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Rauschreduzierung bei 5DMKII/50D

Das sieht doch 'n Blinder, also brauche ich die Sehenden nicht noch mit dem Offensichtlichen langweilen!;):D

Man sieht deutliche Unterschiede, aber wie gesagt, man kann sowohl bei jpeg ooc als auch bei der RAW "entwicklung" viel falsch machen. Daher währe es interessant zu wissen, was Sache ist und wie ich schon fragte, auch die beiden Originale zu bekommen um mal selbst zu schauen, was sich aus dem RAW als Optimum rausholen lässt. ;)
 
Ich hab mal zum schnellen Vergleich die Bilder zusammen gepackt. Links das Original (bild 2 crop) und rechts das von mir aus dem RAW. Ohne den Vergleich konnte man vorher nicht erkennen, das auf dem oberen Schläger im Original zwar Kratzer sind, aber nicht, dass das erhebliche jpeg-Artefakte sind. Rechts sieht man schön, wie die Kratzer tatsächlich aussehen. Daher kann man sicher davon ausgehen, dass Bild 2 Crop das Jpeg ooc ist.

Was mich wundert ist, das in dem RAW die Kratzer oben kaum zu erkennen sind, als wenn dort bereits irgendwas in der Kamera am RAW rumgefummelt hätte. Auch gut zu sehen die kleinen weißen Fäden, die rechts feiner gezeichnet sind (das meinte ich mit der feineren Zeichnung von Wimpern u.ä.).

Workflow -> in DPP so ziemlich alles ausgeschaltet, Kontrast und Belichtung leicht runter gedreht um die Strukturen im Schläger zu finden -> nach Tiff 16 exportiert, in PS gecroppt, dann Unscharfmaskieren (100%, Radius 1, TS 0) -> dann Layer dupliziert, Hochpassfilter (Radius 4) und Ebenemodus auf Vivid Light, Ebenendeckkraft 50% > dann einmal Despeckle drüber gejagt

Mit ein bisschen mehr Zeit und Mühe würde man sicher noch einiges mehr rausholen, aber ich finde, es zeigt bereits, dass man manuell einiges mehr hinbekommt als jpeg ooc liefert.

Grüße,
Christian

compare.jpg
 
@crattat: Meister!:top:

Das Bild crop2 ist JPG ooC ohne Nachbearbeitung!

Deine JPG-Variante ist getunt (u.a. Belichtung, USM, Ebenen...)

Mein crop1 ist das RAW, was mit den Cam-Vorgaben (Schärfe 5, Farbe+1) ausentwickelt wurde. Belichtung im RAW wurde -0,17 angewendet. Weiß nicht, ob das im JPG auch der Fall war, ansonsten war das der schnelle Reglereingriff, den ich bei der RAW-Bearbeitung an hunderten Bildern gemacht habe, um die Bilder einen Tag später für die homepage fertig zu haben (Firma).

Mein Fazit: Wir erkennen die Unterschiede bei einer 50d zwischen RAW und JPG.

1) Wir müssen uns dazu Crops ansehen (also uns mit einem Abstand von ca. 20cm ein Plakat von 128*85 cm ansehen)

2) Wie wissen ohne die eigene Bearbeitung nicht sofort, was JPGooC und was RAW ist. Nur nach entsprechender akribischer Suche finden wir Indizien für das JPG (Artefakte). (Die Annahme, man würde das JPG am "MAtsch" sofort erkennen, betrachte ich als widerlegt!;))

3) Bei normalen Lichtsituationen und Verwendung in Monitorgröße (Ausdruck 20*30) ist der Vorteil einer "normalen" Raw-Entwicklung gering/kaum sichtbar.


Zurück zu meinem Beispiel: das JPG macht auch gegen Crattats Entwicklung aus RAW doch keinen "matschigen" Eindruck, oder? Es ist ohne USM knackiger in normaler Betrachtung als mein lieblos ausentwickeltes RAW-JPG. Crattat JPG ist weniger "scharf" entwickelt. Da wirkt das JPGooC etwas zu "knackig". (Aber nur bei Lupen-Betrachtung!)

Ich verwende auch weiterhin hin und wieder RAW (AL, wichtige Fotos (Hochzeit), schwierige Licht- und Kunstlicht-Situationen, wichtige Natur- und Architekturbilder). Aber die Entrauschung (Topic) sowie die JPG-Engine erscheinen mir sehr brauchbar. Bei den tagtäglichen Familien- und Reisebildern bringen sie gute Ergebnisse.

Das "matschige" passiert, wenn man die Regler der Entrauschung zu hoch dreht (siehe Luisofts Tabelle).

Und zum Schluss noch ein weiterer Grund, JPGs im Alltag zu machen: ich bin nach meiner Fototour durch und widme mich meiner Frau. ;)
 
ich finds nach wie vor sehr merkwürdig, dass die schärfeebene dabei woanders liegt.
Das darf eigtl. nicht sein...

bitte mal 2 völlig unbearbeitete versionen einstellen, statt das ganze von dir beschriebene klimmbimm.
also wirklich ooc-oder dpp zu jpg

mit welcher cam wurde geschossen?(ah ok--50D-grad entdeckt)

Gruß
 
ich finds nach wie vor sehr merkwürdig, dass die schärfeebene dabei woanders liegt.
Das darf eigtl. nicht sein...

bitte mal 2 völlig unbearbeitete versionen einstellen, statt das ganze von dir beschriebene klimmbimm.
also wirklich ooc-oder dpp zu jpg

mit welcher cam wurde geschossen?(ah ok--50D-grad entdeckt)

Gruß

Hi, ich habe es bereits beschrieben:

Das eine ist eine RAW-Datei, das andere die parallel mitaufgenommene JPG-Datei. Beide haben die gleiche Nummer. Das RAW habe ich ohne weiteres Tuning entwickelt. Die JPG-Datei nicht verändert. Beide dann gecropt mit leichter Schärfung durch faststone.

Ich habe in RAW nichts ausser die Konvertierung vorgenommen. Dabei hat DPP die Voreinstellung der Cam übernommen. Beide Dateien wurden dann identisch gecroppt.

Ziel war es, das "matschige" der JPGs zu relativieren. Das ist m.E. gelungen. Gleichwohl wird es immer jemanden geben, dem diese Qualität nicht reicht. Man kann immer ein besseres Bild als das JPGooC erzeugen. Wer es braucht, tut es. Wem das JPG genügt, läßt es evtl.

Die JPGs ooC aus der 50d sind so gut, wie die JPGs aus der 350d, der 40d etc. Und sie sind m.E. nicht schlechter, als die JPGs anderer Cams.

Das eigentliche Topic war ja "Rauschen" und wie die Einstellungen idealerweise sind. Ich meine, dass man in dpp gut entrauschen kann und dass auch die Entrauschung in der Cam in "gering" oder bei ISO 3200 "standard" gute Ergebnisse liefert, sofern man keine Plakate aus den Bildern machen will. Für letzteres würden die meisten wohl eher mit Noiseware etc. entrauschen, statt ein Preset zu nutzen.

Vielleicht hat ja noch jemand Bilder, die er als JPG und als RAW vorliegen hat und wo er das Entrauschen mal zeigen mag!? Insbesondere unter dem Aspekt, dass die Entrauschroutine wenig Details stiehlt?
 
Mit Pech hat man bei JPEGs verschwundene Details, die auch bei Bildschirmauflösung noch einen Unterschied ausmachen. Bei meinem Vergleich unten sind am Ende Säulen, deren Taubennetze "verschwinden". Beim Vollbild auf 1600 Pixeln Breite ist das gerade noch als Unterschied sichtbar.
Aber allgemein reichen für Online-Präsentation schon die JPEGs.

Bei der 50D ist der Unterschied weniger drastisch und dürfte für Bildschirmauflösung verschwinden.

http://leitseite.net/photo/tests/5d2_raw/
 
@bionet

Das Taubennetz ist auch bei der 50d eine schwierige Struktur, die bei einem JPG ooC schnell mal wegkommt!;)

Das sieht man jedoch nur mit der Lupe pixelpeepend über einem 128*85 großen Plakat.

Wer also Architektur für diesen Plakat-Zweck fotografiert, sollte immer RAW nehmen! Völlig d'accord!;)

Der Umkehrschluss, nur weil ein RAW im Pixelpeeping-Modus ein paar mehr Details liefert, die JPGs als "matschig" ((generell) zu bezeichnen, scheint mir völlig übertrieben.

Ein unbedarfter Konsument, der hundert Bilder ansieht (wegen mir auch als Plakat 60*40), wovon 20 aus RAW entwickelt sind und 80 JPG ooC mit usm nachschärfung, wird sicherlich nicht wissen, was der Ursprung der Dateien war. Hier zu bedarf es der Referenzbilder, um das fehlende/geschluckte Detail zu vermissen.

Diese Detailsuch-Disziplin ist eine Marotte von Technik-Foren. Im normalen Leben kann man sich damit Cams, Optiken und schließlich den Spaß kaputtreden, weil man nur noch in der 100%-Ansicht rumkriecht.

Ich halte das für keine sinnvolle Beschäftigung!

Hier nun meine Taubennetze!;) (Oh, Gott, auch in 100%:evil:)

JPG ooC

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]940606[/ATTACH_ERROR]

JPG aus DPP entwickelt
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]941097[/ATTACH_ERROR]


PS: Die Darstellung wirkt in 100% bereits unangenehm. Ich habe die Entwicklung so hart vorgenommen, um in dpp die Taubennetze sichtbar zu machen. Normal würde ich weniger Kontrast und Schärfe verwenden und dann wären die Netze auch kaum noch sichtbar wie man es im JPG sieht.
 
Ah, interessant.
Also der Effekt fällt locker ab A4 auf, wenn man ausreichend empfindlich für sowas ist.
Bei meinen Beispielen sieht man, dass Details unterschiedlich stark gedämpft werden, je nachdem wie hoch ihr Kontrast ist. Zweige bleiben vor hellem Hintergrund scharf gezeichnet und vor dunklem Hintergrund verwaschen sie oder klumpen zusammen, beim ersten Beispiel rechts am Balkon bzw. im dunklen Bereich direkt darunter. Auch das letzte Beispiel hat z.B. rechts oben in der Echte kontrastarme Teile, die völlig unscharf aussehen.

Deshalb hat man den Vergleichseffekt schnell auch mal innerhalb eines Bildes. Es ist dieser künstliche Unterschied mit "Video-Look", der mir stark auffällt. Da gibt es Detailunterschiede, wo einfach keine sein sollten (bzw. nur geringe, dank Bayer-Matrix).
 
Also widerlegt sehe ich die Aussagen generell so nicht, lediglich für dieses Beispiel. :)

>> 1) Wir müssen uns dazu Crops ansehen (also uns mit einem Abstand von
>> ca. 20cm ein Plakat von 128*85 cm ansehen)

Das hängt sicher auch vom Bild ab, aber generell wird man eine Ausgabe von sehr hoher Auflösung voraussetzen müssen um solche Details zu erkennen, was bei A4 Prints mit entsprechend guten Druckern durchaus der Fall ist.

>>2) Wie wissen ohne die eigene Bearbeitung nicht sofort, was JPGooC und
>>was RAW ist. Nur nach entsprechender akribischer Suche finden wir
>>Indizien für das JPG (Artefakte). (Die Annahme, man würde das JPG >>am "MAtsch" sofort erkennen, betrachte ich als widerlegt!)

Dem widerspreche ich. In diesem Beispiel lag es daran, dass man die Artefakte nicht sofort als solche erkennen konnte, weil diese an einer sehr hellen Stelle liegen. Das ist bei anderen Bildern sehr viel deutlicher erkennbar, aber man muss vermutlich schon immer genauer hinsehen. Ich beziehe meine Aussagen aber immer auf Prints, bei Bildschirmbetrachtung reichen Jpegs mit 4-5MP eigentlich immer.

>>3) Bei normalen Lichtsituationen und Verwendung in Monitorgröße (Ausdruck 20*30)
>> ist der Vorteil einer "normalen" Raw-Entwicklung gering/kaum sichtbar.

Dem widerspreche ich auch. Natürlich bedarf es immer einer Referenz um Unterschiede festzustellen. Allerdings bin ich wie schon gesagt bei A4 Prints aus Jpegs mit der fehlenden feinen Zeichnung von Details bei Studio-Aufnahmen so gut wie immer unzufrieden, dort fehlt einfach was. Allerdings muss man auch berücksichtigen, dass ich an einem Studio-Bild auch schonmal 1-2 Stunden in PS verbringe um Details herauszuarbeiten und sehr differenziert zu schärfen.

>>Und zum Schluss noch ein weiterer Grund, JPGs im Alltag zu machen: ich
>> bin nach meiner Fototour durch und widme mich meiner Frau.

Und nochmal: Das widerspricht ja nicht meinem Vorgehen, denn ich mache immer RAWs zusammen mit Jpeg, so habe ich auch immer fertige Bilder, aber eben auch immer noch Potenzial, das ich nur bei Jpegs nicht habe. Das Problem was ich an Deinem Vorgehen sehe ist, dass es oft nicht der Fall ist, dass man sich vorher überlegen kann, ob man nun RAWs macht oder jpegs und es dann ggf. in der Situation nicht mehr möglich ist zu wechseln oder man schlicht nicht dran denkt. Das würde bei Dir auch nicht schaden, im Idealfall ziehst Du Dir die Bilder auf die Platte und wenn Du sicher bist dass alles gut ist, löscht Du einfach die RAWs alle, dann bist Du beim gleichen Ergebnis ;)

Und letztendlich habe ich keine 10K für meine ganze Ausrüstung ausgegeben um mich dann mit Kompromissen zufrieden zu geben. Das hätte ich auch mit deutlich weniger so haben können. :)

So, jetzt geht's ab zum Strand :)

Grüße,
Christian
 
@crattat

Ich gebs auf!:D

Hat aber Spaß gemacht, zu dikutieren und Deine Ansichten sind für mich nachvollziehbar. Wahrscheinlich haben wir unterschiedlich Qualitätsansprüche und ausserdem mache ich viele "Allerweltsbilder".

Ich komme aus der 100%-Raw-Welt und bin persönlich darauf gestoßen, dass ich (!) das nicht mehr in allen Fällen brauche. Ich brauche nicht 100% Qualität für ein Foto einer Grillparty, einer Kurzreise etc. Print findet bei mir nur in Fotobuch-Form statt, der Rest wird per DVD / Beamer vorgeführt. Die dortigen Auflösungen sind so klein, dass es der geschröpften Datei in 0,4 bis 1MP-Größe egal ist, ob sie mal 15MP, 8 MP oder RAW oder JPG war.

Mittlerweile habe ich schon 4 Festplatten mit Fotos und Videos und es werden immer mehr. 20MP Raws erhöhen das Tempo nochmals. Parallele JPGs erhöhen das Tempo. Den einen störts, den anderen augenscheinlich nicht!;)

Lassen wir doch diese Ansichten nebeneinander stehen.

Lieben Gruss und schönes WE!
 
...Ich gebs auf!:D...

Nee, ich sag ja nicht, dass ich mich nicht auch oft mit den jpegs zufrieden gebe und ich hab auch nicht ständig Lust mich mit den Raws rumzuquälen, das müssen schon besondere Bilder sein. :) Wegen dem Speicherplatz mach ich mir aber keine Gedanken, hab allein im Netzwerk 2 TB und nochmal 4 auf USB Platten, da machen auch die knapp 80000 Bilder keine Sorge und ich kauf lieber nochmal ein paar Platten dazu, bevor ich anfange großartig auszusortieren.

Mit Strand war heut nix bei gefühlter Windstärke 12, hab mich nicht mal getraut die Linsen an der Kamera zu wechseln. :D Morgen geht's nach Hause, da ist doch immer noch am schönsten und ich hab noch 2 Wochen Resturlaub :D

Ebenfalls ein schönes Wochenende!

LG,
Christian
 
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