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Retro-Stellung: Welche Brennweite?

Flip92

Themenersteller
Hi Leute,

ich möchte mir einen Retro-Adapter zulegen. Meine Frage ist nun, welche Brennweite ich dafür nuten soll.
Wie groß ist der Abbildungsmaßstab mit Crop-Faktor 1.5 bei 50mm?
Ein 50er habe ich mit Blendenring. Ein neues Objektiv möchte ich mir eigentlich nicht kaufen.

Ich habe dazu in der Suche nichts gefunden.
 
Brennweite des Objektivs bleibt unverändert, aber der Abstand Objektiv- Kamera und damit die Auszugsverlängerung und der Abbildungsmaßstab hängen vom Objektiv ab: wieviel "Gegenlichtblende" eingebaut wurde. Halt doch einfach mal das Objektiv in Retrostellung vor die Kamera und schau es dir an. Hast du ein Objektiv mit Blendenring? Wenn nciht wird das Einstellen der Blende ein zeitraubender Akt, um entsprechend abgeblendet Tiefenschärfe zu erhalten.
 
Wie groß ist der Abbildungsmaßstab mit Crop-Faktor 1.5 bei 50mm?
Probier es doch einfach aus. Objektiv verkehrt herum vor die Kamera halten und auf ein Lineal oder Millimeterpapier scharfstellen (zum Scharfstellen Abstand variieren, sollte bei ca. 5 bis 10 cm vom Bajonett aus gemessen sein). Wenn du eine Sensorbreite von 24 mm hast und in der Breite 24 mm des Lineals siehst, hast du Abbildungsmaßstab 1:1, wenn du nur 12 mm siehst, dann entsprechend 24:12 = 2:1.

Bei 50 mm Festbrennweite solltest du so größenordnungsmäßig beim Maßstab 1:1 landen. Hängt aber sehr vom speziellen Objektiv ab. Bei geringerer Brennweite wird der Maßstab tendenziell größer.

L.G.

Burkhard.
 
Hast du ein Objektiv mit Blendenring?

Er hat:

Ein 50er habe ich mit Blendenring.

Wie groß ist der Abbildungsmaßstab mit Crop-Faktor 1.5 bei 50mm?

Bild- und objektseitige Brennweite sind gleich und der Abbildungsmaßstab hängt nicht vom Cropfaktor ab, wohl aber von Brennweite und Bildweite. Und die Bildweite ergibt sich, wie schon gesagt, aus der Bauform Deines Objektivs: Wie weit ist schließlich die (normalerweise objektseitige) Hauptebene vom Sensor entfernt. Da hilft ausprobieren wohl am schnellsten.


Gruß, Matthias
 
50mm gibt jetzt keinen unglaublich großen Abbildungsmaßstab ist aber zum Anfangen imho sehr gut geeignet. Ob das optisch ne gute Kombination ist musst du halt einfach ausprobieren. Um welches 50'er handelt es sich denn?
Ich habe gute Erfahrungen mit dem Nikkor 50 1.8d gemacht.
Falls dir der Abbildungsmaßstab nicht ausreicht kannst du für kleines Geld mit Zwischenringen verlängern oder dir in der Bucht was weitwinkligeres mit nem toten Bajonet holen. Ich hab mal ein Soligor 28 2.8 für ich glaube 15€ ergattert.
War nur leider optisch keine ansprechende Lösung. Also da ist dann etwas Risikobereitschaft gefragt. Ich habs dann als Lehrgeld abgetan und mir für 35€ ein Schneider Kreuznach 30 f4 Lupenobjektiv geholt.
Also einfach mal ausprobieren wie dein 50'er ist.
 
Es gibt sehr günstige manuelle 28er, die sich noch besser eignen als 50er.

Das 50er finde ich noch halbwegs "erträglich", mit den Weitwinkeln ist man teilweise schon sehr nah dran am Objekt und bekommt manchmal Probleme mit der Objektausleuchtung. Herkömmliche Weitwinkel sind eben anders gebaut und haben einen Blendenring, der grösser ist als das Objektivbajonett. Hier kann es zu Problemen kommen. Spezielle Lupenobjektive sind schlanker gebaut, bzw. haben überhaupt eine abgeschrägte Fassung.
 
Ich habe gestern mal mein 50er einfach vor die Kamera gehalten. Ich habe ein kariertes Blatt fotografiert. Der Maßtstab dürfte in etwa bei 1:1 liegen. Ich werde mir einen Retroring kaufen und damit mal etwas rumprobieren.
 
Das ist dann kein Retro-Adapter, sonden ein "Kupplungsring" (hat auf der einen beiden Seiten ein Gewinde für die Filterfassung). Bei auf diese Weise 'gekoppelten Objektiven' kann man den Abbildungsmaßstab genauer kontrollieren (entspricht in etwa dem Verhältnis der jeweiligen Brennweiten), und behält ggf. die Kontrolle über die Blendensteuerung des kameraseitigen Objektives. Siehe auch: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=669758, https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=860473.

Die 50er sind übrigens nicht zuletzt auch deshalb beliebt, weil es häufig einfache und oft weitgehend 'symmetrische' Konstruktionen sind ("Doppel-Gauss-Typ") - welche sich von den Abbildungsfehlern her verhältnismäßig 'gutmütig' in Retrostellung betreiben lassen.

Gruß, Graukater
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, 50mm retro vor einem 105'er Makro ergibt ~2:1. Hier hat man soweit ich weis immer je nach Objektivtyp (Innenfokussiert vs. Auszugverlängerung) kleine Unterschiede im ABM. Auch hier ist ausprobieren angesagt. Das Nikkor 50 1.8 vorm Sigma 105 2.8 non OS kann fantastische Ergebnisse erzielen. Die Kombination mit dem Sigma 150 2.8 non OS ist dagegen nicht empfehlenswert.
 
Das 50er finde ich noch halbwegs "erträglich", mit den Weitwinkeln ist man teilweise schon sehr nah dran am Objekt und bekommt manchmal Probleme mit der Objektausleuchtung.

Bei Weitwinkel bist Du tendeziell wenige Millimeter weiter vom Motiv entfernt als mit einem Normalobjektiv. Die Unterschiede sind aber fast zu vernachlässigen, insbesondere bei längeren Auzügen.
 
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