......und kleine Korrekturen kann man auch in JPG (und sogar mit GIMP) machen.
.......Wenn doch, dann kauft euch ein Malprogramm wie Corel Painter oder Adobe PS.
Da werden 1000,-EuroGläser gekauft und Kleinbildsensoren mit feinstem Rauschverhalten.
Feintes Licht und der Fokus auf die Iris soll gut sitzen......
nur ein Großteil der Informationen soll anschliessend durch wiederholtes komprimieren weggeschmissen werden, weil ja eine Weißabgleichsimulation auch reicht, besser aber immer schon vorher die WB schon passen sollte, obwohls ja andersrum ohne Graukarte gar nicht so einfach ist,- was natürlich den Zeitvorteil mit Graukarte in JPG in Frage stellt.....
Bald so, als müsste die WB immer exakt die Realität wiederspiegeln und eröffnete nicht zusätzlich weitergehende möglichkeiten......nur dass ein realistischer WB im Nachhinein mit JPG nicht korrekt möglich ist. Da reicht der Eindruck an die Stimmung,- da ist RAW besser und einfacher.
Von dem öffnen eines komprimierten, nachgeschärften Bildes mit gravierenden Informationslücken, "bei dem dann noch ein bissl herumgeschraubt werden darf, weils ja auch geht und wenn die Aufnahme schon recht genau passt, wird man den extremen Infoverlust meistens gar nicht sehen" Theorien.......abgesehen.
Für mich ergibt das Alles keinen Sinn,- wo man doch erstens weiß, dass im Hobbybereich eben nicht in jeder Situation gekonnt die Belichtungsautomatiken korrigiert werden,- geschweige denn immer die Zeit (Willen) da ist, jedesmal die WB durchzuführen,- selbstverständlich aber auch Kontrast und sonstiges nicht im Vorhinein optimiert wurde, ect....(natürlich gelingt das auch nicht jedem "Profi" immer in jeder Situation).
Zu sagen, dass man im JPG ja eh auch ein bissl korrigieren kann, wird kein gutes Argument gegen RAW sein,- weil es nur eines Knopfdrucks im RAWkonverter Bedarf, aus RAW-JPG zu machen. So, wie ein bearbeitetes JPG per Knopfdruck gespeichert werden muss.
JPG ist für den interessant, bei dem die passenden Kameraeinstellungen automatisiert ablaufen und bei dem Zeit-Geld ist und das letzte Quäntchen Qualität nicht erforderlich ist.
Der Rest der Profis und Hobbyisten, wird sinnvoller weise nicht auf RAW verzichten.
Das wär wie Ferrari mit 10Zollrädern.
Der TO greift ab jetzt das erste mal auf die Qualität/Möglichkeiten seiner Kamera zurück, was natürlich sinnvollerweise Jedem zu wünschen ist.