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Review 50/1.2L vs. 50/1.4

Mag auch sein, dass es gar keinen *realen* Qualitätsverlust gab und die älteren Objektive sich mehr durch Mythosbildung denn durch wahre Qualität so emporgehoben haben.

Das glaube ich eher. Wenn ich alte Fotos / Dias vergrößere, werden die hochgelobten Linsen von damals "entmythifiziert..."
 
War das nicht bisher bei jedem neuen Objektiv so? Zu teuer, Anzweifeln der Leistung (als ob Canon selbst zu blöd zum Testen wäre), Haptik, fehlendes Zubehör ... mecker ... mecker ... mecker ...
Das fehlende Zubehör wird es beim 1.2er nicht sein, eine GeLi dürfte nach L-Manier dabei sein. Doch ist es nicht verständlich, dass die User eine mindestens gleiche Leistung im Vergleich zum 1.4er erwarten dürfen? Ich hätte jedenfalls gedacht und habe gehofft, dass es im Bereich von f/2.8 bis f/5.6 nicht so viel schlechter ist, als das "alte" und "billige" 1.4er.

Es mag ja auch durchaus sein, dass das ein Wunsch ist, der techisch bedingt nur schwer in Erfüllung gehen kann. Andererseits sucht man sich als potenzieller Käufer auch die Vorteile eines Kaufs, der einem den Boden unter den Füßen wegzieht. Und die Bildschärfe bzw. Auflösung ist einer dieser Gründe. Wenn das nicht stimmt, gibt es wenig Gründe für eine hohe Mehrausgabe. Natürlich ist der Test nicht der letzte Schluss. Viel interessanter fände ich einen Test bei photozone, da ich die Ergebnisse bislang gut nachvollziehen konnte. In meinen Augen ist er einfach "amtlicher", als jeder andere Test, den ich bislang gesehen habe.
 
Aber das auch nur bei starker Gewichtung der Bildmitte. Vergleicht man die Bildränder der beiden Objektive bei 1,4, so hat das kleine 50/1,4 die Nase vorn und es ist wahrlich kein Überflieger in der Disziplin.

Ja, das ist wohl der Trade-off. Mir ist eine scharfe Mitte aber lieber, als ein etwas weiches Bild von Rand zu Rand. Das mit den CAs stört eventuell mehr, da wird man ziemlich viel im ACR korrigieren müssen.

"Schnappschüsse" kling ein bisschen negativ, finde ich. Wenn eine wichtige Anwendung eben AL ist, dann ist hier das 1.2er lt. Test klar stärker. Gerne würde ich natürlich selbst ausprobieren, wie viel das bringt. :) Eine zweite wichtige Anwendung ist Freistellung innerhalb des Hauptmotivs durch Offenblende und relativ kleinem Motivabstand. Für beides braucht man ein scharfes Bildzentrum.


War das nicht bisher bei jedem neuen Objektiv so? Zu teuer, Anzweifeln der Leistung....

So kommt es mir auch ein bisschen vor. Bei mir hat es aber auch ein Weilchen gedauert, bis ich das wahren Potenzial der beiden neuen Objektive (70-200/4IS und 50/1.2) für mich erkannt habe.
 
Natürlich ist der Test nicht der letzte Schluss. Viel interessanter fände ich einen Test bei photozone, da ich die Ergebnisse bislang gut nachvollziehen konnte. In meinen Augen ist er einfach "amtlicher", als jeder andere Test, den ich bislang gesehen habe.

Aufgrund der vielen Tests allein bilde ich mir selten bis nie eine Meinung über ein Objektiv. Dazu gehört auch eine "gesunde" Basis von Erfahrungen der Leute in Foren - also "Hobbyknipser" wie ich, die davon berichten.

Nach dem bisherigen Material zu schiessen, wird mich der Aufpreis nicht von meinem 50/1.4 zum 1.2er hintreiben... aber wer weiß... in ein paar Jahren vielleicht... ;)
 
Natürlich ist der Test nicht der letzte Schluss. Viel interessanter fände ich einen Test bei photozone, da ich die Ergebnisse bislang gut nachvollziehen konnte. In meinen Augen ist er einfach "amtlicher", als jeder andere Test, den ich bislang gesehen habe.
Der Test bei photozone mit der Software Imatest ist wirklich nicht schlecht, nur so lange die nur mit einer Crop Kamera testen, hat das für mich NULL Aussagekraft. Bei deren Test muss das 1,2er zwangsläufig sehr gut abschneiden, da die nur den mittleren scharfen Teil sehen werden.
 
Ich hätte jedenfalls gedacht und habe gehofft, dass es im Bereich von f/2.8 bis f/5.6 nicht so viel schlechter ist, als das "alte" und "billige" 1.4er.

.....

Andererseits sucht man sich als potenzieller Käufer auch die Vorteile eines Kaufs, der einem den Boden unter den Füßen wegzieht. Und die Bildschärfe bzw. Auflösung ist einer dieser Gründe. Wenn das nicht stimmt, gibt es wenig Gründe für eine hohe Mehrausgabe. Natürlich ist der Test nicht der letzte Schluss. Viel interessanter fände ich einen Test bei photozone, da ich die Ergebnisse bislang gut nachvollziehen konnte. In meinen Augen ist er einfach "amtlicher", als jeder andere Test, den ich bislang gesehen habe.

Ich schrieb ja schon: bei Offenblende ist es bei F/1.2 (!) schärfer als das 50/1.4 bei F/2.0. Das ist eine Sensation, wie ich finde. Ab F/2.8 ist es auch noch scharf genug, nur nicht so scharf wie das 1.4er. Aber es ist m.E. keine weltbewegende Leistung, ein Objektiv in einem mittleren Blendenbereich (2.8 - 5.6) scharf zu kriegen, wohl aber unter F/2.0.

Klar, man muss schon begeistert sein, wenn man für ein Objektiv über 1000,- EUR auf den Tisch des Hauses legt. Wenn ich nicht das 50/1.8 hätte sondern das 50/1.4, wäre ich ein Stück weit zufriedener und würde nicht so stark ins Grübeln kommen.

Ich finde den W.Castleman-Test sehr anschaulich, weil man es selber sehen kann, welche Bilder schärfer sind. Photozone finde ich auch super, fand bisher alle Ergebnisse plausibel, aber die Testshots sind lange nicht so aussagekräftig. Man muss seinen Zahlen und Grafiken einfach glauben schenken.
 
Der Test bei photozone mit der Software Imatest ist wirklich nicht schlecht, nur so lange die nur mit einer Crop Kamera testen, hat das für mich NULL Aussagekraft. Bei deren Test muss das 1,2er zwangsläufig sehr gut abschneiden, da die nur den mittleren scharfen Teil sehen werden.

Ja, für Crop ist das 1.2er möglicherweise viel interessanter als für VF.

Sag mal: meinst du der Test von W.Castleman "50% MTF Koren 2003..." taugt nichts? Das was ich von der Beschreibung verstanden habe, klang seriös.
 
Bitte nicht geschliffene Asphäre und aufgeschleuderte Plaste-Verbundasphäre in einem Atemzug ... ;)

würde ich nie wagen, bei den Suppenzooms bezog ich mich auf ED Gläser, die waren ja früher auch mal für ein L gut.



Ja, möglicherweise: zu FD-Chromringzeiten gab es ein nahezu legendäres FD 55 mm f/1.2 S.S.C. Aspherical. Dieses Objektiv wurde gerne mal mit dem Leica M Noctilux in eine Reihe gestellt, was die recht ordentliche Offenblendenleistung angeht. Bei anderen Herstellern kenne ich mich nicht ganz so gut aus, es mag aber sein, dass dort weitere Schätzchen schlummerten.

Warum heute so etwas weniger leicht zu machen ist? Ehrlich gesagt, ich weiss es nicht genau. Ob es an Blei-freiem Glas oder dem Verbot anderer "goodies" wie z.B. radioaktivem Thorium-Material liegt, dass heute kein absolutes Spitzenprodukt mit f/1.0-f/1.2 in Standardbrennweite existiert? Mag auch sein, dass es gar keinen *realen* Qualitätsverlust gab und die älteren Objektive sich mehr durch Mythosbildung denn durch wahre Qualität so emporgehoben haben.

Ich vermute, das sind eher Mythen. Die wenigsten haben seinerzeit Zeitungen mit solchen Optiken abfotografiert und dann 12MP oder 16MP scans davon angefertigt.

Das hier ist eine recht interessante Seite:

http://www.imx.nl/photosite/technical/highspeedlenses/t003.html

Wenn ich mir da die Hersteller MTFs solcher Optiken bei Offenblende ansehe, dann sieht das ziemlich gruselig aus.


(auf das Leica/Panasonic 25/1,4 bin ich auch gespannt, laut MTF hier : http://panasonic.co.jp/pavc/global/lumix/leica_d_lens/fixed_focal_length_lens.html könnte es für ein F1,4 Objketiv sogar ganz passabel werden, allerdings ist es vermutlich auch nicht so direkt vergleichbar)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schrieb ja schon: bei Offenblende ist es bei F/1.2 (!) schärfer als das 50/1.4 bei F/2.0.
Also das kann ich beim besten Willen nicht sehen. Für mich ist in der Bildmitte 1,2@1,2 = 1,4@1,6, also das 50L hat 2/3 Blenden Vorsprung.

Sag mal: meinst du der Test von W.Castleman "50% MTF Koren 2003..." taugt nichts? Das was ich von der Beschreibung verstanden habe, klang seriös.
ICH??? Ich traue seinen Testergebnissen blind und ich habe gegen seinen Test nichts einzuwenden. Für meine Art der Fotografie müsste der Bildrand noch stärker gewichtet werden, aber für "normale" Fotos ist das genau richtig.
 
Es wird alles nicht so heiß gegessen wie es gekocht wird.

Man muss das 50/1,2 schon selber probieren, wenn man sich ernsthaft mit dem Gedanken trägt, es einzusetzen.

Ob der Unterschied von Blende 1,4 auf 1,2 die eventuellen Nachteile für mich aufwiegt werde ich gut testen müssen. Aber ich denke mal, was ich bis jetzt in den Tests gesehen habe, wird mich als AL-Liebhaber nicht abschrecken.

Karl-Heinz
 
Wollte nicht gleich mit meiner Meinung in den Link hineinenquatschen, aber jetzt darf ich auch mal: ;)

Für den Preis und den ""L-Nimbus" hätte ich schon mehr erhofft. Die heftige CA bei dem 50/1.2L ist ja gleich so scheusslich, dass ich mich frage, ob es überhaupt schon ein Serienexemplar war!?

CAs werden bei der Linsenberechnung festgelegt. Serienstreuungen sind bei Nicht-Superteleobjektiven vernachlässigbar. Erst bei Superteleobjektiven treten nennenswerte Toleranzen durch Toleranzen im optischen Verhalten des Glases (n(lambda)) und durch Toleranzen in den Krümmungsradien auf.
 
Es geht weiter, ein neuer Vergleichstest der gerade noch im Aufbau begriffen ist. Jetzt verliert das 1,2er sogar in der Bildmitte gegen das 1,4er. Serienstreuung machts wohl möglich.

http://www.lens-scape.com/article/50mm-12vs14/50mm12vs14.htm

Du brauchst keine Serienstreungen. Bei sich nicht großartig unterscheidenden Objekten reichen leichte Unterschiede im Bewertungsmaßstab oder leichte Unteschiede der einzelnen Tests °) aus, um entweder das eine oder das andere als Sieger dastehen zu lassen.

Das Problem ist mathematisch bekannt. Neben dem Problem von Unterschieden in den Tests brauchst Du bei Tests mit mehreren Bewertungskriterien eine Abbildung von diesen Bewertungskriterien auf einen Maßstab mit Wohlordnung.

°) In dem von Dir angegebenen Link wird die Schärfe im Nahbereich bewertet. Insbesondere Objektive mit hoher Lichtstärke haben sehr schnell im Makrobereich Probleme mit der Schärfe.
 
Klar. Ne geschliffene Asphäre rein und ein roter Ring rum und das hat bei Canon bis vor ein paar Jahren für ein L ausgereicht. Nur mittlerweile stecken auch in billigen Optiken für 100? und in nahezu jedem Suppenzoom schon Sondergläser drin, da sind sie etwas wählerischer geworden.

Mal sehen. Wenn man insbesondere kleinere Kunststofflinsen mal mit hoher Qualität herstellen kann und des genauso viele hochwertige Kunststofflsorten wie Glassorten mal geben sollte, vielleicht sehen dann zukünftige Objektive ganz anders als heutzutage aus, z.B. so:
* 12 Linsen in 10 Linsengruppen
* 3 Glaslinsen mit, davon 1 Glaslinse mit einer asphärischen Grenzfläche, 1 Glaslinse aus LD-Glas
* 9 Kunststofflinsen, davon 6 mit zwei asphärischen Grenzflächen, 2 mit einer asphärischen Grenzfläche, 2 mit diffraktiven Grenzflächen.

Aus Glas sind die 3 großen Frontlinsen, die restlichen Linsen sind aus gepreßtem Kunststoff. Asphären sind damit kein Problem mehr und eher Standard als Ausnahme.

Vollglaslinsen sind dann als schwere Monster verschrien.
 
Also das kann ich beim besten Willen nicht sehen. Für mich ist in der Bildmitte 1,2@1,2 = 1,4@1,6, also das 50L hat 2/3 Blenden Vorsprung.

Ich will ja nicht kleinlich sein...:D Aber am Besten sieht man IMO die Schärfe, wenn man genau in das rechte Auge (Fokus-Auge) der Puppe, also das linke Auge auf dem Bildschirm, guckt. Die Reflexion im Auge ist eigentlich 2-teilig. Bei den scharfen Fotos ist der "Steg" zwischen den oberen und unteren Lichter gut zu erkennen, bei den unscharfen verschwimmt er in den Lichtern. Der Steg ist beim 1.2er schon ab Offenblende, beim 1.4er aber erst ab 2.8 gut zu sehen. Meines Erachtens ist daran zu erkennen, dass in diesem Test das 1.2er bei 1.2 etwas weniger scharf ist als das 1.4er bei 2.8. Aber eben schärfer als das 1.4er bei 2.0.

Aber sei es drum - wir brauchen viel mehr Informationen, damit sich das Bild über die neue Linse verdichten kann. Und natürlich eigene Erfahrung.
 
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