yappie
Themenersteller
Also ein Argument gegen das ordentliche Equipment wäre zB. der Betriebstemperaturbereich von -10 bis +40 Grad. Natürlich kann man annehmen, dass ein paar Grad weniger die Teile nicht gleich zerstören werden, aber da sie sicher nicht billig sind, muss man's ja nicht herausfordern.
Wo wir schon bei Punkt zwei wären, dem Preis. Ich zahl das Zeugs sicherlich nicht selbst, allerdings muss auch begründet werden, warum man für eine einmalige Anwendung teures Industrieequipment braucht.
Dann wären wir bei Punkt drei, dem Zeitfaktor. Nachdem man seinem Betreuer das alles erklärt hat, schreibt er eine Bedarfsmeldung, gibt sie dem Teamleiter, der gibt sie dem Abteilungsleiter. Der schaut obs noch ins Budget für 2010 passt. Irgendwann hat er das erledigt, den Wisch unterschrieben und das Teil kann bestellt werden. Dann sucht man einen Vertrieb in der Nähe, bestellt, lässt sich zuschicken und mit etwas Glück isses in 1-2 Wochen da.
Die Alternative ist im örtlichen Conrad die Teile kaufen und den Lötkolben selber schwingen. Das Teil gewinnt keine Schönheitspreise, erfüllt allerdings seinen Zweck und kostet mich 2 Tage. Da das Ziel meiner Arbeit nicht ist einen Versuchsstand aufzubauen, der irgendwelchen Industriestandards genügt, sondern Versuche durchzuführen und die Mechanismen dahinter zu untersuchen, tendiere ich immer zuerst zur Rumfrickelversion.
Wenn ich allerdings zuviel Zeit und Geld hätte, würde ich auch die Industrieversion bevorzugen...
Wo wir schon bei Punkt zwei wären, dem Preis. Ich zahl das Zeugs sicherlich nicht selbst, allerdings muss auch begründet werden, warum man für eine einmalige Anwendung teures Industrieequipment braucht.
Dann wären wir bei Punkt drei, dem Zeitfaktor. Nachdem man seinem Betreuer das alles erklärt hat, schreibt er eine Bedarfsmeldung, gibt sie dem Teamleiter, der gibt sie dem Abteilungsleiter. Der schaut obs noch ins Budget für 2010 passt. Irgendwann hat er das erledigt, den Wisch unterschrieben und das Teil kann bestellt werden. Dann sucht man einen Vertrieb in der Nähe, bestellt, lässt sich zuschicken und mit etwas Glück isses in 1-2 Wochen da.
Die Alternative ist im örtlichen Conrad die Teile kaufen und den Lötkolben selber schwingen. Das Teil gewinnt keine Schönheitspreise, erfüllt allerdings seinen Zweck und kostet mich 2 Tage. Da das Ziel meiner Arbeit nicht ist einen Versuchsstand aufzubauen, der irgendwelchen Industriestandards genügt, sondern Versuche durchzuführen und die Mechanismen dahinter zu untersuchen, tendiere ich immer zuerst zur Rumfrickelversion.
Wenn ich allerdings zuviel Zeit und Geld hätte, würde ich auch die Industrieversion bevorzugen...