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Mittelformat Reinschnuppern ins Mittelformat für so wenig Geld wie möglich

Ich habe mir vor wenigen Monaten hier im Forum eine Seagull, für 23,- EUR gekauft und bin völlig begeistert von dem Teil!
Sie erzeugt Aufnahmen, die genau den Retro-Charme ausstrahlen, den man sich vorstellt, wenn man sich zum ersten Mal für solch ein Format interessiert. Trotzdem sind die Bilder knackig scharf und kontrastreich (was natürlich am Film liegen mag); und es ist ohne Probleme möglich, im Inneren schöne Fotos ohne Blitz zu machen. Ich reiche gerne welche rein, wenn sich jemand dafür interessiert.
Meine ersten Versuche waren allerdings diverse AGFA Klacks und Ichkommnichtaufdennamen, die ich für jeweils 1,- EUR aus der Bucht gefischt hatte. - Die Bilder waren teilweise richtig gut, aber doch recht unspektatkulär. :) Die abgefahrensten Bilderserien in dieser Richtung habe ich tatsächlich mit einer Holga gemacht. Die schönsten inzwischen mit der KIEV80 und der Broni! Wo ist der Verliebtsei-Smiley? :)
 
Meine Empfehlung:
Für weiteren Ausbau: Pentacon Six TL, liegt mit 80 f2,8 bei ca. 150.
Nachteil: Teilweise Probleme mit Filmtransport, kein Wechselrückteil
aber dafür erhabene Optiken.

Für Doppeläugig kann ich dir Zeiss Ikoflex empfehlen. Ich habe gerade eine aus der Bucht mit Tessar-Objektiv um 30€ inkl. Versand.
Sind schöne und verlässliche Kameras. Imho eine völlig andere Liga als Seagull.

lg Bernd
 
dann lass ich die seagull jetzt einfach mal außen vor. bin jetzt noch auf flexaret gestoßen. die sagen mir u.a. von der belichtungszeit etc. deutlich mehr zu.
hat jmd. erfahrung damit oder ein paar tips für gute modelle? wie sind die im bezug auf schärfe etc.
ikoflex such ich grad auch, bin bisher aber nur auf welche mit max 1/100s gestoßen und die waren auch in schlechten zustand.

kiev 60 oder noch besser kiev 88 kommen jetzt eher nicht in fragen, da ich wenn dann wohl gleich mit bronica in dieses segment einsteigen will.

grüße und 1000 dank für die vielen tollen ratschläge
 
Schau nach Flexaret VII. Wenn die zu teuer ist, Modell VI. Und immer weiter runter, bis Dein Budget erreicht ist. ;)
 
ikoflex such ich grad auch, bin bisher aber nur auf welche mit max 1/100s gestoßen und die waren auch in schlechten zustand.

Das hängt vom Verschluss ab. Ich habe 2 mit Compur-Rapid-Verschluss hier, der geht bis 1/500.
Hier findest du eine schöne Übersicht: http://www.tlr-cameras.com/German/Ikoflex.html
Mit 100€ bekommst du hierzulande schon was gut erhaltenes. Letzens habe ich am Flohmarkt eine perfekt erhaltene Ikoflex mit Tessar gesehen, mit Tasche um 70€. Meine beiden zeigen schon deutliche Gebrauchsspuren, waren deshalb aber auch beide unter 30€. Natürlich relativiert dass Alter das Ganze etwas.

Der größte Unterschied zwischen den älteren Linsen der Ikoflexe und der ebenfalls von Zeiss stammenden Pentacon Linsen ist meiner Beobachtung nach das Verhalten bei Streulicht. Hier schlägt sich das Biometar der P6TL deutlich besser als das Tessar meiner Ikoflex.

Wenn es dir um eine möglichst vielfältige Anwendung geht, solltest du auf jeden Fall zu einem System mit Wechseloptiken greifen. TLRs und Falter sind eher was für die nostalgische Ader. Was keineswegs negativ aufzufassen ist. Aber zB.ein Kopfportrait ist mit 80mm am 6x6 nunmal nicht drin.

Mamyia C-Serie ist imho auch ein wunderbares System - TLR mit Wechseloptiken. Also C220 oder 330, wobei die 330 das neuere Modell ist und sich ein wenig mehr nach Plastik angreift. Aber dennoch einfach genial zum in der Hand halten ist. Muss auf jeden Fall noch in meine Sammlung :D

lg Bernd
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach langem hin und her werde ich jetzt wohl doch noch etwas mehr für eine Kiev 88/60 oder eine Bronica sparen. TLR gefällt mir zwar schon gut, aber irgendwie widerspricht es dem Grund warum ich mir eine DSLR zugelegt hab, Wechselobjektive. Und selbst 50.- die sind ja viel Geld wenn die (für mich) sinnlos ausgegeben werden:D

Hätte aber doch noch ne Frage wegen nem Belichtungsmesser. Es gibt ja bei Ebay welche ab einem Euro aufwärts, ich bin mir aber nie sicher wie die funktionieren (sind teilweise so alt, dass sie google nicht mal kenn). Können mir diese billigen auch schon bei vorgegebenem ISO/ASA und Blende die Zeit liefern?

Hätte noch den etwas teureren "sekonic studio deluxe l-28c meter" im Auge.


Irgendwelche Erfahrungen/Tips?

Grüße und vielen Dank für die bisher grandiose Hilfe:top::top::top:
 
Hätte noch den etwas teureren "sekonic studio deluxe l-28c meter" im Auge.

Wenn Du einen gebrauchten kaufen willst laß Dir vom Verkäufer schriftlich geben, daß er funktioniert, vor allem einen mit Selenzelle, die sind nämlich meistens tot oder pfeifen auf dem letzten Loch. Selen-Belis sind übrigens wenig geeignet für Situationen mit wenig Licht.

Auch ansonsten laß die Finger von "Dachbodenfunden", "hab keine Ahnung sieht aber noch gut aus" und ähnlichen zu 99% defekten Geräten.

Mach einen Bogen um gebrauchte Billig-Belis, nimm die professionelleren Varianten.

Mein Tipp: Lunasix 3, wurde in riesigen Stückzahlen gebaut, ist gebraucht leicht zu finden und grundsolide. Er braucht heute nicht mehr erhältliche Quecksilberbatterien - oder einen Batterieadapter. Ein alter Lunasix kostet selten mehr als 30 Euro (außer bei ebay...).

Achja, und ehe Du Dir einen russischen Belichtungsmesser anschaffst lies das hier:

http://www.digicamfotos.de/index3.htm?http://forum.penum.de/showthread.php?id=2921

:D
 
Irgendwelche Erfahrungen/Tips?
Ich hab immer die Spiegelreflex dabei, meist mit montiertem Tele. Funktioniert perfekt -
1. Als Beli
2. falls ein Motiv für Farbe auftaucht

Ist natürlich für eine Art Minimalausrüstung kein Ersatz für einen Beli, aber es ist wieder mehr Geld für eine bessere Cam über.

lg Bernd
 
Nach langem hin und her werde ich jetzt wohl doch noch etwas mehr für eine Kiev 88/60 oder eine Bronica sparen. TLR gefällt mir zwar schon gut, aber irgendwie widerspricht es dem Grund warum ich mir eine DSLR zugelegt hab, Wechselobjektive. Und selbst 50.- die sind ja viel Geld wenn die (für mich) sinnlos ausgegeben werden:D

Ich komme nochmal auf das Mamiya-C-System. Es muss auch nicht immer eine C330 oder C220 sein. Die C3 oder C33 sind mit sehr guter 2,8/80-Optik mit etwas Glück für 100 Euro +/- zu bekommen - sie sind top verarbeitet (kein Plastik) und solide wie ein Panzer. Und es gibt Wechseloptiken, die über jeden Zweifel erhaben und zudem nicht wirklich teuer sind. Ich stand vor einiger Zeit auch vor der Überlegung wie Du, aber die Horrorberichte über Kiew und Pentacon Six (z.B. hier: http://www.baierfoto.de/Beratung_Kameravergleich.html) haben mich abgehalten, und ich habe es nicht bereut. Meine C3 funktioniert perfekt.
 
Die CDS Modelle habe ich nicht verfolgt. Aber eines von den späten Modellen ohne Belichtungsmesser ist vor einiger Zeit um über 300 Euro (!) aus der Bucht geangelt worden.

Gibt es für die Autocord eigentlich einen Preis, der halbwegs objektiv und realistisch ist? Ich hab' nämlich auch eine im Auge, aber der Verkäufer hatte, was den Preis betrifft, absolut gar keine Ahnung (okay, von der Kamera an sich auch nicht, haha).
 
Hey Leute ich hoffe ich darf mich hier mal einklinken!

Möchte ebenfalls günstig ins MF einsteigen, um mal die "richtige" fotografische Handwerkskunst zu erlernen.

Nun möchte ich aber eigentliche keine TLR, sowie ein Format von min. 6x6.

Preislich würde ich so bis 300€ gehen wollen.
Habe mich bereits ein wenig informiert, bis jetzt stehen wohl

Pentasix (günstig, aber oft Probs:grumble:)
Bronica (welche hier z.B.?)
Mamiya 67 (teuer:grumble:)

zur Auswahl.

Gibts da noch welche zu erwähnen, bzw zu was würdet ihr einem Einsteiger raten?

Und bitte keine Vorschläge a la Pappkarton mit Loch drinne:ugly::ugly::ugly:

Danke schonmal, Grüße aus Nürnberg

Seb
 
Habe auch gestern meine 6 x6 Rolleicord Vb bekommen und bin wirklich begeistert. Nur 940 kg leicht inkl. 75mm Objektiv.
Sie war mit 300 Euro relativ teuer, aber dafür ist sie in 2007 generalüberholt worden.
War mir den Preis wert wegen der bei den anderen oft nicht funktionierenden langen Verschlußzeiten.

Hier im Forum wird ja auch eine solche Rolleicord Vb angeboten für 230,00 Euro, wäre doch was?

Sie ist zweiäugig (Foto), voll aus Metall und jene (Vb) welche zuletzt hergestellt wurde, also die Jüngste unter diesen Alten. Da zweiäugig auch mal ohne Stativ zu benutzen.
Begeistert bin ich z.B. auch von der im Lichtschacht installierten Sucherlupe, einen so großen Sucher hatte ich an meiner F3 nicht.

Servus Inge

Mir war aber besonders das Gewicht wichtig, sollte nicht mehr wiegen als meine aktuelle Nikon F3 inkl. 50mm Objektiv.
 
Die Preise für zweiäugige Kameras sind in den letzten Monaten geradezu explodiert. Wenn man für wenig Geld in's Mittelformat will empfehle ich die vielen, vielen Sucher- und Meßsucherkameras, die in allen Größen von 6x4,5 bis 6x9 früher weit verbreitet waren.

Ich selber besitze zwei sehr edle Kameras, eine Zeiss Ikon Super Ikonta von 1948 mit Schneider-Kreuznach Xenar (Wert so um 200-300 Euro) und eine von Sammlern und Benutzern gleichermaßen hoch geschätzte Mamiya Six (Top-Exemplare um die 300 Euro). Beide haben herausragend gute Objektive, sind klein, kompakt, sehr leise... kaum größer als M-Leicas, aber ganz ähnlich in der Handhabung.

Man kann aber auch für viel weniger Geld gute Kameras ähnlicher Machart finden.
 
meine Seagull 4a funktioniert tadellos.
Und die wiegt übrigens auch nicht weniger als eine Rolleicord.



Aber sicher ist das ein Plastikbau mit Flaschenbodenlinse von russischem Altbier und zum Scheingewicht hilft eine Bleiplatte im Boden!!:rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde Dir auch raten etwas zuzuwarten und zu sparen. Eine Hassi oder einem RB67 werden schon zu einem Spot angeboten.

Überlegenswert ist auch die Frage nach dem Format. Bei Diafilmen sind 6x6 Rahmen leicht zu bekommen; 6x7 Rahmen sehr schwer auftreibbar und wenn sauteuer.

Ich gebe auch zu, daß ich gerne den Lichtschachtsucher verwendet habe. Einen Belichtungsmesser solltest Du Dir auch zulegen.

MF ist halt MF und "relativ" teuer.

LG
Peter
 
Diese Vermutung drängt sich mir mittlerweile auch auf:ugly::ugly::ugly:

Wenn doch die Bronica SQ's nicht so verdammt selten wären in der Bucht:grumble:
 
Das Format ist zwar das nicht gewünschte, aber Mamiya 645 macht auch Spaß. Bei mir liegt der erste Film drin und der Spiegel ist ne Wucht :ugly:
Der Preis geht echt in Ordnung. Weitere Objektive kosten nicht die Welt und sind ganz gut verfügbar.
 
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