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RAW oder JPG: Wie macht Ihr das?

hquer

Themenersteller
Hallo Mitglieder der Community,

bin ich in diesem Forum richtig?

mein Problem: lege ich die Daten in der Kamera als RAW-File ab, bekomme ich nach Anwendung von Digital Photo Professional 3.6.1 (Software im EOS-Kit) sehr schön scharfe, durchgezeichnete, farblich korrekte Bilder.

Lege ich als jpg-files ab, dann werden die Bilder unschärfer, matschig, gar nicht schön.

Ich frage mich daher, ob ich künftig nur noch im RAW-Format speichern sollte. Braucht natürlich viel Platz.

Ich habe die Kamera zunächst auf Werkseinstellungen bezgl. Schärfe, Farbraum etc. eingestellt.

Bevor ich mich jetzt daran mache, die kamerainterne Bildbearbeitung zu optimieren, würde ich gern von Euch wissen, wie Ihr das macht:

- Erzeugt Ihr Rohdatenfiles oder sofort jpg-files?
- Welche software verwendet Ihr, um im Rechner dann die jpg’s zu generieren?

Gruß
hq




Canon EOS 400 D
Sigma 18-50, 1:2,8
 
Hey,

bei mir gibt es nur RAWs auf dem Rechner. Ich mache mir garkeine Gedanken darum, daten in jpg umzuwandeln. Jedenfalls nicht um sie zu archivieren. Wenn ich mal doch was exportieren will, mache ich das mit Lightroom. (Mit Lightroom archiviere ich auch meine Bibliothek...

Grüße
 
Also ich habe keine Probleme mit den jpegs aus meiner Kamera, daher schiesse ich meist nur jpeg. Wenn ich mir mit dem Licht nicht sicher bin oder das Gefühl habe ich könnte was extrem wichtiges "versauen" schalte ich auf RAW um.
Archivieren tue ich beides auf einer externen Platte mit Lightroom, daher ist mir das mit der größe egal. Zum angucken gibts dann immer verkleinerte jpegs auf dem Rechner.
 
für mich nur RAW und TIF.

JPG halte ich persönlich in zeiten von 1 TB festplatten die 80 euro kosten für überholt. ich mache nix fürs web wo JPG sicherlich ausreichen würde.

ich zahle nicht 1000 euro für ein objektiv um die qualität dann mit JPG artefakten zu versauen oder riskiere banding in der bearbeitung.
da ich viel bildbearbeitung mache sind 16 BIT farbtiefe ein muss.

also JPG kommt für mich nur in den seltensten fällen in frage.

ist aber immer ein sache was man mit den bildern vorhat und ob man die extra zeit für RAW workflow investieren möchte.

mir macht bildbearbeitung in LR und PS spass deshalb ist RAW optimal für mich. jemand der ungerne zeit am PC verbringt wird mit JPG sicherlich mehr spass haben.

ps:
zur archivierung würde ich trotzdem überlegen ob man nicht TIF nimmt.... auch wenn JPG geschossen wird (zumindest bei den meisterwerken ;).
ganz einfach weil ein JPG bei jedem abspeichern etwas an qualität verliert.
die TIF konvertierung macht die JPG bilder nicht besser.... aber bei der nächsten und übernächsten bearbeitung, die vielleicht folgt, wird nicht nochmal lossy komprimiert.

wer seine photos natürlich nie wieder bearbeitet nachdem er sie geschossen hat muss sich darum keine sorgen machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich habe mich mit dem RAW noch nicht so angefreundet. wenn es um "wichtige" fotos geht mache ich RAW+ JPG damit ich noch ein wenig spiel habe wenn mir was nicht so gefällt. speichern tue ich alles in JPG dann.
das ändert sich aber mit sicherheit irgendwann wenn ich mich in RAW richtig eingefummelt habe.
 
ps:
zur archivierung würde ich trotzdem überlegen ob man nicht TIF nimmt.... auch wenn JPG geschossen wird (zumindest bei den meisterwerken ;).
ganz einfach weil ein JPG bei jedem abspeichern etwas an qualität verliert.
die TIF konvertierung macht die JPG bilder nicht besser.... aber bei der nächsten und übernächsten bearbeitung, die vielleicht folgt, wird nicht nochmal lossy komprimiert.

Hallo Tyrion,

mit meiner EOS kann ich nur jpg und RAW-Format speichern, TIF macht sie nicht.

Aber nu blicke ich da schon besser, um was es geht

Gruß
hq
 
moin.
Ich fotografiere stets in RAW+JPG.
So habe ich immer die Möglichkeit, nachträglich noch das Eine oder Andere zu
korrigieren. Kommt halt einiges an Gigabytes zusammen. Bei den derzeitigen Preisen für Festplatten, kein Problem.
Aussortieren (Windoof):
Nach dem Abspeichern, schaue ich einmal alle JPG-Bilder durch und sortiere aus. ACDSee 3.x eignet sich dafür hervorragend, da schnell und keine RAW-Unterstützung. Die RAWs habe ich einer anderen Anwendung zugewiesen (inkl. anderes DateiIcon). Die Win-Ordneransicht habe ich auf "Details" und "nach Dateiname". Somit sehe ich schnell, wo sich nach Löschen der JPGs, Lücken auftun und kann die RAWs, welche über sind, einfach löschen.
Bei vielen Fotos aufwendig aber geht :)

RAW -> JPG benutze ich DPP
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

auch ich fotografiere nur noch in Raw - dann auf den Rechner umwandeln mit Canon DPP in JPEG zum Anschauen, diese dann archivieren und die RAW nach einer feineren Sortierung (gute Negative wirft man ja auch nicht weg) ebenfalls archivieren. Damit bleibt von den RAW nicht ganz so viel übrig.

Gruß Heiko
 
moin Sashman,

was ist DPP?

Die Philosophie Deiner Technik habe ich verstanden und werde das dann auch so machen. Soweit die jpg-files ok sind - je nach Anforderungsprofil und voraussehbarer späterer Vewendung - kann man die RAW-files löschen und spart Platz.

Tyrion folgend würde ich dann jetzt die "gefeilten" RAW-files doch eher im TIF-Format ablegen wg. der erzielbaren konstanten Qualität auch bei Mehrfachspeichern.

Gruß
hq
 
Hallo Tyrion,

mit meiner EOS kann ich nur jpg und RAW-Format speichern, TIF macht sie nicht.

so meinte ich das auch nicht. :)

wenn du JPG schiesst und dann bildbearbeitung machst das resultat als TIF speichern. es geht natürlich auch PSD... hauptsächlich ein verlustfreies format und nicht JPG.

wenn du viel bildbearbeitung mit deine bildern machst (oft neu abspeicherst) ist das hilfreich.

am besten ist dann natürlich RAW zu fotographieren mit 16 bit farbtiefe.
dann hast du keine (weniger) banding probleme wie eventuell bei JPG und 8 BIT.
 
Die RAWs von den guten JPGs lösche ich aber nicht ! Die kommen ebenfalls mit ins Archiv.
Übrig bleibt am Ende ein Archiv-Ordner mit den JPGs und zugehörigen RAWs und ein Ordner BestOf mit nur den RAWs, dies es sich lohnt zu zeigen.

@All
Gibt es ein Prog, welches beim Löschen der JPGs auch gleich die RAWs löscht ?! Würde mir einiges an Arbeit sparen...
Mache immer 2-3 Aufnahmen von wirklich guten Motiven. Dank Kaffee-Tadder wird nur eines davon wirklich knack-scharf :D:ugly:
 
Platzsparen ist bei uns nicht mehr. Wofür auch? Der TB ist für unter 100€ zu haben, da lohnt es sich nicht Bilder aus Platzgründen zu löschen.
Unser Workflow (Linux Ubuntu)
Alles in RAW geschossen, anschließend mit F-Spot vorsortiert. Mit UFRaw entwickelt und in TIFF ab nach GIMP. Dort wird dann für Web in Jpg gespeichert, fürs Ausbelichten (bei Saal-Digital) belibts TIFF.
Wobei ich sagen muss: Wir sortieren radikal aus, nur die besten Bilder bleiben. Aber die schaut man sich dann auch immer wieder gerne an.
 
Ich könnte gar nicht mehr in jpg - weil ich mich derart ärgern würde, wenn die Belichtung nicht genau sitzt oder der Weissabgleich. Nur noch mit meiner Taschencam mach ich jpg.
In LR geht die Bearbeitung derart flott und ich glaube auch sehr viel schneller, als würde ich ein grenzwertiges jpg in PS bearbeiten. Es gibt keinen Grund für mich, nicht raw zu nehmen. Die doppelte Abspeicherung bei der Aufnahme in raw und jpg spar ich mir, die jpg benutz ich praktisch nie.
 
ich fotografier immer nur RAW+ Medium jpeg

Medium JPEG fürs schnelle und RAW wenns mal dicke bearbeitung gibt.

für TFT darstellung brauch ich meiner Meinung nach kein Large JPEG.
 
Seit ich Lightroom habe, speichere ich alles nur noch in RAW.

Ganz am Anfang habe ich beides fotografiert und auch beides so gespeichert.

Irgendwann war ich ganz auf JPG umgestiegen weil die Bilder zu 95 % Ok waren.

Aber die Ansicht und das Arbeiten mit LR find ich so bequem und auch das Viewing, dass ich nun alles in RAW mache.

Wenn ich wirklich Bilder mal als JPG brauche, ist das ja schnell exportiert.
 
Du meintest "…wenn du RAW schießt…", oder?

Spicer

nein ich meine es so wie es da steht. :)

wenn du JPG schiesst und dann bildbearbeitung machst das resultat als TIF speichern. es geht natürlich auch PSD... hauptsächlich ein verlustfreies format und nicht JPG


wer nicht RAW schiessen mag aber trotzdem viel bildbearbeitung macht sollte beim ersten speichern aus PS heraus (oder was als EBB software genutzt wird) TIF oder PSD wählen und nicht JPG.

da bei jedem weiteren abspeichern, nach erneuter bearbeitung des JPG files, die qualität etwas abnimmt.

bei TIF bleibt die anfangs qualität des JPG dann jedoch erhalten (bitte keine erbsenzählerei jetzt. das es bei extremer bearbeitung trotzdem zu banding kommen kann etc. mal aussen vor).
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Gemeinde,

da hab ich wieder was dazu gelernt, dank DSLR-Forum, dank Eurer Beiträge

:):):)

Sehr gut! Mit den paar-GB-Chips ist das auch nicht mehr das Problem, alles in RAW aufzunehmen.

Nebenbei: Ich käme auch nie auf die Idee, unsere Musikaufnahmen in MP3 zu speichern, sondern habe alles fein getrennt als wav-Files (analog zu den RAW-files). Da kann ich später immer wieder anders mischen, habe volle Handlungsfreiheit. Wie sich die Dinge manchmal ähneln...:D

Habe heute mit einem Zeitungsfotografen gesprochen. Er sagte mir, wenn's wichtig wäre: RAW. ANsonsten jpg, für die Käseblätter reicht's allemal.

Gruß
hq
 
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