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Stativ/-kopf Review und Erfahrungsbericht: Gitzo Basalt GT2840C

  • Themenersteller Themenersteller Gast_61052
  • Erstellt am Erstellt am
Schwingverhalten 2

Für den Einsatz im Feld ist eine weitere Sache sehr wichtig: Wie verhält sich das Stativ bei Wind? Das ist hauptsächlich von vier Dingen abhängig:
1. Wie schwer ist das Stativ?
2. Wie standfest ist es?
3. Wie hoch ist das Stativ?
4. Welche Angriffsfläche bietet das Stativ dem Wind?

Ich lebe an der Nordseeküste, da weht oft der Wind, also hatte ich genügend Gelegenheiten, die Stative miteinander zu vergleichen. Das GT1550T zeigt hier ausgefahren (mit 3 Segmenten ausgefahren, die letzten lasse ich immer drin) die ein oder andere Schwäche. Der relativ dünne Rohrdurchmesser, die Beinverschlüsse (kein G-Lock), und die Schulter-/Tellerkonstruktion sehe ich hier als Schwachstellen an. Bei Böen versagt das Stativ bei kritischen Belichtungszeiten (um 1/100s mit langer Brennweite). Für Landschaftsfotografie geht es aber noch, sofern man nicht unter 1/60s belichtet. Das GT2840C schlägt sich hier deutlich besser. Es hat G-Lock, die Rohre haben einen größeren Durchmesser und es ist schwerer. Bei Böen hatte ich bei Landschaftsfotografie mit Weitwinkel keine Probleme. Nur wenn ich die Mittelsäule ausgefahren hatte, so zeigten sich hin und wieder Verwackler. Bei einer langen Brennweite (bei mir mein 180er Makro und 2x Telekonverter) zeigten sich aber bei böigem Wind Probleme. Kurzzeitig sind hier Verwacklungen im LiveView erkennbar, die sich auch im Bild zeigen können, sofern die Belichtungszeit kürzer als 1/200s ist.

Bei starkem, gleichmäßigen Wind ergaben sich dagegen weniger Probleme mit dem GT2840C. Es ist eindeutig auf Böen anfällig. Hier hat Basalt wohl einen Vorteil gegenüber Carbon. Das GT1550T hatte auch Probleme mit gleichbleibend starken Wind.

Wie schlugen sich meine anderen Stative? Das Berlebach Report bietet dem Wind zwar eine größere Angriffsfläche. Doch Dank Holz und dem schweren Gewicht, dämpft es Schwingungen sehr gut und mein 180er Makro mit 2x TK ist gut benutzbar. Das GT3541LS trumpft hier auf. Böen haben kaum Einfluss. Bei gleichbleibend starkem Wind zeigen sich aber ganz leichte Verwackler im LiveView, die auch im fertigen Bild ab Belichtungszeiten kürzer als 1/30s dann zu sehen sind. Das Berlebach-Stativ ist hier unkritisch. Vielleicht lags aber auch an der größeren Auszugshöhe des GT3541LS.

Gitzo selbst empfiehlt ihre Serie 1 Stative bis zu Brennweiten bis 135mm. Das kann ich unterstreichen. Nur bei sehr starkem Wind hatte ich mit meinem 100mm-Makro noch Probleme. Gitzo empfiehlt ihre Serie 2 Stative bis zu Brennweiten von 300mm. Hier sind aber eher Objektive wie ein 300/4 gemeint. Unter normalen Bedingungen ist das ohne ausgefahrene Mittelsäule durchaus realistisch. Bei starkem Wind oder auf windigen Bergspitzen würde ich das aber für das GT2840C nicht mehr unbedingt empfehlen. Hier würde ich bei 200mm den Schlusspunkt ziehen. Bei den Carbon-Serie 2 Stativen vermutlich ein klein bisschen höher. Beim GT3541LS und beim 3-segmentigen Berlebach Report würde ich bei einem 400/5.6 den Schlussstrich ziehen.

Ich möchte noch dazu sagen, dass ich ziemlich harte Anforderungen an ein Stativ habe. Es wird sicherlich viele geben, die mit einem 300/4 nie Probleme am GT2840C feststellen werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schwingverhalten 3

Wenn man Landschaft fotografiert, dann macht man auch oft Langzeitbelichtungen. Ich wende Graufilter an, um bspw. das Wasser milchig werden zu lassen, oder um die Wellen der Küste verschwimmen zu lassen. Dazu wird das Stativ auch mal ins Wasser gestellt und muss Wellenbewegung / Wellenschlag über sich ergehen lassen. Das können große, schlagartige Wellen von der Nord- oder Ostsee, sowie großen Seen sein, sowie kleine, viele Wellen in Bächen und dergleichen.
Wie verhalten sich die Stative hier? Erstmal vorneweg. Alle meine Stative sind dahingehend ziemlich unempfindlich. Das kleinste Stativ, das GT1550T zeigte sich nur von großen, starken Wellen nicht so begeistert. Hier war leichte Unschärfe auf den Bildern zu erkennen. Vermutlich liegt es einfach daran, dass das Stativ sehr leicht ist und von einer starken Welle etwas mitgenommen wird. Das GT2840C zeigt sich sehr standfest. Hier ist es wichtig, ein Bein genau quer zur Strömungsrichtung aufszustellen, dann kann wirklich nichts passieren. Das Berlebach und das GT3541LS zeigten keinerlei Probleme.
Von früher kenne ich es noch, dass der Wellenschlag stärkere Probleme verursachen kann. Das Slik Sprint Mini I (mein erstes Reisestativ) kam damit überhaupt nicht klar. Beim Ausprobieren mit einem Benro-Reistativ, das eine Ecke größer war als das GT1550T, konnte ich ebenfalls stärkere Probleme und Auslenkungen feststellen.
 
Danke und bitte mehr

Hallo,

vielen Dank dafür, dass Du Deine Erfahrungen hier so systematisch und ausführlich weitergibst. Wer seine Bedürfnisse kennt, dem ist mit solchen praxisnahen Berichten sehr viel weitergeholfen.

Außerdem wollte ich nur mal sagen, dass hier schon viele mitlesen und auch an weiteren "Beweisfotos" großes Interesse besteht - Du schreibst also nicht für den luftleeren Raum....

viele Grüße
Matthias
 
Zuletzt bearbeitet:
Schwingverhalten 4

Einen letzten Bericht zum Schwingverhalten im Makro-Bereich möchte ich noch abgeben. Dazu habe ich die Stative mit dem Canon MP-E Lupenobjektiv eingesetzt und Langzeitbelichtungen (eigentlich immer mit SVA) durchgeführt. Die Stative waren dabei immer in Bodennähe, also etwa zwischen 40 cm Höhe und 10 cm. Das GT1550T ist nicht besonders geeignet für solche Sachen. Es nimmt die Schwingungen vom Boden relativ stark auf und im Bild sind Unschärfen erkennbar. Ähnliches habe ich beim Feisol CT-3402 festgestellt, dass trotz dickerem Beindurchmesser und besserem Kopfbereich ähnlich ungeeignet war. Vielleicht liegt es auch an den Drehverschlüssen. Beide Stative haben kein G-Lock.
Das GT2840C schlug sich dagegen sehr gut. Schwingungen vom Boden werden fast überhaupt nicht aufgenommen. Trampeln von Menschen oder ähnliches hat kaum Auswirkungen auf das Bild. Hat sich das Sucherbild erst einmal beruhigt, so gelingen die meisten Aufnahmen. Nur bei gewisser Windbewegung wird es dann kritisch. Allerdings ist Wind bei Makro sowieso ein Ding der Unmöglichkeit, da das Objektiv viel mehr wackelt als die Kamera selbst. Das GT2840C schlug sich im Makro-Bereich sehr gut. Auch bei Arbeit mit Einstellschlitten verzog sich der Bildausschnitt bei Störungen nur sehr gering mit meinem Markins Q3T-Kopf. (Das angehängte Bild zeigt einen Vergleich beider Stative. Am GT2840C ist der p0 montiert, den ich mir ausgeliehen habe. Für Makro kann ich diesen Kopf nicht empfehlen.)



PS: Was Bilder angeht, werd ich mal schauen. Das macht viel Arbeit, solche Testfotos zusammenzustellen. Und über den praktischen Wert lässt sich mitunter auch streiten.
 
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Besten Dank

vielen Dank für diesen ausführlichen Test.
Ich bin gerade selber auf der Suche nach einem Stativ und empfand diesen Thread hier als sehr hilfreich:top:
 
AW: Besten Dank

Ich bin vor kurzem sehr günstig an ein GT2542T gekommen (bei dem Angebot wurde ich einfach schwach, war fast so als kenne der Fotohändler um die Ecke meine Schwächen :o) und habe meine Tests einfach noch mal wiederholt. Der Test ist sicherlich nicht hochwissenschaftlich, aber besser als nichts.

So hab ich's gemacht:
  • Stativ auf völle Höhe bracht, d.h. alle Beine komplett ausgefahren (In der Tabelle steht das auch noch mal, wenn die Nummer dort kleiner ist, heißt das das ich ein Bein eingefahren habe)
  • Markins Q3T auf das Stativ montiert
  • Kamera in den Q3T eingespannt
  • 180mm Makro Objektiv an die Kamera
  • LiveView eingeschaltet
  • 10x Zoom eingestellt und auf ein Objekt in immer gleichem Abstand scharf gestellt
  • gegen das Stativ geklopft (an der Basis vom Kugelkopf)
  • die Zeit bis zum Stillstand des LiveView mit einem iPod gemessen

wcee: Zeit mit ausgefahrener Mittelsäule (Das Berlebach und die beiden großen Gitzos haben keine, also kann da auch nix stehen)
wocc: Zeit mit eingefahrener Mittelsäule

Code:
 Stativ         | Bein | wcce  | wocc
+---------------+------+-------+-------+
 Berlebach 7003 |  3   |   -   | 0,1 s
 Gitzo GT3541LS |  4   |   -   | 0,2 s
 Gitzo GT3320BS |  2   |   -   | 0,1 s
 Gitzo GT2542T  |  4   | 0,7 s | 0,5 s
 Gitzo GT2542T  |  3   | 0,5 s | 0,4 s
 Gitzo GT2840C  |  4   | 0,7 s | 0,5 s
 Gitzo GT1550T  |  5   | 1,1 s | 0,7 s
 Gitzo GT1550T  |  4   | 0,9 s | 0,6 s

Ich vergleiche hier mal nur das GT2542T mit dem GT2840C:
- komplett ausgefahren brauchen beide in etwa gleich lang bis das LiveView komplett still ist
- die Auslenkung des Stoßes ist anfangs etwas höher beim GT2840C, wird aber schneller gedämpft, insgesamt brauchen beide Stative so ziemlich genau lang
- wenn ein Bein des GT2542T eingeschoben ist (also beide Stative in etwa auf gleicher Höhe sind) hat das GT2542T leichte Vorteile, aber dafür hat es eben auch das längere Packmaß, was es wiederum für den Transport nicht so geeignet sein lässt

Mit einer längeren Brennweite hätte ich sicherlich noch genauere Werte ermitteln können. Das GT1550T schlägt sich eigentlich sehr gut wenn das letzte/dünnste Segment eingeschoben ist. Dieses habe ich sowieso nie ausgezogen.

 
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Ich habs erst gerade entdeckt. Vielen Dank für die Mühe, die du dir gemacht hast. Von deinen fundierten, weitergegebenen Praxiserfahrungen sollten viele profitieren können, die sich auf die Suche nach einen Stativ begeben.
 
AW: Review und Erfahrungsbericht: Markins TH-200 und Gitzo GT2840C

Zu Weihnachten habe ich mir noch die Markins TH-200 gegönnt und nutze die seitdem. Im folgenden möchte ich kurz meine Erfahrungen damit schildern.



Der Markins TH-200 Tripod Hub ist im Prinzip ein einziges Stück aus eloxiertem Duraluminium, dass den kompletten Kopfbereich des Gitzo-Stativs ersetzt. Dadurch spart man sich die Mittelsäule, spart insgesamt Gewicht, erreicht ein (noch) besseres Schwingverhalten und kommt auch noch weiter runter (bodentief/bodennah).

An dieser Stelle noch ein wenig zum Thema Unboxing. :rolleyes: Die Markins TH-200 kommt in einer schönen Verpackung mit dem Tripod Hub und einer Schraube. Wenn man möchte, kann man sich noch einen Haken dazu kaufen.



 
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AW: Review und Erfahrungsbericht: Markins TH-200 und Gitzo GT2840C

Die Beine vom Gitzo GT2840C abzuschrauben ist einfach. Man montiert diese auf die selbe Weise dann an den Markins TH-200. Die ganze Prozedur ist in ein paar Minuten erledigt.



Dann nur noch die mitgelieferte Schraube von unten in den TH-200 schrauben und man kann das Stativ bereits nutzen und einen Kugelkopf montieren.



 
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AW: Review und Erfahrungsbericht: Markins TH-200 und Gitzo GT2840C

Hier offenbaren sich bereits die ersten Probleme. Der Haken (den man von unten auf die mitgelieferte Schraube schraubt) ist ziemlich nutzlos. Er kommt nur mit einem Metallring. Wie soll man da auf einfache Weise einen Rucksack befestigen? Die mitgelieferte Schraube ist unterseits insgesamt zu lang. Dadurch kann man kein Bein umschlagen (siehe Bilder später), so man es bei Gitzo Systematics machen kann.

 
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AW: Review und Erfahrungsbericht: Markins TH-200 und Gitzo GT2840C

Zum Schwingverhalten:
Das verbessert sich tatsächlich etwas. Ich habe verschiedene Vergleiche angestellt. Zur Variante Stativ voll ausgefahren ohne Mittelsäule im Vergleich zur Variante mit TH-200: Hier ist das LiveView-Bild ruhiger und die Schwingungen sind bei Stößen schneller gedämpft. Auch die Auslenkungen sind geringer. Ich würde beides um ca. 50% reduziert einstufen, was schon eine ganze Menge ist. Auch im Feld bemerkt man das. Bei Wind ist das LiveView-Bild insgesamt ein klein wenig ruhiger. Das kann sich für's Filmen o.ä. positiv bemerkbar machen. Auch bei Makro (sofern ich das bei den winterlichen Temperaturen testen konnte) ergeben sich Vorteile. Insgesamt bin ich positiv überrascht.
 
AW: Review und Erfahrungsbericht: Markins TH-200 und Gitzo GT2840C

Jetzt zur Makro-Fähigkeit. Mit dem GT2840C kam ich auf ca. 13 cm runter. Durch einen kleinen Trick (siehe weiter vorne im Thread), kam ich auf etwa 9 cm runter.





Mit dem Markins TH-200 komme ich 9,3 cm bodentief. Die Beinverstellscheiben kann man ja noch etwas weiter rausziehen, so dass man nicht den vorgesehene Einrastposition benutzen braucht. Dadurch kommt man sogar bis 7,3 cm weit runter! Nach meinem Berlebach Report ist das die geringste Höhe. Das kann sich also sehen lassen.





Noch zum Thema Umschlagen eines Beines. Das ist wegen der langen Schraube nicht möglich. Entfernt man diese jedoch, dann lässt sich ein Bein umschlagen und man hat beim Arbeiten kein Bein im Weg (kann unter Umständen beim Lupenobjektiv schon mal eine Rolle spielen). Ich werde mir also noch eine kurze 3/8"-Schraube besorgen müssen.

 
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AW: Review und Erfahrungsbericht: Markins TH-200 und Gitzo GT2840C

Noch ein paar Daten, da ich weiß dass diese vielen wichtig sind.

Gitzo GT2840C mit Mittelsäule: 1440 g
Gitzo GT2840C ohne Mittelsäule: 1288 g
Gitzo GT2840C mit Markins TH-200 (ohne Schrauben): 1192 g
Gitzo GT2840C mit Markins TH-200 (mit Schraube): 1212 g
Gitzo GT2840C mit Markins TH-200 (mit Schraube und Haken): 1225 g

Gitzo GT2840C Kopfteil (ohne Mittelsäule): 251 g
Markins TH-200 Kopfteil: 188 g
 
AW: Review und Erfahrungsbericht: Markins TH-200 und Gitzo GT2840C

Nachteile:
- nicht gerade billig
- kein mitgeliefertes Werkzeug
- 3/8"-Schraube die unterseits zu lang ist
- Haken absolut nutzlos

Vorteile:
+ Stativ mit TH-200 etwas leichter
+ Schwingverhalten besser
+ man kommt bis auf 7,3 cm bodennah

Fazit:
Für den Preis hätte ich ein etwas durchdachteres Produkt erwartet. Das Schwingverhalten ist aber insgesamt besser und dadurch lohnt sich das, wenn man Makros mit Lupenobjektiv macht oder bei starkem Wind arbeitet.
 
Hallo!

Vielen Dank Mayuka, deine Neugier ist ja ungebrochen. Schön, dass du das auch wieder so gut aufbereitet hast! :top:

Zum Haken: Der ist wohl wirklich dämlich konstruiert, aber sicher nicht völlig nutlos. Man braucht halt einen Karabiner am Rucksack, den kann man dann in den Ring einhaken.

Gruß

Hans
 
Zum Haken: Der ist wohl wirklich dämlich konstruiert, aber sicher nicht völlig nutlos. Man braucht halt einen Karabiner am Rucksack, den kann man dann in den Ring einhaken.

Man schleppt ja nicht zusätzlich immer einen Karabiner mit... Wenn man das so einhakt, dann schwingt er sogar noch zusätzlich...

Wie auch immer. Ich überlege mir gerade, wie und ob ich da eine eigene Schraube verwenden kann. Eine Überlegung ist bspw. eine normale 3/8"-Schraube mit einem kurzen Gewindestift zu kombinieren. Wenn man den Gewindestift mit einem M4-Gewinde kombiniert, könnte man einen Haken von Feisol einschrauben. Hat der Gewindestift ein 3/8"-Gewinde, so kann man den Haken von den Gitzo Systematic-Stativen von unten einschrauben. Letztere Lösung würde mir am besten gefallen. Was fertiges scheint es da IMHO nicht zu geben. Also würde ich mir evtl. was anfertigen lassen.
 
Nochmal danke für deinen Test.
Das Basalt-Gitzo ersetzt jetzt also das Berlebach, oder habe ich das falsch verstanden? Da du es als Reise- und Makrostativ gekauft hast(?) deckt es doch das Berlebach ab,oder?
 
Ich überlege mir gerade, wie und ob ich da eine eigene Schraube verwenden kann. Eine Überlegung ist bspw. eine normale 3/8"-Schraube mit einem kurzen Gewindestift zu kombinieren. Wenn man den Gewindestift mit einem M4-Gewinde kombiniert, könnte man einen Haken von Feisol einschrauben. Hat der Gewindestift ein 3/8"-Gewinde, so kann man den Haken von den Gitzo Systematic-Stativen von unten einschrauben. Letztere Lösung würde mir am besten gefallen. Was fertiges scheint es da IMHO nicht zu geben. Also würde ich mir evtl. was anfertigen lassen.

Vielleicht klappt es ja auch mit der Schraube aus dem Systematic-Teller. Das ist (wenn ich es richtig im Gedächtnis habe) doch eine 3/8"-Schraube mit einem unten eingedrehten Gewinde für den Stativhaken. Notfalls kriegt man ja oft für ca. 10€ in der Bucht einen alten Teller, falls es die Schraube nicht einzeln gibt.

Gruß

Hans
 
Nochmal danke für deinen Test.
Das Basalt-Gitzo ersetzt jetzt also das Berlebach, oder habe ich das falsch verstanden? Da du es als Reise- und Makrostativ gekauft hast(?) deckt es doch das Berlebach ab,oder?

Als Reise-Makro-Stativ würde es das Berlebach ersetzen, allerdings habe ich vorher meist das GT1550T für längere Tagesausflüge o.ä. mitgenommen. Das GT1550T ist jetzt sozusagen als reines Urlaubs-Stativ bzw. Bergwander-Stativ degradiert worden.

Als richtiges Makro-Stativ ersetzt es das Berlebach aber nicht! Da ist das Berlebach immer noch die erste Wahl. Auf kurzen Touren ist es immer dabei, auf längeren das GT2840C. Wenn's mal nass wird (Wattenmeer), kommt natürlich das Berlebach mit.

Das GT2840C hat sozusagen eine Zwischenstellung, da mir das GT1550T als Makrostativ nicht gut genug ist, das Berlebach als Reise-Makro aber zu schwer bzw. zu dick vom Umfang her.

Vielleicht klappt es ja auch mit der Schraube aus dem Systematic-Teller. Das ist (wenn ich es richtig im Gedächtnis habe) doch eine 3/8"-Schraube mit einem unten eingedrehten Gewinde für den Stativhaken. Notfalls kriegt man ja oft für ca. 10€ in der Bucht einen alten Teller, falls es die Schraube nicht einzeln gibt.

Müsste ich mal nachschauen. Könnte aber sein, dass die Schraube nicht lang genug ist. Ist die Schraube denn nicht mit dem Gewinde im Teller verklebt? Gestaltet sich dann recht schwierig, die da raus zu bekommen... Ansonsten würde ich direkt bei Gitzo nachfragen. Die haben solche Ersatzteile eigentlich immer parat. Vielen Dank für den Tipp.
 
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