Ich verwende an meinem halbwegs aktuellen Rechner (Windows 7 64Bit, Quadcore, 8GB DDR3-RAM, S-ATA Laufwerke, usw.) eine 27 Jahre alte IBM-Tastatur. Meine vor fast 30 Jahren auf dem C64 erstellten Dateien und selbstgeschriebenen Programme kann ich alle noch nutzen, ebenso sämtliche Software und Daten, die von meinem ersten IBM-kompatiblen PC stammen (XT-Clone, 8088@8MHz, 640kB RAM,...) obwohl die zugehörige Hardware natürlich längst nicht mehr lebt (zumindest nicht bei mir, wer weiß was die damaligen Käufer damit gemacht haben an die ich das Zeug abgegeben habe).
Was ich damit sagen will: es gibt immer einen Weg. Immer. Man muß nur genug Ahnung von der Materie haben und ein wenig Gehirnschmalz in die Vorsorge investieren.
So habe ich z.B. 1996, als ich meinen ersten CD-Brenner bekam, alle meine Disketten auf eine CD kopiert (ja richtig, alle Disketten auf eine CD
) -> wäre rückblickend zwar nicht unbedingt nötig gewesen, da die Disketten alle bis auf 2 oder 3 immer noch lesbar sind (erst letztes Jahr durchgetestet) aber so habe ich für den Fall der Fälle ein Backup (die mittlerweile 15 Jahre alte CD ist auch immer noch lesbar, allerdings existieren davon inzwischen auch mehrere Instanzen, u.a. auf diversen Festplatten).
So ähnlich hab ich das bisher mit allem alten Kram gemacht, wobei der Plattformwechsel von Commodore auf PC noch am meisten Arbeit gemacht hat, aber dank via XE1541-Kabel an den PC angeschlossenem C64-Diskettenlaufwerk war selbst das kein allzu großes Problem.
Glaubt irgendjemand ernsthaft, daß es für jemanden wie mich ein großes Problem darstellt, die Bilddaten aus meinen derzeitigen (und vergangenen) Digitalkameras auch in 20, 30 oder 40 Jahren noch zu nutzen?
Gut, ich komme ursprünglich aus der IT-Branche und weiß daher vielleicht etwas mehr über die Möglichkeiten als der Durchschnittsbürger und kann die bestehenden Möglichkeiten vielleicht auch etwas besser nutzen, aber ein großes, von Mönchen mit Schweigegelübde gehütetes Geheimnis ist "Datenerhalt" nicht.
Mal so aus Neugier gefragt: was ist denn ein "OSS-Zombie"? OSS = Open Source Software, oder? Warum sollen Linuxer jetzt Weltuntergangsfreaks sein?
Was ich damit sagen will: es gibt immer einen Weg. Immer. Man muß nur genug Ahnung von der Materie haben und ein wenig Gehirnschmalz in die Vorsorge investieren.
So habe ich z.B. 1996, als ich meinen ersten CD-Brenner bekam, alle meine Disketten auf eine CD kopiert (ja richtig, alle Disketten auf eine CD

So ähnlich hab ich das bisher mit allem alten Kram gemacht, wobei der Plattformwechsel von Commodore auf PC noch am meisten Arbeit gemacht hat, aber dank via XE1541-Kabel an den PC angeschlossenem C64-Diskettenlaufwerk war selbst das kein allzu großes Problem.
Glaubt irgendjemand ernsthaft, daß es für jemanden wie mich ein großes Problem darstellt, die Bilddaten aus meinen derzeitigen (und vergangenen) Digitalkameras auch in 20, 30 oder 40 Jahren noch zu nutzen?

Gut, ich komme ursprünglich aus der IT-Branche und weiß daher vielleicht etwas mehr über die Möglichkeiten als der Durchschnittsbürger und kann die bestehenden Möglichkeiten vielleicht auch etwas besser nutzen, aber ein großes, von Mönchen mit Schweigegelübde gehütetes Geheimnis ist "Datenerhalt" nicht.
Diese Weltuntergangsszenarien findet man wirklich nur bei den OSS-Zombies. Immer wieder das gleiche mit euch![]()
Mal so aus Neugier gefragt: was ist denn ein "OSS-Zombie"? OSS = Open Source Software, oder? Warum sollen Linuxer jetzt Weltuntergangsfreaks sein?

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