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relative versus absolute Auflösung

Stoschi

Themenersteller
Hallo,
verstehe den Zusammenhang von relativer zu absoluter Auflösung nicht ganz.

Hintergrung ist, dass ich ein paar einwegkamaras auf CD entwickeln lassen möchte.

Das eine Labor bietet an:
1535 x 1024 mit 300 dpi

das andere
2088 x 1392 mit 150 dpi

Beide entwickeln den Film und scannen das negativ. Welches ist besser? Nr.2 ist auf 18 Filme gerechnet ca. 50 Euro teurer.
 
AW: relative vs absolute Auflösung

meiner Meinung nach: ziehmlich sinnfreie Angabe ... aus einem "Qualitätsfaktor" folgt der andere ... beim Ausbelichten oder Scannen, d.h. falls das Labor wirklich mit 300dpi scannen würde, käme beim 36x24mm-Film eine Auflösung von 425x283 heraus.

besser wären noch die beiden höheren Auflösungen des Photo CD Standards link ... d.h. höhere Auslösung wäre vorzuziehen bzw. ich würde weiter suchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: relative vs absolute Auflösung

Das eine Labor bietet an:
1535 x 1024 mit 300 dpi
das andere
2088 x 1392 mit 150 dpi
Entscheidend ist die absolute Pixelgröße, d. h. das "andere" Labor liefert die höhere Auflösung.
Die relative Auflösung ist in diesem Zusammenhang Unfug und darf ignoriert werden; ist wirklich unverständlich, was so eine Angabe hier überhaupt soll.

dass ich ein paar einwegkamaras auf CD entwickeln lassen möchte.
Diesen Satz mußte ich viermal lesen, bis ich erraten konnte, was gemeint ist. :(
 
AW: relative vs absolute Auflösung

Hallo,
ups... verwirren wollte ich keinen, daher hier noch mal zum entwirren:

Ich habe hier 18 Kompaktkamaras liegen, die ich gerne entwickeln lassen möchte. Papierabzüge möchte ich keine haben, ich möchte die Bilder gleich in Digitaler Form.

Ich habe herausgefunden, dass es zwei Arten der Entstehung einer Foto CD vom Analog Film gibt. Bei der einen wird der Film entwickelt, Abzüge gemacht und diese Abzüge dann eingescannt.
Bei der anderen Art wird der Film entwickelt und die Negative werden gescannt.

Nun habe ich zwei Anbieter gefunden, welche de Foto-CD durch scannen der Negative machen.
Nr. 1 ist ORWO
1535 x 1024 mit 300 dpi

Nr. 2 ist ifolor
2088 x 1392 mit 150 dpi

ifolor ist auf die 18 Einwegkamaras gerechnet ca. 50 Euro teurer.
 
AW: relative vs absolute Auflösung

Interessant ist immer, was da an MP hinten raus kommt. Allerdings kann die halb so hohe Auflösung auch besser sein als die doppelt so hohe, wenn die Qualität der Scans sehr unterschiedlich ist. Was die DPI-Angabe in dem Zusammenhang soll ist mir absolut schleierhaft.

PS: Ich glaube nicht, daß es eine professionelle Firma gibt, die erst Papierabzüge macht und davon dann Scans anfertigt. Diese Methode ist völlig => :ugly:!
 
AW: relative vs absolute Auflösung

Ich habe herausgefunden, dass es zwei Arten der Entstehung einer Foto CD vom Analog Film gibt. Bei der einen wird der Film entwickelt, Abzüge gemacht und diese Abzüge dann eingescannt.
Bei der anderen Art wird der Film entwickelt und die Negative werden gescannt.
Abzüge werden garantiert nirgends gescannt. Aber es gibt Anbieter, die das Scannen ausschließlich in Verbindung mit Abzügen verkaufen.
Das mag daher kommen, daß heute fast alle "analogen" Labore intern digital arbeiten, d. h. wenn Du heute irgendwo einen Film abgibst und Bilder bestellst, wird der Film entwickelt, gescannt und dann Bilder ausbelichtet. Wenn man Bilder bestellt, ist die Ausgabe einer zusätzlichen CD nur noch ein kleiner Mehraufwand, weil ja eh schon der ganze Film gescannt ist.

Gute Erfahrungen habe ich mit diesen CDs allerdings keine gemacht, und das hat gar nichts mit der Auflösung zu tun. Genau genommen, ist die Foto-CD für die Labore ein Abfallprodukt, dem sie nicht viel Aufmerksamkeit schenken. Mit der Qualität guter Scans von einem soliden Filmscanner haben sie nichts gemein. Die Daten solcher CDs stammen aus Schnellscannern, die nur den Zweck haben, genug Qualität für die bestellte Bildgröße eines Papierbildes zu liefern. Im Vergleich zu Digitalfotos, selbst aus billigsten Knipsen, sehen diese Scans grausam aus.
Ich habe sogar erlebt, daß die gleichzeitig gelieferten Abzüge gut farbkorrigiert waren, während die Scans auf der CD massive Farbstiche hatten, die sich vom JPEG-Format aus gar nicht mehr korrigieren ließen.
Also offenbar wurden die Rohscans zwar zum Zweck der Ausbelichtung noch farbkorrigiert (in dieserm Fall macht das ein Mitarbeiter direkt am Monitor des Minilabs, da kann man als Kunde zuschauen), aber die JPEGs der CD wurden einfach aus den unkorrigierten Daten erstellt, die (in diesem Fall, warum auch immer) einen massiven Grünstich hatten.
Ich weiß nicht, ob dieser Arbeitsablauf an dem hier benutzten Minilab lag, oder ob die Bediener etwas falsch gemacht haben. Jedenfalls waren die Bilder auf der CD wertlos, und ich mußte bei einer späteren Nachbestellung nochmal den Film mitbringen, damit dieser neu gescannt werden konnte.
Auch meinev weiteren Versuche bei anderen Laboren, egal ob vom Negativ- oder vom Diafilm, waren unbefriedigend. Mein 100-Euro-Epson-Flachbettscanner liefert weit bessere Ergebnisse (nur leider gähnend langsam).
 
AW: relative vs absolute Auflösung

Hi,

eigendlich ist es ganz einfach.. je mehr Pixel, desto besser. Also sind die 2088 x 1392 besser, als die 1535 x 1024. (Das sagt natürlich nix über die optische/subjektive Qualität der Bilder, aber das ist anderes Thema). Die DPI(Dots per Inch) geben nur für einen Drucker an, wie groß das Bild ist.

1535 x 1024 mit 300dpi = 5,11 x 3,41 Inch der Ausdruck
2088 x 1392 mit 150dpi = 13,92 x 9,28 Inch der Ausdruck

Wäre es die Einscangröße, müsste das Bild bei 150 1/2 so groß sein wie bei 300 dpi.
 
AW: relative vs absolute Auflösung

Moin,

warum rätseln alle rum???
...traut sich keiner in ein Fachgeschäft um da mal nachzufragen?

1) kleine 1500er Auflösung...

wenn Filme KB entwickelt werden, gehen sie nicht mehr in einem "Vergrößerer"
sondern sie werden ALLE gescannt, und zwar automatisch und mit besagten ca 1500 Pixel längste Seite....

DAVON wird digital geprintet, DAVON wird ein INDEX ausgedruckt und...
wenn der Kunde es will für wenig Geld....DAVON eine CD gebrannt!

Man geht einfach davon aus, das Monitor soweiso nicht viel größer auflösen können(heute schon) Webseiten udn Email mit diesen Formaten ausreichen und...
selbst bei Nachbestellungen, die se Auflösung für "gute Bilder" bis Postkarte ausreicht!!!

2) große 2500er Auflösung...

ist dann schon deutlich aufwendiger, damit auch teurer, druckbar dann bis Postergröße und...

wie einer schon anmerkte die Kodak Photo-CD(nicht Foto-CD!!!) bringt dazu im PCD Format gleich 5 Auflösungen gesamt auf die CD in bester Qualität!
....das sieht man den Bildern dann aber auch an.
Mfg gpo
 
AW: relative vs absolute Auflösung

Die dpi-Angabe ist für den Scan *SO* schlicht Schwachsinn. Um das noch mal zu untermauern.

Weil sich das hält, und immer wieder angefragt wird. Am besten sind noch die Druckereien, die "Bilder in 300dpi anfordern" - einem aber nicht sagen, wie groß das Bild bei 300dpi sein soll. Da würden dann auch 10*10 Pixel reichen, sind ja 300dpi.

Man man :)
 
AW: relative vs absolute Auflösung

Hallo,
verstehe den Zusammenhang von relativer zu absoluter Auflösung nicht ganz.

Hintergrung ist, dass ich ein paar einwegkamaras auf CD entwickeln lassen möchte.

Das eine Labor bietet an:
1535 x 1024 mit 300 dpi

das andere
2088 x 1392 mit 150 dpi

Beide entwickeln den Film und scannen das negativ. Welches ist besser? Nr.2 ist auf 18 Filme gerechnet ca. 50 Euro teurer.


Die Dpi-Angabe ist in Sachen Auflösung "Schall und Rauch", sie bezieht sich lediglich auf die Ausgabegröße. Diese kann jedoch durch einfaches umskalieren (ohne Verlust an absoluter Auflösung) angepasst werden.

Für die Qualität ist lediglich die absolute Angabe interessant!
 
AW: relative vs absolute Auflösung

Am besten sind noch die Druckereien, die "Bilder in 300dpi anfordern" - einem aber nicht sagen, wie groß das Bild bei 300dpi sein soll.
Kleine Anekdote: Ich habe bei einem Scanservice erlebt, daß man mir nicht sagen konnte, wie hoch der Diascan aufgelöst ist. Auf meine Frage hieß es "Wir können zum Beispiel mit 300 dpi scannen." Auf meinen Einwand, das sei doch für Diascans sehr wenig, reagierte der Mann mit Unverständnis und verwies auf die Qualitäten seines Trommelscanners. Später stellte sich heraus, daß diese Firma immer die Auflösung passend für ein Ausgabeformat einrichtete, also z. B. 300 dpi in 18 x 24 cm, was dann ja sehr viel ist. Offenbar wollten die Kunden aus der Druckbranche das so haben. Auf die Idee, daß ein Kunde einfach den Scan in unveränderter Maschinenauflösung haben will und dann selbst skaliert, ist niemand gekommen.
Ist aber schon ein paar Jahre her (ca. 1998). Heute sieht es bestimmt anders aus.
 
AW: relative vs absolute Auflösung

Heute sieht es bestimmt anders aus.

Nein, leider nicht. Viele Leute haben nach wie vor nicht begriffen, dass die dpi eben PER inch sind, und deswegen ohne ein Vergleichsmaß eben überhaupt nix bedeuten. Lustigerweise vor allem die aus der Druckbranche.

Das hat auch damit zu tun, dass für den "normalen Druck" ein "normales Bild" gescanned mit 300dpi dann ausreichende Qualität hat, solange es höchstens verkleinert wird (was eben in Zeitungen/Zeitschriften/Büchern in der Regel der Fall ist). Deswegen immer der Verweis auf "nimm doch 300dpi".
 
AW: relative vs absolute Auflösung

Die dpi Angabe macht da dann ja wirklich gar keinen Sinn.

Nach den Antworten zufolge, werde ich wohl lieber den günstigeren Anbieter mit der geringeren Auflösung nehmen.
Dann Ärger ich mich nicht, zu viel bezahlt zu haben, wenn die Bilder eh nicht so gut sind.

Wenn da dann ein Bild bei ist, welches ich in besserer Auflösung haben möchte, scanne ich es selbst vom Negativ in höherer Auflösung.
 
AW: relative vs absolute Auflösung

... oder einen Dienstleister mit 3072x2048 finden ... in MS gibt es zB ein Shop, verstehe ich nicht warum es nicht Standard (bzw. Minimum) ist. Habe gesehen, wie die Filme eingescannt werden ... paar Sekunden/Streifen.
 
AW: relative vs absolute Auflösung

Das hat auch damit zu tun, dass für den "normalen Druck" ein "normales Bild" gescanned mit 300dpi dann ausreichende Qualität hat, solange es höchstens verkleinert wird
Der Witz ist, daß heute Dias so hochauflösend gescannt werden, daß der Informationsgehalt in keinem vernünftigen Verhältnis mehr zur Auflösung steht. Es gibt diesen nicht totzukriegenden Analog-Mythos, in einem Dia stecke quasi endlos viel Auflösung, wenn der Scanner sie nur findet. Aber wenn man tatsächlich aus einem 4000-ppi-Diascan einen Crop nimmt, der im gewünschten Format noch 300 ppi ergibt, kann das schon ziemlich verschwommen aussehen; hingegen kann eine gute Vorlage selbst in 150 ppi noch knackscharf aussehen, wenn sie ordentlich auf die Auflösung des Ausgabegerätes interpoliert wird.

Meine Theorie ist, daß sich die 300-ppi-Regel in der Druckbranche hauptsächlich deshalb hält, weil die Drucker zu blöd sind, Bilder ordentlich hochzuskalieren. :p Ich habe mal einen einfachen SW-Offsetdruck machen lassen und hierzu ein Bild in etwas knapper Auflösung abgeliefert, das in derselben Größe als Ausbelichtung ganz prima aussah. Auf dem fertigen Druck waren dann bei genauer Betrachtung richtige kleine Quadrate (also die vergrößerten Pixel) zu sehen; offenbar skalierte man in dieser Druckerei nur mit Pixelwiederholung. Kein Wunder, daß dann sicherheitshalber 300 ppi empfohlen werden, selbst wenn es bloß im Scannertreiber hochskaliert ist.
 
AW: relative vs absolute Auflösung

Die dpi-Angabe ist für den Scan *SO* schlicht Schwachsinn. Um das noch mal zu untermauern.

Weil sich das hält, und immer wieder angefragt wird. Am besten sind noch die Druckereien, die "Bilder in 300dpi anfordern" - einem aber nicht sagen, wie groß das Bild bei 300dpi sein soll. Da würden dann auch 10*10 Pixel reichen, sind ja 300dpi.

Man man :)


Langsam, langsam ... :)


wenn du mit einem 10x10-Pixelbild-Größe zufrieden bist wird die Druckerei nichts dagegen haben!

Ich versuche mal etwas Licht hereinzubringen: Ein Bild mit 10x10cm und einer Auflösung von 300dpi ist immer druckbar. Wurde das Bild im Layoutprogramm jedoch auf 200% vergrößert beträgt die effektive Auflösung nur noch 150dpi und das reicht im Offsetdruck nicht aus. Deswegen verlangen Druckereien eine Minimalauflösung von 300dpi. Sie gehen immer davon aus, dass das Bild 1:1 gedruckt wird.

Wird ein Bild dagegen auf 50% skaliert (wohlgemerkt im Layoutprogramm) steigt die effektive Auflösung 600dpi, was zwar belichtet werden kann aber
1. keinen Auflösungsgewinn bringt und
2. unnötig hohe Datenmengen erzeugt.

Deswegen ist der Hinweis auf die 300dpi durchaus korrekt und in Verbindung mit dem Hinweis auf die effektive Auflösung wäre er sogar perfekt.
Hoffe, dass ich etwas Licht in die Sache bringen konnte.
 
AW: relative vs absolute Auflösung

Ich habe mal 16-Base-Scans aus einem Fuji Frontier-Minilab und 3.600 dpi-Scans aus einem Reflecta ProScan 3600 verglichen. Bis auf die Tatsache, dass beim Minilab-Scan durch die Scanmaske bedingt ein Ausschnitt gescannt wird war die Qualität bei beiden sehr gut.
 
AW: relative vs absolute Auflösung

Nach weiterer Such habe ich mich nun entschlossen, die Filme "niedrigauflösend" scannen zu lassen.

Guckt mal, was höhere Auflösungen kosten (Preise von digitalfotoversand):
Negativ/Dia scannen Kleinbild in Verbindung mit Filmentwicklung Preis-EUR
1 Film ca. 1536x1024 Pixel mit Antikratzerkorrektur incl. CD 5,00 EUR
1 Film ca. 3072x2048 Pixel mit Antikratzerkorrektur incl. CD 15,00 EUR
1 Film ca. 5782x3946 Pixel High End Scan incl. CD 40,00 EUR

Für 1 Euro Einwegkameras halte ich das dann doch etwas übertrieben.
 
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