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Raw oder Jpeg? LR oder Photoshop?

  • Themenersteller Themenersteller Gelöschtes Mitglied 358696
  • Erstellt am Erstellt am

Gelöschtes Mitglied 358696

Guest
Hi zusammen,

ich würde gerne wissen welches Programm besser ist um Bilder zu bearbeiten.

Soweit ich das verstanden habe ist die RAW Datei quasi das negativ des Bildes und kann in LR zum BSP bearbeitet werden.
Die Jpeg ist die "entwickelte" Datei von der Kamera und kann nicht mehr so stark nachgebessert werden.

Ist die jpeg Datei der heutigen Kameras denn wirklich so "schlecht", dass man eine RAW Datei bearbeiten muss? Also merkt man den unterschied zwischen jpeg und selbst bearbeiteter RAW Datei?

Gehe ich richtig in der Annahme, dass man für die Entwicklung der RAW Datei LR nimmt und für die Bildbearbeitung (effekte etc) dann Photoshop?

Oder können beide Programme beides?


MfG :)! :top:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Du kannst auch mit Photoshop die Raw's entwieckeln, mit Camera Raw, welches bei Photoshop als Plug In dabie ist;)

MFG

Kay
 
Also merkt man den unterschied zwischen jpeg und selbst bearbeiteter RAW Datei?

Ja.

Lightroom und Photoshop können mit RAWs arbeiten. Für die Erstbearbeitung ziehen die meisten Lightroom vor - weitere und spezielle Anpassungen wie Portraitretusche, Freistellung, ect. wird dann in Photoshop gemacht, ebenso der Feinschliff.

Danach kann man wieder zu Lightroom zurückkehren, wo die Bilder verwaltet werden. Unterm Strich also ein funktionelles Duo. ;)
 
Achso, dh raw mit lightroom entwicklen und dann als Jpeg speichern.

Bei Bedarf dann mit PS bearbeiten und dann wieder zu lightroom für die verwaltung.


Kann ich mir die verwaltung wie bei picasa vorstellen?
 
Wenn du von Lightroom nach Photoshop wechselst, musst du nicht vorher als JPEG abspeichern - ganz im Gegenteil, das Format ist dafür ungeeigent, Lightroom macht das für dich fließend, wenn in PS dann gespeichert wird, legt sich in Lightroom eine Kopie an. Beispielsweise in .TIFF oder .PSD. Erst beim finalen Ergebnis würde ich über eine JPEG Komprimierung nachdenken. Ansonsten gehen während dem Workflow zuviele Details verloren.

Ob es wie Picasa ist, weiß ich nicht. Im Zweifelsfall aber besser. Lightroom macht das ganz gut, vorallem hat man die Möglichkeit, mehrere Bibliotheken zu verwenden und von Dateien Kopien mit anderen Einstellungen abzuspeichern.
 
Lightroom und Photoshop können mit RAWs arbeiten. Für die Erstbearbeitung ziehen die meisten Lightroom vor - weitere und spezielle Anpassungen wie Portraitretusche, Freistellung, ect. wird dann in Photoshop gemacht, ebenso der Feinschliff.
Danach kann man wieder zu Lightroom zurückkehren, wo die Bilder verwaltet werden. Unterm Strich also ein funktionelles Duo. ;)

wer sind die 'meisten'? :rolleyes: Ich bevorzuge Photoshop und Bridge zur Bildverwaltung
 
Hallo!

Ich kenne nur Photoshop. Dort kann man die Fotos aus RAW entwickeln und umfassend bearbeiten. Was ich am RAW-Konverter von Photoshop mag, ist dass die Bedienung schnell und einfach ist. Ich hatte nie ein Problem damit, dass ich meine RAWs "erst entwickeln" muss. Im schlimmsten Fall reicht dann auch ein Knopfdruck und die Bilder werden einfach so umgewandelt. Dann habe ich in etwa das, was ich hätte, wenn ich gleich in JPEg aufgenommen hätte.

Ob man RAW benötigt oder ob nicht auch JPEGs reichen, ist auch ein bisschen Streitfrage. Wenn du deine Fotos "unbearbeitet" lassen willst, reicht meistens JPEG. Es gibt aber häufig Situationen in denen man mit RAW mehr aus den Fotos rausholen kann, als es die Kamera normalerweise tut. Beispielsweise, wenn du einen hohen Kontrastumfang im Motiv hast. Aktuelle Kameras können zwar auch solche Dinge wie automatische Schatten- oder Lichterkorrektur gleich in die JEPGs einfließen lassen, aber mit RAW kannst du das individuell viel besser bestimmen. Da RAW eine deutlich höhere Farbtiefe hat, kannst du die Fotos sehr gut nachbearbeiten, während bei JPEGs schnell Probleme wie z.B. Tonwertabrisse sichtbar werden können.
 
Ich nutze Lightroom zur raw Bearbeitung. Photoshop war und ist mir einfach zu teuer und auch zu kompliziert. Das meiste schafft Lightroom und alles weitere erledige ich mit GIMP. Damit bin ich bisher immer gut zurecht gekommen und kann diese Kombi nur empfehlen.
 
wer sind die 'meisten'? :rolleyes: Ich bevorzuge Photoshop und Bridge zur Bildverwaltung

Lightroom und Photoshop können mit RAWs arbeiten. Für die Erstbearbeitung ziehen die meisten Lightroom vor - weitere und spezielle Anpassungen wie Portraitretusche, Freistellung, ect. wird dann in Photoshop gemacht, ebenso der Feinschliff.

Die meisten ziehen Lightroom gegenüber Photoshop für die Erstbearbeitung vor, sofern sie beides besitzen. Sollte im Kontext verständlich sein - von der Bilderverwaltung ist hier gar nicht die Rede.

Danke für deinen Beitrag. :)
 
Die meisten ziehen Lightroom gegenüber Photoshop für die Erstbearbeitung vor, sofern sie beides besitzen. Sollte im Kontext verständlich sein - von der Bilderverwaltung ist hier gar nicht die Rede.
Meiner Meinung nach ist das ein Widerspruch in sich, was Du hier sagst. Wenn man bei LR alles außer dem Entwicklungsmodul außen vor läßt und gar nicht benutzt - warum sollte man dann LR zusätzlich zu PS benutzen? Die Erstbearbeitung geht dann wesentlich besser integriert direkt im ACR-Modul von Photoshop - was vom Funktionsumfang identisch ist zu LR.

Die einzige Ausnahme, die ich gelten lassen würde, ist wenn man sich LR kauft, weil es billiger ist, als Photoshop auf das neueste ACR upzudaten - aber selbst dann sollte man es sich sehr genau überlegen. Edit: Oder wenn es natürlich gar nicht um PS, sondern um PSE geht. Dann ist LR=Erstbearbeitung/Entwicklung plus PSE=Weiterverarbeitung/Composing/Retusche/etc. natürlich eine sinnvolle Kombination.
 
Zuletzt bearbeitet:
Viele Kamerahersteller legen ihreren Kameras ja den auf diese abgestimmten Raw Konverter bei. Diese sind meistens zu empfehlen. Dazu Gimp und man kann sich für das gesparte Geld eine super Linse kaufen, nen Urlaub machen usw.
 
Wenn man bei LR alles außer dem Entwicklungsmodul außen vor läßt und gar nicht benutzt - warum sollte man dann LR zusätzlich zu PS benutzen?

Das liegt an den Presets, die ich mir erstellen kann. Standardkorrekturen, die ich bei Bildreihen einfach anwenden kann. Das musst du ja nicht genauso sehen.
Dennoch kenn ich einige Leute, die das so handhaben und ich kann nachvollziehen, warum.

Back to topic. Es geht ja um den Threadersteller. :)
 
Also wenn ich das so lese heißt das im Endeffekt es reicht wenn man Photoshop 6 kaufen würde?

LR wäre dann nur sinnvoll mit PSE. Und mit PSE wiederrum kann man weniger machen als mit PS 6?

Kann man das so sagen?


Ich würde halt die Bilder in RAW und JPEG speichern wenn ich fotos mache und danach schauen welche Fotos ich noch weiter bearbeiten will/muss!

:top:
 
Wenn du das breite Spektrum haben willst, dann Photoshop + Bildverwaltung deiner Wahl. Wenn du über die Fähigkeiten von Lightroom nicht hinausgehen willst, dann spar dir das Geld für PS6, denn einen Großteil erledigt auch GIMP zum Nulltarif.

Als Alternative kannst auch eine ältere Photoshop Version nehmen.
Wenn du Student bist, hast du ohnehin gute Preise.

EDIT: Beitrag über mir. Da muss ich dir natürlich Recht geben. Damit habe ich noch nie gearbeitet - bei mir also gewöhnungsbedingt, daher nehme ich mein Argument zurück. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nimm PSE. Das reicht für den Hobbybereich voll und ganz. PS ist i.A mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Bis Du PSE ausreitzt, vergehen Jahre.
 
Soweit ich das verstanden habe ist die RAW Datei quasi das negativ des Bildes und kann in LR zum BSP bearbeitet werden.
Die Jpeg ist die "entwickelte" Datei von der Kamera und kann nicht mehr so stark nachgebessert werden.

Richtig.

Ist die jpeg Datei der heutigen Kameras denn wirklich so "schlecht", dass man eine RAW Datei bearbeiten muss? Also merkt man den unterschied zwischen jpeg und selbst bearbeiteter RAW Datei?

Kompaktkameras bieten seit einiger Zeit erstaunliche Verbesserungen auf JPG-Niveau. Das allein rechtfertigt allerdings nicht die Annahme, dass man den Unterschied zwischen RAW und JPG nicht mehr merken würde. Dieser Unterschied ist nach wie vor gewaltig.

Gehe ich richtig in der Annahme, dass man für die Entwicklung der RAW Datei LR nimmt und für die Bildbearbeitung (effekte etc) dann Photoshop?

Allein bezogen auf die Bildqualität gibt es keine Unterschiede, weil beide Programme den vollen Umfang von ACR verwenden.
 
Also wenn ich das so lese heißt das im Endeffekt es reicht wenn man Photoshop 6 kaufen würde?

LR wäre dann nur sinnvoll mit PSE. Und mit PSE wiederrum kann man weniger machen als mit PS 6?

Kann man das so sagen?


Ich würde halt die Bilder in RAW und JPEG speichern wenn ich fotos mache und danach schauen welche Fotos ich noch weiter bearbeiten will/muss!

:top:

So ungefähr kann man das sagen. CS6 (die inkludierte Bridge) kann alles, was LR kann. LR ist schön aufgemacht, aber wer sich etwas mit der Bridge beschäftigt, kann darauf verzichten. Bridge funktioniert im Grunde genauso und ist besser, weil Du nicht auf diese Datenbankfunktion angewiesen bist. D.h. Du kannst einfach mal einen Ordner nehmen im Explorer, draufklicken und Dir z.B. 10 RAW Files einfach zur Bearbeitung vornehmen, während Lightroom erstmal Import will. Lightroom ist als "Stand-Alone" Lösung ok, wenn man das mit der Datenbank so durchzieht. Ist aber halt nur ein RAW-Konverter, kein Bildbearbeiter. Dafür dann halt PSE oder direkt alles in einem in CS6.
 
1.
@TO:
vergleichen mit 12-bit (rechnerisch 4096x) und erst 14-bit (rechnerisch 16384x) ist 8-bit (rechnerisch 256x) eng wie ein korsett. -- also lieber den größeren raum nehmen, für ein oftmals entscheidendes (!) mehr an möglichkeiten.

ein einfacher tip vorweg, in der RAW/DNG- bearbeitung: niedriger gesamtkontrast, und dazu, im selben bild, ein gesteigerter bis hoher mittenkontrast. sieht einfach sexy aus, auf ganz vielen (aber nicht auf allen) bildern :top:

2.
@4ever:

(...) CS6 (die inkludierte Bridge) kann alles, was LR kann. LR ist schön aufgemacht, aber wer sich etwas mit der Bridge beschäftigt, kann darauf verzichten. Bridge funktioniert im Grunde genauso und ist besser, weil Du nicht auf diese Datenbankfunktion angewiesen bist. D.h. Du kannst einfach mal einen Ordner nehmen im Explorer, draufklicken und Dir z.B. 10 RAW Files einfach zur Bearbeitung vornehmen, während Lightroom erstmal Import will. Lightroom ist als "Stand-Alone" Lösung ok, wenn man das mit der Datenbank so durchzieht. Ist aber halt nur ein RAW-Konverter, kein Bildbearbeiter. Dafür dann halt PSE oder direkt alles in einem in CS6.

gute zusammenfassung -- wird offenbar von vielen usern übersehen. -- merci :top:
 
Zuletzt bearbeitet:
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