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Refkletion des Motivs

RINO81

Themenersteller
Hallo zusammen

ich habe einen Effekt festgestellt welcher mir nie wirklich aufgefallen ist.
Und zwar wollte ich zum meinen Netzfilter zu testen, die Deckenlampe (Glühlampe) fotografieren.

Der Raum wurde lediglich von dieser Lampe beläuchtet. Also relativ dunkel da es Abend war.
Von einer Entfernung Horizontal ca. 4m ziehlte ich auf die Lampe.
Nun stellte ich fest, dass das Motiv im Sucher zweimal abgebildet wurde. Es sah aus wie eine Reflektion.
Der Verdacht wahr auf dem Netzfilter. Also demontierte ich ihn und versuchte es nochmal. Aber das Motiv war immernoch im Sucher doppelt vorhanden. Das reele Motiv scharf, und das refkletierende versetzt unscharf.
Wenn ich die Lampe mehr aus der Mitte des Objektivs nehme, desto grösser ist diese Versetzung (sogar z.T. auf dem Bild zu sehen). Jedoch wenn ich die Linse deutlich weg von der Lampe ansetze passiert dieser Effekt nicht.
Ist das normal? Wenn ja, woher kommt dieser Effekt? Wenn nein, muss ich da was "justieren" lassen?

Einen zweiten Effekt:
Als ich den Netzfilter wieder aufsetzte, merkte ich, dass auch eine Lichtbündelung über das Objektiv reinkam (Erhellungspunkt). Wahrscheindlich ausgelöst durch die Lichtbrecher im Glas. Aber auch da wahr es nur ersichtlich wenn ich das Objektiv relativ direkt auf die Lampe hielt.

Mein System:
D200
AF-S 17-55/2.8

Wäre dankbar für eine Meinung, da ich nicht sicher bin, ob meine Kamera "richtig" funktioniert, da ich nicht weiss ob das nur bei mir so ist.
 
Hallo,
bei den Digitalkameras spielt auch noch der nicht ganz reflexionsfreie Bildsensor eine Rolle, der sogenannte Geisterbilder verstärkt produziert (besonders bei extrem starken Kontrasten wie z.b. Lampen in nächtlicher Umgebung). (Zitat aus Fachartikel)

Dieser Effekt tritt insbesondere bei kleinster Blende (Blende 22, der Deutlichkeit halber) verstärkt auf und lässt sich durch Filter, außer Polfilter, nicht eliminieren. Auch variiert der Effekt zwischen den Objektiven. Manche schaffen es besser, ihn zu unterdrücken.

Also, kein Defekt, sondern unangenehme Eigenschaft

Nachtrag: Die Unterschiede bzgl. Geisterbilder sind extrem abhängig vom Objektiv. In einem Testaufbau kann man das relativ einfach beweisen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Tommi....


super, danke für deinen Beitrag. Bist der erste der sich irgendwie getraut was reinzuschreiben ;).
Hatte gerade gestern auch einen Bericht über diesen Effekt gelesen.
Dieser sagte jedoch auch, dass er bei "grosser" Blende meist auftritt. Und meistens einwenig eingedämmt werden kann über "Abblenden".
Habe das auch getestet und habe dies auch festgestellt.
Dieser Ghost-Effekt geht unter "Mängel" welche nicht behoben werden können.

Folgende Mängel kommen optisch zum Tragen:
- Ghost-Effekt
- Streulicht
- Abdunkelung zu den Rändern
- Verzeichnung im Bild ;)

Aber ich kann mir gut vorstellen, dass dies auch noch Objektivabhängig ist.
Werde dies jedoch auch mal testen.
 
Jo, ist richtig, er ist eindeutig Objektivabhängig. Das hat auch etwas mit der Vergütung zu tun. Gleichzeitig neigen Telezoom-Linsensysteme (oder Superzooms) eher dazu, da die Anzahl der Linsen zunimmt (z.Bsp das Sigma 28-200 hat da eine deutliche Schwäche)
Ein Polfilter kann da auch nur bei seitlichen Lichteinfall helfen.

Ich zitier nochmal:
Es handelt sich hierbei um Einspiegelungen bzw. Rückspiegelungen des mit einer Lackschicht versehenen Bildsensors, die - im Gegensatz zur analogen Technik - erst mit der digitalen Fotografie zum Problem wurde

Tritt also bei Gegenlichtaufnahmen und wie bereits erwähnt nachts bei Leuchtquellen, welche auch starke Kontraste bewirken, auf. Je weiter die Quelle weg ist, desto besser.

Gegenlichtblende hilft übrigens enorm, ist deshalb ein Muß bei der Digitalfotografier, insbesondere bei Zooms!

Grüße

Tommi

Nachtrag: Abblenden stimmt schon, aber bei ganz kleinen Blenden tut es sich oft wieder verstärken. Dies ist jedoch wieder Objektivabhängig...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich benutze eine D50 mit den beiden Kit-Objektiven und ein 70-210 mm Nikon Objektiv, welches früher an eine F-501 benutzt wurde. Auch ich habe Erfahrungen mit Geisterbildern (von starken Reflexionen oder Lichtquellen) gemacht - konnte aber das Problem eliminieren indem ich die UV-Filter entfernte. Die Gegenlichtblende hatte bei mir keinen Effekt bezüglich Geisterbilder.
Die Geisterbilder treten jetzt nur noch im Sucher auf, sind aber nicht auf dem Foto.
:top:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Filter ist nichts anderes als eine Zusatzlinse des Objektivs. Insbesondere bei schlechter Vergütung werden damit Geisterbilder verstärkt.
Deshalb sollte man gerade in der Digitalfotografie nur gute Filter verwenden (weglassen geht natürlich auch)
Ist übrigens Unabhängig vom Body...
 
Also, vielleicht schnell zu den Geisterbildern, welche ich festgestellt habe.
Ich habe mal bei der Nikon selber nachgefragt woher dieser Effekt wohl komme.
Die Anwort wahr etwa wie folgt:
Durch hohen Kontrast wird das Bild vom Sensor "reflektiert" und an die Linse zurückgeworfen, was zu einer doppelten Ansicht des Elements (umgedreht) führt.
Na ja, klingt für mich relativ plausibel.
Mittlerweile stöhrt es mich auch nicht mehr wirklich, da ich ja jetzt weiss, dass es sich um einen "normalen" Effekt der DSLR handelt ;).

Bei den Billigen Filtern kann ich noch dazu sagen, dass halt das "Geisterbild" vorallem durch die zwei Reflektionsebenen entstehen. Erstere auf der vorder und eine feine auf der Rückseite des Filterglases.
 
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