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µFT Rauschverhalten bei Langzeitbelichtung - Wechsel Sinnvoll?

F!o

Themenersteller
Hi,

ich schieße immer häufiger Nightscape Aufnahmen mit Milchstraße & Co.
Dabei bemerkte ich immer häufiger das die EM1 ein ziemlich starkes Signalrauschen hat, und mittlerweile habe ich mehrfach gelesen das die EM1 das am wenigsten für hohe Iso geeignete Modell der OMD Reihe ist.

Macht es sinn die EM1 gegen die EM5II zu tauschen? FT Objektive habe ich nicht.
Preislich dürfte das nur ein minimaler Verlust sein, beide Bodys kosten gebraucht etwa gleich viel.

Erfahrungen?
 
Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass man bei 100% Ansicht einen Unterschied sieht, bei Belichtungen über 30 Sekunden. Ist er groß? Eher nicht, aber das muss jeder für sich selbst entscheiden. Wenn du dir eine deutliche Verbesserung erwartest, dann spielt gerade da ein KB seine Stärken aus, was aber ein Systemwechsel wäre...

Hier der DXO vergleich:

http://www.dxomark.com/Cameras/Comp...5-Mark-II-versus-Olympus-OM-D-E-M1___1006_909

Du tascht etwas weniger Rauschen gegen etwas weniger Dynamic.

Wenn du die Videofunktionen und den High-Res shot der E-M5 II nicht brauchst, würde ICH nicht wechseln da mir der Unterschied zu klein wäre. Hätte ich keinen Body würde ich in dem Fall zur E-M5 II greifen wenn es eine OMD sein soll.
 
So wahnsinnig viel Langzeitaufnahmen mache ich nicht. Aber mein Ergebnis ist, dass Bilder zur Dämmerung aus einer Olympus sehr gut aussehen können. Egal jetzt ob FT oder MFT. Dafür habe ich durchaus viele Beispiele in Form schöner Bilder.

Aufnahmen bei (fast) völliger Dunkelheit dagegen haben mir nie gefallen. Übrigens immer bei der Standard-ISO und trotzdem immer mehr oder weniger verrauscht und vergrisselt, systembedingt verwischen Details in den Tiefen. Da ist die Sony A7R ganz erheblich besser!

Wie gesagt, das beruht jetzt auf eher gelegentliche Nacht-Aufnahmen. Der eine oder andere Spezi mag da mehr rausholen, aber grundsätzlich ist der 4 mal größere Sensor eben doch im Vorteil. Da wird der Tausch natürlich teurer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

ich schieße immer häufiger Nightscape Aufnahmen mit Milchstraße & Co.
Dabei bemerkte ich immer häufiger das die EM1 ein ziemlich starkes Signalrauschen hat, und mittlerweile habe ich mehrfach gelesen das die EM1 das am wenigsten für hohe Iso geeignete Modell der OMD Reihe ist.

Macht es sinn die EM1 gegen die EM5II zu tauschen? FT Objektive habe ich nicht.
Preislich dürfte das nur ein minimaler Verlust sein, beide Bodys kosten gebraucht etwa gleich viel.

Erfahrungen?

Ihr verwechselt da was. High-ISO und Langzeit sind zwei gabnz verschiedene Anwendungsfälle, oft hat man bei Langzeit sogar LOW-ISO eingestellt damit die Kamera nicht überbelichtet.

Die Kamera ist bei High-ISO eigentlich recht gut, vollkommen vergleichbar mit allen anderen aktuellen mFT Kameras. Ein DXO Rating mit 800 oder 750ISO ist nicht praxisrelevant, z.B. hat die EM1 wenig lila oder grüne Farbfehler wenn man die Schatten aufhellt. Das spiegelt sich null in der DXO Zahl wieder ...

Bei Langzeit Aufnahmen ist die EM1 allerdings zickig. Als erstes muss man ein PixelMapping durchführen, sonst sieht man schon bei 10s reichlich bunten Schnee. Außerdem sollte man sie Darkframes machen lassen.

Ich hatte vor 2 Jahren einen Vergleich zwischen EM1 und EM5 gemacht. Die EM1 ist bis 10s eher besser als die EM5. Zwischen 10 und 30s ist sie bei Darkframe-Subtraction (aka NoiseReduction=Auto) auch noch konkurrenzfähig. Aber ab 60s nimmt das Bildrauschen gleichförmig mit der Belichtung zu, da kann an sich die Wartezeit eigentlich sparen.

Christof
 

Anhänge

Wenn ich mich nicht täusche, hatte die EM1 das gleiche Problem wie die GX7. Sie hat einen Panasonic Sensor, der für Langzeitbelichtungen schlecht geeignet ist, da er zu Hotpixeln und eben dem hohen Signalrauschen neigt.

Abhilfe schafft die Nutzung einer Kamera mit Sony-Sensor. Ja, z.B. EM5 oder GX8.
Und bis dahin auf jeden Fall die Rauschreduzierung bei LZB im Menü anstellen, dann gehts einigermaßen. Ist aber nix für Pixelpeeper.

Hier mal ein Thread dazu: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1536078
(lies etwas weiter am Ende... der Anfang des Threads ist wie hier oft üblich wenig konstruktiv)
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke euch.
Ich habe das Problem aber noch nicht ganz verstanden.

Bringt mir denn bei meinen Anwendungsfällen (Milchstraße, also max 20-25sekunden bei ISO 1600 oder ISO2000) eine verbesserung wenn ich z.b. zur EM5II wechsel?

Eher nicht oder?
 
Danke euch.
Ich habe das Problem aber noch nicht ganz verstanden.

Bringt mir denn bei meinen Anwendungsfällen (Milchstraße, also max 20-25sekunden bei ISO 1600 oder ISO2000) eine verbesserung wenn ich z.b. zur EM5II wechsel?

Eher nicht oder?

Da sollte der Unterschied so gering ausfallen, dass es meiner Meinnung nach keinen Wechsel innerhalb von mFT rechtfertigt.
 
Außerdem sollte man sie Darkframes machen lassen.

Eigentlich MUSS man das sogar an der E-M1. Ich habe mir im Rahmen eines Workshops mal eine ganze Reihe Aufnahmen versaut, weil ich auf den Dozenten gehört habe, der empfohlen hatte "die anschließenden Darkframes aus Zeitgründen abzuschalten".

Die Ergebnisse bei Belichtungen von 2-5 Minuten waren für mich dann nicht mehr zu retten ... :grumble:
 
Die Ergebnisse bei Belichtungen von 2-5 Minuten waren für mich dann nicht mehr zu retten ... :grumble:

In der Astrofotografie macht man auch erst am Ende einige Darkframes und zieht diese später in der anschließenden Bildbearbeitung ab.
Auch hier hat man einfach keine Zeit das nach jedem Foto der Kamera zu überlassen, dafür ist die Nacht einfach zu kurz, aber das Ergebnis ist nicht anders als wenn es die Kamera macht.
 
Da sollte der Unterschied so gering ausfallen, dass es meiner Meinnung nach keinen Wechsel innerhalb von mFT rechtfertigt.

Du hast dir die Links nicht angeschaut oder?
Für mich ist es eindeutig: Der Wechsel würde sich deutlich bemerkbar machen.

Eigentlich MUSS man das sogar an der E-M1. Ich habe mir im Rahmen eines Workshops mal eine ganze Reihe Aufnahmen versaut, weil ich auf den Dozenten gehört habe, der empfohlen hatte "die anschließenden Darkframes aus Zeitgründen abzuschalten"

Mach das mal mit deiner EM1 und mit der EM10. belichte mal 2s irgendwas draußen im dunkeln und dann mit beiden Kameras mit und ohne "Rauschreduzierung bei LZB". Du wirst große Unterschiede zwischen den Kameras feststellen. Bei der EM10 möchte ich wetten, kannst du es ausgeschaltet lassen. Die hat einen Sony Sensor.
 
Du hast dir die Links nicht angeschaut oder?
Für mich ist es eindeutig: Der Wechsel würde sich deutlich bemerkbar machen.

Klar hab ich das! Und wie auch geschrieben, würde ich wenn ich noch keinen Body habe nicht zur E-M1 greifen. Und ja es ist ein Unterschied, was ich ja selbst auch in anderen Beiträgen mehrmals geschrieben habe. Bei Belichtungen unter 30 Sekunden finde ich sie aber nicht den finanziellen Aufwand wert, der einen Umstieg rechtfertigen würden, es sei denn man verwendet die Kamera wirklich nur für Langzeitbelichtungen.

Mit dem Schwarzbildabzug sind die Ergebnisse unter 30 Sekunden nicht so dramatisch anders! Wer keinen Schwarzbildabzug machen will, für den ist der Unterschied natürlich deutlicher zu sehen.

Eventuell wäre da das Geld in eine Lichtstärkere Linse zu investieren die bessere Wahl. Abhängig davon was er aktuell verwendet (wenn ich es nicht übersehen habe, wurde das noch nicht erwähnt).
 
Aktuell verwende ich das 12-40mm f2.8 Pro.
Das unten verlinkte Bild ist damit entstanden.
2 Aufnahmen, Vordergrund und Hintergrund mit Photoshop übereinandergelegt, damit der Vordergrund nicht im Rauschen versinkt.


Das 12mm f2 oder das kommende 12mm f1.4 von Panasonic wären natürlich noch eine Option aber beim Preis des Panasonic kann ich mich auch fragen ob ich nicht von einer A7ii mehr habe....
 

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In der Astrofotografie macht man auch erst am Ende einige Darkframes und zieht diese später in der anschließenden Bildbearbeitung ab.
Auch hier hat man einfach keine Zeit das nach jedem Foto der Kamera zu überlassen, dafür ist die Nacht einfach zu kurz, aber das Ergebnis ist nicht anders als wenn es die Kamera macht.

Dass weiß ich, aber darum geht es nicht ...
 
Aktuell verwende ich das 12-40mm f2.8 Pro.
Das unten verlinkte Bild ist damit entstanden.
2 Aufnahmen, Vordergrund und Hintergrund mit Photoshop übereinandergelegt, damit der Vordergrund nicht im Rauschen versinkt.


Das 12mm f2 oder das kommende 12mm f1.4 von Panasonic wären natürlich noch eine Option aber beim Preis des Panasonic kann ich mich auch fragen ob ich nicht von einer A7ii mehr habe....

Das ist jetzt mit NR on oder off? Bedingt durch die geringe Auflösung schwer zu sagen, aber ich geh mal von on aus!?

Was das Objektiv betrifft, könntest du dir eventuell das Voigtlander mit 10,5mm und F0,95 anschauen. Das ist nochmal lichtstärker als das 12mm 1.4 und kostet auch noch weniger. Du hast halt nur MF, was bei dieser Art von Fotos aber eher zweitrangig sein sollte.

Wenn du schaust gibts die gebraucht gelelgentlich um 600-700€. Und du hättest gleich noch etwas mehr WW, wenn das für dich interessant ist.

Größerer Sensor hat bei Langzeitbelichtungen immer die Nase vorn, von daher musst du dich entscheiden ob du bei mFT bleiben wilslt und vor allem warum.
 
Wenn du es weißt, warum schreibst du dann so etwas falsches?

Haste Hitze oder was? :ugly:

1. Ich habe nach den Aufnahmen keine separaten Darkframe-Aufnahmen gemacht, mit denen ich hätte was verrechnen können.
2. Die Aufnahmen waren "für mich " nicht mehr zu retten. Siehe oben. Das ist richtig und nicht falsch. Es sei denn Du kennst mich besser als ich mich. Aber so was soll's ja geben. Irgendwo ist immer einer der alles kann und weiß ... :D
 
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