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Reparatur D80 vs. Neukauf D3000

don pepino

Themenersteller
Ich habe mir vor kurzem meine erste DSLR gebraucht in der Bucht gekauft, D80 mit 18-135 ohne VR, ~4.000 Auslösungen.

Leider hatte ich zwei Monate und 1.000 Auslösungen später, von einem auf den anderen Tag, ohne jeglichen Vorfall, die Fehlermeldung "Err" auf dem Display und die Kamera streckte ihre Hufe gen Himmel.
Jegliche Wiederbelebungsversuche scheiterten (Reset, Zubehörwechsel etc.). Schließlich habe ich sie beim Nikon-Service abgegeben. Ergebnis:

Die Blendensteuerung müsste teilweise erneuert werden, 210€.

Meiner Bitte um Entgegenkommen (aufgrund der wenigen Auslösungen) wurde seitens Nikon nicht stattgegeben (Alter der Kamera!).

Ich bin nun sehr enttäuscht darüber, da ich so "früh" nicht mit einer derart hohen Reparatur gerechnet hatte und mir die D80 stets als "robust" angepriesen wurde.

Der Konflikt besteht nun darin:

Lasse ich eine (von fremd) gebrauchte, "alte" D80 für 210€ reparieren oder kaufe ich mir für 235€ eine neue D3000 (inkl. 18-55, welches ich dann abstoßen würde)?

Mir ist klar, dass die D3000 an sich ein Rückschritt ist. Technisch liegt sie wohl entweder gleichauf bzw. etwas darunter. Realistisch gesehen sollte sie mir jedoch völlig ausreichen, da ich auf dem Feld der DSLR wie gesagt neu bin.

Am besten würde mir die D5100 gefallen, aber ich möchte der Versuchung widerstehen, noch deutlich etwas raufzulegen. Deshalb fiel die Wahl auf die D3000.

Subjektives Pro & Contra:

Die D80 gefällt mir allgemein besser: Haptik, Wertigkeit, Schulterdisplay, größerer Sucher, Schnellzugriffe, AF-Motor (perspektivisch)

Die D3000 hätte nur jene Vorteile: automatische Sensorreinigung, größeres Display (wenn auch bei gleicher Auflösung), leichter und kompakter

Um es auf den Punkt zu bringen: Eine funktionierende D80 würde ich einer funktionierenden D3000 vorziehen.

Die Gretchen-Frage ist nur, wo sind die ca. 200€ besser angelegt?

Wie stehen die Chancen, dass meine D80 nach der Reparatur noch eine gute Zeit mitmacht oder muss man mit weiteren Alterserscheinungen rechnen?
Mache ich mir vielleicht eher eine Freude mit einer neuen, garantiebehafteten Kamera (wenngleich mit qualitativen bzw. technischen Abstrichen verbunden)?

Die Werkstatt möchte eine Entscheidung, diese fällt mir jedoch sehr schwer. Deshalb würde ich mich über Eure Hilfe sehr freuen!

Aufgrund der fehlenden Erfahrungen weiß ich nicht, nach welchen Kriterien ich abwägen sollte.


Besten Dank!
 
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Nach so einem Vorfall sieht man in der Kamera immer den möglichen Sekundentod.

Ich würde die "Reste" in der Bucht verkaufen (ca.120€?) und mir eine D80 hier im Forum holen. Hab heute eine hier für 210€ gesehen. Günstiger gehts kaum. Bei etwas mehr Geld ist vielleicht die D90 drin. Ich hatte die D80 und war sehr zufrieden. Hatte auch noch nie Probleme mit Nikons, war wohl echt Pech :(
 
Also, ich glaube nicht, dass Du für eine defekte D80 noch irgendwo 120.-EUR herausschlagen kannst, insofern wird es, so oder so, etwas kosten.
Die hier angebotene hab' ich auch gesehen-das Angebot scheint fair zu sein, wäre also eine Option.
Da ich die D80 auch sehr mag und sie auch heute noch bei gutem Wetter häufig einsetze, käme für mich folgerichtig dann auch nur die Reparatur in Frage. Ich kenne die D80 eigentlich auch nur als sehr robust und langlebig, sodass Du nicht unbedingt mit weiteren Defekten rechnen musst.
Die Vorteile hast Du selber aufgezählt, und wie gesagt: Die D80 macht auch heute noch (unter ihr genehmen Bedingungen) ganz hervorragende Bilder.

Und: Hundertprozentig zutreffende Wirtschaftlichkeitsberechnungen sind in diesem Bereich ja sowieso immer sehr vage.
 
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Mein Beileid zum Ableben der D80!
Warst du mit ihr zufrieden? Ich hatte D40, D80, D90 und nun D7000.
Was mich aus heutiger Sicht stören würde. Die D80 hat seltsame Farben abgeliefert. Bei Tages- oder Blitzlicht ok, aber sobald die Lichtbedingungen etwas schwieriger wurden hat sie gerauscht und verfärbt, dass es eine ware Freude war. Die Haptik und Bedienung waren das einzige, was ich richtig gut fand.
Wenn dich dieser Verlust nicht stört, schaue nach einer jüngeren Kamera z.B. einer D3100. Die macht schon von sich aus stimmigere Bilder, wo man nicht mehr großartig nachbearbeiten muss. Für mich war die D90 die erste Kamera wo ich so richtig sehr zufrieden war. Den Schritt zur D7000 bereue ich nicht, aber unbedingt hätte es auch nicht sein müssen. Soll heißen wenn du dich dazu durchringen könntest 400€ in die Hand zu nehmen, dann wäre das meine Empfehlung. Gegenüber der D80 hat sie ein Display, was wirklich ne Schärfebeurteilung zulässt, Rauschverhalten immer noch auf der Höhe der Zeit und eben die Bedienung und Wertigkeit einer D80. Den Ersatzakku hättest du ja nun schon;)
 
Aus dem Nikon-Forum ist mir bekannt, dass der error-Tod der D80 kein Einzelfall sein soll. Ich würde mir für 274€ (mal bei idealo eingeben) eine neue D3100 kaufen. Im Gegensatz zur D3000 hat sie auch Live-View, was bei Stativaufnahmen nicht zu verachten ist. Oder du kaufst dir, wenn es nichts "moderneres", aber preiswertes sein soll, für 120€ eine D50. Im Verkaufsthread werden 2 angeboten (wenig Auslösungen /125€ + 135€).
Wenn du mehr Geld erübrigen kannst: Beim freundlichen Holländer (Es gibt hier 3 relevante Anbieter) gabs die D90 letzte Woche neu für 449€. Eine tolle Kamera, die ich aus eigener Erfahrung sehr empfehlen kann.
Jürgen
 
Ich würde schon allein wegen der Bedienung keine d3000 kaufen, vor allem wenn man bereits an eine D80 gewöhnt ist.

Ich habe meine D80 gestern für 190 € verkauft, für unter 200 € bekommst du also eine. Die D90 ist gebraucht mittlerweile auch recht günstig geworden ob man den Aufpreis in Kauf nimmt muss man aber selbst entscheiden.
 
Erst einmal vielen Dank für die flotten Antworten!:)

Ich glaube, was den Kauf einer Gebrauchten angeht, bin ich (zumindest vorerst) ein "gebranntes Kind". Vor allem was die D80 betrifft.

Mir wurde von mehreren Nikon-Technikern gesagt, bei diesem Problem handle es sich um einen "häufigen Defekt", in "dem Alter". Beim Nikon-Service Schweiz meinte man zu mir sogar, das sei "ganz normal für das Alter, vergleichbar mit der Kupplung eines Autos".

Dieser Vergleich hinkt in meinen Augen zwar gewaltig, da man ja wohl bei 5.000 Auslösungen noch nicht von einer Abnutzung sprechen kann - ein Auto mit 5.000 km braucht auch keine neue Kupplung, nur weil es 6 Jahre alt ist.

Dafür würde jedoch sprechen, dass die beiden Personen vor mir in der Schlange das exakt gleiche Problem mit ihrer D80 hatten (ohne zu wissen mit welcher Auslösungsvita).

Ergo würde ich mich mit meiner reparierten D80, was das betrifft, eher besser aufgestellt fühlen, als mit einer "neuen" Gebrauchten, bei der dieser Fehler noch schlummert.

@Steinkries: Würdest du mir die drei freundlichen Holländer denn mal vorstellen?! :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich find es grundsätzlich gut, dass endlich mal einer nicht mit Kanonen auf Spatzen schießt und sich für den Einstieg entsprechende Technik kauft.

Wie schon angesprochen, die D80 (und vergleichbare Kameras) entscheiden sich deutlich von Nikons Einstieg in die DSLR Welt. Auch wenn bei aktuellen Modellen die chips identisch sind, so möchte ich nicht auf das obere Display, Gitternetzlinien und vieles andere verzichten. Allerine schon die umständliche Einstellung im manuellen Modus der kleinen Nikons würde mich verrückt machen. Wenn es darauf ankommt muss das zack zack zack gehen.

Mein Tip, die defekte D80 in die Bucht - man staunt was da manchmal noch geht. Und kauf dir im forum einen gebrauchte D80 oder d90. Du hattest einfach Pech mit der letzten, bei der "Neuen" wird alles gut.
 
ich habe mal eine intakte d7000 mit 400.000 (!!!) auslösungen gesehen (sehr positives gegenbeispiel :devilish:).
ich würde sagen der "häufige fehler" bei der d80 ist wohl eher auf einen serienmäßigen konstruktions oder materialfehler derselben zurückzuführen, sogesehen würde ich der d80 das prädikat "obsoleszens gurke" verleihen, falls die wirklich nach ein paar jahren und 5k auslösungen regelmäßig den löffel abgeben.

an deiner stelle würde ich eine gebrauchte d90 kaufen, oder eine d200, oder im äußersten notfall eine d70, anstelle einer zweiten d80 oder gar einer d3000. ich glaube mit den einsteigerkameras wird man nichtmehr glücklich, wenn man mal gehobenes segment geschnuppert hat :ugly: :rolleyes:

ps: stell die defekte in die bucht - das mit den komplett gaga defekt preisen dort kann ich nur unterschreiben!!!
 
... D90 gebraucht hier aus'm Forum.

Da Du ja mittler- und verständlicherweise ein etwas difizieleres Bauchgrummeln beim Gebrauchtkauf zu verspühren scheinst, würde ich eine D90 mit Restgarantie suchen ... (keine Ahnung, wieso da gerade die Preise ins Uferlose purzeln ... :grumble:)
 
Wahrlich... ärgerlich!

Wenn Du mit der D5100 liebäugelst, warum nicht die D5000? Da purzeln auch die Preise im Gebrauchtmarkt.

Die BQ sollte der D90/D300 entsprechen, die Bedienung jedoch nicht.

Eine SLR mit nur einem Einstellrad käme mir nicht in die Tüte...

Schwierige Entscheidung, bei einem neuerlichen Gebrauchtkauf kommst Du evt. vom Regen in die Traufe, eine sonst noch gut erhaltene D80 für den Preis einer ebenfalls gebrauchten D80 instandsetzen zu lassen, scheint mir daher nicht soooo abwegig...

Gruß Uwe
 
Hallo!

Ich hatte ein ähnliches - allerdings nicht so schwerwiegendes - Problem. Meine D50 hatte einen Hotpixel, der mich gestört hat. Die Kamera war zu dem Zeitpunkt gut 6 Jahre alt und hatte ca. 8000 Auslösungen, ansonsten war sie gut in Schuss. Nun war sie - im Gegensatz zu Deiner - ja noch benutzbar und der Hotpixel ließ sich per EBV auch wegretuschieren, aber das war doch lästig.

Die Frage war nun die gleiche wie bei Dir: Hotpixel rausmappen lassen (was in diesem Falle problemlos möglich war) und Sensorreinigung durchführen lassen zu einem Preis, der fast dem Gebrauchtwert der Kamera entsprach oder verkaufen und neu kaufen? Die Frage war nur, was bekomme ich noch für eine D50 mit einem deutlich sichtbaren Hotpixel? Die Antwort: Nicht mehr viel. Ich habe lange hin- und herüberlegt und mich dann für den Service entschieden. Bezahlt habe ich gut 90,-€ und bin zufrieden.
Nun habe ich eine Kamera, die wieder funktioniert und - das war nachher das ausschlaggebende Argument - die ich guten Gewissens zu einem vernünftigen Preis wieder verkaufen kann.

Jetzt kann ich die Entscheidung für oder gegen eine neue Kamera (ich liebäugele da mit gebrauchten D90) in Ruhe treffen.

atarijunkie
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war gestern mal im Elektrofachmarkt und hab mir D3000, D5100 und D90 nebeneinander angeschaut. Auch wenn sich die D3000 immer noch wertiger anfässt als die untere Canonriege, waren die Unterschiede schon groß.
Da mir die D3000 von der Haptik und vom Gefühl her jetzt nicht so zugesagt hat und sie auch hier nicht viel Gutes abbekommen hat, würde ich sie mal aus dem Rennen nehmen. Die D5100 macht auf dem Papier viel her und mit 400€ preis-leistungs-technisch wahrscheinlich weit vorne. Leider finde ich trotz guter Verarbeitung das kleinere Gehäuse nicht so ansprechend. Obwohl ich mir manchmal ein kleineres und leichteres Gehäuse gewünscht hätte. Schwenkdisplay mag seine Vorteile haben, in Anbetracht der dadurch verdrängten Knöpfe für mich jedoch eher ein leichter Nachteil.

Studienergebnis ist also, das mich rein vom Feeling her D80 bzw. D90 glücklicher machen. Und das wird ja von vielen als eine der wichtigsten Kaufeigenschaften bei einem Body angesehen. Auch wenn der eingebaute AF-Motor jetzt noch keine Rolle für mich spielt, so sieht man doch anhand der enormen Preisunterschiede der Objektive, dass man eventuell nur für den Motor im Objektiv schon so viel mehr ausgeben müsste, das man sich am Anfang auch einfach einen besseren Body hätte kaufen können.

Die D90 hat mit dem größeren und deutlich schärferen Display einen riesen Vorteil ggü. meiner D80 und nach Recherche wohl auch einen enormen Vorsprung im höheren ISO-Bereich. Das verhältnismäßig kleine und grobe Display war eigentlich immer das einzige Manko meiner D80.

Gegenüber stehen sich nun also reparierte D80 für 210€ und neue D90 für 460€ (abzüglich geringer Ausbeute durch den Verkauf der defekten D80)....Ist schon ein gutes Pfund, aber aus meiner jetzigen Sicht hat eine Garantie/Gewährleistung schon einen ordentlichen Stellenwert erreicht. Neu und 6 Jahre alt ist schon ein Unterschied!

Da man bei einer gebrauchten D90 von gerade mal ca. 100€ Ersparnis spricht, finde ich diese Option in Abwägung des Risikos nicht sonderlich attraktiv. Sowie in den ersten zwei Jahren was kaputt geht, war es eine Fehlentscheidung. Und ohne jemandem etwas unterstellen zu wollen: Gebrauchtkauf bringt nunmal stets eine Informationsasymmetrie mit sich, egal wo man kauft.

Obwohl ich eingangs eigentlich der Versuchung widerstehen wollte, anstelle der Reparatur etwas Neues, Teureres zu kaufen, ziehe ich dies nun doch in Erwägung. Es lebe der Konsum:ugly:
 
die d90 ist nicht so unvernünftig, wie es auf den ersten blick scheint.

die d90 wird dir lange zeit erhalten bleiben und der widerstand dir ein neues gehäuse zu kaufen ist erstmal sehr groß, da die d90 eigentlich alles bietet, was man braucht. mit einer d3000 wärst du in einem halben jahr wieder dran dir n neuen body zu suchen, selbes gilt für die d80 (wird langsam alt). d5100 - da ist es irgendwann der kleine body oder der fokusmotor.

die nächsten sinnvollen upgrades für eine d90 sind so teuer, dass es für dich erstmal garkeinen sinn macht darüber nachzudenken und du hast den kopf frei für deine fotos :devilish:
 
Die D90 hat mit dem größeren und deutlich schärferen Display einen riesen Vorteil ggü. meiner D80 und nach Recherche wohl auch einen enormen Vorsprung im höheren ISO-Bereich.
Genau das waren auch für mich die wesentlichen Punkte umzusteigen. Mein Vorredner hat es schön auf den Punkt gebracht. Im Prinzip hast du dich schon entschieden, was du willst und was nicht. Augen zu und durch:lol:
Die 460€ hast du bald vergessen. Und dann rede dir noch ein, dass die D90 bessere Bilder (Kurtosis) als die D7000 abliefert, so wie von Color-Foto festgestellt und du hast Jahre Freude. Aber wie gesagt, sooo deutlich sind die Unterschiede auch gar nicht.
 
....Leider hatte ich zwei Monate und 1.000 Auslösungen später, von einem auf den anderen Tag, ohne jeglichen Vorfall, die Fehlermeldung "Err" auf dem Display und die Kamera streckte ihre Hufe gen Himmel....
Hallo Pepino ,
das war bei meiner D80 auch der Fall und ich habe sie reparieren lassen . Es gibt bei "DuRöhre" eine 2 teilige Reparaturanleitung . Der Fehler ist wohl so selten nicht . Ich vermute mal das die reparierte Camera jetzt ein modifiziertes Bauteil bekommen hat , bin da aber nicht sicher .
Grüße und eine gute Entscheidungsfindung
wünscht Michael
 
Mal kurz beim Geizhals nachgeschaut.

D3100: ca. 300€
D5100: ca. 400€
D90: ca. 500€

Eigentlich willst du die D5100, aber die D90 wäre vermutlich noch besser.

Etwas zu kaufen, das man eigentlich nicht will, weil es am billigsten ist, ist rausgeworfenes Geld. Das ist zumindest meine Erfahrung. Besser etwas mehr investieren und dann lange Zeit zufrieden sein als nach kurzer Zeit wieder mit etwas Neuem liebäugeln. Wann immer ich Geld für gute Qualität ausgegeben habe, habe ich es hinterher nie bereut.
 
ich würde nochmal schauen, welchen aufwand es bedeutet, wenn du selbst versucht, die kamera zu repararieren. das heißt: eine anleitung (evtl. ein youtube video) finden, wie man diese kamera auseinander nimmt und dann entweder selbst das defekte teil austauschen (prüfen, wieviel es kostet, dies zu tun) oder falls es ein mechanischer defekt ist, dies zu beheben.

ich habe die gleiche überlegung bei meiner kompakten canon kamera - da ist immer wieder der CCD chip hinüber. ich hab auch eine anleitung gefunden, wie man diese auseinander schraubt und der CCD chip kostet ca. 15 EUR.

mehr als kaputt machen kannst du die kamera eh nicht, daher war es für mich eine überlegung, diese auseinander zu nehmen und selbst die reparatur durchzuführen (einfach nur aus spaß). wenn es klappt, ist gut, wenn nicht, ist die kamera nach wie vor defekt.

erkundige dich, welche ersatzteile und spezialwerkzeuge du evtl. brauchst und überlege, ob du dies nicht selbst reparierst - das einfach nur als eine idee.
 
vielleicht sollte man auch eher nach einer kamera, mit ein paar mehr auslöungen auf dem tacho schauen.
ich persönlich würde eine kamera mit ca 20-30k immer einer vorziehen, die nur 5k auf dem buckel hat.
ganz allein aus der überlegung heraus, das die mit den 5k auslösungen, viel zu lange unbenutzt herum gelegen hat. hier verharzen die öle und fette. da ist es mir lieber, der spiegel hat im schnitt ca 10k mal im jahr geklappert. ;)
 
Moment, Mooment! hätte Loriot jetzt gesagt. Ich glaube ich kenne den "Defekt" an deiner D80, das hatte meine auch (bzw. hat es noch immer!) Probier einmal im Modus "M" auszulösen, wenn das geht , ist das Problem schnell behoben: Nimm das Objektiv ab. Bei der Position "8 Uhr", oberhalb des Abblendknopfes, siehst du einen kleinen, sich außen ans Bajonett anschmiegenden Schlitz, aus dem ein kleiner, länglicher Stift herausragen müsste (bei meiner nicht mehr, weil er abgebrochen ist, vielleicht bei deiner auch nicht!) Dieser Stift, der auf einem das Bajonett umgebenden Ring sitzt, wird vom Objektiv, das an der entsprechenden Stelle einen kleinen Mitnehmer hat, beim Ansetzen im Uhrzeigersinn gegen Federkraft verdreht (und teilt der Kamera lediglich mit, dass ein Objektiv angesetzt ist) Ich habe jetzt ganz einfach diesen Ring mit einem Zahnstocher gegen die Feder verdreht, und vom Zahnstocher ein kleines Stück abgebrochen, welches den Ring jetzt, in den Schlitz eingeklemmt, in Position hält - seit drei Jahren!

Ich hoffe für dich, es klappt!

Ernst
 
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