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Raynox DCR 150 / 250 Makro

mika27

Themenersteller
Hallo,

ich habe seit ca. 3 Monaten meine D80 und würde gern in die Makrofotografie eintauchen. Einfach mal paar Makros machen und schauen ob mir das Spass macht. Da ich derzeit jedoch für das 70-300 VR spare, möchte ich nicht unnötig viel Geld in ein Makroobjektiv stecken.

Jetzt habe ich hier im Forum gelesen, dass es den Raynox DCR 150 bzw. 250 Makro Konverter gibt, welcher vor die Linse gesteckt wird und mit dem man Makros aufnehmen kann.

Habe im Internet paar Beispielfotos gefunden und war begeistert. Man hört viel Gutes über diese Konverter auch wenn sie nicht mit richtigen Makroobjektiven zu vergleichen sind.

Jetzt überlege ich ernsthabt mir so ein Konverter zuzulegen. Die Vorteile wären:

- nimmt wenig Platz weg, da ich nie mehr als 2 Objektive mitnehme
- ist günstig (35 Euro) um zu sehen, ob mir Makros Spass machen


Jedoch habe ich 3 Fragen:

1. Ich habe das 18-70mm Nikkor sowie das 1.8 50mm Nikkor. Sind diese Linsen für die Konverter geeignet? Hat da jemand Erfahrung damit?

2. Welchen der Konverter (150 oder das 250) soll ich nehmen. Wenn ich das richtig verstanden habe, hat das 150 eine höhere Schärfentiefe jedoch ist die Vergrößerung nicht so stark. Ich Fotografiere meistens ohne Stativ, da wäre das 150 doch geeigneter, oder?

3. Was sagt Ihr allgemein zu so einem Konverter? Soll ich mir lieber das Geld sparen und gleich ein Makro-Objektiv kaufen? Das dauert aber ca. 1 Jahr bis ich es habe.

Vielen Dank und schönen Gruß :)

Mika
 
Hallo,

ich habe den 250er und bin prinzipiell sehr zufrieden damit. Er ist wohl der bestmögliche (Preis/Leistung) Ersatz für ein Makroobjektiv, aber eben nur ein Ersatz.

Unbedingt aufpassen solltest Du wegen möglicher Vignettierungen.

Je größer der Unterschied zwischen Filterdurchmesser des Objektives und des Konverters ist, desto längere Brennweite sollte das Objektiv haben um diese zu vermeiden.

Bei mir kann ich z.B. das 14-54mm (Filter 67mm) deswegen nicht verwenden (erhebliche Randabschattungen). Mit dem Sigma 150mm Makro (Filter 72mm) klappt es dagegen wunderbar, ebenso mit dem 50-200mm (Filter 67mm) so ca. ab Brennweite 90mm.

Vielleicht kannst Du ihn ja mal irgendwo ausprobieren, das wäre wohl am Besten.

Grüße
Rainer
 
Erst mal vielen Dank für deine Antwort.

Hast Du vielleicht paar Beispielfotos?
 
Hallo,

also wenn Du wirklich ohne Stativ arbeiten möchtest kannst Du den 250er wohl vergessen. Die Schärfeebene ist nur wenige mm, wenn überhaupt, tief.
Ich verwende ihn an einem Tamron 28-75 und das klappt prima, den 150er hatte ich noch nie. Als problematisch sehe ich das scharfstellen an, denn der Focusierbereich des Objektives reicht dann ebenfalls nur wenige mm und man muss über den Abstand zum Motiv scharfstellen, ein Makroschlitten währe sehr hilfrerich. Einige Stative bieten auch eine waagerecht schwenkbare Mittelsäule, die sich mittels Stellrad verschieben lässt, auch das könnte gehen.
Prinzipiell kann man so in den Makrobereich hineinschnuppern, mit einem richtigen Makroobjektiv ist das aber kaum vergleichbar.

Gruß

Steffen
 
Denk dran, mit der Raynox davor kannst du fast nurnoch über den Abstand zum Objekt fokussieren. Das hat durchaus auch nochmal Nachteile, ohne Stativ und Schlitten sitzt der Fokuspunkt dann vll. so ungefährt - aber nie perfekt.
 
Also du musst da aufpassen mit den Beispielbildern. Die sind fast alles mit Bridgekameras gemacht, die eine viel grössere Schärfeebene haben als DSLRs.
Ich hab das DCR 250 und verwende es am Tamron 28-75 und Tamron 70-300.
Am 28-75 ist es sehr gut zu gebrauchen, die Qualität der Bilder ist von der Vignette abgesehens sehr gut. Der Abbildungsmasstab dürfte so bei 1:1 liegen. Da das Objektiv innenfokussiert ist, ist das Scharfstellen sehr bequem.
Am 70-300 ist einerseits deutlich mehr Vergrösserung möglich, aber du musst auch auf Blende 45 abblenden um bei 300mm was scharfzubekommen.
Da musst du mit Stativ und Blitz arbeiten. Scharfstellen kannst du auch nur manuell, da sich beim Fokussieren die Länge des Objektivs ändert und die Schärfebene vom Autofokus wegläuft:grumble:
Anbei paar Beispielbilder.
Die ersten 3 mit dem 28-75 und das letzte mit dem 70-300.

Gruss Alex
 
Ich hatte mir das 150er,als ich noch ohne DSLR war,für die Bridge gekauft. Das Teil hat im Zoombereich ab 70mm KB richtig Spass gemacht. Allerdings nur für statische Motive,da selbst an der Bridge der AF mit dem Raynox vorn drauf,bei unruhigen HG verrückt spielte.Unter 70mm gab es Vignettierungen en Mass.
Jetzt,an der DSLR habe ich bisher nur ausprobiert,wie das Teil mit verschiedenen Objektiven harmoniert. Am Nikkor AF 18-55 EDII kannste es völlig haken. Weder mit AF,noch mit MF brauchbar. Am Tamron AF 55-200 sieht die Sache schon viel besser aus.Bei unruhigen HG nur mit MF,sonst rumpelt der AF stundenlang und dein Motiv ist verraucht. Mit dem alten Sigma AF 75-300 APO ist es wie mit dem Tamron. Beide Objektive setzen aber kurze Verschlusszeiten,oder ein Stativ voraus,sonst gibt es nur Wischiwaschi. Den AF kannste aber meist vergessen und mit MF macht sich ein Schnittbildindikator sicherlich sehr gut (bau ich demnächst in meine Knipse ein).
Das 150er hat eine etwas grössere Tiefenschärfe,als das 250er. Zum Insekten,Plümchen und aller andern Kram ist das 150er Teil ganz brauchbar. Willst du aber die Facettenaugen einer Libelle im Hochzeitsflug ablichten,dann das 250er mit einem lichstarken Objektiv und sehr viel Glück. Für den Anfänger reicht das 150er voll und ganz. Ist man damit nicht mehr ausgelastet,dann das 250er,was aber viel mehr Übung und Erfahrung voraussetzt.
Ein ordentliches Makroobjektiv können beide nicht ersetzen,aber zum Üben und Ausloten seiner Fähigkeiten sind die Teile super zu gebrauchen.Aber bitte nicht vergessen,dass die Raynox Zusatzlinse mind. 1-2 Blendenstufen wegfrisst !!
Ich persönlich muss noch sehr viel mit dem 150er üben,damit brauchbare Ergebnisse entstehen.

hier mal ein paar Beispiele mit dem 150er:
Das erste wurde mit der Bridge gemacht,das zweite mit der DSLR und dem Nikkor 18-55,das dritte mit dem Tamron 55-200 und das vierte mit dem langen Sigma.Auf dem fünften siehst du mich,wie ich gerade das Stiefmütterchen im Fokus hatte.
Lass dich aber nicht von den EXIF's hier täuschen.Durch das Raynox werden die schon verfälscht und der Viewer hier,hat auch ein paar Eigenarten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Antworten.

Schade das es niemanden gibt, der den Konverter an einem Nikkor 1.8 50mm oder 18-70mm getestet hat. Ich habe jetzt den 250 bestellt und werde von meinen (Miss)Erfolgen berichten.

Ich hoffe es ist eine gute Alternative. Ich muss kein extra Objektiv rumschleppen und kann weiter auf mein 70-300 VR sparen. Wenn ich mit dem Koverter nicht klarkomme, werde ich ihn in der Bucht verhöckern.
 
@uwäa, deine bilder sind spitze und da ich am überlegen war: ob 150 oder 250, hat mir deine erklärung inkl. deiner bilder, zu einer entscheidung geholfen. ich kaufe nun das 150er für meine pentax k10d wie panasonic fz28, mein objektiv ein tamron 18-200.
 
Ich habe beide Vorsätze, eigentlich für die Lumix FZ50 vorgesehen, auch am AF-S 70-300 probiert. Die Ergebnisse sind durchaus positiv.
Am 50/1,8 sollen sie auch gut sein, weniger am 18-70 wegen der Vignettierung.
Wie hier schon erwähnt wurde, die Gesetze der Makrofotografie kann man damit nicht überlisten. Bei diesen Abbildungsmaßstäben geht nichts ohne Stativ, besser noch mit Einstellschlitten. Auch Fernauslöser und wenn möglich Spiegelvorauslösung sollten genutzt werden.
Fazit: Einfach den Raynox draufstecken und gute Makros machen, ist Illusion.

Die Fotos
D300, AF-S 70-300+Raynox 250, Stativ+Einstellschlitten, Kabelauslöser+SVA
1. 230 mm Brennweite
2. 180 mm
Anhang anzeigen 820966

Anhang anzeigen 820967
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht hilfts ja. Einmal bei 70mm mit dem 18-70mm von Nikon und zwei mit dem 1,8/50mm von Nikon, einmal mit Blende 16 und einmal mit Blende 1,8. Interessant finde ich die Tiefenschärfe bei Blende 1,8.

Benutzt habe ich den DCR-150, den anderen habe ich nicht.
 
Ich halte die Raynox-Konverter aufgrund ihres geringen Durchmesser an DSLR-Objektiven für wenig sinnvoll. Dann sollte man sich lieber nach alten und/oder guenstigen echten Makroobjektiven umsehen. War nicht letztens wieder ein Yoghurt-Becher im Angebot?!

Den hier z.B.
 
Wenn es danach ginge, dürften Lupen - oder Vergrößerungsobjektive am Balgen auch nicht sinnvoll sein.
Ein richtiges Makroobjektiv ist schon eine gute Sache, auch wegen der Abbildungsqualität und Flexibilität der Unendlichfokussierung. Ich benutze ja auch das AF-S 105er, aber warum denn andere Möglichkeiten nicht probieren, wenn sie auch größere Abbildungsmaßstäbe ermöglichen.
 
Hallo,
ich habe den DCR 250
in kombination mit dem Nikon 18-55 ab etwa 30mm glaube ich keine Randabschattung mehr
an meinem 35 1.8 mach er auch keine schlechte Figur, hier geht sogar der Autofokus noch recht ordentlich, nur der Abbildungsmasstab ist nicht überragend.
Mit meinem Sigma 17-70 kann man ihn nicht nutzen, da das filtergewinde zu groß ist.
In kombination mit meinem Sigma 55-200 kann man sehr schöne ergebnisse erziehlen, ist aber nicht leicht, dank geringer Tiefenschärfe und unbrauchbarem Autofokus.
LG
 
Hier mal zwei Beispiele
das erste, wie ich finde recht gelungen mit dem 35 1.8
das zweite, mit dem 55-200 um zu zeigen was möglich ist, es ist mir aber nicht gelungen ein brauchbares Bild einer Ameise zu machen :(
 
Hier ist mal eine Ameise.
Die leichte Vignettierung finde ich hier nicht störend (kann man ja auch entfernen).
D300, AF-S 70-300 bei 155 mm + Raynox 250
Mit Stativ und Einstellschlitten.

Anhang anzeigen 823807
 
Zuletzt bearbeitet:
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