habe, ist das RF16 ein absolutes CA-Schweinchen im äußeren Randbereich - da gibt es bei Youtube nette Beispielbilder davon und man kann endlich mal die vielen Farben des Regenbogens auf engstem Raum sehen. Das hat in etwa die Klasse des alten EF 17-85, das ich wegen der unglaublichen CA seinerzeit abgrundtief gehasst habe. Das war fast schon eine eigene Kunstform :p
Da ich aber ein bekennender OOC-JPEG-Fan bin dürfte man davon eigentlich bei den Bildern des RF16 nicht mehr so viel sehen, dank intensiver kamerainterner Korrektur.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Laut der Tests des RF16, die ich bei Youtube gefunden habe, ist das RF16 ein absolutes CA-Schweinchen im äußeren Randbereich - da gibt es bei Youtube nette Beispielbilder davon und man kann endlich mal die vielen Farben des Regenbogens auf engstem Raum sehen. Das hat in etwa die Klasse des alten EF 17-85, das ich wegen der unglaublichen CA seinerzeit abgrundtief gehasst habe. Das war fast schon eine eigene Kunstform :p
Da ich aber ein bekennender OOC-JPEG-Fan bin dürfte man davon eigentlich bei den Bildern des RF16 nicht mehr so viel sehen, dank intensiver kamerainterner Korrektur.
Dann hast du doch die Antwort die du wolltest selbst gegeben, lass besser mal die Finger davon
 
A... sondern auch wegen dem fehlenden af mf-Schalter, das nervt sonst im Dunkeln erst in den Tiefen des Menüs zu suchen wie man die Kamera auf MF schaltet.
...
mag ich mittlerweile ehrlichgesagt, AF<>MF auf einen Kameraschalter frei belegt, viel angenehmer für mich...
 
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