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Rauschverhalten - Alpha 6000

Selbst bei besten Bedingungen (RAW, Stativ, hell, Verschlusszeit und ISO gering, Blende eher geschlossen) schaffe ich es nicht knackig scharfe Bilder zu schießen.

Sobald ich in Lightroom etwas in die RAWs reinzoome tendieren die Bilder dazu verrauscht, detailarm und unscharf zu sein.

An die Bilder in den Beispielthreads komme ich bzgl. Schärfe nicht ansatzweise ran.

Ohne weitere Details zu kennen würde bei beschriebener Konstellation das Objektiv verdächtigen. Der Sensor der A6000 ist nämlich durchaus in der Lage, bei guten Bedingungen hervorragende, sehr detaillierte Fotos zu machen. Die A6000 ist tatsächlich meine erste Kamera, bei der die Fotos in der 100%-Ansicht auch wirklich noch gut aussehen (für mein Empfinden) - abgeblendet selbst mit dem Kit-Objektiv! Da die Serienstreuung insbesondere bei letzterem bekanntlich nicht wegdiskutierbar ist, wäre es denkbar, dass dein Exemplar kein sonderlich gutes ist.
 
Wie sehen denn die jpgs aus? Sind die scharf?
Entrauscht und schärfst Du die RAWs?
Falls Du nur RAWs machst, stell doch mal versuchsweise auf jpg + raw.
 
An die Bilder in den Beispielthreads komme ich bzgl. Schärfe nicht ansatzweise ran.

Hat jemand eine Vermutung woran das liegen könnte? Hier sind meine Gedanken:
a) das Kitobjektiv 16-50mm ist in der Schärfe limitiert
Jupp, besonders scharf ist die Kitlinse nicht gerade, vor allem im Vergleich zu einer guten Festbrennweite... ;)
Was ich mir noch vorstellen könnte: Eventuell ein leichter Fehlfokus? Hast du mal manuell, auf einem Stativ und mit Sucherlupe scharfgestellt?



Zum Thema Rauschverhalten der A6000: Ich finde, die Sony E-Mount-Kameras haben im Vergleich zu Canon eine etwas gröbere Körnigkeit, was allgemeinhin eher als das "Rauschen" wahrgenommen wird. Bei mir nutze ich bis maximal ISO 12800 und bügel dann ggf in Lightroom etwas glatt. Die interne Rauschunterdrückung der JPEG-Engine geht dagegen mal gaaar nicht, die produziert nur Matsch... :ugly:
 
Hmm.. ich kann jetzt keine Fehler am Bild finden. Das Bild wurde im Gegenlicht aufgenommen und somit sind die Tiefen leicht überstrahlt. Nichts was man in Photoshop nicht auch "hinbiegen" kann.
Habe mir mal 100% Crops angeschaut und das Bild als (bearbeitetes) Ganzes dann ausgespuckt
 

Anhänge

Dann versuche ich mal mein JPEG (A6000/16-50mm) einzubringen.

https://www.dropbox.com/s/ut6rhbrmspa3tqi/DSC00366 (1).JPG?dl=0

Also dieses Bild finde ich nun gar nicht sooo schlecht. Gut, die Ränder und insbesondere die Ecken sind Matsch und strotzen vor Farbsäumen, welche man sogar ohne Vergrösserungsansicht erkennen kann (keine CA Korrektur aktiviert!?), und man sieht auch gut den Negativeffekt der JPG-Kompression. Aber davon abgesehen finde ich vor allem die Bildmitte doch einigermassen detailreich und rauscharm. Das Objektiv-Exemplar ist wohl allerdings nicht das allerbeste.
 
Also dieses Bild finde ich nun gar nicht sooo schlecht. Gut, die Ränder und insbesondere die Ecken sind Matsch und strotzen vor Farbsäumen, welche man sogar ohne Vergrösserungsansicht erkennen kann (keine CA Korrektur aktiviert!?), und man sieht auch gut den Negativeffekt der JPG-Kompression. Aber davon abgesehen finde ich vor allem die Bildmitte doch einigermassen detailreich und rauscharm. Das Objektiv-Exemplar ist wohl allerdings nicht das allerbeste.
Danke für die Info. Ich finde auch die Ecken ziemlich schlecht, sowie die Objektivkorrektur nicht so optimal. Wenn ich da mit meiner (Nikon D5XXX) mit dem 18-105er Standard-Zoom drauf halte, haut es mir ein brutal scharfes und detailiertes Bild her! Ich frage mich immer noch was da an meiner A6000 noch sein könnte. Da finde ich das gleiche JPEG Bild mit der UR-NEX3 und dem 2.8/16mm Pancake fast noch besser. Leider funktioniert da halt die Objektivkorrektur noch nicht, kann aber selbst noch hingebügelt werden!
https://www.dropbox.com/s/3xzv5u3u66bljuk/DSC00352.JPG?dl=0

Gruß: Wolfgang
 
Ich finde auch die Ecken ziemlich schlecht, sowie die Objektivkorrektur nicht so optimal. Wenn ich da mit meiner (Nikon D5XXX) mit dem 18-105er Standard-Zoom drauf halte, haut es mir ein brutal scharfes und detailiertes Bild her! Ich frage mich immer noch was da an meiner A6000 noch sein könnte. Da finde ich das gleiche JPEG Bild mit der UR-NEX3 und dem 2.8/16mm Pancake fast noch besser. Leider funktioniert da halt die Objektivkorrektur noch nicht, kann aber selbst noch hingebügelt werden!

Du sagst es ja selber: An der NEX-3 hattest du keine Objektivkorrektur, welche die Eckauflösung schlechter machen würde als sie ohnehin schon ist. Zudem ist das SEL-16F28 eine Festbrennweite und daher eckschärfe-technisch (selbst bei diesem spezifischen Objektiv) einem Zoom tendentiell überlegen.

Das SEL-P1650 kann auf den neueren NEXen und Alphas gar nicht ohne Verzeichnungskorrektur betrieben werden, zusammen mit dessen Pancake-Zoom-Bauweise werden die Ecken dadurch schon ziemlich mies. Deswegen fotografiere ich damit in schärfekritischen Situationen wie etwa bei Landschaftsaufnahmen auch nur RAW und bemühe dann LR oder DXO, wo ich die Verzeichnungskorrektur explizit ausgeschaltet lasse.
 
Ich habe mir das Sel35F18 gegönnt und der Unterschied im Vergleich zum 16-50 ist riesig (wäre schlimm wenn nicht).

Viel weniger Rauschen und spätestens bei der RAW Bearbeitung eröffnen sich einem ganz neue Möglichkeiten :)

Jetzt frage ich mich nur noch, ob das 16-50 tatsächlich so schwach ist bei Details und Rauschen oder ich ein suboptimales Objektiv erwischt habe.
 
Ich habe mir das Sel35F18 gegönnt und der Unterschied im Vergleich zum 16-50 ist riesig (wäre schlimm wenn nicht).

Viel weniger Rauschen und spätestens bei der RAW Bearbeitung eröffnen sich einem ganz neue Möglichkeiten :)

Jetzt frage ich mich nur noch, ob das 16-50 tatsächlich so schwach ist bei Details und Rauschen oder ich ein suboptimales Objektiv erwischt habe.

Ich bin jetzt mal so frei und behaupte strikt, dass Rauschen nicht Objektivabhängig ist :top: Wäre ja schlimm, wenn die Linse der Auslöser fürs Rauschen sei :ugly:
 
Ich habe mir das Sel35F18 gegönnt und der Unterschied im Vergleich zum 16-50 ist riesig (wäre schlimm wenn nicht).

Viel weniger Rauschen und spätestens bei der RAW Bearbeitung eröffnen sich einem ganz neue Möglichkeiten :)

Jetzt frage ich mich nur noch, ob das 16-50 tatsächlich so schwach ist bei Details und Rauschen oder ich ein suboptimales Objektiv erwischt habe.

Weniger Rauschen bei gleichen Kamera-Einstellungen (v.a. ISO) ist schlicht unmöglich. Entweder du hast aufgrund der grösseren Blendenöffnung tiefere ISO-Werte und somit auch weniger Rauschen, oder was zu wahrnimmst sind die Details bei hohen ISO-Werten, nicht das Bildrauschen. Bei letzteren hat das SEL-35 im Vergleich zum SEL-P1650 natürlich die Nase vorn, insbesondere bei identischen Blendeneinstellungen (z.B. F3.5).

Ich bin jetzt mal so frei und behaupte strikt, dass Rauschen nicht Objektivabhängig ist

Genau.

Das PZ ist besonders bei Offenblende schwach, d.h. detailarm, welche bei LowLight natürlich meist zum Einsatz kommt. Somit doppelt schlecht - wegen der geringen Lichtstärke und der geringen Offenblendequalität.
 
Hier wurde glaube ich teilweise von 2 Typen Rauschen gesprochen.

- ISO Rauschen
- Detailrauschen (oder wie man das nennen möchte)

ISO Rauschen ist natürlich 100% Kameraabhängig ;)
 
Hier wurde glaube ich teilweise von 2 Typen Rauschen gesprochen.

- ISO Rauschen
- Detailrauschen (oder wie man das nennen möchte)

Da hast du vermutlich etwas falsch verstanden. Bildrauschen ist immer eine Sensor-Angelegenheit und damit rein kamera-abhängig. Objektive "rauschen" in keiner Art und Weise, so etwas wie "Detailrauschen" gibt es da auch nicht.

Was es bei Objektiven gibt ist die unterschiedliche Abbildungsqualität, also Schärfe/Auflösung bzw. Details bei einer bestimmten Brennweite und Blende. Das ist immer unabhängig vom kamerabezogenen Bildrauschen, multipliziert sich jedoch mit diesem zum Gesamtbildeindruck.
 
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