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RAW und die Konverter

ArsNatura

Themenersteller
Hallo,
ich habe seit Kurzem die OM-D E M10 und wandele als alte RAW- Fotografin alles schön in DNG um. Ich habe Photoshop CS4 und weil ich das Upgrade verpasst habe (Adobe- Politik Änderung) bleibt das auch (zumal Photoshop völlig ausreicht). Bei Lightromm gefällt mir der Import- Zwang nicht. Da stellt sich mir die Frage nach ein paar Wochen ORF/DNG doppelgleisig fahren (nervig beim Löschen und Umbenennen etc.): Soll ich mir doch Lightroom anschaffen oder die ORFs nach der Umwandlung löschen (Hinterkopf sagt: "Was Originale löschen? - Niemals!"). Mich interessieren dazu eure Gedanken, vielleicht habe ich einige Fakten übersehen, die mir eine Entscheidung leichter machen. Im Moment tendiere ich dazu, alle ORFs umzuwandeln und dann zu löschen.
 
Ohne das Programm jetzt vor mir zu haben, kannst in Lightroom RAWs als DNG importieren und gleichzeitig eine Kopie der Originaldatei an einer anderen Stelle ablegen.
Dann hast Du die Möglichkeit eine Kopie zu behalten und wegzuwerfen, wenn Du sie einige Zeit nicht gebraucht hast.

riddermark
 
So ist es, bei LR kannst die RAWs direkt beim Kopieren in DNG umwandeln lassen. Die original RAWs kannst du dann immer noch zur Sicherheit archivieren.
 
Wobei ich vorhabe alle meine RAWs in DNGs umzuwandeln. Ich denke, dass die RAWs in ferner Zukunft nicht mehr unterstützt werden könnten (wie schon bei einigen anderen Kamera Modellen passiert). DNG ist ja ein offenes Format und durch die Zip-Komprimierung sind die Dateien auch noch kleiner (im Schnitt 25%).

Soweit mir bekannt ist, gehen bei der Umwandlung in das DNG Format keine Informationen verloren. Das Ergebnis eines entwickelten DNGs ist identisch zu einem auf die selbe Weise entwickelten RAW. Spezifische Kamerainformationen können im DNG durch spezielle Tags auch abgebildet werden.

Hier ist eine nette Übersicht:
http://nachbelichtet.com/2012/01/30/welches-raw-format-nehmen-hersteller-raw-oder-dng/

Falls sich jemand in diesem Thema auskennt und das bestätigen kann, würde ich in den nächsten Tagen den DNG Konverter von Adobe über Nacht laufen lassen ;) Aber nur, wenn DNGs keine mir nicht bekannten Nachteile besitzen (ich bin für jede Information dankbar). Die RAWs würde ich dann tatsächlich löschen - ich wüßte nicht wozu ich die noch brauche. Ggf. kann man ja ja auch noch eine Platte mit den RAWs 1-2 Jahre aufheben. Wenn die in der Zeit nie wieder angefasst werden muss, sollte keine Notwendigkeit bestehen RAW Dateien parallel zu sichern.


Ansonsten: Unabhängig von der Formatfrage ist die Anschaffung von Lightroom immer empfehlenswert. Man kann sogar JPEGs bearbeiten und auch einige Dinge gefallen mir persönlich besser als in Photoshop. Durch die Preissenkung finde ich den Mehrwert in Relation zu einer Kamera und den Objektive sehr fair.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kann ich im DNG Konverter auch, aber genau das will ich nicht, das sind ja doppelte Datenmengen. Wie gesagt an Lightroom stört mich auch dieser Zwang Dateien zu importieren, das brauche ich bei Bridge nicht. Das finde ich bis auf so ein paar Eigenheiten des Programms sehr praktisch. Bis auf die Tatsache, dass es die ORFs der E-M10 nicht liest.
 
So wie ich es verstanden habe ist DNG nichts weiter als ein Container für das originale RAW File. Ein Informationsverlust soll dabei nicht auftreten.
 
So wie ich es verstanden habe ist DNG nichts weiter als ein Container für das originale RAW File. Ein Informationsverlust soll dabei nicht auftreten.

Ja, genau so habe ich das auch verstanden. Das RAW ist quasi in das DNG eingebettet. Daher sollten doch die RAW-Dateien nach dem Umwandeln überflüssig werden.
 
Hallo Tobias,
da haben sich unsere Antworten wohl überschnitten. Deine Fragen würden mich auch interessieren. Das Lightroom gut ist bezweifele ich nicht. Ich finde die DNGs qualitativ auch sehr gut, ich frage eben nur um vielleicht noch etwas zu sehen, was ich bisher übersehen habe. Wenn ich die ORFs gelöscht habe ist es zu spät...
 
Wenn das so ist, wäre meine Frage allerdings überflüssig:rolleyes:.

Ich finde es gut das du gefragt hast. Wie du schon geschrieben hast bekommt man beim Löschen der RAWs schon ein "mulmiges Gefühl". Insofern gut, wenn hier möglichst viele Leute die Chance haben einen Widerspruch zu erheben ;).
 
Ich wollte das eben kurz geklärt haben, bevor ich zur Tat schreite. Vielleicht sollte ich die anderen RAWs auch umwandeln, wie du?:rolleyes:
 
Ich arbeite viel mit Lightroom, mir gefällt der Workflow eigentlich ganz gut.

Ich vestehe auch nicht ganz, was Du mit "Importzwang" meinst. Beim Import hat man ja mehrere Alternativen:

  • Von SD kopieren
  • Dateien nur importieren aber nichts kopieren/verschieben
  • In DNG umwandeln und RAW Backup ablegen

Da müsste doch ein Workflow für jeden Geschmack dabei sein?

Aber ich bin voreingenommen: Da ich meine Bilder sowieso mit einem Kameraprofil und speziellen Lightroom Voreinstellungen vorbehandle, kann ich mir einen Workflow ohne Lightroom kaum noch vorstellen.
 
Bei DNG gebe ich zu bedenken dass ausser Adobe nicht wirklich viele damit umgehen können. Ich glaube DXO kann es nicht, bei anderen Konvertern sieht es wohl ähnlich aus.

Wenn Adobe beschließt LR auch nur noch per Cloud anzubieten nagelt man sich da auf einen Anbieter mit einem Lizenzmodell fest.
 
Die RAWs werden bei DNG wie gesagt nur in einen neuen Container verpackt. Die Informationen zum Umgang damit müssen aber dennoch mitgeliefert werden. Das bedeutet, so lange noch ein Programm dieses DNG interpretieren kann, kann auch das darin eingebettete Original weiterhin gelesen werden. Daher halte ich das generelle Konvertieren nicht für sinnvoll.

Zum Umgang mit RAWs generell. Ich verstehe inzwischen die Herangehensweise vieler Nutzer nicht mehr:

1. Warum soll ich meine Dateien nicht vom Konverter verwalten lassen? Soll ich einmal die Dateien in einer Ordnerstruktur sortieren und danach noch einmal im Konverter in sinnvolle Projekte/Alben/wasauchimmer? Der dateizentrische Ansatz ist doch eigentlich überholt, mir geht es um die Bilder, nicht die Dateien.

2. Wie kann man heute noch Bilder einzeln oder per Batch verarbeiten? Es ist doch gerade der Segen der aktuellen RAW-Konverter wie Lightroom, dass man das nicht mehr tun muss (und wer hat's erfunden? - Richtig, Apple!). Mit dem Importieren sind die Bilder auf der Platte und man kann sie anschauen, bearbeiten, sortieren, verschlagworten usw. Und nur die Dinge, die ich wirklich außerhalb meines Rechners brauche, gebe ich aus: Als verkleinerte Web-Dateien, Print-Dateien oder Fotobücher.

3. Im schlimmsten Fall hat man doch einen riesigen Haufen redundanter Daten: Die gesicherten Originaldateien, die konvertierten DNGs, die daraus "entwickelten" TIFFs oder JPEGs in jeweils eigenen Ordnerstrukturen. Und wenn es eine neue Konverterversion gibt, oder einem die eigenen älteren Konvertierungen nicht mehr gefallen fängt man wieder von vorne an...

Ich kann nur jedem empfehlen, sich auf eine aktuelle RAW-Software wie Lightroom oder Aperture einzulassen und dafür lieber ein Backup mehr zu machen. Da sind dann wenigstens die vielleicht mühevollen Bearbeitungen gleich mitgesichert.

Viele Grüße,
Sebastian
 
Ich verwende ja Bridge und ACR. Damit bin ich voll zufrieden. Ich kenne von Photoshop Elements 5 das "Importieren". So habe ich die Bilder im Ordner und Bridge liest sie ein, fertig. Falls sich das geändert hat, verbessert mich. Aber wenn ich das hier so lese, werde ich wohl zumindest die ORFs in DNG umwandeln und die ORFs löschen.
 
DNG ist ja ein offenes Format und durch die Zip-Komprimierung sind die Dateien auch noch kleiner (im Schnitt 25%).

Soweit mir bekannt ist, gehen bei der Umwandlung in das DNG Format keine Informationen verloren. Das Ergebnis eines entwickelten DNGs ist identisch zu einem auf die selbe Weise entwickelten RAW.

Bei Lightroom gibt es zwei Arten von DNGs, verlustfrei komprimierte DNGs und welche mit minimalem Verlust, den man in der Praxis nicht sieht. Die DNGs mit minimalem Verlust sind dabei sogar kleiner als die JPEGs direkt aus der Kamera!

Bei beiden Varianten hat man alle Möglichkeiten bei der Nachbearbeitung, die man auch mit den original RAWs hätte. Ich persönlich importiere die Bilder als verlustbehaftete DNGs und bei Bildern die mir sehr wichtig sind speichere ich die original RAW noch zusätzlich weg. Ein sehr gutes Video zu dem Thema wo auch die Dateigrößen und die Möglichkeiten bei der Nachbearbeitung gut erklärt werden hat Gunther Wegner erstellt, das kann ich nur jedem wärmstens empfehlen: https://www.youtube.com/watch?v=Pt3tMTG2jHQ
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei DNG gebe ich zu bedenken dass ausser Adobe nicht wirklich viele damit umgehen können. Ich glaube DXO kann es nicht, bei anderen Konvertern sieht es wohl ähnlich aus.

Seltsamerweise kann DXO DNGs produzieren aber nicht lesen. Das führt zu der etwas problematischen Situation, dass ich das Ergebnis aus DXO zwar in Lightroom exportieren, aber in DXO nicht mehr importieren kann. Die Bearbeitungsinformationen werden stattdessen von DXO in eine DB geschrieben und gehen verloren, wenn ich die Datei z.B. mit Lightroom verschiebe. Aus diesem Grund verwende ich keine DNGs, weil ich das Ergebnis außer in Lightroom und Photoshop nicht richtig weiterverarbeiten kann.

Zum "Importzwang" sei gesagt, dass Lightroom im Wesentlichen eine Datenbankanwendung ist, die Informationen über die Dateien speichert. Deswegen müssen die Dateien im Lightroom registriert und verwaltet werden, damit der Link zwischen Datei und Datensatz nicht verloren geht. Alternativ kann man auch XMP-Dateien immer mitschreiben. Die verstehen die meisten anderen Programme aber auch nicht.

Das Backup ist dann nochmal ein ganz anderes Problem. Jedenfalls schreibe ich beim Import immer noch eine zweite Kopie in ein anderes Verzeichnis. Die schmeiße ich in der Regel nach einem Jahr weg.

riddermark
 
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