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Regelvorschlag - Begründung des eigenen Wettbewerbsbeitrages

Frosty

Moderator
Teammitglied
Themenersteller
In den letzten Jahren gab es immer wieder Änderungen um das durchschnittliche Niveau der Wettbewerbsbeiträge zu erhöhen. In dieser Hinsicht brachten die Regeländerungen aber leider garnichts.

Selbst die neue Titelregel bringt die Wettbewerbsteilnehmer nicht in erkennbar größerer Zahl dazu, ihren eigenen Wettbewerbsbeitrag zu hinterfragen, also ob er wirklich das Thema trifft und ob die Umsetzung in gestalterischer und bildqualitativer Hinsicht wirklich überzeugend ist und so gut, daß man sich damit ernsthaft eine Chance ausrechnet, in die Top 10 zu kommen oder gar aufs Siegertreppchen.

Bisher beschäftigen sich viele erst mit dem Thema, wenn die Zeit der Abstimmung gekommen ist und selbst dann häufig noch nicht ernsthaft, was man aus den kurzen Begründungen zu ihren vergebenen Punkten ablesen kann.

Wie also die Teilnehmer rechtzeitig, also noch vor der Anfertigung eines eigenen Wettbewerbsbeitrages, dazu bringen, sich ernsthaft mit dem Thema auseinanderzusetzen?

Dazu gibt es einen Vorschlag (Danke @hellight) der auf mich erfolgversprechender klingt, als alle bisherigen Regeländerungen zusammen.

Er lautet:

Jeder Wettbewerbsteilnehmer muss eine Begründung schreiben, warum sein Foto zum vorgegebenen Thema paßt, und was es von NMZ-Fotos unterscheidet.

Klingt vielleicht nach erheblichem Aufwand, der einige verschrecken könnte, aber im Grunde sollen nur die Gedanken in schriftlicher Form beigefügt werden, die sich ohnehin jeder Wettbewerbsteilnehmer machen sollte, wenn er einen Wettbewerbsbeitrag hochlädt.

Die Juroren würden bei der Punktevergabe nicht nur das Bild zum Thema sehen, sondern auch die Begründung lesen und bewerten.

Entspricht es dem Wettbewerb oder dem was sich die meisten darunter vorstellen, bekommt es dann eher die Punkte die es verdient, weil sich beide Seiten zwangsläufig mehr Gedanken machen müssen als bisher, sofern sie es bislang nicht schon getan haben.

Die Teilnehmer müssten sich mit dem Zwang zur Begründung, vorab mit dem Thema wirklich beschäftigen, nicht nur im Nachgang mit den Bildern der anderen. Sondern mit den Eigenen!

Sollte das so gut funktionieren, wie ich mir das erhoffe, hätte sich auch das leidige Thema Vorauswahl endgültig erledigt, weil man dann selbst bei aus eigener Sicht themafernen Beiträgen davon ausgehen kann, daß sich der Betreffende tatsächlich Gedanken gemacht hat und nicht nur mal eben ein Bild einstellte, weil er dachte, dabei sein würde schon reichen.

Ich könnte das einfach so undiskutiert festlegen, möchte aber doch erfahren, wie dieser Vorschlag aufgenommen wird. Wieso er begrüßt oder abgelehnt wird oder was vorab noch geregelt oder klargestellt werden sollte.

Diese erhebliche Regeländerung würde dann bereits beim Fotowettbewerb Dezember zur Anwendung kommen. Die Titelregel ist dann selbstverständlich nur noch Geschichte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Herzlichen Glückwunsch zu der Entscheidung, dass Du diesen Thread aufgemacht hast. Wie Du schon weist, bin ich von diesem Vorschlag von Hellight ebenfalls sehr überzeugt.

Wie Sie ausgeführt hatte, wird damit jeder quasi zu seiner eigenen Vorjury, die überwunden werden muss. Nur wenn man selbst von seinem Bild überzeugt ist, kann man dies den anderen auch vermitteln.

Vielen Dank an die Kollegin für diese Idee und Dir vielen Dank, dass Du diesen Vorschlag zur Diskussion stellst.

Von mir ein hundertprozentiges JA :top:
 
Von mir auch ein klares JA. Finde ich sehr gut die Idee. Ist es dann auch erlaubt etwas über die Entstehungsgeschichte des Bildes zu sagen?
 
ja +1

EDIT: es waere ev. empfehlenswert, den Text zu begrenzen, um nicht eine Geschichte mit angehaengtem Foto zu erhalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wird auch vom FotoMagazin so gemacht.
Da heißt es bei Wettbewerbseinsendungen/Bedingungen:
Schreiben Sie uns Ihre Gedanken zum Bild.

Prinzipiell kann das begrüßt werden.

Der Text sollte dann begrenzt werden auf eine bestimmte
Zeichenanzahl oder Sätze - sonst gibt es evtl. auch Romane:)

Es kann aber auch vorkommen, das sowas kommt wie:
"Hier ist mein Bild, ich finde das gut":ugly:

Ist dann schon das Bild durchgefallen..? - wenn der Teilnehmer
nicht so wortmächtig ist.
Und neigt man bei "mangelhaften" Texten nicht schon zu Ablehnung -
auch wenn das Bild ok sein sollte.

Und hat der intellektuell Versierte nicht dadurch Möglichkeiten, auch ein
fragwürdiges Bild zu promoten?

Also auch hier: viele Fragen offen.

Ich bin jedoch DAFÜR
 
Noch ein Gedanke:
Eigentlich würde das mit der Wiedereinführung von Titeln
in diese Richtung gehen - evtl. reicht das!

Oder wie von Einigen gefordert:
alle Beiträge drinlassen (vergessen) ohne vorab zu löschen -
und die Abstimmung wird zeigen:
Die Intelligenz der Masse findet gute und richtige Lösungen.

Mann, das ist aber wirklich nicht einfach, für alle akzeptable Lösungen zu finden:confused:
 
Das ist eine 180 Grad Wendung zur bisherigen Regel. Das ist aber okay, denn es gilt für alle, also ich bin auf jeden Fall auch dafür! Bin auch dafür öfter mal was Neues auszuprobieren, wir werden ja sehen, ob und was es bringt!
 
Auch von mir volle Unterstützung für diese Idee. :top:
Ich denke auch, dass die Beschäftigung mit dem eingestelltem Foto intensiver und die Qualität dadurch höher wird - auch weil einige dadurch vielleicht vorerst von der Einstellung von Fotos abgehalten werden. Ich würde sogar die Bereiche festlegen, zu denen eine kurze Erläuterung gegeben werden muss:
- technische Einstellungen
- thematische Einordnung
- NMZ-Unterschied

Heconimo
 
Noch ein Gedanke:
Eigentlich würde das mit der Wiedereinführung von Titeln
in diese Richtung gehen - evtl. reicht das!
Läge es an der Titelregel, dann wäre das Problem neu anstatt seit Jahren ein ärgerlicher Dauerzustand zu sein. Allein die Titelregel abzuschaffen würde deshalb nichts bewirken.
Ich würde sogar die Bereiche festlegen, zu denen eine kurze Erläuterung gegeben werden muss:
- technische Einstellungen
- thematische Einordnung
- NMZ-Unterschied
Die technischen Einstellungen halte ich für häufig völlig irrelevant. Die werden erst dann interessant, wenn nicht alltägliche Besonderheiten eine Aufnahme erst ermöglicht haben. Ich denke es spricht nichts dagegen, 1-2 Sätze zur Entstehung zuzulassen, aber es sollte eine Randnotiz bleiben und nicht verpflichtend sein, weil es in erster Linie um die Bildidee und ihren Zusammenhang zum Thema, die Bildgestaltung und gewünschte Bildaussage und Bildwirkung geht. Es sollte allerdings eine Formulierung gefunden werden die klar macht, daß es nicht reicht zu schreiben: "Das Bild paßt weils voll cool ist und meinem Schwager seinem Hund gefällt."
 
... Es kann aber auch vorkommen, das sowas kommt wie:
"Hier ist mein Bild, ich finde das gut":ugly:
...
Und hat der intellektuell Versierte nicht dadurch Möglichkeiten, auch ein fragwürdiges Bild zu promoten? ...
Prinzipiell bin ich dafür - noch eine Herausforderung mehr - ob es aber den erhofften Erfolg bringt ...
... Ich würde sogar die Bereiche festlegen, zu denen eine kurze Erläuterung gegeben werden muss:
- technische Einstellungen
- thematische Einordnung
- NMZ-Unterschied
Heconimo
Der Vorschlag von hellight lautet ja schon:
Jeder Wettbewerbsteilnehmer muss eine Begründung schreiben, warum sein Foto zum vorgegebenen Thema paßt, und was es von NMZ-Fotos unterscheidet.
Die Exif Daten sind ja eh schon drin, also sollte es nicht unnötig kompliziert werden.

Klar, kann einem schon der Gedanke kommen, wie das von jedem auf seine eigene Art interpretiert wird, aber andererseits:
Lasst es uns doch wenigstens ein mal ausprobieren und schauen, was dabei raus kommt - es kann ja wieder rückgängig gemacht werden.
Schön' Gruß, Heiko
 
Kann aber damit enden, dass Du nicht nur Bilder aussortieren mußt ... :angel:
Da würd es wohl viel eher einen Hinweis geben, das er das nachbessern soll, wenn es sich tatsächlich nur um einen Alibikommentar handelt. Ich werde das auch ein Stückweit erstmal beobachten müssen um besser einschätzen zu können, was man von der Masse verlangen kann und wo man einzelne womöglich überfordern würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
... Die technischen Einstellungen halte ich für häufig völlig irrelevant. Die werden erst dann interessant, wenn nicht alltägliche Besonderheiten eine Aufnahme erst ermöglicht haben...

Wenn jemand einen Toiletteneingang mit einer 1/2000s fototgrafiert, würde ich schon gern wissen, warum er das genau so macht. :eek:

Die Idee dabei war, dass man aus der Begründung, warum gerade diese Blende und diese Belichtungszeit etc. eingestellt wurde, vielleicht das ein oder andere Wissen über Aufnahmesituationen hinzukommen kann.

...ist halt nur ne Idee.
 
Wenn jemand einen Toiletteneingang mit einer 1/2000s fototgrafiert
Das wird wohl häufig darauf hinauslaufen, daß derjenige die Blende XY gewählt hat und die Belichtungszeit keinerlei Beachtung fand. Da war dann die Kamera dran "schuld". Hier sind sicher viele Wettbewerbsteilnehmer, denen selbst Grundlagen der Fotografie noch fehlen und die deshalb die Grüne Welle zu schätzen wissen. Da könnte den einen oder anderen schon die Frage nach der Belichtungskorrektur überfordern.

Und dann stell ich mir eben bei der Betrachtung auch nur selten die Frage, was da für Einstellungen vorgenommen wurden, sondern einfach nur ob das Bild gelungen ist, denn nur darauf kommts mir als Betrachter primär an. Daß es besonders Anfänger interessieren könnte, ist mir klar, aber die können ja auch einfach per PN nachfragen, wenn es sie interessiert, weil sie es gerne mal nachstellen würden.
 
Das eigenliche Problem ist nie die Technik der Bildentstehung.
Es ist der Gedanke der zum Druck auf den Auslöser führt.

Daher kann es doch nicht so schwer sein zu beschreiben, was jemanden bewegt hat das Bild zu machen.

Ist es nicht einfacher etwas zu begründen, als es nach der Löschung argumentativ zu verteidigen oder zu rechtfertigen?

Der Unterschied liegt im Zeitpunkt, wann man sich Gedanken macht.
Es ist aus meiner Sicht auch einfacher den Juroren es im Angesicht des Bildes mitzuteilen.

So oder so, letztlich muss man sich auch bei der Bewertung der anderen Bilder die Gedanken machen.
Da man seine Bewertung begründen muss.
Dann kann man es auch für sein eigenes Bild.
Das man wohl am besten kennt. :)

Ein weiter Aspekt ist, das man so auch die Chance hat sein Bild bewerten zu können. ;)
Man kann keine Punkte vergeben, aber man kann offen dafür werben.

Es geht mir bei dem Vorschlag auch nicht darum ein Bild zu erklären.
Wenn das nötig ist, ist es per Definition ein NMZ.

Es geht mir schlicht um die Auseinandersetzung mit dem Bild und dem Thema.
Aber nicht in technischer Hinsicht.

Das es letzlich auch wirken beeindrucken muss, findet sich meist von allein.
Das bedarf keiner Begründung.

helene

Danke für das Aufgreifen meines Vorschlags.
Ich hoffe er findet Gehör und große Akzeptanz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr guter Vorschlag, ich bin voll dafür.

Ich frage mich häufig: was soll das? Sicher fragen sich das bei meinen Bildern auch viele.

Ich werde da sicher keine Romane schreiben, das liegt mir nicht, aber eine kurze und genau zu dem Bild passende Stellungnahme würde ich gerne bringen.

Im September hätte das bei mir etwa so ausgesehen:
Das Bokeh ist für mich nicht Selbstzweck, das Wichtige ist das Motiv in diesem Fall die beiden Paradisvögel Kristin Klevan und Anja Mikland aus Norwegen. Das Bokeh soll das Motiv unterstützen, in meinem Bild das Umfeld zeigen. In meinem Fall ist das Motiv komplett scharf und der Hintergrund komplett unscharf, eine Situation die auf einem Tanzsportevent nicht einfach zu erreichen ist und das Bild zu etwas besonderen macht. Die hohen Kontraste habe ich gewählt, weil ich meine das passt zur bunten Glitzerwelt des Disco Dance.
 
Ich bin auch für diesen Vorschlag. :top:
Wobei ich mich hier noch einmal wiederholen möchte. Mir fällt es "noch" sehr schwer, an den eigenen Bildern zu erkennen-was kann ich anders und vor allem besser machen. Hier bin ich für jeden Hinweis und Vorschlag dankbar. Betrachtet man andere Fotos, fällt einem immer etwas ein. Es ist genauso wie beim Briefeschreiben. Rechtschreib-und ausdrucksfehler sehen auch immer erst die anderen (leider).
Der Bildinhalt sollte schon klar sein, so dass diesbezüglich jeder eine Information abgeben kann. Bezüglich der technischen Umsetzung pflichte ich Frosty bei. Ich mache auch fast alle Bilder mit der Zeitautomatik. Ich habe noch nicht wirklich das Gefühl dafür entwickelt, was stelle ich am besten ein. Aber mit der Blende zu arbeiten, ist ja für einen Anfänger auch schon eine Herausforderung. So wie mir geht es bestimmt vielen anderen Usern auch.
Ich verfolge regelmässig die Beiträge hier im Forum. Oft wird über Bilder diskutiert, bzw. es wird noch einmal Stellung zum eigenen Bild genommen. Ich habe mir die Mühe gemacht und das Bild von hart-os noch einmal herausgesucht. Wäre es nicht einfacher, gleich die Post-Nummer mitzuteilen oder einen Link zu setzen? Würde sehr viel Sucherei ersparen. :) LG Sylvia
 
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